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Schön wärs gewesen...

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15.04.2014
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Schön wärs gewesen...

Bin ich ihm wirklich so egal oder spielt er das nur? Ich weiß es nicht. Während ich gedankenverloren durch den Park lief ging mir nur eins durch den Kopf: Er! Egal wo ich bin ich denke immer nur an IHN. Ich hob den Kopf und starrte gerade aus. Hmmm, vor mir lief ein Junge mit dem Blick nach unten auf den Boden gerichtet. Anscheinend dachte er nach... Ich musterte während er immer näher kam. Er hatte dieselbe Adidasjacken an wie er sie immer trug. Während ich ihn weiter musterte fiel mir auf dass er auch dieselbe Frisur hat. Aber das ist nichts Besonderes weil im Moment fast jeder Junge einen Undercut hat. Ich wollte mich gerade wieder von ihm abwenden, als er auf einmal seinen Kopf hob. Waren 3 Meter entfernt aber man sah dass er mich musterte. Kein Zweifel. ER war es! Ich blieb stehen. Er auch. Was sollte das denn jetzt? Oder was sollte ich jetzt tun? Soll ich woanders hingehen oder umkehren? Niemand war in diesem Moment im Park nur er und ich. Ich entschloss mich Richtung Teich zu laufen und den schnatternden Enten beim Kampf eines Stück Brotes zuzusehen. Ich mied es in seine Richtung zu sehen. Doch ich hörte seine Schritte auf dem Kiesweg knirschen. Erst kamen sie näher dann verstummten sie. Er ist nicht weiter gelaufen. Er ist stehengeblieben. Warum? Was hat er vor. Es war still. Ich hörte nur mein Herz heftig und schnell pochen. Ich hörte kein Ton. Nur die schnatternden Enten, das platschende Wasser und die raschelnden Äste und Blätter der Bäume die wegen dem leichten Wind hin und hergewiegt werden. Ich traute mich nicht mich zu bewegen. Ich drehte mich nicht um. Ich sah einfach nur aufs Wasser. Ich erkannte schwach mein Spiegelbild. Natürlich mag er mich nicht. Ich sehe nicht aus wie seine Traumfrau nicht mal annähernd. Ich bin keine Schönheit und auch in einer ganz anderen Kultur als er. Wir würden nicht zusammenpassen. Wahrscheinlich nie... Mir kamen die Tränen. Er sagte immernoch nichts. Nach einer Weile hat ich es satt und drehte mich doch um. Und ich hatte recht er stand da an einem Baum gelehnt Hände in den Hosentaschen und sagte kein Wort. Was machte er hier? Wieso ist er nich einfach weitergelaufen? "Was machst du hier?", fragten wir im selben Moment wie aus einem Mund. Wieso fragte er mich das? "I-Ich", stotterte ich, "also ich wollte eigentlich zu einer Freundin", murmelte ich. "U-und du?", fragte ich ihn. Er sah auf den Boden. "Keine Ahnung... Langeweile!" , sagte er und zuckte mit den Schultern. "Hmmm...", machte ich. Was soll ich tun? Wieso redet er überhaupt mit mir? Er mag mich doch eigentlich garnicht. Ich drehte mich wieder weg von ihm. "Weißt du...", sagte er. Ich sah weiter aufs Wasser aber hörte jedes seiner Worte. "Eigentlich kam ich hierhin um, ich weiß nicht, eine Weile von zu Hause wegzukommen und alleine zu sein." , erzählte er weiter. " Hmmmm...", machte ich wieder. Ich hatte keine Ahnung was ich sagen sollte. Ich bekam kein einzigen Ton raus. Es fühlte sich an als bliebe mir die Luft weg. Mein Bauch fühlte sich nicht an wie tausend Schmetterlinge oder eine Ameisenkolonie. Eher leicht und leer als hätte ich tagelang nichts gegessen. Meine Beine zitterten und fühlten sich an als ob sie mich nicht mehr tragen könnten. Teilweise will ich ihn ansehen, mit ihm reden und ihm den ganzen Scheiß nochmal erzählen. Aber ich will nicht wieder verletzt werden. Ich will nicht nochmal wegen ihm weinen. Doch es war zu spät. Tränen rollten schon leise meine Wangen hinunter. Jetzt bloß nicht umdrehen. "Ich hätte nicht damit gerechnet dass ich dich hier sehe!", sagte er. Dann geh doch, dachte ich mir. Blieb jedoch still. "Wieso sagst du nichts?", fragte er mich genervt. Was soll ich denn sagen? Dasselbe wie sonst? Das was ich wirklich denke? Dann würde alles wieder von vorne anfangen: Du ignorierst mich und ich bin wieder tottraurig. "Was soll ich schon sagen?!", murmelte ich. Er sagte nichts. Irgendwann drehte ich mich dann doch um. Wir sahen uns wieder in die Augen. Sein Blick wechselt von überrascht auf nachdenklich. "Weinst du?", fragte er mich. Weinen... Ich? Ja. ; dachte ich. " Weinen... Ich? Nein. ", sagte ich. Er sah mich an. "Doch!", stellte er fest , "doch nicht wegen mir?" Ich sah ihn an und sagte nichts. Wenn würde es ihn nicht interessieren. Ich zuckte mit den Schultern. "Warum?",fragte er. Das meint der nicht ernst?! Weil ich in dich verliebt bin und du... keine Ahnung. "Bist du immernoch in mich verliebt!?", fragte er verwirrt. Ich sagte nichts und wischte mir die Tränen weg. Mit den Schultern zuckend sah ich auf den Boden. "Dein Ernst? Warum?!", fragte er wieder. Er redet mit mir. Das was ich mir immer gewünscht habe. Warum? Ich sah ihn an. Eine Mischung aus wütend und verletzt. "Keine Ahnung man! Meinst du mir gefällt dass das ich dich immernoch mag obwohl du mir mehr als einmal deutlich gemacht hast dass du mich nicht magst? Meinst du ich finde das toll wenn andere hinter meinem Rücken mit dir über mich reden? Ich will dass dich die anderen mit mir in Ruhe lassen. Es reicht schon wenn ich dich damit nerve. Du ignorierst mich sonst immer. Obwohl ich dir mehr als nur einmal gesagt habe wie sehr ich dich mag. Und jetzt wird mir erst richtig klar wie oft du mir ein deutliches Nein gesagt hast. Ich hasse es in jedem Jungen dich zu sehen. Warum bist du jetzt hier und redest mit mir? Geh doch einfach weiter und lass mich dich hassen!" , sagte ich traurig, wütend und verwirrt. Er sah mich ernst an. "Das stimmt nicht dass ich dich nicht mag...", sagte er. Was? "Aber...", wollte ich sagen. "Lass mich ausreden. Ich mag dich schon. Als normale Mitschülerin. Aber ich bin nicht in dich verliebt. Tut mir leid aber ich weiß nicht was ich machen oder sagen sollte. Und du hast recht andere nerven mich wirklich mit dir. Ich war auch echt genervt von dir... Aber ich wusste dass du weinst... Wegen mir. Sei nicht traurig. Weißt du... Ich glaube jeder wird einmal den Richtigen finden. Auch du. Aber ich bin nicht der Richtige weißt du... Hör auf zu weinen. Du bist eigentlich ganz nett. Aber naja vielleicht wird sich bald jemand anders in dich verlieben!" Wow! Diese Worte aus seinem Mund. Endlich weiß ich was er denkt und bestimmt wir es am Anfang immernoch wehtun aber ich werds verstehen. "Danke dass du mit mir geredet hast", sagte ich ehrlich dankbar und lächelte ihn an. "Bedank dich nicht!", sagte er und lächelte zurück. "Machs gut", sagte er und ging. Ich sah ihm lächelnd hinterher. "Bye!", flüsterte ich und war ein Moment lang richtig glücklich... Doch dann wachte ich auf und stellte fest dass das nur ein Traum war... Keep Calm and Love me forevers Fotos i

 

Hi Jassija,

deine Geschichte kommt mir noch ein bisschen wie ein Rohfassung vor! Wir sind hier im Forum ziemlich auf äußere Form bzw. korrekte Zeichensetzung fixiert, das ist praktisch sowas wie deine Visitenkarte; aber das hat auch praktische Gründe, beispielsweise wirst du mit der jetzigen Formatierung viele Leser verlieren, weil dein Text einfach abschreckt, weil er so ein Klotz ist. Vor jeder wörtlichen Rede und bei jedem Sprecherwechsel setzt man gewöhnlich einen Absatz, das ist viel angenehmer für den Leser ... desweiteren empfehle ich dir, noch mal über den Text drüberzulesen und Schreibfehler etc. auszubessern. Da sind so Sätze gleich zu Anfang wie:

Ich musterte während er immer näher kam.
Da fehlt ein Wort.

oder auch in der Überschrift, das müsste: Schön wär's gewesen heißen.

Klingt vielleicht jetzt kleinlich, aber wenn du deinen Text in der Hinsicht noch mal überarbeitest, sehen die Wortkrieger hier, dass du es ernst meinst und dass es auch etwas bringt, deine Texte zu kommentieren. Wenn du das überarbeitet hast, sage ich was zur Geschichte.

Grüße

 

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