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Das Duell

Monster-WG
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10.09.2014
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Das Duell

Herr Jokobsitch hat schon drei Duelle überlebt. Er sieht darin nichts Besonderes und hat auch eine Erklärung dafür: Es ist seine Furchtlosigkeit.
Die vermacht ihm eine ruhige Hand. Er denkt einfach, dass sein Widersacher ein Hase sei.
Er hingegen ist ja immerhin der Herr Jokobsitch, nicht gerade ein Waffennarr, doch ein guter Schütze ist er schon. Gelegentlich erreicht ihn eine formelle Einladung zur Teilnahme an einer Jagd. Das kann aus geschäftlichen Gründen oder aus Gründen der Abhängigkeit geschehen.
Denn Herr J. verleiht Geld.
Das macht er schon lange. Und je länger er es macht, desto mehr Einblick gewinnt er in die Situation gewisser Kreise, speziell in deren finanzielle Lage. Die familiären Querelen und Tragödien seiner Schuldner interessieren ihn nicht die Bohne – daran ist nichts zu verdienen. Aber er hört gern, wenn das Personal eines großen Anwesens - bis hin zum Schloss - reduziert wird, werden muss oder wenn riesige Grundstücke in „Parzellen“ aufgeteilt werden. Wenn plötzlich Oldtimer auf den Markt geschmissen werden, oder edle Rösser. Auch wenn ökonomisch begründete Liebesheiraten kurz vor dem Glockenläuten abgeblasen werden, ist er ganz auf Empfang geschaltet.
S’ ist wie mit jedem anderen Geschäft auch: die Erfahrung macht’s halt. Dass er auch ein Näschen hat für pikante Situationen, kommt ihm selbstverständlich sehr zugute.
Vom Typ her ist dieser Herr eher grobschlächtig als fein gewirkt. Das hat mit seiner Herkunft zu tun. Von seinen Urahnen abwärts gestaffelt bis zu seinem Vater waren die Männer seiner Sippe Viehhändler, Gastwirte oder Metzger. Einer war Kohlenhändler.
Das waren Leute, die schon mal den Daumen (beim Kohlenhändler war es der Fuß) mit auf die Waage legten oder sich aus Versehen verrechneten. Obwohl sie im Kopfrechnen 1a waren! Die brauchten kein Papier und Bleistift.
Beliebt waren die Jokobsitch-Männer nie. Gehasst jedoch auch nicht im schrecklichen Sinne dieses Wortes. Aber man mied sie – und oft fürchtete man sie. Die Kreditnehmer verfluchten ihren schwarzen Tag, an dem sie sich mit einem Jokobsitch einließen, denn dann hätten sie direkt einen Kontrakt mit dem Teufel schließen können. Nie wurde etwas schriftlich fixiert. Nach guter alter Viehhändlertradition galt der Handschlag. Vor Gericht leider anfechtbar.
Wenn einem Kreditnehmer das Wasser bis zum Hals stand und er wegen Aufschubs seiner Zahlungsverpflichtungen den Jokobsitch zur – oft letzten aufwendigen – Jagd einladen musste, dann hatte der sich gesellschaftlich schon totgeschossen. Die Sachlage war bekannt.
Der Bedrängte hatte zwei Möglichkeiten. Entweder hängt er sich in der folgenden Nacht auf, sei es auf dem Söller, am Fensterkreuz oder in seinem noch nicht verkauften Privatwald – oder er fordert, weil alle Welt ihn des Bankrotts verdächtigt, dieses Schwein Jokobsitch zum Duell, um zu beweisen, dass er noch längst nicht bankrott ist. Delirium ohne Alkohol. Indirekt oder direkt – was spielt das schon für eine Rolle - bittet er den Henker, ihn zu eliminieren. Aber besser zu sterben wie ein scheinbar liquider Mann, aufrecht beim Duell , für seine Ehre und die seiner Familie, als sehenden Auges enteignet, vom eigenen Besitz vertrieben zu werden; vielleicht wird man ihn noch dem Richter vorführen, denn in den letzten Jahren gab es böse Unregelmäßigkeiten in seinen Büchern.

