Was ist neu

Bis aus dem Dingsda Liebe wird

Mitglied
Beitritt
12.10.2014
Beiträge
7

Bis aus dem Dingsda Liebe wird

Hormone, Hormone, nichts als Hormone! Das waren stets die treuen Begleiter in meiner Backfischzeit. Oft genug, in kurzen Zeitabständen hießen die Hormone mal Andre, Dieter, Harald oder Bernd. Schwärmereien, da war von „Himmelhochjauchzend“ bis „zu Tode betrübt“ alles vertreten. Der kleine Amor lief dir ständig mit seinen Pfeilen hinterher und heute musst du dich schon recken, um überhaupt ein Dingsda zu fangen, bevor es vorbei fliegt.

Dabei brauche ich das nun ja auch nicht mehr. Denn, wenn ich nun meinen Mann anschaue, dann weiß ich, dass er mein Hauptgewinn in Sachen Liebe ist. Der kleine Amor weiß es auch, er ist ja nicht dumm, hat sich diskret zurückgezogen und ein weiteres Lorbeerblatt an seinen Kopfkranz gebastelt. *lächel*

Frage mich manchmal wirklich, wo mein Herzblatt früher die ganze Zeit gesteckt hat. Die Sache mit den Hormonen und den Jungs, die die falschen Wegbegleiter waren, war oftmals nicht einfach und er hätte es mir doch einfach ersparen können. Bevor sich mein Mund nun heute noch in Schmollmanier verzieht, verzeihe ich meinem Mann besser mal diese Unachtsamkeit und konzentriere mich erst einmal wieder auf die Hormone in meinen jungen Jahren.

Wenn ich so zurück denke, waren Elvis und Howard Carpendale und ein paar wenige mehr, die einzigen, die mich nie im Stich gelassen haben. Dann, wenn der große Bruder der Hormone, der Liebeskummer mich besuchte. „Ti Amo“ und „Falling in Love with you“ liefen dann rauf und runter und ich hätte mit meinen Funkelperlentränen ganze Bäche füllen können. Na, zumindest aber den Putzeimer meiner Mama. Ich fühlte mich so unverstanden, fühlte mich so traurig, fühlte mich so allein gelassen in meinem Kummer und hab der Liebe nach geweint.

Ich weiß noch heute ganz genau, als die Nachricht von Elvis Tod kam, habe ich mich ins regenfeuchte Gras gelegt und dachte: „ Wenn ich hier nur lang genug liege, dann werde ich krank und so krank, dass ich auch daran sterbe. Liebeskummer ohne ihn, ohne seine Lieder, würde ich nicht überstehen. Da wollte ich dann auch nicht mehr leben. Doch meine Freundin, in deren Garten ich im Regen lag, hatte es dann doch nach gefühlten Stunden geschafft, mich davon zu überzeugen, dass ich mit ins Haus kam. Eine Grippe später hatte ich mich auch soweit mit seinem Ableben abgefunden und begnügte mich mit seinen Liedern. Hatte ich doch noch die anderen, die auch so tolle, Tränen weckende Songs zum Besten geben konnten.

In der Schule bekamen wir einen neuen Klassenlehrer, ein Mittdreißiger und ganz bald der Schwarm aller Mädchen in der Klasse. Dabei war an ihm eigentlich, wenn ich mich versuche zu erinnern, nicht allzu viel Besonderes. Blaue Augen und dabei liebe ich eher die braunen und schon, leicht schütteres Haar und beginnende Geheimratsecken. Selbst die Kleidung war recht konservativ mit Anzug, Pullunder und Krawatte in gedeckten Farben. Wie gesagt, nichts Besonderes.

Absolut nichts Besonderes, außer vielleicht, dass man seinem Gesicht schon die Klugheit angesehen hat. Seine Stimme einen tiefen, sonoren Klang hatte und er immer so nett gesprochen hat. Wie elegant seine Haltung erst mal war, wenn er mit dem Rücken zur Klasse, die Kreide über die Tafel streichen ließ. Selbst das Quietschen der Kreide hatte bei ihm einen ganz besonderen, fast schönen und musikalischen Klang. Und wenn er sich dann rumdrehte und mich anschaute, damit ich der Klasse die Frage beantworte, dann galt sein Lächeln nur mir alleine. Ich saß nicht nur einmal da und lächelte schmachtend zurück und brachte keinen Ton heraus. Haach, wie herrlich war er, unser Lehrer, was für ein toller Mann! Wenn er mich doch nur einmal bemerken würde.

Doch auch diese Schwärmerei ging relativ schnell vorbei und andere unerreichbare Denkmäler wurden angeschmachtet. Zum Beispiel kam ein neuer Mitschüler in die Klasse. Andre hieß er. Was für ein toller Name! Blond, leicht gelockte, schulterlange Haare. Ein wenig schlaksig, von Statur und doch ganz schnell von anschmachtenden Mädels umringt. In den Pausen konnte er sich kaum retten und seines eigenen Weges gehen. Ihn schwärmte ich nur aus der Entfernung an, da ich das blöd fand, mich auf die gleiche Stufe mit den anderen Mädchen zu stellen. Ich war weitaus vernünftiger. Andre wird schon irgendwann merken, dass nur ich die richtige bin und von seinem Denkmal runtersteigen, um mich zu fragen, ob ich mit ihm gehen will. Ganz sicher wird das bald sein.

Doch stattdessen kam Bruno. Er war ein, leicht dicklicher, jedoch selbstbewusster Knabe. Ein Junge, dessen Eltern ein gut situiertes Taxi- Unternehmen besaßen. Er hatte mehr Taschengeld als viele andere und hat sich oftmals auch die „Freunde“ erkauft. Er war ein Junge, von der Sorte, die nicht richtig wissen, wie man ein Mädchen, das man toll findet, umgarnt und für sich entfacht. Seine Bewunderung und Schwärmerei ergossen sich dann eher in Haare ziehen, Kitzel Attacken und dummen Sprüchen.

Bruno kam, nein eher noch, er schwamm auf mich zu. Wir hatten gerade Schwimm- Unterricht in der Schule. Also, er schwamm auf mich zu und verhakte sich, ebenso wie ich, mit seinen Armen am Beckenrand und fragte: „Na, wie geht’s?“ und ich: “Na, gut geht’s.“ Erst mal wieder Stille, eine blöde Stille, in der man sich einfach nur unwohl fühlt und darauf wartet, dass der andere etwas sagt. Als ich schon kaum mehr damit rechnete, kam dann:“ Du hör mal. Ich finde dich nett. Ich hab dich schon die ganze Zeit nett gefunden. Seitdem wir zusammen in einer Klasse sind. Wie findest du mich denn?“ Ojeh, dachte ich da nur, möchte mich einfach nur wegbeamen, wie Mr. Spock von „Raumschiff Enterprise“ und das ganz schnell! Ich bin bestimmt rot angelaufen und hoffte inständig, er merkt es nicht. Eigentlich ist mir Bruno noch nie so recht aufgefallen, so als möglicher Anschwärmpunkt. Er war so gar nicht mein Traum- Typ mit seiner dunklen Meckie- Frisur, blauen Augen und dem, mit leichtem Babyspeck behaftetem Körper. Und doch war es mir so peinlich, dass ich mich am liebsten verdrückt hätte.

