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Die Neuen oder Herrn Schills Komparativ, Eva und ich

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12.04.2007
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Die Neuen oder Herrn Schills Komparativ, Eva und ich

Die Neuen, Herrn Schills Komparativ, Eva und ich
oder
Geburt und Herkunft der Querdenkerszene​

Als ich aus dem Wagen steig, liegt er auf ein Kissen gestützt in einem offenen Fenster im zwoten Stock und ich vernehm zum ersten Mal seine Stimme: „He, Sie da! Parken S’e mal rasch woanders!“

Schon als wir eingezogen sind, ist mir der dicke große Kerl aufgefallen. Während ein anderer neuer Nachbar ungefragt mit anpackte, stapfte der große dicke Kerl mitten durchs Gewimmel amateurhafter Möbelpacker, hielt mit der rechten Hand einen mächtigen Spieß schräg über seine Schulter gelegt und verschwand im Treppenhaus ohne ein Wort.

Ich sollte ihn von nun an täglich sehen und selbst wenn ich grüßte, er blieb stumm. Er ist der Mensch, der dafür sorgt, dass der Rasen vor und hinterm Haus englisch kurz bleibt und er scheint der Mensch zu sein, der Unkraut und Kraut zu definieren weiß und mit chemischen Keulen die natürliche Auslese kultiviert. Aber zu Anfang sprach er kein Wort, obwohl der andere Nachbar mich beim ersten Pils nach dem Umzug vor diesem Ehepaar warnte, denn es wären Sabbeltaschen, sie träten alles breit, tratschten rum und wähnten sich als Blockwart und Hausmeister.

Als ich ihn also das erste Mal sah, trug er mit der rechten Hand eine Partisane schräg über seine Schulter gelegt ins Haus. Und jetzt, als ich aus dem Wagen steig, liegt er auf ein Kissen gestützt in einem offenen Fenster im zwoten Stock und ich vernehm zum ersten Mal seine Stimme: „He, Sie da! Parken S’e mal rasch woanders!“

Auf meine Frage, warum, antwortet er: „Weil S’e hier falsch parken …“

„Das wüsst' ich aber“, antworte ich.

„Hör’n S’e mal, ich wohn hier seit zwanzig und mehr Jahren, bin hier der älteste Mieter und ich werd doch wohl wissen, wer wo hier parken darf.“

Ich wiegle ab: „Kann sein, muss aber nicht. –
Und warum geht Sie das was an?“

„Hör’n S’e mal, junger Mann“, betont er übermäßig, „ich will Sie vor ’nem Strafmandat schützen, denn die Straße wird oft kontrolliert.“

„Ach ja?“, sag ich nur noch.

„Aber sicher!
Zudem lieb ich Ordnung, kenn mich aus in Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien, -
bin der einzige hier, der Auge und Ohr offen hält.
Und ich sag Ihnen, die Ordnungswidrigkeit wird Sie vierzig Euro kosten.“

Vierzig Euro -
rattert’s in Cents durch meinen Kopf.

Ich steig wieder ein und fahr den Wagen weg, wenn auch nur gleich um die Ecke und vielleicht auch nur um des lieben Friedens willen.

Wie ich zurückkehr, seh ich schon von der Ecke aus, dass vorm Eingang ein anderer Wagen steht. Ich gehe schnell hin. Eine dralle Frau, die mir irgendwie bekannt vorkommt, hantiert am Kofferraum mit vollen Einkaufstaschen, die sie offensichtlich allein nicht tragen kann. Ich sprech sie an: „Wissen Sie, dass Sie hier falsch parken?“

Sie antwortet zunächst mit einem „Ach!“, und schüttelt den Kopf.

„Das wüsste ich aber“, antwortet sie und fährt fort: „Junger Mann, ich wohn mit meinem Mann seit mehr als zwanzig Jahren hier und ich werd doch wissen, ob ich hier parken darf oder nicht.“

Ich versuch’s weiter: „Liebe Frau, ich will Sie vor einem teuren Strafmandat bewahren. Mein Nachbar hat mir gerade gesagt, dass es vierzig Euro koste, hier falsch zu parken.“

„Ach wissen Sie, junger Mann, das sagt mein Mann immer, wenn jemand Fremdes unbefugt unseren Parkplatz vor der Haustür blockiert.“

Publikum sammelt sich auf der Straße. In den anderen Fenstern bewegen sich Gardinen, Fenster werden quergestellt, gar geöffnet. Wetten werden abgeschlossen, was als Nächstes geschieht.