Und jetzt ist der rotgesichtige J. ein Menschenfreund? Das ist doch verrückt.
Der entbindet den Unglücklichen vom Offenbarungseid, indem er ihn niederstreckt. Er rettet die Ehre - oder was immer das sein soll - dieser Familie und macht die Töchter des Hauses noch verheiratbar! Er schnappt sich die ganze Immobilie oder wenigsten das Filetstückerl und kann bald noch mehr Kreditnehmer bedienen.

Und dann knallt’s, recht früh am Morgen. Die Adjutanten haben vom Opernhaus Nebelmaschinen mitgebracht, weil dieser klare Morgen keine Bühne geboten hätte für das kleine Schlachtfest, das hier nicht vom Metzger Graf Sowieso, sondern vom Schwein Jokobsitch veranstaltet wird. Mit dieser technischen Unterstützung zerren bald Nebelfetzen an den schwarzen Baumstümpfen und an den Läufen der Pistolen. Alle Nerven liegen blank. Wenn jetzt einer hustet, fliegt das ganze Sprengstoffdepot in die Luft. Zisch!! Pengg!! Sind das eingebildete Trommelwirbel oder wer trommelt hier real? Vielleicht noch ein Solo der trompettes de la morte? Die Lunte brennt schon. Sie führt zu den Köpfen. Gleich macht es rumms.
Da will ich nicht dabei sein.

 
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Lieber josefelipe,

du schreibst sehr sichter, flüssig, deine Bilder kommen gut und klar auf meinen Schirm. Aber mit dieser Story hast du mich leider nicht gepackt. Schulden machen und von den Schulden anderer profitieren, das gab und gibt es immer, in der Gegenwart mehr denn je, aber du ziehst deine Geschichte ja eher in eine Vergangenheit, die hier und heute kaum noch verstanden wird. Töchter müssen nicht mehr 'verheiratbar' sein, zum Glück, und Ehrverlust mangels Masse als Sterbensgrund? Gibt es vermutlich auch seltener. Dann die Humoreinlagen, Nebelmaschinen und so, die sind eher von der Gegenwart geborgt, aber wieso? Künstliche Vergangenheit? Aber ich bleib mal dabei:
Vergangen also, oder so halb. Und dann denke ich: Was soll mir das sagen? Und leider sagt es mir fast nichts. Nur der Schluss, der gefällt mir sehr, denn da will auch ich nicht dabei sein.

War jetzt nicht so meins, dafür freue ich mich auf deine nächste Geschichte,

viele Grüße,

Eva

 

Hola Eva,
die Geschichte war nicht ganz ernst gemeint.
Zu den verheiratbaren Töchtern: Vor zwei Wochen in Wien wurde ich instruiert, eine von mir aufgesuchte Dame mit 'Frau Magister' anzusprechen. Du sagst es: Vergangen also, oder so halb.
Hier in meiner ungarischen Wahlheimat werden die Erwachsenen von den Kindern noch mit "Küss die Hand!" gegrüßt und auch die Herren werfen mit verbalen Handküssen nur so um sich. Hier hängt das Pistolengeknalle von den letzten Duells noch in den Bäumen. Aber es sollte kein Rückblick sein, zumal das Thema brandaktuell ist. Spiegel online 20. 11. 2014: "Separatistenführer Plotnizkij fordert Poroschenko zum Duell."
Was sagt man dazu? (Der Gewinner bekommt die Ostukraine!).
Und die Totentrompeten sind selbstverständlich harmlose Speisepilze.
Viele Grüße und danke, dass Du mir mit meiner nächsten Geschichte noch eine Chance gibst.
Joséfelipe

 

Hallo josefelipe!


