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Morten beißt das Mädchen

fvg

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07.09.2010
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Morten beißt das Mädchen

Die Werwölfe steckten im Unterholz fest und fingen sich Kletten. Morten hörte sie hinter sich jaulen. Zufrieden zupfte er kleine Zweige von seinem hippen Hollister Seagrove Hoodie und überprüfte beiläufig, ob seine Frisur von der Flucht in Mitleidenschaft geraten war. Die erste Lektion der Söhne der Nacht lautete: Niemals den stylischen Haarschnitt vernachlässigen.
"Hast du auf mich gewartet?"
Das Mädchen war blitzschnell aus der Dunkelheit aufgetaucht. Morten zuckte zusammen und verwuschelte zwei, vielleicht auch drei perfekt sitzende Strähnen. Er kannte sie aus der Schule. Und natürlich von dieser anderen Sache her.
"Weißt du noch, wie du mir das Leben gerettet hast?"
Morten seufzte. "Richtig. Das war doch - warte - gestern, nicht wahr?"
"Genau!" Das Mädchen klatschte begeistert in die Hände.
Er wurde sie nicht los. Sie war wie der Fluch einer alten, schnurrbärtigen Zigeunerin.

Er war ihr im Wald gefolgt. Es war kein richtiges Stalken, da er sowieso im Wald wohnte. Er wartete auf den passenden Augenblick, um die Heldentour abzuspulen. Lange musste er nicht warten. Das tobende Wildschwein brach durch das Dickicht und preschte direkt auf das Mädchen zu. Ein Glücksfall.
"Iiiih. Ein Schwein!", kreischte sie.
"Brrrronk!", rief das Wildschwein.
Und Morten sprang.
Er landete genau zwischen dem Mädchen und dem rasenden Rüsseltier. Dann sprintete er ebenfalls auf sie zu, nur eben schneller als das Schwein.
"Aaaah. Ein Mann!", kreischte sie.
Er schlang seine Arme um ihre Taille, federte mit den Füßen vom Boden ab und beförderte sich und sie mit einem übernatürlichen Sprung in den nächsten Baumwipfel. Da bemerkte sie, dass er so etwas wie ein Vampir sein musste.
"Boah, kannst du hoch springen! Bist du Leichtathlet?"
"Nee. Ich bin ein Vampir."
Da bemerkte sie, dass er ein Vampir war.
"Boah. Du bist ja ein Vampir!", rief sie beeindruckt aus.
"Ähm, ja", sagte er leicht beklommen.
"Abgefahren!"
Er hatte sie ausgewählt, weil sie die Hübscheste in seiner Klasse war. Sie war wohl auch ein wenig doof, wie er jetzt feststellen musste. Schönheit hatte immer ihren Preis.
"Wie heißt du eigentlich?"
"Morten."
"Das ist aber kein richtiger Vampirname", stellte sie enttäuscht fest. "Aber immer noch besser als Edward!"
"Echt? Ich dachte immer Edward sei ein super Vampirname."
"Nö. Klingt voll spießig. Richtige Vampire heißen Umberto. Oder Robert."
"Robert?"
"Oh, ja ... Robert." Das Mädchen sprach den Namen so aus, als würde ihr dabei ein erotischer Schauder über den Rücken laufen.
Heimlich sah Morten sich um, ob hier zufällig ein zweiter Vampir saß, an den er das leicht beschränkte Mädchen abgeben konnte. Leider war es auf hohen Bäumen immer recht einsam. Er spielte sogar mit dem Gedanken, sie einfach wieder zu dem marodierenden Schwein hinunterschubsen. Aber selbst das war fort, um Eicheln zu fressen.
Sie musterte ihn eindringlich aus unergründlichen Augen. "Allerdings schaust du für einen Vampir schnuckelig genug aus."
Entsetzt stellte Morten fest, dass sein Mechanismus, der dafür sorgte auf das weibliche Geschlecht unter Achtzehn unwiderstehlich zu wirken, weiterhin auf Hochtouren arbeitete. Auch wenn er sie gar nicht mehr wollte. Sie schlang die Arme um ihn und zog ihn näher an ihr Gesicht heran.
"Ich wette, du kannst auch genauso gut küssen wie ein Vampir!"
"Äh, wie viele Vampire hast du denn bereits geküsst?"
"Zwei."
Ihr Mund suchte zielstrebig seinen Mund.
"Echt?", fragte er perplex. Und skeptischer: "Wo?"
"Auf einer Halloweenparty."
Ihre Lippen berührten beinahe seine Lippen.
"Ich bin aber ein wirklich miserabler Küsser!"
Der Kuss sorgte nicht dafür, dass Mortens untotes Herz wieder schlug. Aber wenigstens machte er ihn geil. Vielleicht hatte er ja doch die richtige Wahl getroffen, und ihre Beschränktheit war nur der erste, eilige Eindruck.
"Deine Zähne sind ja ganz spitz!", rief sie irritiert, als sie sich von ihm löste.
Vielleicht konnte er die ganze Geschichte als einen One-Night-Stand verbuchen.
"Ich hab mich, glaub ich, voll in dich verliebt!" Als würden ihre Worte nicht ausreichen, schaute sie ihn auch noch verliebt an.
Dann verriet sie ihm, wie sie hieß.