Ich war schon damals, von Natur aus sehr vorsichtig mit meinen Aussagen und Worten. Ich wollte nie jemanden verletzen, wusste ich doch nur zu gut, was es heißt, zu verletzen, welches ja bei mir nicht nur verbal passiert ist. Ich suchte nach Worten und fragte mich, wie erkläre ich es ihm sanft und doch klar, dass ich mir nicht vorstellen könne, mich in ihn zu verlieben. Denn da er ja gestanden hat, er finde mich nett, empfindet er bestimmt auch Liebe für mich. Ganz bestimmt tat er das. „Ich finde dich auch ganz nett“ drückte ich dann aus meinem Mund heraus und hoffte, er wäre damit zufrieden und lässt mich in Ruhe. Er hüstelte und suchte wohl nach passenden Worten: „ Sag mal? Könntest du dir vielleicht vorstellen, so richtig vorstellen, dass- mhh, na ja, so dass wir miteinander vielleicht, sagen wir mal so: Dass wir miteinander, du mit mir und ich mit dir… Dass wir miteinander gehen könnten?“ Nun war`s raus! Und ich suchte nun ganz verzweifelt nach einem Mauseloch. Doch im Schwimmbad, im Becken und im Wasser ein Wunschdenken, welches seinesgleichen sucht und niemals findet.

„Ich weiß es nicht Bruno“ antwortete ich ihm nach gefühlten Ewigkeiten, nachdem ich mich vom anfänglichen Schock erholt hatte. „Kannst du mir ein bisschen Zeit lassen mit der Antwort? So eine Woche oder so?“ Ich hoffte dabei inständig, dass seine Liebe von selbst nach einer Woche verschwindet und ich ihn mit meinem Nein nicht verletzen brauchte. Er meinte:“ Ja, sicher. Nimm dir die Zeit und denk mal darüber nach. Jetzt bin ich froh, dass es raus ist und ich dich gefragt habe!“ „ Ja“ meinte ich“ ich bin auch froh, dass wir darüber gesprochen haben.“

Die Woche verging und Bruno war so überschwänglich und voller Freude, dass er mir seine Liebe gestanden hat. So sehr, dass er mir ständig an den Haaren zog oder versuchte, mich zu ärgern. Dass er damit alle Überlegungen, es vielleicht doch mal mit ihm zu versuchen, über den Scheiterhaufen warf, war ihm gar nicht bewusst. Der Tag der Tage kam und ich hatte es mir gut zurecht gelegt, ihm zu sagen, dass wir nicht zusammen passen und wir vielleicht in ein paar Monaten daran denken können, es doch miteinander zu versuchen. Gesagt, getan und irgendwie war ich schon ein wenig säuerlich, weil Bruno es ziemlich gefasst aufgenommen hat und nicht in Tränen ausbrach. Ok, dachte ich, dann war es mit seiner Liebe doch nicht so weit her und ich habe richtig entschieden. Wie klug ich doch schon in so jungen Jahren bin, bemerkte ich in meinen Gedanken und klopfte mir mit meiner imaginären Hand auf die Schulter.

Im Laufe der Jahre kamen dann noch weitere Jungs und weitere Liebeskummer- Attacken. Davon erzähle ich in weiteren Geschichten mehr, sonst komme ich hier bestimmt die nächsten Jahre nicht mehr vom Schreiben weg.
Erzähl-technisch mache ich jetzt einen riesigen Zeitsprung in jene Phase des Kennen- und Lieben- Lernens mit meinem heutigen Freund, Partner und Ehemann an meiner Seite. Das Dingsda hatte mich vor mittlerweile über 13 Jahren getroffen. Ich begegnete ihm und das erste, was mich so faszinierte, waren seine Augen, seine Hände, seine tiefe und warme Stimme. Seine Ausstrahlung war das, was mich in den Bann zog und mir war zunächst gar nicht bewusst, dass er es ist. Er derjenige, den ich Zeit meines Lebens gesucht habe. Er der Mann, den ich brauchte. Er, dem ich vertrauen konnte und er, den ich lieben konnte.

Wir kamen miteinander ins Gespräch und wenn er so von seinen Erlebnissen und Weltanschauungen erzählte, hätte ich ihm und das ist bis heute so geblieben, stundenlang zuhören können. Ich fühlte mich wohl, wenn er da war. Mit einem gemeinsamen Freund fachte er sein, seit seiner Jugend recht vernachlässigtes Musizieren wieder an und die beiden verbrachten viel Zeit in Günters Keller, welches sich mit der Zeit zum Musikstudio entwickelte. Der Freund wünschte sich schon von Kind an, Schlagzeug spielen zu lernen. Also wurde ein Schlagzeug gekauft und weiteres Musik und Studio- Equipment. Ich verbrachte viel Zeit dort und versuchte mich am Singen, welches ich bis heute beibehalten und mich um „Horizonte“ weiterentwickelt habe. Doch das ist auch wieder eine andere Geschichte. Jedenfalls, als die beiden anfingen, miteinander Musik zu machen, hat mich eine Bekannte von Günter irgendwann darauf aufmerksam gemacht, dass Günter eine Frau an seiner Seite braucht und ich doch diejenige, die wunderbar zu ihm passen würde. Nach einigen Überlegungen habe ich mich mit dem Gedanken ganz gut zurecht finden können und plötzlich auch meine Faszination an diesem Mann manifestieren können. Stimmt, ich empfand nicht nur freundschaftliche Gefühle für ihn. Von da an habe ich ganz bewusst darauf hingearbeitet, dass Günter merkt, dass ich die richtige für ihn bin. Das war allerdings alles andere als einfach und meine Geduld wurde auf eine harte und längere Probe gestellt.

Da ich aber in meinem Leben schon viele „Amor-Denkmäler“ vom Sockel gestoßen habe, eine nicht funktionierende Ehe hinter mir lag und ich zwei Kinder auf die Welt gebracht habe, hatte ich die Geduld und die Sturheit auf meinem Weg gepachtet und wartete mit sanftem Vorwärtsdruck ab, wie sich alles entwickelt. Günter, da noch ganz davon überzeugt, dass er in seinem Leben keine Frau mehr an seiner Seite haben will. Keine mehr braucht, da er schon einiges an schlechten Erfahrungen mit ihnen gemacht hat. Da hat mein Günter mich noch nicht gekannt und die „Rechnung“ ohne mich gemacht.

Mein Erfolg gab mir Recht und er bewunderte meine stoische Geduld und hat sich erst auf mich und dann auf die Liebe eingelassen. Wir haben noch viele Steine in endlosen Diskussionen aus dem Weg räumen müssen, da ein jeder von uns nicht immer die gleiche Meinung vertrat. Und doch haben wir uns zusammen gerauft und aus dem Dingsda ist nun die Liebe geworden, die uns bis zum Regenbogen und noch weiter in die Ewigkeit begleiten wird.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Heike,
sind das Deine Memoiren? Der Text liest sich zumindest so, auch durch die Ich-Perspektive. Das ist natürlich so eine Sache mit den Memoiren/Biografien. Wenn man nicht gerade Madonna oder Barack Obama ist, oder vielleicht die Sahara im Rollstuhl überquert hat, ist es meist für andere Leute nicht sehr interessant.
Ich verstehe nicht so ganz, was Du mit der Geschichte erzählen willst. Dass Du nach Irrungen und Wirrungen die wahre Liebe gefunden hast? Das ist zwar schön für Dich, aber als Leser haut einen das nicht gerade vom Hocker, denn sowas passiert doch ständig. Du bleibst auch viel zu sehr an der Oberfläche, handelst im Schnelldurchlauf ein paar Liebeleien ab.