Jetzt merk ich erst, dass der dicke Kerl immer noch im Fenster liegt, denn er mischt sich ein: „Seh’n S’e nicht, dass die Frau die schweren Taschen allein nicht tragen kann?
Geh’n S’e ihr doch zur Hand, Mann.
Oder können S’e keine Taschen tragen?
Sie sind doch kein Hedonist, oder?
Haben S’e’s im Rücken? –
Oder woll’n S’e einfach nicht helfen?“

Wie im Reflex ergreif ich vier Taschen und überlass der drallen Frau eine Packung seidenweichen Toilettenpapiers, die ich nicht mehr untern Arm klemmen kann. Wir gehen gemeinsam durch die Haustür in den zwoten Stock. Ich schleppe mich mit dem Zeug vier lang andauernde Treppen hinauf, muss auf halbem Weg auf dem Treppenabsatz eine Verschnaufpause einlegen. Sie aber schreitet rüstig und frisch voran.

Es geht in die Puppenstube meines neuen Nachbarn. An der Tür steht groß Herrmann & Schill. Und da weiß ich, woher ich die Frau kenn’.

Der dicke Kerl begrüßt mich mit den aufmunternden Worten: „Junger Mann, von der Stirne heiß rinnen muss der Schweiß! Den schlechten Mann muss man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt. Das ist's ja, was den Menschen zieret und dazu ward ihm der Verstand, dass er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.“

Und seine Frau Eva, da bin ich mir jetzt sicher, fährt fort, während ich durch beider Hilfe mit vier schweren Taschen an der Hand in die Puppenstube bugsiert werde: „Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben, muss wirken und streben und pflanzen und schaffen, erlisten, erraffen, muss wetten und wagen, das Glück zu erjagen. Da strömet herbei die unendliche Gabe, es füllt sich der Speicher mit köstlicher Habe, die Räume wachsen, es dehnt sich das Haus.“

Nachdem beide mir Stuhl und Getränk angeboten haben, fährt Frau Herrmann fort: „Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise, und lehret die Mädchen und wehret den Knaben, und reget ohn' Ende die fleißigen Hände und mehrt den Gewinn mit ordnendem Sinn.“

Und der Herr des Hauses fähret fort mit dem hoch gebildet’ Wort: „Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild’ gestalten, wenn sich die Leute selbst befrei’n, da kann die Wohlfahrt nicht gedeih’n. Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte der Feuerzunder still gehäuft, der Mensch, zerreißend seine Kette, zur Eigenhilfe schrecklich greift! Da zerret an der Glocken Strängen der Aufruhr, dass sie heulend schallt und, nur geweiht zu Friedensklängen, die Losung anstimmt zur Gewalt“, das Frau Herrmann weitergibt: „Freiheit und Gleichheit! hört man schallen, der ruh’ge Bürger greift zur Wehr, die Straßen füllen sich, die Hallen, und Würgerbanden zieh’n umher. Da werden Weiber zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Scherz, noch zuckend, mit des Panthers Zähnen, zerreißen sie des Feindes Herz. Nichts Heiliges ist mehr, es lösen sich alle Bande frommer Scheu, der Gute räumt den Platz dem Bösen, und alle Laster walten frei.“

Schließlich sprechen beide zugleich: „Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leih’n! Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden und äschert Städt’ und Länder ein.“

Ich bedanke mich für meine Mühe und werde den Herrmanns und Schills „ihren“ Parkplatz direkt vor der Haustür überlassen.

 

Hallo Dave,

ich dank Dir für den ersten Komm. zu dieser Variante.

Wie so oft - bei mir wird nix fertig, selbst wenn es den Eindruck erwecken mag. Bei einigen der Änderungen bin ich mir selbst nicht sicher gewesen, ob dadurch nicht ein "Treppen(absatz)witz" der ursprünglichen Geschichte werde. Gleichwohl werd ich einstweilen beide Versionen stehen lassen, vielleicht an der zwoten weiterarbeiten. Da möcht ich noch ein paar Reaktionen abwarten - sofern's noch welche gibt.

Ich dank Dir auf jeden Fall und wünsch frohe Restostern,

doch halt, ich weiger mich, "weise" zu sein, bin ich doch schon "Vollwaise".
Darf man überhaupt mit dem Tod scherzen - und das in diesen Tagen?