Von da an hatte sie nicht mehr einfach nur das Mädchen geheißen, sondern irgendwie anders. Kiki oder Kimi oder so ähnlich.
"Oh. Du trägst ja einen Hollister Seagrove Hoodi!", sagte sie verzückt.
"Hallo Kiki."
Schnell genug nahm er das beleidigte Hochziehen ihrer Augenbrauen wahr.
"Äh, Kimi."
"Sophie", sagte das Mädchen etwas verschnupft.
Die Werwölfe jaulten nicht mehr. Sie kläfften.
“Hörst du das? Hundebabys!”
“Ja. Was machst du hier? Sophie.”
“Ich dachte, wir können vielleicht abhängen.”
Möglicherweise fanden die Werwölfe das Kläffen nicht bedrohlich genug. Also verlegten sie sich aufs Heulen. Hektisch wies Morten in ihre Richtung.
“Ich bin hier gerade etwas beschäftigt.”
“Es ist ständig alles so total interessant, was du sagst”, schmachtete sie und bewies damit, dass sie überhaupt nicht zugehört hatte.
“Die Hundebabys ... äh, sie dürfen mich nicht erwischen!”
“Wir müssen aber nicht abhängen. Sondern wir können auch was anderes tun, wenn du weißt, was ich meine.”
“Oh Jesus, wenn die Hundebabys mich erwischen bin ich Hackfleisch.”
Das Mädchen guckte gespielt beschämt auf ihre Füße. “Wir könnten uns ja wieder ... küssen.”
“Dann bin ich tot! Tot! Verstehst du!
“Biste doch schon, Dummerchen.”
Morten biss sich auf die Lippe und vergaß, dass seine Zähne dafür nicht vorteilhaft waren. “Au!
“Ich weiß alles über Vampire.” Sie wischte zärtlich mit ihrem Daumen über seinen Mund. Das fand er abstoßend. “Zufälligerweise habt ihr nämlich keinen Herzschlag.”
“Danke für die Aufklärung. Aber ich weiß auch alles über Vampire. Weil ich zufälligerweise einer bin!”
“Und ich weiß auch das mit den Körperflüssigkeiten.”
“Woher?”, rief er schockiert. “Aus Twilight?”
“Vomit Gore.”
Morten verzog das Gesicht.
“Außerdem stehen Vampire voll auf Blut. Wenn ihr ein Mädchen in den Hals beißt, ist das für beide voll wie ein Orgasmus oder so.” Sie hielt ihm ihren Finger hin, auf dem sein Blut im Mondlicht schwarze Tupfer hinterlassen hatte. “Stehst du auf Blut, Morten?”
“Ja. Aber doch nicht auf mein eigenes, du dämliche Henne!”
Das Mädchen zog eine Schmollschnute und wandte sich ab. Irgendwo im Grünzeug knackte es. Morten fuhr herum. Kacke, dachte er, jetzt haben die Fellfressen mich! Er erwartete ihr Knurren, stattdessen hörte er ein Schluchzen.
“So darfst du nicht mit mir reden!”, schniefte das Mädchen. “Du bist gemein!”
“Es tut mit leid, Kiki ...”.
“Sophie!”
Morten rang seine Hände in stummer Verzweiflung gen Himmel. “Es tut mir leid, Sophie. Aber ich stehe gerade unter übernatürlichem Stress. Ich wollte dir nicht wehtun.” Er wollte sie um alles in der Welt loswerden.
Wie alle Vampire konnte er kein Mädchen weinen sehen. Er wühlte in seiner Hosentasche und holte ein altmodisches Stofftaschentuch heraus, für das er sich ein bisschen schämte. Dennoch bot er es ihr an. Die Initialen M.E. (V.) waren in den Stoff eingestickt.
“Wofür steht das?”, fragte sie, als sie danach griff.
“Morten (Vampir).”
“Und das E.?”
“Edward”, sagte Morten kleinlaut.
Sie schnäuzte sich intensiv und gab ihm das Taschentuch zurück. Er zögerte. Sie starrte ihn auffordernd an. Er zögerte noch etwas länger, prüfte ihren Blick. Er sagte: Nimm jetzt besser dieses verrotzte Ding an, oder ich pfähle dich auf der Stelle mit dem nächsten Ast! Er war sich nicht sicher, ob sie die Sache mit dem Pfählen auch wusste. Deshalb ließ er so würdevoll wie möglich das Taschentuch wieder dort verschwinden, wo er es hergekramt hatte.
“Mich dürftest du übrigens in den Hals beißen”, sagte das Mädchen und ihre Stimme klang nach dem Naseputzen nicht mehr ganz so belegt. “Ist eh geiler als küssen.”
“Ich will dich nicht beißen”, sagte er so taktvoll wie möglich.
Das Mädchen begann wieder zu schluchzen. Morten trat hilflos von einem Bein aufs andere. Er konnte die Werwölfe nicht mehr hören und das machte ihn nervös. Im Wald lauerten noch andere, gefährlichere Kreaturen.
“He, du da!”, rief eine raue Stimme aus der Vegetation. “Hände weg von meiner Freundin!”