Das waren stets die treuen Begleiter in meiner Backfischzeit.
Fand ich sehr lustig, diesen Ausdruck habe ich zuletzt vor zig Jahren in Jugendbüchern aus den 50ern gelesen.

Das Ganze ist ganz nett geschrieben, aber in meinen Augen funktioniert so eine Geschichte nicht für andere und gehört eher ins Tagebuch.
Viele Grüße,
Kerkyra

 

Hallo Kerkyra,

erst einmal vielen Dank für dein Kommentar.

Mit der ein oder anderen Aussage magst du wohl recht haben. Rein subjektiv gesehen, gibt es allerdings für jede Form von Erzählung eine gewisse Leserschaft. Warum sollte es nicht auch für die meine gelten? Dafür muss man keinen "großen" Namen haben. Es gibt genügend bekannte Autoren, die nicht gleich von Anfang an die besten Dinge geschrieben haben. Es wird auch immer Leser geben, die ein Bestseller-buch nicht gut finden. Hier ist es, wie mit der Musik. Sie kann, aber muss nicht jedem gefallen.

Erzählt habe ich hier nur ein Erlebnis, wie sie jedem und auch jeden Tag passieren kann. Nicht mehr und nicht weniger. Vielen Dank, dass du es nett gefunden hast.

Viele Grüße
Heike

 

Hallo Heike K,
und willkommen hier :)

Gleich vorneweg: Versuch nicht, deinen Text zu verteidigen, sondern überlege lieber, warum er so auf deine Leser wirkt, wie oben beschrieben.
ich kann mich Kerkyra nur anschließen und gehe noch ein Stück weiter: Das ist alles so belanglos. Das plätschert so vor sich, gibt mir weder eine Erkenntnis, noch ist es spannend, witzig oder wartet mit einer Idee auf, die mich verzückt. Hier wird einfach nur erzählt. Und erzählen ist leider nicht die Kunst des Schreibens. Beim Schreiben muss man zeigen. Man muss in die Szenen rein, um dem Leser zu packen und zu führen.
Die Szene im Schwimmbad. Das ist schon mal ein Ansatz dafür. Aber leider viel zu lieblos ausgeführt.
Noch dazu schlampig in der Ausführung. Allein der Umgang mit der wörtlichen Rede, da gibt es Leerzeichen, die da nicht hingehören, Gänsefüßchen falschrum, keine Absätze bei Sprecherwechsel etc

Das liest sich nach etwas, das entweder ins Tagebuch gehört oder eben für jene einen Wert hat, die teil dieser Geschichte sind. Für Außenstehende ... pfff. Ich hab da kein Bild von irgendjemanden vor Augen, komme niemanden näher, erkenne keine Entwicklung. Da werden Behauptungen aufgestellt, die ich so schlucken muss.
Ich denke, wenn du dich professionell dem Schreiben widmen möchtest, musst du dich mit ein paar handwerklichen Kniffen auseinandersetzen. Das WIchtigste wäre hier in meinen Augen show dont tell.

Ein guter Weg, um den Schreibprozess reifen zu lassen, ist, selbst Geschichten zu kommentieren. Einem fallen da viele Dinge auf. Das gefällt mir, das gefällt mir nicht. Woran liegt das? WIe hat der Autor es geschafft, dass mich diese Szene/Geschichte berührt und diese nicht? Und indem man gezwungen ist, das zu verschriftlichen, werden einem die Dinge klarer und man nimmt es für das eigene Schreiben mit.

Viel Erfolg auf deinem Weg :)

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo weltenläufer,

zunächst einmal auch dir ein danke für deinen Kommentar.
Ich habe mir Zeit gelassen, dir zu antworten. Habe mir Gedanken gemacht, was ich aus deinen Worten positives heraus nehmen kann. Was ich verändern kann/ sollte.

Eine Frage an dich habe ich allerdings, bevor ich zu meinen Ausführungen komme:

Wie würdest du reagieren und wie würdest du vor allen Dingen denken? Denken darüber, wenn dir jemand auf einen deiner Beiträge schreibt, dass du erst mal das Handwerk lernen solltest und deine Rechtschreibung unter aller „Schlampigkeit“ seinen Platz gefunden hat?
Wenn dann dieser jemand, der dir das alles schreibt, selbst in einem so kurzen Kommentartext über 8 Rechtschreibfehler macht? Wie reagierst du? Sollte nicht einer, der Kritik übt, selbst nach dem Motto: <<show, don`t tell>> handeln, um ernst genommen zu werden?

Dies soll jetzt absolut nicht sarkastisch sein und auch nicht als solches aufgefasst werden. Sarkasmus bedarf bei mir um einiges mehr, als nur eine Kritik meiner Schreibfähigkeiten. Dies ist nur eine Kritik meinerseits, nicht mehr und auch nicht weniger.

Meine Ausführung nun:

Ich habe meinen Text nicht verteidigt, indem ich Kerkyra so geantwortet habe, wie ich es tat. Ich mag es nur nicht akzeptieren, wenn jemand einfach so lapidar behauptet, dass es niemanden interessieren würde, wenn ich solche Geschichten erzähle und dies auch noch so darstellt, als wäre er das Sprachrohr der gesamten Leserschaft, die es mindestens genau so sehen. Gegen Verallgemeinerungen habe ich durchaus etwas. Man kann schreiben: <<Ich mag es nicht>> das ist vollkommen ok und akzeptabel. Jedoch das Ganze so darzustellen, als hätte es keine Daseins- Berechtigung finde ich etwas deplatziert. Ich habe meinen Schreibstil bzgl. meiner Wortwahl und werde den Grundstil auch beibehalten.

Was das Handwerk angeht, habe ich noch einiges an Defiziten aufzuarbeiten. Vollkommen richtig. Absatz, Satzzeichen und auch ein paar Rechtschreibfehler, um nur einige zu nennen. Aufgrund dessen habe ich mich auf dieser Plattform von Wortkrieger angemeldet, um von anderen oder mit anderen zu lernen und mich auszutauschen.

Austausch:

Ich habe mich auf dieser Plattform bereits ein wenig umgesehen. Teils auch, subjektiv gesehen, ganz gute Texte gelesen, die trotzdem total runter gemacht wurden. Andere Texte, die für mich gesehen, aus dem << untersten Klassen- Wort- Jargon>> bedient wurden, wobei ich mich gefragt habe, ob da nun eine Story erzählt wird oder nur ein Aneinanderreihen diverser Kraftausdrücke. Diese Storys wurden oftmals bis in den grünen Klee gelobt. Hinter dieses Phänomen, warum das so ist, bin ich bis jetzt noch nicht gestiegen. Ist aber auch egal, ich bin auch nur eine „Schreiberliese“ unter vielen und jeder mag es anders lesen und mögen oder nicht.