Gruß

Friedel

 
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Ich dank Dir,

liebe Are,

und es ist schön, wieder von Dir zu lesen, vor allem aber, dass Du des "Schills" noch nicht überdrüssig bist und die geänderte Fassung "durchgeackert" und Unterschiede zur alten Fassung herausgearbeitet hast. Um ein Beispiel zu nennen:

Der Treppensturz ist im wörtlichen Sinne gar kein "Malheur", wie überhaupt der nun zwo Mal genannte Treppenabsatz zunächst zeigt, wie mühselig ein Aufstieg ist, wie rasch aber ein Abgang/-sturz von oben nach unten erfolgen kann, was keine Stunde dauern muss, aber viele unglückliche Stunden erzeugen kann. Dass kein Treppensturz gemeint war mit Deinem Vorschlag, ein Malheur einzuarbeiten, ist mir schon klar.

Dass ein Dialog mit "Eva" sich entwickelt, kann eigentlich nur einer Frau auffallen, scheint der Prot doch vom zwoten Akt der Parkplatzszene an offenzulegen, dass er eher auf stärkere Frauen, statt auf Bügelbretter steht, die schon Heine mit der (Gebirgswelt der) Lüneburger Heide verglichen hat.

Interessant find ich auch der Beitrag zur Etymologie.

Gleichwohl geh ich inzwischen davon aus, dass einige potentielle Leser vom Text abgehalten werden, da das Ausarbeiten der Unterschiede Mühe macht. Wenn dem so ist, bitte ich um Hinweis und ich werde die Unterschiede in einem weiteren Beitrag darstellen, evtl. sogar kommentieren/begründen, ohne eine Gebrauchsanweisung formulieren zu wollen.

Dank & Gruß aus Niflung

Friedel

 

Hallo Leute,

was treibt eigentlich Frau Eva? Ronald ist wieder da und schmeckt wie McDonald. Gibt sich als Big Brother zu erkennen, und kein Arsch sagt es mir! Ich bin 3-Sat, nicht Sat 1 Gucker, wenn ich denn mal guck. Das letzte Mal hatt ich in Sat 1 zu Lebzeiten des dortigen Harald Schmidt angeklopft (was macht der überhaupt?)

Schill saß also im Container und ich muss es durch Ursula März erfahren (Die Zeit Nr. 39 v. 18. d. M., S. 54). Die hat nämlich - keine Rücksicht auf sich selbst nehmend - Schills Autobiografie "Der Provokateur" (oder was dafür gehalten wird) "vom Stapel" genommen und rezensiert, pardon, eine Satire darüber verfasst. Sie gibt dem "Hedonisten" (Originalton Schill über Schill) buchstäblich den Kant' mit einem ironisch geschwungenen kategorischen Imperativ.

Fazit: Schill braucht Geld - egal woher. Ich bin bereit, mein Konto für Spenden (Stichwort: Schill nebst Komparatief) zu opfern. Das Buch ist danach "Selbstbestrafung" (März) genug - für den Autor wie den aufopferungsvollen Leser, äh, Spender. Es bedarf zum Durchhalten der masochistischen Ader.

Zwei Dinge können nun weder an die ältere wie an die jüngere Fassung vorbeigehen: Pig Brother (im Titel) und der Hedonist ...

Ich bewundere Mdme. Märzens Mut (nicht nur des Stabreims wegen)!

Friedel

 

Hallo Friedel

Bei allem Respekt und Wertschätzung von Kants Kategorischem Imperativ, den Du Herrn Schill zwecks Selbstgefälligkeit zugestehst, dies ist unerträglich:

Angst allein macht nicht glücklich und ich verlass dluchtartig die Puppenstube.

Wenn es wenigstens seelische Schluchten wären, die sich artig durch das Puppenhaus ziehen. So aber verlasse ich fluchtartig den Ort des Geschehens, um mich unter strahlendblauem Himmel der Sonne zu erfreuen.

Schöne Grüsse

Anakreon

 

Ja, Angst ist unerträglich,

lieber Anakreon,

aber unerträglicher ist, dass Ängste überhaupt erzeugt, gepflegt und ausgenutzt werden. Den kategorischen Imperativ verwendet übrigens Frau März in ihrer Rezension ...

Dank Dir fürs Lesen (beider Fassungen?!) und den dlüchtigen Fehler angezeigt zu haben,

sagt der

Friedel

 

Hallo Friedrichard!

Feine Sache, deine Geschichte! Wobei es mir wenig glaubhaft erscheint, dass Menschen mit eher kurzen Gedanken kulturelle Highlights der Vergangenheit in Längen zitieren (könnten). Aber die 'Glaubhaftigkeit' liegt ja dafür woanders ... Mir fällt dazu übrigens ein, dass Schillers weiblicher Freundeskreis schon anno dazumal 'vor Lachen von den Stühlen fiel', als sie
„Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise, und lehret die Mädchen und wehret den Knaben, und reget ohn' Ende die fleißigen Hände und mehrt den Gewinn mit ordnendem Sinn.“ lesen durften/ mussten.