Das Mädchen und Morten wirbelten herum. Ein Schemen kämpfte sich schwerfällig durchs Gebüsch.
“Yo, Penner, ich rede mit dir! Du sollst deine schmierigen Finger von Sophie lassen!”
Für einen Werwolf in menschlicher Gestalt war der Neuankömmling zu klein. Außerdem trug er weder eine Vikings-Sportjacke noch eine viel zu weite Technohose. Werwölfe waren Hinterwäldler und kleideten sich auch so. Hier stand jedoch ein modisch anderes Kaliber: das Sweatshirt von Gap, die Beinkleider von Dickies.
“Oh. Das ist übrigens mein Freund. Maik”, sagte das Mädchen. “Tschüss, Maik.”
Maik schaute sie an wie ein begossener Pudel.
“Klar ist das Maik”, ächzte Morten, der soeben in ein ernstes Beziehungsdrama reingezogen worden war. “Allein schon seine Frisur ist absolut Maik.”
“Ey, Sophie. Was machst du hier im Wald mit diesem Freak!”
Morten gab instinktiv ein vampirtypisches Fauchen von sich.
“Mit diesem blassen, heißen Freak!”, setzte Maik nach. “Findest du den geil, oder was?”
“Ja, Maik”, erwiderte das Mädchen kalt. “Ich finde ihn geil.”
“Der spielt ja noch nicht mal A-Liga!”
“Nee, Maik. Der darf da nämlich gar nicht spielen. Der ist ein Vampir. Der ist bestimmt, äh ... über hundert Jahre alt.”
Morten war zwar ein Vampir, aber er fand es trotzdem nicht gut, dass sie über ihn in der dritten Person redeten.
“Was stimmt bloß nicht mit dir, Alter?” Maik musterte ihn wie schimmeliges Toastbrot. “Du bist über hundert und gehst wieder zur Schule! Wenn ich erst mal so alt bin, werde ich die ganze Zeit chillen.”
Morten öffnete den Mund, um was zu sagen. Aber da war etwas dran. Abgesehen davon, dass Maik über hundert werden würde.
“Und jetzt verpiss dich, Maik! Siehst du nicht, dass du störst. Morten wollte mich gerade beißen.” Das Mädchen wedelte mit den Fingern als wollte sie ein besonders lästiges Insekt verscheuchen.
“Wollte ich nicht!”, protestierte Morten.
“Du Sau!”, polterte Maik.
“In den Hals! Und das ist voll besser als Sex”, ergänzte das Mädchen süßlich. “Natürlich haben wir den Sex dann hinterher auch noch. Nicht so langweiligen wie mit dir, sondern versauten Vampirsex.”
“Du dreckige Schlampe!”, brüllte Maik. Dann stürzte er sich ohne Vorwarnung auf Morten, während seinem Mund ein langgezogener, zorniger Schrei entfuhr. “Ich bring dich um!”
“Ja, mach doch”, kicherte sie. “Er ist ja sowieso schon tot!”
“Vielen Dank, Sophie”, presste Morten hervor, während er seinen Angreifer abwehrte, der mit ungezielter Kraft auf den Vampir einprügelte.
“Ah. Du weißt ja doch noch meinen Namen. Schön.”
“Ja. Ganz wunderbar. Aber könntest du vielleicht einen Augenblick mit der Schwärmerei aufhören ...”.
“Wir sind füreinander bestimmt!”
“ ... Und deinen Freund zurückpfeifen, denn ...”.
“Wir werden uns lieben auf ewig,”
“ ... er tut mir ganz schön weh!”
Maik klatschte seine Fäuste immer wieder auf die freien Stellen von Mortens untotem Körper, die er erwischen konnte.
“Schau hin, Sophie. Ich schlag deinen Vampir-Lover grün und blau! Deinen Schönling! Ich schlag ihm die Zähne aus! Wie will er dich dann noch beißen, hä?”
Das Jaulen der Werwölfe hatte wieder eingesetzt. Diesmal klang es näher als zuvor, sehr viel näher.
“Jahaaa, Sophie!”, johlte Maik triumphierend. “Da kannst du heulen so viel du willst!”
“Äh, ich glaube, das ist nicht Sophie”, unterbrach ihn Morten.
“Du hälst die Klappe, du Supervampir! Na, wo sind sie jetzt? Deine dunklen, magischen Superkräfte?”
Maik lachte irre. Seine Arme drehten sich wie eine Wassermühle.
“Nimm das! Und das!”
Er versuchte sein Knie hochzuziehen und es in Mortens Hoden zu rammen, als ein fließender Schatten gegen ihn prallte. Maik wurde zu Boden gerissen. Er und der Schemen rollten eng umschlungen über die Erde. Der Junge fluchte, der Werwolf schnappte mehrfach nach ihm. Mit Erfolg. Nadelspitze Zähne gruben sich in Maiks Knöchel. Blut sickerte durch seine Burlingtonsocke.
“Scheiße!”, kreischte Maik. “Noch ein Vampir! Er hat mich gebissen!”
Er rollte sich zur Seite und blieb dort wimmernd liegen. Die Schnauze des Wolfes schnellte blitzartig vor und durchtrennte ihm die Halsschlagader. Nun sprudelte sein Blut regelrecht heraus. Wie bei einem Zimmerspringbrunnen. Maik war endlich still.
“Das ist kein Hundebaby”, sagte das Mädchen.
Der Werwolf schüttelte ausgiebig seinen ganzen Körper. Dann machte er einen krummen Rücken und stellte sich zaghaft auf die Hinterbeine. Er stand so eine ganze Weile da, wackelig, schwankend, als würde er gleich wieder einknicken.
“Seht weg!”, grunzte der Wolf kehlig.
Morten und das Mädchen gehorchten und sahen sich an. Sie blickten sich eine ganze Weile stumm in die Augen. In diesem Moment verliebte sich auch der Vampir in sie, und das Heulen der anderen Werwölfe klang in seinen Ohren plötzlich wie Vogelgezwitscher.
“Ihr könnt jetzt wieder gucken”, forderte der Werwolf sie auf und störte die Romantik ein wenig.