Nun, nach dem kurzen Umsehen, werde ich mich auch bald daran geben, hier und da meinen Kommentar abzugeben. Das ist wohl auch der Sinn dieses Forums, sich gegenseitig Feedback zu geben. Meine Kommentare allerdings werden stets ganz sachlicher und subjektiver Natur sein. Durch Belustigungen und niederschmetternden Kommentaren kommen wir alle keinen Schritt weiter. Der Lernerfolg, wenn denn einer gewünscht wird, läge bei null.

Nun danke ich dir noch einmal am Schluss meiner Ausführungen für deinen Kommentar und nehme mir aus deinen Worten bzgl. meiner Schreibfehler raus, womit ich mich identifizieren kann und werde versuchen, es besser zu machen. Ich bin bereit zu lernen, du auch?
Wünsche dir noch einen guten Start in den heutigen Tag
Viele Grüße
Heike

 

Hallo,

was diesem Text eindeutig fehlt, ist Literarizität. Das ist ein Schwank, ein Stück aus dem Leben, aber es ist noch keine Geschichte in dem Sinne. Da ist nichts Exemplarisches, kein Konflikt, keine Entwicklung - das gehört alles nicht zwangsläufig zu einer Geschichte, aber es ist erstmal Handwerk, welches man beherrschen sollte, bevor man diese Regeln brechen und dann dekonstruieren kann.

Das hat nichts mit Satzzeichen oder Grammatik zu tun. Es sind grundlegende Dinge, die man über die Technik und die Kunst des Erzählens wissen sollte.

Dein Text komprimiert auf ein paar Seiten extrem viel Raum, die erzählte Zeit ist sehr lang. Das ist sehr viel Umfang. So wirkt der Text auch, wie eine Synopsis, eine Zusammenfassung. Da ist kein Leben drin, weil du den Leser an einem Geschehen nur vorbeiführst, anstatt ihn an einer Szene teilhaben zu lassen. Weltenläufer hat dir das Konzept des "show, don't tell" empfohlen, und dies würde ich ebenfalls als Tip noch einmal wiederholen. Pick dir doch eine Szene heraus, eine Begebenheit, die du wirklich implizit und näher beleuchten willst, an der du eine Entwicklung, ein von A nach B der Figur feststellen kannst, oder aber eine andere Entwicklung zeigen möchtest, und schreibe diese dann.

Es ist so: Es gibt auch Leute, die lesen den Beipackzettel im Müsli. Wenn du, wie viele hier, jeden Tag viele Geschichten liest, dann ist es einfach so, das ein gewisser Sättigungsgrad erreicht ist. Liebe, Suizid, Drogen, das sind alles Themen, die schon sehr oft behandelt wurden. Nichts Schlimmes, nur gleichen sich diese Texte sehr oft, da sehnt man sich nach Originärem. Man hat es bereits gelesen. Texten ihre Daseinsberechtigung absprechen, das wird hier niemand tun. Du kannst allerdings auch nicht erwarten, dass dir jemand einfach so auf die Schulter klopft. Das Niveau hier ist relativ hoch, auch wenn du dich über Stories mit Fäkalsprache pikieren magst, sagt das nichts über die Qualität der Erzählung aus.

Grundsätzlich würde ich mir Gedanken darüber machen, was du mit diesem Text erzählen möchtest. Such dir eine Prämisse, und diese Prämisse muss während des Schreibens vor deinem inneren Auge aufleuchten. Sonst wird und wirkt der Text beliebig.

Gruss, Jimmy

 

Guten Morgen Jimmy,

vielen Dank für deinen Kommentar.
Warum habe ich bei deinen Worten nun eigentlich das Gefühl einer ersten, wirklich konstruktiven Kritik?
Einer Kritik mit der ich arbeiten kann und Lösungsansätze, mit der ich meine Geschichte (oder was es auch immer sein mag) vielleicht verbessern kann.

Ich habe deine Antwort jetzt nur einmal gelesen, werde es aber noch häufiger und auch intensiver tun, damit ich die Punkte, die du ansprachst, in meinem Beitrag "verarbeiten" kann, um sie vielleicht lesenswerter/ besser zu machen.

Nur einen Punkt, der mir ins Auge fiel ;) Ich erwarte wirklich keine ständigen "Schulterklopfer". Wenn es das wäre, käme ich alleine am besten klar. Keiner könnte mir so auf die Schulter klopfen, wie ich es kann *grins*. Ich bin wirklich und das erwähnte ich bereits, hier, weil ich dazu lernen möchte, aus meinen Gedanken etwas Sinnvolles und Lesenswertes in Schriftform zu setzen, was ein Leser meines eingeschlagenen Genre auch gerne lesen mag.

Vielen Dank noch mal und einen schönen Start in den Tag
Viele Grüße
Heike

 
Zuletzt bearbeitet:

Servus Heike, willkommen hier.

Ich will mich jetzt auch noch äußern.
Ich habe deine Geschichte nämlich schon vorgestern gleich nach dem Einstellen zu lesen begonnen, mir davor allerdings dein Profil angeschaut. Dort steht, dass du über eine eventuelle Veröffentlichung nachdenkst, entsprechend hoch waren meine Erwartungen an deinen Text. Ziemlich bald jedoch machte sich beim Lesen Enttäuschung breit, weder konnte mich die Handlung packen, noch empfand ich die Geschichte stilistisch als außergewöhnlich.
Unter den Kommentar von Kerkyra hast du dann das geschrieben:

Heike K schrieb:
Rein subjektiv gesehen, gibt es allerdings für jede Form von Erzählung eine gewisse Leserschaft. Warum sollte es nicht auch für die meine gelten?
Damit hast du natürlich vollkommen recht, Heike, nur stellt sich halt schon die Frage, vor allem in Hinblick darauf, dass du dir über die Chancen einer möglichen Veröffentlichung den Kopf zerbrichst, wie groß diese potentielle Leserschaft dann ist?

weltenläufer schrieb:
Das liest sich nach etwas, das entweder ins Tagebuch gehört oder eben für jene einen Wert hat, die teil dieser Geschichte sind. Für Außenstehende ... pfff.
… hat weltenläufer geschrieben, und dir damit die große Schwäche deiner Geschichte aufgezeigt. Und jetzt hab ich eben Jimmys Kommentar gelesen, der dir wirklich sehr klug und eloquent ein paar grundsätzliche Dinge zum Geschichtenschreiben gesagt hat. Das sind alles Ratschläge, die ich als sehr konstruktiv empfinde und die du beherzigen solltest.
Was ich dir darüber hinaus sagen möchte:

Heike K schrieb:
Ich habe meinen Text nicht verteidigt, indem ich Kerkyra so geantwortet habe, wie ich es tat. Ich mag es nur nicht akzeptieren, wenn jemand einfach so lapidar behauptet, dass es niemanden interessieren würde, wenn ich solche Geschichten erzähle und dies auch noch so darstellt, als wäre er das Sprachrohr der gesamten Leserschaft, die es mindestens genau so sehen. Gegen Verallgemeinerungen habe ich durchaus etwas.
Also hier reagierst du schon ein wenig empfindlich, kommt mir vor. Es ist doch eine Binsenweisheit, dass jeder Kritiker hier nur seine ganz persönliche, subjektive Meinung darstellen kann, niemand hier will und kann stellvertretend für eine Hundertschaft von Lesern sprechen. Entsprechend lächerlich und unnötig wäre es, hinter jeder Aussage zu schreiben: für mein Gefühl, meiner bescheidenen Meinung nach, ich - und nur ich -persönlich sehe das so, usw.