Nun, ja. Da beobachtet der Erzähler die Vorbereitungen zu einem Duell und sinniert währenddessen über einen Herrn Jokobsitch. Insofern ist das Ganze inhaltlich nicht angreifbar, aber auch nicht greifbar. Denn dieser Erzähler ist nicht neutral, seine Sichtweise ist offensichtlich aus irgendwelchen Gründen beschränkt.
Auch ist nicht zu glauben, was der Erzähler anfangs über Jokobsitchs Gedanken zum Besten gibt.
Also, das ist so eine Erzählweise, die war (bin mir aber nicht sicher) im 18. und 19. Jahrhundert gegenwärtig. Der Erzähler gefällt sich in einer gottgleichen Rolle, injiziert den Figuren Gedanken, stellt ihre Moral in die gewünschte Ecke und mischt, mal mehr mal weniger auffällig, seine eigene Weltanschauung in den Text.
Nun, das darf man auch heute noch so machen, nur sollte wenigstens eine Geschichte dabei herauskommen. Die fehlt mir hier.

Lieben Gruß

Asterix

 

Hola Asterix,
ich muss Dich leider zum Duell fordern! Die Wahl der Waffen liegt bei Dir.
Diese Schmach kann ich nicht auf mir sitzen lassen - schließlich zeihst Du mich der Beschränktheit, aber auch gottgleicher Allüren.
Nachdem ich mich nun wieder einigermaßen gefangen habe, möchte ich die Aufforderung zum Duell rückgängig machen. Ich kann nur Federball. Meine KG war wohl nix; es war die Duell-Idee, die mich kitzelte. Wahnsinn eben, im Leben oder als KG.
Der geschätzten Eva Luise hab' ich's auch schon geschrieben: Ernst gemeint war das nicht.

Dass ich Figuren Gedanken 'injiziere' und ihre 'Moral' in die von mir gewünschte Ecke stelle, ist doch erlaubt, oder? Und - nur theoretisch - warum kann ich nicht meine eigene Weltanschauung mit einarbeiten?
Aber sei unbesorgt: ich habe keine, noch studiere ich die Welt und ihre Bewohner.

Ich wünsche einen schönen ersten Advent!
Joséfelip

 

Das waren Leute, die schon mal den Daumen (beim Kohlenhändler war es der Fuß) mit auf die Waage legten oder sich aus Versehen verrechneten.

¡Buenos dias, Josefelipe!
(Der Name verleitet mich zu der Grußformel, obwohl die ungarische auch interessant wäre …)

Klar, haben die Vorredner recht, aber dennoch schimmert durch die Erzählung ein satirisches Moment, am deutlichsten gegen Ende durch, das in meinen Ohren eigentlich nach Slapstick ruft und – so mein ich ernst und ohne Ironie – sich ausbauen ließe.

Aber lass uns einfach den Text als Übungsstück ansehn mit allem Pipapo:

Herr Jokobsitch hat schon drei Duelle überlebt. Er sieht darin nichts Besonderes und hat auch eine Erklärung dafür: Es ist seine Furchtlosigkeit.
Der Einstieg klingt gut – bis auf den letzten Satz: Der ruft eher nach Konjunktiv als dem Indikativ. Es ist die Meinung unseres Helden, also besser
Es [sei/wäre*] seine Furchtlosigkeit.
* Es ist ja zunächst seine Meinung, die nicht unsere sein muss. In wörtl. rede stünde da sicherlich: „Es ist meine Furchtlosigkeit“, was dann aber auch korrekt wäre. Und im übernächsten Satz wird der Konjunktiv eigentlich bestätigt, dass der korrigierte, zuvor bekrittelte Satz nun korrekt sei.
Die macht ihm eine ruhige Hand. Er denkt einfach, dass sein Widersacher ein Hase sei.
Da „macht“ mir nun die Hand Kummer: Kann Furchtlosigkeit eine ruhige Hand „machen“? Die Hand wäre doch auch bei einem Angsthasen schon da. Furchtlosigkeit beruhigt halt ungemein – und nicht nur die Hand, den ganzen Mann. Ich nehm an, Herr J. stellt halt so die Behauptung auf, ihm empfehle ich aber statt des „machen“ ein „geben“ oder gar spenden" zu verwenden und das entweder als wörtl. Rede oder wie gehabt im Konjunktiv.