Zu Mortens großer Erleichterung war der Werwolf nicht nackt. Er hatte sich eine verwaschene Jeans angezogen, über dem nackten Oberkörper trug er eine Lederjacke.
“Wo hast du die Klamotten so schnell hergeholt?”, fragte das Mädchen baff.
“Und warum trägst du keine olle Sportjacke?”, erkundigte sich Morten düster.
Der Werwolf zuckte mit den Schultern und grinste. Maiks Blut klebte noch auf seinen Zähnen und in seinem Bart.
“Du hast gar nicht so viel Körperbehaarung wie ich dachte!” Das Mädchen klang erfreut.
“Was soll das denn jetzt?”, zischte Morten.
“Du hast Maik getötet. Krass.”
Das Grinsen des Werwolfs wurde breiter.
“Ehrlich gesagt, bist du ganz schön attraktiv!”, zwitscherte das Mädchen.
“Sophie!”, rief Morten entrüstet.
“Kimi!”, sagte das Mädchen.
“Sehr erfreut, Kimi”, erwiderte der Werwolf. “Ich bin Marcus.”
“Marcus ist aber kein richtiger Werwolfname. Werwölfe heißen Joe oder Lupo.”
Morten rollte mit den Augen.
“Du kannst mich meinetwegen Joe nennen.”
“Aber ich trage einen Hollister Seagrove Hoodie!”, protestierte Morten verzweifelt.
“Na, und? Er trägt eine Lederjacke!”
Das Mädchen hakte sich mit dem Arm bei dem Werwolf unter. Sie schlenderten an dem Vampir vorbei. Sie beachtete ihn schon gar nicht mehr.
Im Vorbeigehen lächelte Marcus ihn an, dabei fuhr er sich mit der Hand quer über seinen Hals. “Ein anderes Mal.”
Als Sophie und der Werwolf in der Nacht verschwanden, schnappte Morten noch die letzten Worte des Mädchens auf.
“Sag mal, Marcus. Kannst du beißen?”

 

Und gleich schon ich. Bitte an die mods: Überschrift müßte von Morton in Morten umgeändert werden. Ärgerlich! Ich sollte echt keine Texte um 01.10 reinstellen!
Danke schon mal dafür.

 

Hallo fvg,

ich bin ja überhaupt nicht die Zielgruppe für diese Art von Geschichten. Daher jetzt auch keine ausführliche Kritik, sondern einfach nur ein kleines Feedback:

Eine herrliche Gaga-Geschichte, die ich amüsiert gelesen habe. Nette kleine Unterhaltung, wenn man mal nix anderes im Kopf haben möchte.

Ich fand auch die leicht ironischen Stellen prima, ich mag Ironie und in diese Geschichte passte sie rein.

Gut gemachter Nonsense.

Lieben Gruß

lakita

 
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Servus fvg

Jessas, eine Vampirgeschichte! Mit sowas kannst du mich normalerweise bis sonst wohin und noch ein bisschen weiter jagen. Ich hab die Geschichte ja nur deines Namens wegen angeklickt, und auch das war eigentlich ein Irrtum, weil ich dachte, du seist derjenige, der auch dieses herrlich schräge … verdammt, jetzt hab ich den Titel vergessen, geschrieben hat. Egal.

"Brrrronk!", rief das Wildschwein.
Also das mochte ich schon mal sehr gerne. Und mit dieser schönen Alliteration

und dem rasenden Rüsseltier
die mich an Manni, das mürrische Mammut, das meine Kinder so geliebt hatten, denken ließ, hattest du mich endgültig am Wickel.

Da bemerkte sie, dass er so etwas wie ein Vampir sein musste.
"Boah, kannst du hoch springen! Bist du Spiderman?"
"Nee. Ich bin ein Vampir."
Da bemerkte sie, dass er ein Vampir war
Hier kam ich erstmals ins Schleudern.

Schönheit hatte immer seinen [ihren] Preis.

sie einfach wieder zu dem marodierenden Schwein herunterschubsen. [hinunterzuschubsen]

"Ich wette, du kannst auch genausogut [genauso gut] küssen wie ein Vampir!"