Deinen Kommentarantworten entnehme ich, dass du dir wirklich viele Gedanken über das Schreiben machst, und dass du auch vorhast, dich hier im Forum ernsthaft zu engagieren. Das finde ich toll und wünsche dir dabei viel Kreativität und Freude.


offshore

PS (offtopic?)

Heike K schrieb:
Wenn dann dieser jemand, der dir das alles schreibt, selbst in einem so kurzen Kommentartext über 8 Rechtschreibfehler macht?

Das empfand ich nicht als billige Retourkutsche, sondern allemal als legitimen Vorwurf, mit dem ich mich aus ganzem Herzen solidarisiere. Schon vor drei Jahren, noch bevor ich mich im Forum angemeldet habe, also nur passiver Leser war, entwarf ich quasi einen Leserbrief, den ich noch immer auf meiner Festplatte hab und in dem unter anderem das steht:
Was mich noch irritiert: viele Kommentare, auch solche von „Seniormitgliedern“, strotzen vor Fehlern. (Rechtschreibfehler, Kommafehler, Fallfehler, Tippfehler, alles da … ) Also bitte, was soll das? Einerseits den mahnenden Finger erheben, wenn’s um die hehre Literatur geht, und andererseits den eigenen Kommentar hinschludern, weil man, übermannt von Kreativität und schwelgend im Rausch seines Intellekts, sich um so Scheißkleinigkeiten wie Flüchtigkeitsfehler aber nun wirklich nicht kümmern kann? Hallo?
Das wollte ich einmal gesagt haben. Nichts für ungut.

Diesbezüglich teile ich deine Bedenken, Heike.

 

Zitat von heike K
Wenn dann dieser jemand, der dir das alles schreibt, selbst in einem so kurzen Kommentartext über 8 Rechtschreibfehler macht?

Das empfand ich nicht als billige Retourkutsche, sondern allemal als legitimen Vorwurf, mit dem ich mich aus ganzem Herzen solidarisiere. Schon vor drei Jahren, noch bevor ich mich im Forum angemeldet habe, also nur passiver Leser war, entwarf ich quasi einen Leserbrief, den ich noch immer auf meiner Festplatte hab und in dem unter anderem das steht:
„Was mich noch irritiert: viele Kommentare, auch solche von „Seniormitgliedern“, strotzen vor Fehlern. (...) den eigenen Kommentar hinschludern, weil man, übermannt von Kreativität und schwelgend im Rausch seines Intellekts, sich um so Scheißkleinigkeiten wie Flüchtigkeitsfehler aber nun wirklich nicht kümmern kann? Hallo?
Das wollte ich einmal gesagt haben. Nichts für ungut.“

Ihr seid ja vielleicht zwei Hasen! Da sitzt man im Urlaub und muss sowas lesen. :D
Ja, schön wäre die Welt ohne Rechtschreib- oder Tippfehler.
Aber denkt einfach mal dran, dass es zwischen Geschichte und Kommentar einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied gibt. Nein nicht bekannt? Sorry, dass ich sarkastisch werde.

Zweitens dürfte doch klar sein, dass nicht jedem genügend Zeit, Raum, Gerätschaft vergönnt ist, seine Kommentare in Ruhe, auf einem anständigen Bildschirm und mit einer gescheiten Tastatur zu schreiben.
Die meisten (zum Beispiel ich) müssen das zwischendrin machen, wenn das normale Leben mal einen kleinen Platz lässt. Da ist einfach keine Zeit, den Kommentar genau zu überprüfen. Da bliebe nur, das Kommentarschreiben bleiben zu lassen.
Also lasst mir bitte den weltenläufer in Ruh und freut euch über Kommentare, auch wenn da mal ein Kommafehler drin ist.
Viele Grüße aus dem einzigen wolkenbedeckten Teil Frankreichs.

 
Zuletzt bearbeitet:

Novak schrieb:
Aber denkt einfach mal dran, dass es zwischen Geschichte und Kommentar einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied gibt. Nein nicht bekannt?
Nein, weil lesen muss ich das eine wie das andere.

Zweitens dürfte doch klar sein, dass nicht jedem genügend Zeit, Raum, Gerätschaft vergönnt ist, seine Kommentare in Ruhe, auf einem anständigen Bildschirm und mit einer gescheiten Tastatur zu schreiben.

Tja, dann macht es doch verdammt noch mal einfach so wie ich:
Werdet unermesslich reich, liegt den ganzen Tag biertrinkend an einem wunderschönen Strand in der Sonne und diktiert die Kommentare eurem Sekretär. :D

 

Bis aus dem Dingsda Liebe wird
Jetz' kommt der auch noch, aber

schöner Titel,

liebe Heike K – und damit erst einmal herzlich willkommen hierorts,

denn mein alter Herr sagte immer, wenn ihm was auf der Zunge lag, aber nicht rauswollte Dingsda, Dingens oder einfach nur Dings – wobei Dingsda ja ein (Operetten) Örtchen für den Vetter ist - und die nächstgrößere Stadt hieß dann Dingenskirchen. Was waren wir Brüder das erste Mal erstaunt, dass es die Orte tatsächlich gibt – wenn auch geschickt getarnt, auf rechtsrheinisch-deutscher Seite Dingden und weiter den Rhein aufwärts auf holländischer Seite Dinxperlo – aber Spaß beiseite, ernst komm vor!

Hm, das will auch mir so recht nicht als Kurzgeschichte erscheinen, sondern eher als Lobrede vor den lieben Bekannten und Verwandten auf den Göttergatten und die Anfänge (incl. Vorläufer) der Bekanntschaft. Wie man sich halt so einfängt. Kurz: Der Vetter aus Dingsda nicht so sehr fürs Musiktheater als für den Hausgebrauch. Was ja nix Schlimmes ist und irgendwie fängt jeder mal an, ob so oder anders, wurscht! Dabei ist das gesprochene Wort (die vielen Hilfsverben verraten sowohl solche Ereignisse als auch Schulaufsätze, aus denen Du sicherlich rausgewachsen bist). Das hat sich aber als das kleinere Problem erwiesen.

