Heiko Tessmann: Hautunter

Beschreibung

Berührender Entwicklungsroman, der auf literarisch ansprechende Weise, sensibel, dialogstark und authentisch, die Welt eines Sechzehnjährigen mit ihren Höhen und Tiefen zeigt.

Auszug aus dem Buch:
„… Die Nadel der Einsamkeit steckte in Wahrheit immer noch in mir drin. Bei einer der unzähligen Stechaktionen hatte ich vergessen sie rauszuziehen, und im Laufe der Jahre bohrte sie sich immer tiefer in mein Fleisch, durchwanderte meinen Körper und kroch in meiner Seele unter, wie ein alter kranker Bär in einem dreckigen Erdloch. Um nicht endgültig zu versinken, rappelte ich mich auf, öffnete das Fenster und schaute hinaus. Die Stadt war laut und sie roch wie eine Mischung aus schlecht verbranntem Benzin und Spaghetti-Sauce …“

Handlungsort:
Der Roman spielt im Jahre 1979 in Köln.

Kindle-Version: Hautunter
Print-Version: Bei Amazon

Lieber Morphin,

warum verdammt erzählst du so viel? In den Grundzügen versprichst du mir, einem möglichen Leser, Gefühle. Damit nimmst du sie mir quasi vorweg, fast fühle ich mich fast ein bisschen bevormundet. Die Beschreibung der Handlung ist stellenweise so detailreich in meinen Augen, dass ich versucht bin auf die [spoiler]Tags[/spoiler] hinzuweisen: Sie würden zumindest einen zusätzlichen Klick erfordern, um die so umfassten Abschnitte einzublenden.

Schade auch, dass man sich E-Book-Ausgaben nicht signieren lassen kann. Steht denn wirklich keine auf Papier in Aussicht? Hab zudem zwar einen E-Book-Reader, müsste aber das mobi-Format erst nach EPUB convertieren. Aber mit Calibre soll das ja gehen.

Moin,

das gibt es in allen Formaten, aber hier darf ich ja nur das Amazon-Format veröffentlichen. Bei ePubli sind alle anderen Formate verfügbar.

Danke für die Info. Dann mache ich mich mal auf, den Link zu den anderen Formaten zu suchen, hehe.

Ich sehe, du hast auf meine »Kritik« hin geändert, wieder ins andere Extrem, meiner Meinung nach. Wie dem auch sei: Klappentexte / Teaser zu schreiben ist eine Kunst, in der ich womöglich auch nicht besser abschneiden würde.

Ah, Du möchtest einen Klappentext ... da nehme ich doch grad den aus dem Roman. Der lange Text war gar nicht von mir, sondern von der Literaturagentur, die damit in einem Exposé wirbt. Hab ich einfach kopiert.

Lesen musst Du ihn schon, denn schließlich geht es um Sex, Drogen und Rock'n Roll!

Der lange Text war gar nicht von mir, sondern von der Literaturagentur, die damit in einem Exposé wirbt.

Erweitern ...

Den Link zum EPUB und weitere Formate findet ihr auf Morphins Homepage, Rubrik »Literatur«, Romane, Hautunter, unten »Wo kaufen? Welche Formate?« Boah, komme ich mir gerade subversiv vor. Und wenn jetzt die Moderation kommt und diesen Hinweis löscht, und meine ganze Recherche umsonst war, kann ich nur noch fragen, ob sich das Amazon-Partnerprogramm den zensorischen Aufwand lohnt.

Da du den Aufwand hattest, stellt sich mir die Frage nicht. Aber ansich lohnt sich das Partnerprogramm nicht, sonst wäre ich auf die Spenden nicht angewiesen. Dass es sich nicht lohnt, liegt aber an allen, denen die Links hier egal sind. Noch weitere Fragen in dieser Richtung? Dafür, dass diese Seite seit ihrem Bestehen quasi werbefrei ist, find ich deine Anmerkung ganz schön unverschämt.

Lieber Webmaster,

wenn es sich um ein gedrucktes Buch gehandelt hätte, hätte ich es über Amazon bezogen. Hätte ich ein Kindle gehabt, hätte ich das E-Book über Amazon bezogen. Auf diese Art bin ich bestimmt schon gut was losgeworden an Amazon, was auch immer dabei für KG.de/Wortkrieger rausgesprungen ist.

Nun habe ich aber kein Kindle, und ich werde mir definitiv auch keines anschaffen, einfach weil es nicht nativ EPUB, ein etabliertes Format unterstützt. Wunderst du dich im Ernst, dass ich mich da kritisch über die Regel »Nur Amazon-Links« äußere?

Für die Werbefreiheit bin ich dir dankbar, wie, denke ich, jeder andere hier. Frag dich halt, zu welchem Preis und ja, ich sähe da Alternativen, die kennst du alle. Sie abzuwägen liegt bei dir, hast du eh und dich eben für Amazon entschieden, gut, bleibt nix als das zu akzeptieren. Dass du es uns (und ja, hier erlaube ich mir einfach mal die 1. Pers. Pl., da du »alle« explizit mit einschließt) dann aber unterstellst, uns seien diese Links egal – nun, wie ich das finde, hast du ja schon geschrieben.

Schönen Tag,
-- floritiv