Der Kuss sorgte nicht dafür [Komma] das [dass] Mortens untotes Herz wieder schlug.

Morten biss sich auf die Lippe und vergass [vergaß, Komma] das [dass] seine Zähne dafür nicht vorteilhaft waren.

Wenn ihr ein Mädchen in den Hals beisst [beißt]

aber ihr Blick war unmißverständlich [unmissverständlich]

oder ich phähle [pfähle] dich auf der Stelle

rief eine rauhe [raue] Stimme aus der Vegetation.
Sorry, Rechtschreibreform. Mir gefällt’s auch nicht.

war der Neuankömmlong [Neuankömmling] zu klein.

... Und deinen Freund zurückpfeipfen [pfeifen]

Pff. Hier hab ich zu lesen aufgehört. Der Beginn erschien mir echt vielversprechend, fvg, aber abgesehen von den vielen störenden Fehlern, wurde mir das Ding mehr und mehr zu langatmig. Es drehte sich für mein Gefühl einfach zu sehr auf der Stelle und, na ja, diese Wortspiele sind schon alle sehr vorhersehbar irgendwie. Die Albernheiten sind mir einfach zu harmlos, zu wenig pointiert. Vielleicht könnte ich's witziger finden, würde ich ernsthafte Vampirgeschichten (ich weiß, ist eine Contradictio in adiecto) kennen, die du hier möglicherweise auf die Schaufel nimmst.
Schade, nach den ersten Zeilen habe ich mir mehr erwartet.

Vielleicht schau ich mir abends den Rest noch an.

offshore

 
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@ Moin lakita,

ich sage auf jeden Fall Danke fürs kurze Feedback. Und fürs Zeit nehmen zu lesen.

Und:

Gut gemachter Nonsense.

Darüber freue ich mich sehr. Was will man mehr.

Danke schön.

LG

@ ernst offshore

Zunächst einmal: die vielen Rechtschreibfehler sind unentschuldbar und grausig. Ich weiß nicht woran es liegt, aber vom Bildschirm korrigieren, kann ich extremst schlecht (und ich lese mir das Ding oft durch). Hab schon etwas Korrekturarbeit geleistet. Danke fürs Korrigieren.

Noch mehr Dank fürs (beginnen zu lesen) und kommentieren. Natürlich etwas schade, dass du mittendrin aufgehört hast :(, aber würde mich freuen, wenn du vielleicht doch noch mal weiter liest irgendwann.

Ja, ich weiß das Thema ist vielleicht nicht jedermanns Bier, aber wenn es doch Stellen am Anfang gab, die dich amüsiert haben, bin ich schon mal etwas glücklich.

Ich kann vielleicht nur harmlose Albernheiten ;), wenn dem so ist, sorry, aber ich bemühe mich mit der Weiterentwicklung. Aber Hauptsache ist, du fandest es albern - nehme ich als Kompliment.

Ich hoffe doch, dass ich einige Anspielungen auf Vampirgeschichten genommen habe. Wenn nicht, ist ja der ganze Zweck der Geschichte verfehlt.

LG

fvg

 

Servus fvg,

am Anfang war ich etwas verwirrt, weil ich nicht so recht wusste, worauf du mit deiner Geschichte hinauswillst. Als ich dann aber gemerkt habe, dass du auf nichts wirklich konkretes abzielst, habe ich amüsiert zu Ende gelesen - obwohl ich wahrscheinlich die Hälfte deiner Anspielungen gar nicht erst mitbekommen habe.
Normalerweise bin ich auch kein großer Fan von solch Dialog-geprägten Geschichten, aber mit deinem unterschwelligen Witz und den kurz gehaltenen Reden hast du es dennoch geschafft, den Lesefluss bei mir aufrecht zu halten.
Gefallen hat mir außerdem herausgestellte die Sache mit den Markenkleidern - es hat nicht direkt was mit der Story zu tun, ist aber ein netter Nebenschauplatz, der das ganze lebendiger gestaltet.

Mehr will ich gar nicht mehr schreiben, ist schon spät. Mir hat das Lesen Spaß gemacht!

 
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Hallöchen fvg,

eine recht albern-unterhaltsame Vampirgeschichte, die offenbar besonders Twilight und Co auf die Schaufel nimmt.

Ironisch und unterhaltsam, und das beschränkte Mädchen mit der Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege. War ein Lesevergnügen!

MfG
Rick S

 

Hallo fvg, mir gefällts. Hab stellenweise gut gegrinst.

Wunderhübsche, alberne Verarschegeschichte. Vielleicht muss man mit Twilight und sonstigem Krempel zu tun haben, um es gut zu finden. Man liebt es einfach, wenn diese blöden Filmchen veräppelt werden und das hast du ja echt gut gemacht mit den tahlreichen Anspielungen. Davon abgesehen, eitlen Vampiren hab ich schon immer was abgewinnen können.
Vom Verlauf her ists es so, dass der Anfang sehr sehr gut ist, dann fällt es ab, wird ein bisschen langatmiger, dann, als Kimi-Sophie sich in den stinkigen Werwolf verguckt, gefiel es mir wieder richtig gut. Ich mochte das einfach, dass der Morten dann so schön tuntigentrüstet ist, als Sophie sich an die Lederjacke hängt.

Die Werwölfe steckten im Unterholz fest und fingen sich Kletten. Morten hörte sie hinter sich jaulen. Zufrieden zupfte er kleine Zweige von seinem hippen Hollister Seagrove Hoodie und überprüfte beiläufig, ob seine Frisur von der Flucht in Mitleidenschaft geraten war. Die erste Lektion der Söhne der Nacht lautete: Niemals den stylischen Haarschnitt vernachlässigen.
Dieser Anfang ist einfach nur gut. Ist ja auch passend, dass so ein Vampir bei Hollister einkauft. :)
Und die Kletten in dem Werwolfsfell, also das ist so nett, da kommt man dann auf weitere ulkige Ideen, wenn solche Monströsitäten wie Werwölfe und Vampire mal so richtig schön verarscht werden.

Er wurde sie nicht los. Sie war wie der Fluch einer alten, schnurrbärtigen Zigeunerin.
schön

"Iiiih. Ein Schwein!", kreischte sie.
"Brrrronk!", rief das Wildschwein.
:D

Er landete genau zwischen dem Mädchen und dem rasenden Rüsseltier. Dann sprintete er ebenfalls auf sie zu, nur eben schneller als das Schwein.
"Aaaah. Ein Mann!", kreischte sie.
Das auch. Rasende Rüsseltiere sind eh cool und genau so Frauen, die bei allem was kreischen, was ohnehin klar ist.

Er schlang seine Arme um ihre Taille, federte mit den Füßen vom Boden ab und beförderte sich und sie mit einem übernatürlichen Sprung in den nächsten Baumwipfel. Da bemerkte sie, dass er so etwas wie ein Vampir sein musste.
Gleich danach hast du das noch mal mit dem "bemerkte sie, dass er so etwas wie ein Vampir sein musste". Der einzige Unterschied ist der, dass du die zunehmende Wahrnehmungssicherheit hier ein bisschen auf die Schippe nimmst. Aber beim ersten Mal Lesen hab ich das gar nicht gerafft, da liest man zu schnell drüber. Ich habs dann noch mal genauer angeschaut, weil du es bist, fvg, da dachte ich, da muss was dahinterstecken, und bemerkte dann auch den Unterschied. Aber als Witz ist es ein bisschen sehr dünn, hab da jetzt auch keine Idee, aber dieses Zunehmen der
Wahrnehmung müsste pointierter oder übertriebener sein.

"Boah, kannst du hoch springen! Bist du Spiderman?"
"Nee. Ich bin ein Vampir."
Da bemerkte sie, dass er ein Vampir war.
"Boah. Du bist ja ein Vampir!", rief sie beeindruckt aus.
Den Nachsatz des Mädchens wiederum finde ich gut. Dass sie alles nachplappert und keine Ahnung von nix hat, das ist ja auch der running gag.

Heimlich sah Morten sich um, ob hier zufällig ein zweiter Vampir saß, an den er das leicht beschränkte Mädchen abgeben konnte. Leider war es auf hohen Bäumen immer recht einsam. Er spielte sogar mit dem Gedanken, sie einfach wieder zu dem marodierenden Schwein hinunterschubsen. Aber selbst das war fort, um Eicheln zu fressen.
hihi

Morten biss sich auf die Lippe und vergaß, dass seine Zähne dafür nicht vorteilhaft waren. “Au!”
Auch das. Vampire hABEN es ganz schön schwer.

Er zögerte noch etwas länger, aber ihr Blick war unmissverständlich. Er sagte: Nimm jetzt besser dieses verrotzte Ding an, oder ich pfähle dich auf der Stelle mit dem nächsten Ast! Er war sich nicht sicher, ob sie die Sache mit dem Pfählen auch wusste. Deshalb ließ er so würdevoll wie möglich das Taschentuch wieder dort verschwinden, wo er es hergekramt hatte.
Das ist widersprüchlich: Erst ist ihr Blick unmissverständlich, dann fragt er sich, ob sie es auch weiß. Fand ich störend.

Für einen Werwolf in menschlicher Gestalt war der Neuankömmling zu klein. Außerdem trug er weder eine Vikings-Sportjacke noch eine viel zu weite Technohose. Werwölfe waren Hinterwäldler und kleideten sich auch so.
hihi

“Was stimmt bloß nicht mit dir, Alter?” Maik musterte ihn wie Schimmel, der ein Toastbrot annektiert hatte. “Du bist über hundert und gehst wieder zur Schule! Wenn ich erst mal so alt bin, werde ich die ganze Zeit chillen.”
Das mit dem annektierenden Schimmel war mir zu übertieben. Lag an dem Annektieren, nicht an dem verschimmelten Toastbrot. Die Frage danach, die finde ich cool. Supereinfall.

Ja und jetzt bin ich fertig. Hat mal wieder großen Spaß gemacht, deine Geschichte zu lesen.
Viele liebe Grüße von Novak

 
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Moin

@Institoris,

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Also konkret wollte ich das: mal ein wenig das Vampirgenre durch den Kakao ziehen!

Dennoch trotz deiner anfänglichen Verwirrung, umso schöner, dass sie dir Spaß gemacht hat, die Geschichte. Merci.

LG

fvg

PS: Und schön, dass du die Markenklamotten würdigst. Ich finde allein schon das Wort Seagrove Hoodie zum Schreien komisch!

@ NerdLion

Danke, dass du gelesen und kommentiert hast (und den Namen von svg in fvg geändert hast ;) - auch wenn es den freilich hier gibt und wir auch schon zusammen geschrieben haben).

Lesevergnügen höre ich selbstverständlich gerne. Vielen Dank auch dafür. Und ironisch und unterhaltsam natürlich auch.

LG

fvg

@Novak,

gleich zu Beginn muss ich gestehen, wie erleichtert ich bin, dass du sie noch gelesen hast, meine Geschichte. Jetzt ist alles gut ;)!

Wunderhübsche, alberne Verarschegeschichte.

Aaaah. Danke!

Aber anyways, also Danke fürs Lesen und ausführliche Kommentieren. Zwei Anmerkungen habe ich mir bereits zu Herzen genommen und geändert.

Ich habs dann noch mal genauer angeschaut, weil du es bist, fvg, da dachte ich, da muss was dahinterstecken, und bemerkte dann auch den Unterschied. Aber als Witz ist es ein bisschen sehr dünn, hab da jetzt auch keine Idee, aber dieses Zunehmen der
Wahrnehmung müsste pointierter oder übertriebener sein.

Wohlgemerkt ist das sogar meine persönliche Lieblingsstelle. Hier muss ich nämlich immer lachen (ja, ich weiß: tragisch, wenn jemand über seine eigenen Sachen wiederholt lacht). Aber dennoch: daran versuche ich noch einmal zu tüfteln.

dann fällt es ab, wird ein bisschen langatmiger,

Nehme ich mir natürlich auch zu Herzen. Auch hier werde ich künftig noch mal schauen, ob ich die Geschichte noch etwas bissiger (hahaha, bissiger, Vampire, verstehst du - tschuldigung) hinkriege.

Übrigens:

Ist ja auch passend, dass so ein Vampir bei Hollister einkauft.

Der moderne Vampir kann gar nicht anders! Er glaubt vermutlich, die Seemöwe sei sein Logo.

Hat mal wieder großen Spaß gemacht, deine Geschichte zu lesen.

Mehr braucht es nicht, um mich glücklich zu machen!

LG

fvg

PS: Für mich war es an der Zeit, Vampire auf die Schippe zu nehmen! Es gibt nur einen einzigen Vampir, den ich respektieren und ernst nehmen kann. Das ist der düstere Graf Zahl! (Was für eine Stilikone!)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo, ich fand die Geschichte ganz witzig!
Gut und modern geschrieben.

Das einzige was ich nicht verstanden hab war warum das Mädchen erst Kimi dann Sophie und dann wieder Kimi hiess und woher sie wissen konnte das der Vampir über 100 Jahre alt ist.

 

Moin needanke,

auch dir vielen Dank fürs Lesen, feedbacken und ganz witzig finden. Finde ich gut.

Sophie ändert ihren Namen in Kimi um, weil sie plötzlich nicht mehr den Vampir, sondern den Werwolf will. Es ist ihr daher vollkommen wumpe, wie er sie nennt. Wenn er eine Kimi will, dann ist sie eben eine.
Bei Morten sollte es alles romantisch sein, deshalb nimmt sie es persönlich, wenn er ihren Namen nicht kennt. Ich glaube, bei Marcus dreht sich alles nur um Geilheit!

Du hast natürlich recht. Sophie hat in der Geschichte (wie sie jetzt besteht) Mortens Alter noch nicht erfahren! Hab ich geändert.

LG

fvg

 
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Halli Hallo fvg! Ich muss jetzt als erstes erwähnen, dass ich hier zum ersten Mal Kritik übe, ich bin nämlich erst ein paar Tage bei den Wortkriegern. Was soll ich sagen? Also, eigentlich bin ich absolut kein Vampir Fan und habe auch von diesem ganzen modernen Vampirkult keine blasse Ahnung. Ich weiß also nichts von irgendwelcher Vampirmode oder Werwolfklamotten usw. Aber ich muss sagen, dass mich Deine Geschichte ein wenig angesprochen hat. Ich fand sie sehr witzig und habe auch öfter mal grinsen müssen. Was ich aber auch erwähnen muss ist, dass es ab der Mitte ca beginnt langatmig zu werden. Und auch ein wenig irritierend für mich. Liegt jedoch wahrscheinlich an meinem fehlenden Wissen dieses Themas. Unter Horror stelle ich mir etwas anderes vor, aber eine insgesamt gelungene "Gruselkomödie".

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin Nebrot M,

Ich muss jetzt als erstes erwähnen, dass ich hier zum ersten Mal Kritik übe, ich bin nämlich erst ein paar Tage bei den Wortkriegern.

umso schöner, dass du bei meiner Geschichte angefangen hast. Danke. Freut mich.