Das gesprochene Wort ist flüchtig und kaum ausgesprochen, ist es schon weg. Die Schriftform zeigt dann die Fallen, ob es nun Monsterkonstruktion wie etwa

… auch meine Faszination an diesem Mann manifestieren …
oder grammatische Schnitzer und schreibtechnisch Fehler. Letzteres kommt hier oft bei den einleitenden Gänsefüßchen vor (einmal sogar mitten in der Rede, kommt gleich, was einfach zu bewerkstelligen ist – zwei Beispiele, die sich wiederholen, Du aber selber rausfinden wirst, wenn Du die Geschichte noch mal durchschaust:
… dann:“ Du hör …
Leertaste zwischen Doppelpunkt und Gänsefüßchen, dafür Leertaste hinter den Gänsefüßchen weg. Der Einfachheit halber: lösch das Gänsefüßchen und gib es mit der Leertaste wieder ein – und schon sollte es unten, an der korrekten Stelle automatisch landen …
Und hier ist die gedoppelte Stelle, die fehlenden Kommas (kommen gleich noch mehr) sind von mir in den Klammern (mit denen ich Korrekturen kennzeichne) eingesetzt:
„ Ja“ [,] meinte ich[,]“ ich bin auch froh, …
Machen wir mal gleich weiter mit den Zeichen:
„Ich weiß es nicht Bruno“[,] antwortete ich …
Gelegentlich kommen überraschende Kommas, die gar nicht zu setzen wären.

Hier aber nochmals: Besser als Einschub kennzeichnen

… erzählte, hätte ich ihm[,] und das ist bis heute so geblieben, stundenlang zuhören können.

Er war ein, leicht dicklicher, jedoch selbstbewusster Knabe.
Warum das Komma am Anfang (ein, leicht)? Und gleich nochmals
Er war ein Junge, von der Sorte, die …
(Junge, von)??? Bloßer Reflex? Oder eigene Regel, die außer Dir keiner kennt?
Schwimm- Unterricht
Ein Wort, ansonsten – wenn’s so bleiben soll oder muss - die Leertaste am Bindestrich weg! Umgekehrt und doch auch ähnlich hier
Traum- Typ … Meckie- Frisur

Jetzt gehen wir mal von den Satzzeichen (da musstu weiter gucken, wie schon gesagt) zur Rechtschreibung
„Himmelhochjauchzend“
KLEIN, da Partizp (jauchzend) und Adjektiv zugleich
Ok, dachte ich, …
Wollen wir doch korrekt denken: O. k./o. k. oder Okay/okay, aber auch, das war doch damals auch populär: okey-do-key

Bissken Stilistik noch

Frage mich manchmal wirklich, wo mein Herzblatt früher die ganze Zeit gesteckt hat.
Besser Konjunktiv „… gesteckt habe“.

Und weiter in dem Satz, den wir oben schon hatten, jetzt ist es aber das letzte Verb in seiner riskanten Bedeutung

Er war ein Junge[…] von der Sorte, die nicht richtig wissen, wie man ein Mädchen, das man toll findet, umgarnt und für sich entfacht.
Man kann ein Feuer (auch der Liebe) entfachen, aber keinen Jungen (und einen Scheiterhaufen wird’s hoffentlich nicht gegeben haben), aber man kann einen Menschen in Brand versetzen): entflammen (daher kommt ja auch der Ausdruck dann fürs Mädchen, für das er enflammte: Sein Flamme!

… und hoffte, er wäre damit zufrieden und lässt mich in Ruhe.
Konjunktiv, wie schon in des Satzes erstem Teil (… wäre … zufrieden und ließe mich …)

… und versuchte mich am Singen, welches …
Am ist immer an was dran, im heißt immer mittendrin, Du versuchtest Dich „im“ Singen (nämlich: im (Ge-)Sang) oder „zu“ singen …

Zum Schluss noch so was wie mutmaßliche Flüchtigkeit (die ja auch anders als ein gesprochenes Wort – s. o. – daherkommen kann:

…, dass Günter eine Frau an seiner Seite braucht und ich doch diejenige, die wunderbar zu ihm passen würde.
Hier fehlt was, vorzugsweise das Verb ( ich tipp mal auf „sei“!)

Alles halb so wild,

findet der Friedel

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo ernst offshore,

danke für deine nette Begrüßung. Dir auch ein freundliches Servus von meiner Seite.
Ich hätte besser mal, bevor ich meinen ersten Beitrag gepostet habe, das Profil vervollständigen sollen zum besseren Verständnis. Vor allen Dingen meine Gedanken bzgl. einer Veröffentlichung eine Erklärung anfügen sollen. Die überdachte Veröffentlichung besteht nicht nur aus diesem Text, sondern soll aus mehreren Erzählungen bestehen, derer ich mittlerweile an die 40 geschrieben habe. Welche dann davon, falls ich meinen Wunsch verwirklichen sollte, in die Veröffentlichung einfließen werden, ist noch unbestimmt.
Da werde ich dann wohl das „Aschenbrödel Prinzip“ anwenden: Die guten ins Buch und die schlechten auf den Scheiterhaufen, oder so ähnlich *lächel* Interesse bekundet hat mittlerweile auch ein Verlag, nach einem Probetext, den ich dort hin gesendet habe. Ich bin gerade dabei, das gesamte Manuskript in Form zu bringen und es für weitere Begutachtung und Einschätzung einzusenden. Wobei ich mir da momentan noch keine Illusionen mache, ob es dann letztendlich ausreicht, auch angenommen zu werden.

… hat weltenläufer geschrieben, und dir damit die große Schwäche deiner Geschichte aufgezeigt. Und jetzt hab ich eben Jimmys Kommentar gelesen, der dir wirklich sehr klug und eloquent ein paar grundsätzliche Dinge zum Geschichtenschreiben gesagt hat. Das sind alles Ratschläge, die ich als sehr konstruktiv empfinde und die du beherzigen solltest.

Danke, dass du mir die Bestätigung gegeben hast, dass ich es richtig empfunden habe, dass mir Jimmy wirklich konstruktive Kritik angedeihen ließ. Ich werde mir diese Kritik auch sehr gerne zu Gemüte führen und ändern, was geändert werden sollte.

Also hier reagierst du schon ein wenig empfindlich, kommt mir vor. Es ist doch eine Binsenweisheit, dass jeder Kritiker hier nur seine ganz persönliche, subjektive Meinung darstellen kann, niemand hier will und kann stellvertretend für eine Hundertschaft von Lesern sprechen. Entsprechend lächerlich und unnötig wäre es, hinter jeder Aussage zu schreiben: für mein Gefühl, meiner bescheidenen Meinung nach, ich - und nur ich -persönlich sehe das so, usw.

Du tust mir weh *lächel*. Ist doch die Empfindlichkeit das liebste Gefühl der Weiblichkeit. Hüllt es sie doch in ein strahlendes Kleid der Bedürftigkeit, welchem der Mann von Welt gerne zu Hilfe eilt.

Stopp! Nun mal wieder ernsthaft zum Thema zurück. Niemand braucht viel Worte zu machen, um seine Subjektivität in einer Kritik zu unterstreichen. Es reicht doch ganz einfach, wenn man sagt: „Ich mag es nicht“ anstatt: „Das will niemand lesen“. Es ist nicht viel, nur das Wörtchen: „Ich“ genügt. Und nun zeige mir doch mal bitte einen Musiker, Autor oder dergleichen, der nicht empfindlich ist, wenn es um sein „liebstes Kind“ ginge.

