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Serie Kommissar Baldorf von Böngen | Im Hotel Pängel

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24.11.2014
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Kommissar Baldorf von Böngen | Im Hotel Pängel

Geschichte

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Wuggistein schrieb:

Anmerkung:
Diese Geschichte ist jetzt schon 1½ Jahre alt. Teilweise gefällt sie mir stellen weise nicht mehr ganz so gut, trotzdem wollte ich sie gerne mal veröffentlicht haben.
Hallo Wuggistein, Anmerkungen bitte immer in einen Extrapost setzen.
Und herzlich Willkommen bei uns Wortkriegern.
Inhaltlich find ich die Anmerkung nicht so ganz geglückt, ums mal harmlos auszudrücken, weil du selbst schon sagst, dass du die Geschichte nicht mehr so top findest. Warum überarbeitest du sie denn nicht, bevor du sie hier einstellst?
Eigentlich sollen die Autoren, die hier anlegen, aktuelle oder eben überarbeitete Geschichten mitbringen, damit das Gespräch darüber auch was bringt. Wenn ich dir jetzt irgendwas Kritisches schreibe zu einer Stelle oder so, dann antwortest du mir, naja, so würdest du heute eh nicht mehr schreiben. Und ich ärger mich. Verstehst du das Problem?

Also ich würde wenigstens mal so ein paar Rechtschreibklötze beseitigen, wenigstens die wichtigsten. Dann kannst du die Geschichte überarbeitet einstellen uns vielleicht machst du dich ja schon mal über die Sachen her, die dir selbst nicht mehr so gefallen. Oder überleg dir wenigstens mal, was dir selbst nicht mehr so gefällt.
Zum Inhalt sag ich mal nicht viel, weil mir die Humorrichtung so ganz und gar nicht liegt. Ist einfach nicht mein Ding, wirkt noch sehr kindlich, der Humor, und ich bin sechzig. Aber ich fürchte fast, die Humorschiene hier, mit ranzigen Unterhosen und feuchten Fürzen, das ist eh nicht so der Bringer. Also das würd ich mir abschminken, und mir was Besseres einfallen lassen. Ist alles die gleiche Sorte Pups-Witze, wen soll das denn hinter dem Ofen vorlocken? Du bist nämlich nicht der erste, der meint, mit Fürzen könnte man eine Geschichte, statt sie aufzublähen, zu einem neuen Monty Python machen.
Und noch was: Soll die Schreibung Rasterlocke ein Scherz sein, der mir entgangen ist? Das heißt Rastalocke. Mannmannmann, das zieht ja jedem Rastafari die Haare vom Kopp. Also man schreibt Rastalocke. Würde ich unbedingt abändern, wirkt nämlich unfreiwillig komisch.


Ich verbesser dir mal den Beginn:

Es war seine Lieblingsgeschmacksrichtung, sie erinnerte ihn immer an seine verstorbene Frau, die ihm ständig kaugummikauend irgendwo im Weg stand oder ihn anmeckerte, er solle etwas gegen sein Übergewicht tun, sich waschen und die Nägel schneiden und dem Hund keine ranzigen Unterhosen zu essen geben.
angemeckert hatte

Er mochte sie eigentlich nie wirklich aber nun, wo sie tot war, vermisste er sie trotzdem ein bisschen.
Der letzte Bezugspunkt zu "sie" waren die ranzigen Unterhosen. Hier vielleicht besser nochmal "seine Frau" schreiben.

Die Arbeit, die ihm sonst so viel Spaß machte, kam ihm heute vor wie der letzte vergammelte Dreck, den er manchmal unter seinem Bett fand.
Oach, bitte nicht schon wieder.

Er beschloss KOMMA die Arbeit doch für heute beiseite zu legen und zog sich ein dickes Buch aus dem Bücherregal.

Es hieß „Geschichten von witzigen KOMMA eigentlich unwitzigen Gnomen“.

Er dachte da drüber nach, wie er doch ach so gut beim Strippen in Karl Lagerfeldmode aussah.
darüber

Doch er wurde in seinen Gedanken wüst unterbrochen, als plötzlich die Tür seines Büros in hohem Bogen aufflog und eine kleine KOMMA hutzelige Kracke mit langer Hakennase und High Heels vom Regen durchnässt ins Zimmer gestürmt kam.
Krake
stürmte

Sie brüllte: „Beißwänger!!!“. Sie war völlig außer Atem, anscheint war sie den ganzen Weg bis zu Baldorf im Sauseschritt gelaufen.
anscheinend

Die hutzelige Kracke mit High Heels sah ihn mit großen KOMMA erdbeerroten Augen entgeistert an und erwiderte:“ Sie sind auch ein vergesslicher KOMMA alter Sack! Jedes Mal vergessen sie wieder KOMMA wer ich bin! Ich bin ihre Sekretärin Cordula. Ich sollte für sie Beißwänger hohlen. Das ist doch ihre Lieblings wurstsorte von Pängel.
Sie / Ihre = nämlich hier höfliche Anrede, da musst du großschreiben.
Lieblingswurstsorte

Viel Erfolg beim Durchgucken.

 
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Hallo Wuggistein,

und herzlich willkommen bei den Wortkriegern. Ich habe deine Geschichte nicht zu Ende gelesen, was primär an einer fehlenden Formatierung, sekundär aber auch an der Unsinnigkeit des Geschriebenen lag.

„Geschichten von witzigen eigentlich unwitzigen Gnomen“

So kam es mir beim Lesen vor. Ich weiß nicht, ob diese Art von Klamauk und Lautmalerei noch witzig ist. Bei mir jedenfalls zündete weder der Kommissarsname (der zumal auch falsch verwendet wird, siehe die Anrede Kommissar Baldorf), noch die frei erfundenen Kaugummi-Geschmacksrichtungen. Zu den oben beschriebenen Furz-Witzen bin ich Gott sei Dank nicht mehr gekommen. Also neeee, weißte? Der Text ist zugestopft mit Informationen, die für mich keine Relevanz haben und somit ein wenig selbst-zweckmäßig wirken. Um sich sowas zu erlauben, sollte man schon richtig gut schreiben können. Hier wirkt es leider lieblos.

Es war seine Lieblingsgeschmacksrichtung, sie erinnerte ihn immer an seine verstorbene Frau, die ihm ständig kaugummikauend irgendwo im Weg stand oder ihn anmeckerte, er solle etwas gegen sein Übergewicht tun, sich waschen und die Nägel schneiden und dem Hund keine ranzigen Unterhosen zu essen geben.

Vielleicht hättest du die Geschichte vor dem Einstellen tatsächlich nochmal überarbeiten sollen. So verwundert es natürlich nicht, dass die Kritik ähnlich ausfällt wie deine Einschätzung. Tipp: Kürzen, pointieren, straffen. Mehr Situationskomik statt billiger Effekt. Dass du Spaß beim Schreiben hast, ist ja ersichtlich.

Lieben Gruß

Exilfranke

 

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