Denn Herr J. verleiht Geld.
Das macht er schon lange. Und je länger er es macht, …
Du hast eine Vorliebe fürs „machen“. Manchmal tät’s auch ein tun …
S’ ist wie mit jedem anderen Geschäft auch: die Erfahrung macht’s halt.
Da verkehrstu das einleitende „es“, aber das „halt“ - (i. S. von eben /ja/schon/wohl), Füllsel halt - wäre an sich entbehrlich.
[’s] ist …: die Erfahrung macht’s […].
zur … Jagd einladen musste, dann hatte der sich gesellschaftlich schon totgeschossen.
Nee, bis zum tödl. Schuss dauerts noch, aber gesellschaftl. „abgeschossen“ wird er sich haben …

Der Bedrängte hatte zwei Möglichkeiten. Entweder hängt er sich in der folgenden Nacht auf, …
Warum der Gezeitenwechsel? Konsequent wäre ein „hängte er sich … auf“ usw. in dem Satz.
…, aufrecht beim Duell[, …]
(Leerstelle)

Hier beginnt die hammerharte Gesellschaftskritik

… - dieser Familie und macht die Töchter des Hauses noch verheiratbar!
Der Schluss ist unglücklich – für die Töchter – und trifft es doch. Durch die Endsilbe „bar“. Die bedeutete ursprünglich „tragen, fähig zu tragen“ (was in fruchtbar noch erhalten ist) und in unserm Fall dann gleich auch die Fruchtbarkeit der Dame suggeriert, aber auch Bedeutungen wie in offenbar (was gesehen wird) oder hörbar (was gehört werden kann) aufschlüsselbar (was aufgeschlüsselt werden kann) ist.

Die Töchter werden zur fruchtbaren Ware, zu verkuppeln wie die Kuh auf dem Viehmarkt.

Comicelemente – wie schon an anderer Stelle gesagt – hastu gar nicht nötig, weil Du mit den Worten umgehen kannst. Diese bekrittelten Elemente verlocken dann auch zu Rechtschreibfehlern, wie beim „rum[…]s“.

Gruß & schönen halben zwoten Advent vom

Friedel

 

Friedel sei Dank!
Ich hatte es vergessen, zu antworten, lieber Josefelipe!

Dass ich Figuren Gedanken 'injiziere' und ihre 'Moral' in die von mir gewünschte Ecke stelle, ist doch erlaubt, oder? Und - nur theoretisch - warum kann ich nicht meine eigene Weltanschauung mit einarbeiten?
Nicht nur theoretisch ist der Erzähler eine Figur, genau so wie der Protagonist. Er ist also nicht gleichzusetzen mit dem Autor. Das gilt auch für Ich-Erzähler. Und mit einem solchen haben wir es hier zu tun. Siehe:
Da will ich nicht dabei sein.

Nun vom Ende zurück an den Anfang:
Er [Herr Jokobsitch ]sieht darin nichts Besonderes und hat auch eine Erklärung dafür: Es ist seine Furchtlosigkeit.
Die macht ihm eine ruhige Hand. Er denkt einfach, dass sein Widersacher ein Hase sei.
Das kann der (moderne) Erzähler nicht wissen. Er kann es vielleicht direkt von Herrn Jokobsitch gehört haben oder über Dritte erfahren haben. Dann müsste es jedoch als indirekte Rede formuliert werden: Er sehe darin nichts besonderes … usw.

Lieben Gruß!

 

Hola Friedel,
danke für die spanische Begrüßung! Wäre nicht nötig gewesen, denn meine spanisch-südamerikanischen Zeiten sind älteren Datums. Andrerseits wäre für mich die Flucht ins Spanische ein Weg aus der Misere - bei so vielen Unzulänglichkeiten in einem kurzen deutschen Text! Ich muss das in Ruhe abwägen.
Wahrscheinlich werde ich erkennen, dass ich in beiden Sprachen nicht sattelfest bin. Dann wohl doch lieber Deutsch, denn in dieser Disziplin stehst Du mir ja selbstloserweise zur Seite!
Hab' Dank für Deine aufwändige Korrektur und nochmals:
Fröhliche Weihnachten -
diesmal tatsächlich mit Riojaduft: HEILIGABEND IN ZARAGOZA (Alltag, Gesellschaft, Weihnachten).
Ich hoffe, Dir gefällt's.
Joséfelipe

 

Hola Asterix,
danke für die Mühe, die Du Dir mit meinem Text machst.
Ich hätte nicht gedacht, was alles beim richtigen/guten Schreiben beachtet werden muss. Da bin ich ja bei den Wortkriegern an die richtige Adresse geraten. In Zukunft werde ich versuchen, das Gelernte zu beherzigen.
Bedankt und fröhliche Weihnachten!
Joséfelipe

 
Zuletzt bearbeitet:

Denn Herr J. verleiht Geld.

Mit dem "Der Herr J." oder sogar nur der "J." habe ich so meine Probleme. Den Einzigen den ich als einzelnen Buchstaben in der Literatur gelten lasse ist "K.", und den kennt man ja. ;) Also, warum nicht ausgeschrieben?

S’ ist ...)

Auch nicht so mein Fall. Warum nicht "Es ist ...". Soll die Formulierung auf eine geografische Herkunft der handelnden Personen hinweisen?

Vom Typ her ist dieser Herr eher grobschlächtig als fein gewirkt. Das hat mit seiner Herkunft zu tun. Von seinen Urahnen abwärts gestaffelt bis zu seinem Vater waren die Männer seiner Sippe Viehhändler, Gastwirte oder Metzger. Einer war Kohlenhändler.
Das waren Leute, die schon mal den Daumen (beim Kohlenhändler war es der Fuß) mit auf die Waage legten oder sich aus Versehen verrechneten. (...)

Sowas mag ich. Schöne Beschreibungen, bei denen ich unwillkürlich schmunzeln muß.


Und dann knallt’s, recht früh am Morgen. Die Adjutanten haben vom Opernhaus Nebelmaschinen mitgebracht, weil dieser klare Morgen keine Bühne geboten hätte für das kleine Schlachtfest, das hier nicht vom Metzger Graf Sowieso, sondern vom Schwein Jokobsitch veranstaltet wird. Mit dieser technischen Unterstützung zerren bald Nebelfetzen an den schwarzen Baumstümpfen und an den Läufen der Pistolen. Alle Nerven liegen blank. Wenn jetzt einer hustet, fliegt das ganze Sprengstoffdepot in die Luft. Zisch!! Pengg!! Sind das eingebildete Trommelwirbel oder wer trommelt hier real?(...)

Auch hier jede Menge Phantasie, fast ein wenig Garcia Marquez.

Letzteres hätte ich mir für diesen Text, der sehr flüssig zu lesen war, gewünscht. Mal so richtig in den Topf der großen Phantasien zu greifen. Das Szenario hätte es hergegeben. So war die KG für mich in Ordnung, kommt aber an "Weihnachten in Zaragoza" in keiner Weise ran. Die KG war alledings für mich auch der Renner. ;)

 

Hola Freegrazer,
warum habe ich den " J." nicht ausgeschrieben? Na, dem Leser zuliebe. Jokobsitch liest sich doch grauenhaft. Außerdem liegt Minimieren im Trend.
Aber bald habe ich mir einen großen Namen erschrieben und die literarische Welt der Zukunft weiß, wer " J." ist - so wie die heutige den alten Keuner kennt, pardon - den " Herrn K.".

Na ja, unterm Strich geht's ja grad noch mal so. Du hast recht, dass ich mehr hätte rausholen können.
Ich bitte Dich trotzdem - bleibe mir gewogen!
Joséfelipe

PS: " S' ist " - geografische Herkunft? Selbstverständlich, mit einem Fuß leben wir hier schon auf dem
Balkan. Aber ich bleibe auf der Seite der Donauschwaben. Die haben sich nie duelliert, weil sie eine bessere Methode kannten: beim Kampftrinken haben sie sich selbst hingerichtet.

 

Na ja, unterm Strich geht's ja grad noch mal so. Du hast recht, dass ich mehr hätte rausholen können.
Ich bitte Dich trotzdem - bleibe mir gewogen!
Joséfelipe

Hola Joséfelipe,
na na na, warum so bescheiden? "Geht gerade so"... Sicherlich hast du schon bemerkt, dass du dich langsam zu einem meiner Lieblingsschriftsteller hochschreibst, oder? ;) Also, ich bleib dran, und das gerne ...

lg, Freegrazer

 

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