Das empfand ich nicht als billige Retourkutsche, sondern allemal als legitimen Vorwurf, mit dem ich mich aus ganzem Herzen solidarisiere. Schon vor drei Jahren, noch bevor ich mich im Forum angemeldet habe, also nur passiver Leser war, entwarf ich quasi einen Leserbrief, den ich noch immer auf meiner Festplatte hab und in dem unter anderem das steht:
„Was mich noch irritiert: viele Kommentare, auch solche von „Seniormitgliedern“, strotzen vor Fehlern. (Rechtschreibfehler, Kommafehler, Fallfehler, Tippfehler, alles da … ) Also bitte, was soll das? Einerseits den mahnenden Finger erheben, wenn’s um die hehre Literatur geht, und andererseits den eigenen Kommentar hinschludern, weil man, übermannt von Kreativität und schwelgend im Rausch seines Intellekts, sich um so Scheißkleinigkeiten wie Flüchtigkeitsfehler aber nun wirklich nicht kümmern kann? Hallo?
Das wollte ich einmal gesagt haben. Nichts für ungut.“

Diesbezüglich teile ich deine Bedenken, Heike.

Hab ganz großen Dank für deine Bekräftigung meines Empfindens. Es zeigt mir, dass nicht nur ich es so sehe.

Hallo Novak, oder sollte ich besser „Urlaubshase“ sagen? *lächel*

Vielen Dank für deinen Kommentar. Wenn ich gewusst hätte, dass du dich im Urlaub befindest, hätte ich mit meiner Kritik bzgl. der Tipp- und Rechtschreibfehler in den Kommentaren noch gewartet, bis du wieder im Alltag gelandet bist.

Aber denkt einfach mal dran, dass es zwischen Geschichte und Kommentar einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied gibt. Nein nicht bekannt? Sorry, dass ich sarkastisch werde.
Du hast Recht Novak. Es gibt einen Unterschied zwischen Kommentar und Geschichte. Dennoch ist es so, wenn ich heftige Kritik gerade an der Rechtschreibung übe, setze ich mich automatisch in die Position des Lehrmeisters und habe demzufolge auch die Vorbildfunktion zu vertreten. Das bedeutet auch in einem Kommentar, den ich mit meiner Kritik bestücke. Soviel Zeit sollte sein, um ernst genommen zu werden. Innerhalb eines relativ kurzen Kommentars gleich 7 Fehler (ohne Kommafehler) finde ich schon recht beachtlich. Das ist so ähnlich, als wenn ich den Pfarrer über den Sinn des Glaubens aufklären wollte. Sorry, dass ich jetzt auch mal kurz sarkastisch wurde. Das ist sonst nicht meine Art, brauchte das aber gerade ;-)

Grundsätzlich freue ich mich, wie ich schon oben erwähnte, immer über Kommentare und auch Kritik, wenn sie dann auch wirklich konstruktiv sind. Dafür habe ich mich schließlich auch hier angemeldet.
Viele Grüße auch an dich zurück. Möge dein Verdruss nun, nach meiner Antwort, trotzdem nur auf das wolkenbedeckte Wetter in Frankreich beschränkt sein und nicht wegen meiner Antwort auf deinen Kommentar bezogen. Drücke dir aber mal fest die Daumen, dass die Wolken über Frankreich vergehen und wünsche dir einen angenehmen Rest- Urlaub.

Hallo Friedrichard,

Vielen lieben Dank für dein herzliches Willkommen.
Ist das Dingsda wirklich meist in den rechtsrheinischen Orten beheimatet? Wusste ich noch gar nicht. Da danke ich dir doch für die Aufklärung! Wobei es mir eigentlich schon längst hätte klar sein müssen, da ich doch im Rheinland zu Hause bin.
Danke auch für deine ausführlichen Anmerkungen, die ich nun, ebenso wie die anderen Kritiken, annehme und meinen Beitrag überarbeite.

Für dein „Alles halb so wild“ danke ich dir doppelt, nimmt es mir doch meine „Ängstlichkeit“ vor dem Einstellen weiterer Erzählungen meinerseits *lächel*

Viele Grüße an alle von der "Schreiberliese" Heike ;-)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Heike, hier ist noch mal der Urlaubshase.
Nee, keine Sorge, Verdruss bereitet mir deine Antwort nicht. Da müsste schon mehr passieren.
Nur leider ... besonders ernst genommen fühlt sich mein süßes, kleines Argumentchen auch nicht. :D
Um nicht hier großartig rumzuofftopicen, probiere ich es nur noch einmal ganz kurz. Heike, ich glaube einfach nicht, dass du mit den vorherigen Kommentaren besser zurecht gekommen wärst, wenn sie fehlerlos und selbstrelativierend nach allen Regeln der Kunst gewesen wären. Es ist der Inhalt, der dir zu schaffen macht und nicht die Form. Man kann das ja auch verstehen, da stellt man was ein und kriegt den Hinweis, dass es noch nichts ist. Das ist sehr hart. Meine Bitte ist einfach, dich nicht gegen Kritik zu immunisieren. Sondern auch das zuzulassen, was hinter ein paar härter klingenden Worten steckt. Der Chef deiner Entwicklung bist dann eh du.
Ich möchte (schon auch aus eigenem Interesse) nur auch darauf hinwirken, den Kommentatoren nicht gleich so schnell eins auf die Finger zu hauen. Kerkyra und Weltenläufer haben nichts anderes gesagt als Jimmy oder offshore und wurden ziemlich abgeschmettert. Ich weiß, die sind beide hart im Nehmen, ich brauche die nicht zu schützen. Aber es ist eine Schweinearbeit, zu kommentieren, und es kostet irre viel Zeit. Und wenn es konstruktive Kritiken sind, wie von bisher allen Beteiligten, dann mag ich einfach nicht, dass die Kommentatoren zu Unrecht gescholten werden.
Irgendwann hat keiner mehr Bock, hier zu kommentieren, weil er einen Benimmkurs ablegen muss "Wie sage ich eine Kritik, ohne dass der Kritisierte sie merkt" Forsetzungskurs: "Sei Vorbild - Kommentieren kommt von Komma."
Und offshore, alter Schurke, du müsstest das besser wissen.

Jetzt aber zu deiner Geschichte. Du schreibst ja flüssig und im Stil locker. Das ist also nicht das Problem.
Aber: Du versuchst, eine sehr lange Zeitspanne erzählerisch abzulaufen. In einer Kurzgeschichte diesen riesigen Bogen zu spannen von etlichen Lieben hin zu dem heutigen Ehemann, das geht aus meiner Sicht kaum. Deine Anekdoten bleiben bei deiner Abfolge alle auf einer Ebene. Da gibt es keine Stegerung, kein Überspitzung. Und das zumindest müsste eine Geschichte, die so gebaut ist wie deine, mindestens leisten.
Ein Ansatzpunkt, den ich weiterverfolgen würde, ist sowas wie das hier:

Oft genug, in kurzen Zeitabständen hießen die Hormone mal Andre, Dieter, Harald oder Bernd.
Das klingt ganz witzig. Aber du machst es dir mit der Verallgemeinerung im Satz danach gleich wieder kaputt.
Schwärmereien, da war von „Himmelhochjauchzend“ bis „zu Tode betrübt“ alles vertreten.
Das ist eine derartig gängige Formulierung, die haben alle Leute halt schon ganz furchtbar oft gelesen, das reißt einfach keinen vom Hocker. Mehr noch, es relativiert einfach die Originalität dieser Hormonidee. Sowas würde ich vermeiden.
Und du hast das öfter drin. Schau einfach mal selbst.
Ich würde deine Anekdotenreihe erstens mal verdichten. sie außerdem zuspitzen, mich um neue Sichtweisen darauf bemühen, die du in Ansätzen ja drin hast. Zum Beispiel, als deine Heldin sich auch zum Sterben hinlegt, weil Elvis gestorben ist.