Erkannt hast du ja schon mal, dass es sich hier um eine Vampir-/Werwolfklamotte handelt, darauf kommt es an - die Klamotten dieser übernatürlichen Wesen nicht zu kennen, ist Nebensache.

Schön auch, dass du sie witzig fandest und dass sie dich ein wenig angesprochen hat.

Jep, das mit der verfluchten Langatmigkeit ab der zweiten Hälfte haben ja schon einige angemerkt.
Aber wie ich oben schon verwies: ich werde die Geschichte noch mal auf mehr Knackigkeit durchforsten ... kann aber halt noch dauern.

Liegt jedoch wahrscheinlich an meinem fehlenden Wissen dieses Themas.

Schrieb schon mal einer ähnlich. Die Irritation muss an diversen "Insider"-Anspielungen liegen (wobei ich wahrlich kein Vampir-Insider bin, und Vampire auch ziemlich dämlich finde, weshalb ich ja erst diese ganze Persiflage ...).

Aber dir an dieser Stelle sei noch mal gedankt für:

eine insgesamt gelungene "Gruselkomödie"

Find ich gut.

LG

fvg

PS: Ja, unter Horror stelle auch ich mir etwas anderes vor, aber ich hab es der Horrorwesen wegen pflichtbewusst darunter angegeben.

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin maria.meerhaba,

das in meinen Augen wunderschöne Kompliment:

Du hast Twilight dermaßen in die Eier getreten, dass die Schauspieler sich eine Kugel geben sollten.

verzeiht auch deine brutale Ehrlichkeit ;). Ich kann das verstehen, ich zum Beispiel werde mich Zeit meines Lebens wohl nicht mehr mit der Rubrik Fantasie anfreunden.
Und wie gesagt, dafür, dass du kein Fan von Humor bist, finde ich es schön, dass du meine Geschichte trotzdem gelesen hast - und das sogar nicht ungern und amüsiert. Danke dafür.

Gott sei Dank, hast du Spiderman erwähnt, der stört mich nämlich schon seit Beginn an. Daher fliegt er raus!

Die kleine Stelle, die in Rubrik Kinder abrutscht, kann ich leider nicht ändern, denn sie ist Bestandteil eines Witzes, den ich lustig finde (wenn, glaub ich, auch sonst keiner :susp:). Von der kann ich mich nicht trennen.

Also, nochmal vielen Dank fürs Lesen in Rubriken, die nicht so dein Bier, äh, Blut sind. Und noch ein Danke daruff, dass du die Geschichte darüber hinaus auch noch kommentiert hast.

LG

fvg.

Postscriptum:

da wird jeder Twilight-Fan wirklich wütend auf dich werden

Ich habe mich bemüht, aber die elektronische Schmähpost und wütende Zeltbelagerungen meines Vorgartens bleiben leider aus ;).

 

Ein herrlicher Quatsch, hatte Längen und ich wußte in der Mitte nicht mehr, wo das noch hinführen soll, aber der Schluß war dann wieder geil.

Gruß

 

Moin Felix-Florian,

schön, das du gelesen und kommentiert hast.

Ein herrlicher Quatsch

find ich gut (dafür danke ich) und lässt mich versöhnt darüber wegsehen, dass die Mitte sich für dich gezogen hat.

LG

fvg.

 

Hallo fvg,

ich finde, die Geschichte kommt nur schleppend in Gang. Das ist so ein Text, der eher versucht Gags aneinanderzureihen, als wirklich was zu erzählen. Das ist immer ein schmaler Grad. Mir war es jetzt teilweise zu arg doll aufgesetzt. Ich glaube, der Text würde gewinnen, wenn du nicht so sehr auf Kalauer aus wärest und ein bisschen dezenter daher kämest. Aber das ist natürlich Geschmacksache.
Irgendwann nudelt der text in meinen AUgen halt nur noch um sich selbst und hat den Schwung verloren.
Dennoch gab es einige Stellen, die meinen Humor getroffen haben:

Sie war wohl auch ein wenig doof, wie er jetzt feststellen musste. Schönheit hatte immer ihren Preis.
Hier musste ich das erste Mal lachen
“Dann bin ich tot! Tot! Verstehst du!”
“Biste doch schon, Dummerchen.”
hrhr
Ein Schemen schälte sich schnaubend durchs Gebüsch.
eine Alliteration, die mich arg rausgekickt hat. Etwas schält sich durch ... naja

Sag dir jetzt sicher nichts neues, aber da ichs schon gelesen hab, wollt ich auch ein paar Zeilen für sich zurücklassen :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Moin Weltenläufer,

danke fürs Lesen und kommentieren.

Ich teile zwar leider nicht vollkommen deine Kritik, dass es sich bei meiner Geschichte um eine rein intendierte Kalauer-Anhäufung handelt und wenig erzählt, kann aber einsehen, dass die Art und Weise des Erzählens für dich nicht funktioniert.
Auch kann ich zumindest die störende Alliteration entfernen ;).

Allerdings, wenn ich an manchen Stellen deinen Humor getroffen habe, sehe ich immerhin das als einen Mini-Erfolg an.

Also, dank dir für die Mühe,

LG

fvg.

 

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