Alles in Allem sehr gern gelesen!

Gruß,

Eva

 
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Feine Sache, deine Geschichte! [...] Alles in Allem sehr gern gelesen!

Das freut mich sehr, vor allem, da es ja im Grunde bereits ein antikes Stück ist, das zudem innerhalb von einer halben Stunde dank hervorragender Mitarbeit des klassischen Fritz' niedergeschrieben wurde,

liebe Eva.

Wobei es mir wenig glaubhaft erscheint, dass Menschen mit eher kurzen Gedanken kulturelle Highlights der Vergangenheit in Längen zitieren (könnten).
Prinzipiell dürftestu da recht haben, doch gibt es gelegentlich unter besagten Menschen diese oder jenen, die/der einen mit klassischen Zitaten (und sei's nur mit der Schweiß-Passage. Tatsächlich bietet die Glocke mancherlei andere Gelegenheit zum Zitat) erschlagen kann. Man prahlt halt gerne damit, was man kenne und könne (oder gar kennte und könnte).

Mir fällt dazu übrigens ein, dass Schillers weiblicher Freundeskreis schon anno dazumal 'vor Lachen von den Stühlen fiel'
was ich schon immer sag ... Es ist auch hier schon belegt: Zitat aus meiner Antwort an Rick vom 23-03-2008:
Sigrid Damm berichtet in „Christiane und Goethe“, dass die jungen Leute sich „über Schillers Familienidylle mokieren, sich über sein Werk lustig machen, über sein ‚Lied von der Glocke’ fallen sie vor Lachen fast von den Stühlen …“ (19. Auflage, Ffm. Und Leipzig 1999, S. 276) Die Fortsetzung schreibt quasi Safranski (Friedrich Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus, München Wien 2004), als nämlich Friedrich Schlegel „jedem der es hören will, erzählt, er würde bei Schillers ‚Glocke’ vor Lachen vom Stuhl fallen, da muß der eine Olympier [Goethe nämlich] dem anderen doch die Stange halten, … Friedrich Schlegel bekommt den Kopf gewaschen und geht nach Berlin …“ (ebd., S. 393) und später: „Bei den Schlegels [und nicht nur bei denen] fiel man vor Lachen vom Stuhl, Goethe aber äußerte sich bewundernd.“ (ebd., S. 465; es folgt eine Interpretation der „Glocke“)

Ich danke Dir und vielleicht trifft man sich ja wieder!

Gruß aus'm Pott vom

Friedel

 

Das war aber eine nette und ausführliche Antwort auf meine Antwort. Und ich sehe jetzt erst das Alter deiner Geschichte, ist das mit Schill und der Herrmann tatsächlich soo lange schon her??? Wow, ich werde alt, wenn die Zeit so schnell vergeht ... und noch ein Wow für dein Quellenwissen. Ich habe nur vage was im Hinterkopf und du weißt, wo es geschrieben steht. Respekt und liebe Grüße!

 

Das war aber eine nette und ausführliche Antwort auf meine Antwort.
Ach, so bin ich halt,

liebe Eva,

und das Quellenwissen ist in dem Fall - hab an sich einen riesigen Zettelkasten, der wahrscheinlich den von Jean Paul, aber noch nicht den von Arno Schm. übertrifft - einfach zu erklären, da Damm und Safranski in dieser Zeit ihre Werke veröffentlicht hatten. Aber wir kommen gleich noch mal - mehr als "vage" zusammen -

bis denne

Friedel

 

Ich hab schlecht geschlafen, denn ich sorg mich um den Leib des Herrn (mittelhochdeutsch „fron“, wovon ja noch der Frondienst kündet) und an diesem heiligen Donnerstag beginnt hierorts „das größte Volksfest am Niederrhein“ und es werden Volksstämme flämischer, rheinfränkischer und sächsischer Zunge und diverser unbekannter Sprache nebst sprachlicher Versuchungen sich drängeln.
Ob mein alter Arbeitgeber - gerade mal wieder in der Diskussion zum Bettenabbau und der Gewinnmaximierung befangen – der abzusehenden steigenden Nachfrage Herr werden kann, sei dahingestellt, und wie ich mich so wälze von links nach rechts und wieder zurück, fiel mir ein, dass ich doch hierorts über die Geburtsstunde der Querdenkerszene geschrieben hab. Und da isse … etwas umgetitelt und überarbeitet.

Ein schönes Wochenende und viel Spaß

 

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