Die Hauptsache aber ist, dass du dir eine Idee machen solltest, was dir an dieser Anekdotenfolge wichtig ist. Welchen Gedanken, welche Idee willst du zeigen. Und wenn es wirklich die wäre, dass zum Schluss aus den Hormonen ein Günter wird, dann konzentrier dich darauf. Oder wenn du zeigen willst, wie Günter zu seinem eigenen Glück bekehrt wird, dann nimm dir den Raum dafür. So bleibt alles wie gesagt auf einer Ebene und wirkt dadurch beliebig.

Ja, wollte ich dir einfach noch mal schreiben, weil ich merke, dass du bei aller Verletztheit nicht nur Humor, sondern auch ein ordentliches Bündel Ernsthaftigkeit mitzubringen scheinst. Also bis die Tage und Grüße aus dem Jura mit seiner Wahnsinnslandschaft.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Heike,
Du scheinst hier ja sämtliche Gemüter zu erhitzen;). Da fühle ich mich beinahe gezwungen, auch noch einmal etwas dazu zu sagen.
Es tut mir leid, wenn meine Kritik etwas zu direkt und wenig konstruktiv war. Trotzdem stehe ich zu jedem Wort, das ich geschrieben habe, werde aber in Zukunft versuchen, etwas diplomatischer zu sein. Dazu kommt, dass natürlich auch die Geschmäcker verschieden sind.
Ich bin auch erst seit Kurzem hier dabei, muss aber sagen, dass es mir schon wahnsinnig viel gebracht hat. Vor allem die Kommentare zu lesen und selbst zu kommentieren.
Ich habe hier auch eine Geschichte eingestellt, die ich ziemlich klasse fand, die jedoch beinahe komplett zerrissen wurde. Ich gebe zu, dass es kein schönes Gefühl ist, denn man selbst ist ja immer von seinen Geschichten überzeugt, sonst würde man sie hier nicht einstellen.
Trotzdem muss man auch negative Kritik akzeptieren, und ehrlich gesagt, wenn ich mir meine Geschichte jetzt noch einmal durchlese, sehe ich selbst, dass sie nicht wirklich funktioniert. Und die Kommentare haben mir geholfen, zu erkennen, was da nicht stimmt. Da heißt es nur: beim nächsten Mal besser machen!
Viele Grüße,
Kerkyra

Nachklapp:
Was mich am meisten an Deiner Geschichte "stört" ist, dass es so offensichtlich scheint, dass Du uns da aus Deinem Privatleben erzählst. Und das geht eigentlich niemanden etwas an. So eine Geschichte erzähle ich meiner Freundin oder anderen nahestehenden Personen. Ich bin sicher, jeder von uns verarbeitet eigene Erlebnisse in seinen Geschichten, oder bringt persönliche Charakterdinge mit ein. Die Kunst ist es, das Ganze so zu "verpacken", dass man es nicht merkt. Das ist meine Meinung.

 

Hallo Novak, Hallo Kerkyra ;-)

sorry, dass ich mich jetzt erst auf eure Antworten melde. Hatte sie zwar schon früher gelesen, jedoch nicht die Zeit und Muße, mich in Ruhe damit zu befassen. Wieder mal "das Haus voll". Da kann ich mich immer so schlecht konzentrieren. Beim Schreiben geht es mir da ebenso. Am liebsten ganz früh morgens, wenn alles noch schläft. Geht es euch da genau so?

Erst mal zu Novak ;-) obwohl mir Urlaubshase fast noch besser gefällt *lächel*

Vielen Dank dass du dir aus deinem Urlaubsfeeling trotzdem die Mühe machst, mir so ausführlich noch einmal aufzeigst, wo meine Schwächen liegen in meiner Geschichte. Auch mit deinen Worten bzgl. des Kommentar- Abtauschs von meiner Seite gebe ich dir da vollkommen recht ;-) Im ersten Moment war ich halt etwas (vielleicht auch etwas mehr *g*) schockiert und verstand nicht mehr allzu viel von der Welt. Da fange ich, von Natur aus schon mal an zu schimpfen wie ein Rohrspatz und kläffe wie ein Rehpinscher, aber beißen tue ich so gut wie nie :-) Mein Bauch und meine Tippsel-Finger sind dann meist viel schneller als mein Verstand.
Wenn ich damit jemandem ein wenig zu viel auf den Füßen rumgehüpft bin, tut es mir auch leid und ich bitte um Verzeihung.
Aber das mit dem angesprochenen Benimmkurs gefällt mir trotzdem irgendwie *g*

Heute ist meine Konzentration und Arbeitswut allerdings futsch, aber ich werde deine und auch alle anderen Anmerkungen, Vorschläge zur Verbesserung und alles, wo es sonst noch gefehlt hat, zu Gemüte führen und es bis über`s Wochenende bearbeiten und versuchen, es zu verbessern.


Nun zu dir Kerkyra ;-)

danke für das Schmunzeln, welches du mir gerade ins Gesicht geworfen hast. Gemüter erhitzen, mag ich eigentlich, solang es im positivem Sinne passiert und mir deshalb keiner den Fehde- Handschuh vor die Füße wirft.
Vielen Dank aber vor allen Dingen dafür, dass du dich noch mal zu Wort meldest. Wie ich oben schon schrieb, bin ich wohl auch zu empfindlich mit den Kommentaren umgegangen. Warum das so ist, hast du bereits wunderbar erklärt, als du deinen ersten Text eingestellt hast. So ging es mir auch, doch heute habe ich meinen Verstand nochmal drüber schauen lassen und fest gestellt, dass ihr alle euch wirklich so viel Mühe gegeben habt, meine Geschichte noch recht in den Kinderschuhen steckt und erst nach gründlicher Bearbeitung evtl. etwas vernünftiges werden kann.

Okay, deine Worte, gerade auch als erster Kommentar hat mich schon ganz schön arg getroffen. Wohl, weil ich auch zwischen den Zeilen einfach etwas heraus lesen wollte, was so in der Form gar nicht gemeint war. Es tut mir auch leid, dass ich so reagiert habe, wie ich es tat. Dabei bin ich im Grunde eigentlich `ne ganz Nette, zumindest unterstellt man es mir immer wieder *g*.

Recht hast du auch, dass man hier nur lernen kann. Ich bin schon dabei und werde versuchen, selbst auch bei "härteren" Kritiken daran zu denken, dass ich, bevor ich mein Bauchgefühl wirbeln lasse, erst meinen Verstand einsetze und überlege, ob derjenige nicht recht haben könnte ;-)

Deinen >>Nachklapp<< nehme ich natürlich auch mit zu den Bearbeitungspunkten und werde versuchen, es umzusetzen. Dankeschön.

Viele Grüße an alle
Heike

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom