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Ein seltsamer Traum

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24.01.2015
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Ein seltsamer Traum

Ein seltsamer Traum

Es dunkelte bereits, als Emma hinter dem Bürogebäude ihr Fahrrad aufschloss. Sie war todmüde und hatte Kopfschmerzen. Das Telefon hatte den ganzen Tag geklingelt. Jeder wollte sich aus dem Jahresschluss-Ausverkauf ein günstiges Schnäppchen sichern.
Die kalte Nachtluft tat ihrem schmerzenden Kopf gut. Sie versuchte abzuschalten und durchzuatmen, was ihr nicht gelang. Sie fühlte sich leer und ihr Leben kam ihr bedeutungslos vor. Die Arbeit im Kaufhaus, nun ja, man musste froh sein, überhaupt Arbeit zu haben. Und ihre Beziehungen? Bis jetzt hatte es bei keiner richtig geklappt. Sie hätte gerne geheiratet und eine Familie gegründet. Eigene Kinder zu haben, war immer ihr Traum gewesen.
Plötzlich stiess ihr Vorderrad an einen harten Gegenstand, der dabei nach vorn geschleudert wurde.
Emma stieg ab und entdeckte zu ihrem Erstaunen eine handgrosse, in Holz geschnitzte, kniende Hirtenfigur.
Zu Hause erkannte sie erst richtig, wie schön geschnitzt der Hirte war. Wer den verloren hatte, dem musste er sehr fehlen; er gehörte sicher zu anderen Figuren einer Weihnachtskrippe. Morgen würde sie ihn im Fundbüro abgeben.
Als sie ins Bett ging, stellte sie die Figur auf den Nachttisch. Noch einmal bewunderte sie die schöne Schnitzarbeit. Dem Künstler war es gelungen, auf dem Gesicht des Hirten ein grosses Staunen auszudrücken. Je länger sie ihn betrachtete war es, als ob der Hirte, der sonst wohl sein Gesicht dem Jesuskind in der Krippe zuwandte, sie ansähe. Wenn der reden könnte!
Und tatsächlich, er sprach zu ihr, wenn auch nur im Traum. Sie war wieder mit dem Fahrrad unterwegs. Da kniete ein Mann im Dunkeln auf der Strasse. Emma stieg ab und beugte sich über ihn. Sie erschrak. Es war der Hirte. Er erhob sich, sah sie an und fragte: "Kennen Sie den Weg nach Bethlehem? Ich bin vom Weg abgekommen; aber ich muss unbedingt dorthin."
"Nein", gab Emma zurück. "Ich kenne den Weg nicht. Aber jetzt ist es Nacht. In unserem Dorf können Sie übernachten und Morgen finden Sie vielleicht weiter."
"Nein", widersprach der Hirte. "Mich darf keiner aufhalten. Schade, dass Sie den Weg nach Bethlehem nicht kennen. Aber ich muss ihn finden." Damit schritt er aus, der kräftige, grosse Mann mit seinem Hirtenstab, den Blick in die Weite gerichtet.
Sie schaute ihm nach und fühlte, der kommt bestimmt nach Bethlehem.
Ein seltsamer Traum, dachte Emma am nächsten Morgen, als sie den knienden Hirten neben sich sah. Der liess sich nicht aufhalten. Auch nicht durch ein bequemes Bett und eine gute Mahlzeit. Der wollte unbedingt zu dem Kind in der Krippe.
Sie sah das Bild vor sich, wie es von Künstlern in der Vergangenheit gemalt wurde: Der Stall, Maria und Josef, Ochs und Esel und das Kind in der Krippe.
Und kaum war es geboren, wurde es mit dem Tod bedroht, dachte Emma.

Plötzlich sah sie eine Weltkarte vor sich. Diese Karte schien jedoch lebendig zu sein. Sie setzte sich auf. Sie schüttelte den Kopf und rieb sich die Augen. Es war wie ein geistiger Film. Sie konnte alle Erdteile sehen. Überall sah sie Kinder, die bedroht wurden und hörte ihr Weinen.
Dann verschwand die Szene. Emma blickte auf die Stelle, wo sie die Kinder gesehen hatte, aber sie sah nur ihre leere Schlafzimmerwand. Hatte sie sich das nur eingebildet, oder wurde ihr dadurch etwas über ihre Zukunft gezeigt?
Ein warmes Gefühl durchströmte ihren Körper und der Wunsch wurde immer stärker, sich um solche Kinder zu kümmern und sie zu beschützen.

Beschwingt fuhr sie an diesem Morgen ins Büro. Die Welt hatte sich verändert. Der Schnee war weisser. Die Schneekristalle glänzten heller. Emma verspürte ein Glücksgefühl, wie sie es seit langem nicht mehr gekannt hatte. Sie wusste, auch sie würde ihr Bethlehem finden und sie war bereit, sich auf den Weg zu machen.

 

Hallo Marai,

allgemein finde ich die Idee, die Protagonistin in einem Traum gewissermaßen ihre eigenen "Probleme" anhand eines Anderen entdecken zu lassen, ziemlich gut. Dass sie durch den Traum, den sie so seltsam findet, ein wenig Hoffnung aufbauen kann, ist in meinen Augen sehr schön.

Der Traum ging ihr nicht aus dem Kopf. Aber irgendwie war da in ihrem Inneren die Gewissheit, auch sie würde ihr Bethlehem finden.

Ich finde diesen Schluss absolut passend gewählt für deine Geschichte, er hat mir gefallen und deinem Text, der zunächst ja ziemlich "grau" rüberkam, noch eine freundliche Wendung gegeben.
Alles in allem denke ich, dass die Handlung aus dem Leben gegriffen ist und jeder irgendetwas in diese Richtung schon mal erlebt hat, wodurch die Geschichte für jeden nachvollziehbar sein dürfte.
Einen richtigen "Wow-Effekt" habe ich beim Lesen jetzt nicht erlebt, aber das muss ja auch nicht unbedingt immer sein. Ich finde deinen Text lesenswert und im Großen und Ganzen gelungen. :)

Liebe Grüße, Owly

 

Eine ganz nette Geschichte. Ich find die Idee cool, die gefundene Figur in den Traum einzubringen, löst schöne bildhafte Vorstellungen aus beim lesen. Was mir aber fehlt, ist der Detailreichtum. Es wirkt irgendwie etwas hektisch geschrieben. Bemüh dich, sprachlich ein wenig mehr auszuschmücken. Welchen Gesichtsaudruck hat der Hirte? Wie kam er in seine Situation? Kurzgeschichte ja, aber etwas oberflächlich für mich.
Liebe Grüße, Rico

 

Ich sehe es ähnlich wie Rico. Eigentlich hat mir die Geschichte, die Idee an sich, gut gefallen.

In der Ausführung zu kurz und zu schnell runtergeschrieben.

Beispiel:

Sie fühlte sich leer und ihr Leben kam ihr bedeutungslos vor. Die Arbeit im Kaufhaus, nun ja, man musste froh sein überhaupt Arbeit zu haben. Und ihre Beziehungen? Bis jetzt hatte es bei keiner richtig geklappt. Sie hätte gerne geheiratet und eine Familie gegründet.

Da hätte ich mir "mehr" gewünscht. Drama, Baby! :D Man ist platt, eigentlich gibt es nichts, das einem Spaß mach. Zeig uns das!

Aber: Mach weiter, es liest sich gut!

Gruß, Freegrazer

 
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Hallo Owly,

Dass Du meinen Text lesenswert und im Grossen und Ganzen gelungen findest, freut mich. Vielen Dank. Wie Du richtig erkannt hast, ging es mir darum, dass Emma Hoffnung aufbauen konnte und sich nun auf den Weg macht, ihr "Bethlehem" zu finden. Nochmals danke für Deinen Kommentar und dass Du die Geschichte gelesen hast.

Liebe Grüsse
Marai

Lieber Rico,

Es freut mich, dass Du die Idee gut findest, die gefundene Figur in den Traum einzubringen. Was den Hirten angeht, hast Du natürlich recht. Er gehört ja zu einer Weihnachtskrippe und kniet vor dem Jesuskind. Was er da empfindet, muss irgendwie in seinem Gesichtsausdruck sichtbar werden. Ich hoffe, dass mir das gelingt.

Eine gute Woche wünscht Dir
Marai

Hallo Freegrazer,

Auch Dir danke ich für Deinen Kommentar. Mal sehen, ob mir zu Emma noch etwas einfällt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geschichte nicht einfach runtergeschrieben habe.
Plötzlich tauchte auch bei mir die Frage auf, ob ich "mein Bethlehem" schon gefunden habe. Sich damit auseinanderzusetzen war gar nicht so einfach.

Herzlichen Dank, dass Du die Geschichte gelesen hast und alles Gute wünscht Dir
Marai

 

Hallo Marai,

ich bin bezüglich deiner Geschichte grad ein bisschen unsicher. Zuallererst muss ich sagen: Den Grundgedanken sein "eigenes Betlehem" zu finden, als Ausdruck des stetigen Suchens, dieses Gefühls nicht angekommen zu sein (oder nicht zu wissen, wo genau man eigentlich hinwill), finde ich wahnsinnig schön. Das in in Kombination mit dem Symbol des Hirten bzw. der Hirtenfigur ergibt ein Bild, das gut funktioniert.

Allerdings geht es mir insgesamt ähnlich wie Freegrazer und Rico: Über den inneren Konflikt und Emmas Situation hättest du viel mehr schreiben können.
Momentan wirkt der Text insgesamt recht kurz und auf mich fast ein bisschen schablonenhaft: Der Protagonistin geht es nicht gut; sie findet die Hirtenfigur; der Hirte erscheint ihr im Traum; Emma fühlt sich inspiriert.

Auch die Auflösung des Ganzen ist für mich ein bisschen zu kurz geraten.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch funktionieren könnte, wenn der Hirte Emma erst erkennen lässt, dass sie selber sich noch auf der Suche befindet und dass es ihr eigentlich nicht gut geht. So scheint er sie ja eher zu motivieren, ihre eh schon unglückliche Lage noch ein bisschen länger auszuhalten.


Mfg,
Knoboter

 

Guten Tag Knoboter,

Vielen Dank, dass Du die Geschichte mit dem Hirten gelesen hast.
Ich verstehe deine Argumente; aber ich frage mich, muss man einen Konflikt bis ins hinterste Detail offenlegen? Kann man nicht auch auf die Fantasie des Lesers vertrauen? Jeder empfindet bei einem solchen Konflikt anders. Oder liege ich da falsch?

Und zum Schluss der Geschichte: Emma weiss selber, dass es ihr nicht gut geht. Das versuchte ich am Anfang der Geschichte zu zeigen. Aber nun hat sie Hoffnung geschöpft und macht sich auf den Weg.

Trotzdem, danke für Deine Anregungen. Ich werde darüber nachdenken. Vielleicht fällt mir noch etwas ein.

Einen guten Tag wünscht Dir
Marai

 

Hallo Marai

Ich verstehe deine Argumente; aber ich frage mich, muss man einen Konflikt bis ins hinterste Detail offenlegen? Kann man nicht auch auf die Fantasie des Lesers vertrauen? Jeder empfindet bei einem solchen Konflikt anders. Oder liege ich da falsch?

Nein, natürlich hast du an sich recht. Zu tief ins Detail zu gehen ist nicht immer gut für einen Text. Ich glaube nur, dass es deiner Geschichte gut tun würde, sie noch ein bisschen mit Leben zu füllen. Das ist gar nicht böse gemeint, eher im Gegenteil: Wie gesagt, ich finde die Grundidee sehr schön und dein Text liest sich gut. Gerade deswegen wäre in diesem Fall mehr tatsächlich mehr.

Zum Ende: Das war tatsächlich nur als kleine Anregung gedacht. Dein Text ist an sich schon schlüssig, ich hab auf jeden Fall verstanden, was du mit deinem Ende ausdrücken willst. ;)

Gruß,
Knoboter

 

Hallo Marai,

ich schreib dir jetzt keinen ausführlichen Kommentar, sondern möchte nur klarstellen, ob du hier

Das Telefon hatte den ganzen Tag geklingelt. Jeder wollte sich aus dem Jahresschluss-Ausverkauf ein günstiges Häppchen sichern.

nicht vielleicht eher die Schnäppchen gemeint hast? Es gibt vielleicht auch Häppchen, die ein Schnäppchen sind oder Schnäppchen, die Häppchen sind, aber so aufs Erste liest sich das etwas falsch.

Liebe Grüße
bernadette

 

Hallo Marai und willkommen hier,

ein seltsamer Traum, eine seltsame Geschichte. Es passiert ja nicht viel, Deine Protagonistin findet die geschnitzte Figur und dann hat sie diesen Traum. Das ist ja alles schön. Aber der letzte Satz bereitet mir einige Probleme. Irgendwie wird sie ihr Bethlehem finden. Das steht einfach so am Schluss und hat keinen Bezug auf ein Sehnen nach etwas, das ihr diese geschnitzte Figur, nun, sagen wir: offenbart hat. Da würde ich mir schon noch ein bisschen mehr wünschen.

Sonst habe ich noch ein paar Anmerkungen zum Text:

Scheinbar bist Du unsicher mit der Verwendung von ss und ß. Immer, wenn ein lang gesprochener Vokal vor dem "ss" steht, wird dieses als "ß" geschrieben: Straße, große. Bei kurz gesprochenen Vokalen wird "ss" geschrieben: Passbild, dass u.s.w.

Zu Hause erkannte sie erst richtig, wie schön geschnitzt der Hirte war. Wer den verloren hatte, dem musste er sehr fehlen; denn er gehörte sicher zu anderen Figuren einer Weihnachtskrippe.

Wenn Du das Semikolon in diesem Satz stehen lassen willst, dann muss m.M. das denn weg, sonst muss da ein Komma hin.

Viele Grüße
khnebel

 

Hallo Marai,
ich schließe mich der Meinung an, dass mehr hier mehr ist. Es geht mir etwas zu schnell, wo man noch mehr ausmalen könnte.
Was mir nicht so gefällt, ist der Gedanke der Protagonistin mit dem Fahrrad ein Tier angefahren zu haben. Allenfalls könnte das ja ein Igel oder eine Schnecke sein, aber das wären jetzt keine harten Gegenstände, die wegrollen. Vielleicht kannst Du das einfach weglassen und allenfalls nur die Assoziation mit der Katze bringen, wenn Du zusätzlich Wehmut vermitteln willst.
Liebe Grüße joboe

 

”Ain't it hard when you wake up in the morning
And you find out that those other days are gone
All you have is memories of happiness
Lingering on ... “​

Ja, die Stadt Davids,

liebe Marai,
und damit erst mal ein herzlich' willkommen wieder hierorts und ein gutes neues Jahr (kann ja nie zu spät sein, wenn 95 % des Jahres noch vor jedem liegt),

die Stadt Davids also ist ein unerschöpfliches Thema – ob als Bethlehem oder Bayt Lahm, wie’s mit arabischer Zunge ausgesprochen wird – und nicht nur jüdische Hoffnungen knüpfen sich daran, dass selbst Hirten und kleine Angestellte, also einfache Menschen ohne irgendwelche großartig irdischen Besitztümer dem Licht folgen.

Und wenn ich es richtig deute, ist der Glaube die reinste Form des (Ur-)Vertrauens, ob es sich nun dem Joseph im Gefängnis sich im Traum äußert oder Emma im Schlaf zwischen zwei Arbeitstagen. Es ist die Verknüpfung dieses Vertrauens mit der Erwartung, Glaube und Hoffnung

Aber irgendwie war da in ihrem Inneren die Gewissheit, auch sie würde ihr Bethlehem finden.
(Hier wäre das unbestimmte „irgendwie“ m. E. fehl am Platz, denn „irgend“ ist nirgends, und dem widerspricht die Gewissheit.)

Braucht Bethlehem oder eine Erzählung darüber "irgend" einen Spannungsbogen? Gut, David war ein Krieger und kein Frauenverächter, aber der, der das "Licht" verursacht, war in seinem ganzen Verhalten nicht mal ein Wort-Krieger, denn in der Lingua franca seiner Zeit hieße der Polemikos.

Triviales aus der Grammatikküche, wie die Abhängigkeit des Infinitivs (zu haben) vom Substantiv (Arbeit), wodurch das Komma notwendig wird

Die Arbeit im Kaufhaus, nun ja, man musste froh sein[,] überhaupt Arbeit zu haben.

Hier treffen im Attribut zwei gleichrangige Adkjektive aufeinander (Du kannst das dadurch notwendig gewordene Komma auch durch ein und ersetzen)
… eine handgrosse, in Holz geschnitzte[,] kniende Hirtenfigur.
Und schließlich noch
Es war, als ob der Hirte, der sonst wohl sein Gesicht dem Jesuskind in der Krippe zuwandte, sie ansah.
Wenn der Satz förmlich nach dem Konjunktiv „sie ansähe“ ruft, was im gesprochenen Wort an den Sämann erinnern wird.

Gern gelesen vom

Friedel

”Yet still a light is shining
From that lamp on down the hall.
Maybe the Star of Bethlehem
Wasn't a star at all.”
Neil Young, Star of Bethlehem​

 
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Hallo Knoboter,

Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, nochmals zu antworten. Je länger ich meine Geschichte lese, merke ich, dass Du recht hast. Ich versuche Deinen Ratschlag zu befolgen und der Geschichte etwas mehr Leben einzuhauchen. Ob mir das gelingt, weiss ich nicht.

Liebe Grüsse
Marai


Liebe Bernadette,

Du hast natürlich recht. Es muss Schnäppchen statt Häppchen heissen. Danke für die Korrektur.

Alles Gute wünscht Dir
Marai


Hallo Khnebel

Herzlichen Dank für den Willkomm! Und auch für Deine Anregung, den Schluss der Geschichte nochmals unter die Luppe zu nehmen.

Was das "ss" betrifft, so kennen wir in der Schweiz nichts anderes. Auch auf dem Computer habe ich nichts anderes gefunden.

Danke, dass Du die Geschichte gelesen hast.
Liebe Grüsse

Marai


Hallo joboe,

Danke, dass Du die Geschichte gelesen hast und für den Tip, den Gedanken mit dem angefahrenen Tier zu streichen. Das habe ich getan. Es ist tatsächlich besser so.

Liebe Grüsse
Marai


Lieber Friedel,

Herzlichen Dank für Deine guten Wünsche zum Neuen Jahr, die ich gerne erwidere. Ich habe mich über Deinen Kommentar gefreut. Besonders folgender Satz hat mich berührt:

"Die Stadt Davids also ist ein unerschöpfliches Thema, dass selbst Hirten und kleine Angestellte, also einfache Menschen ohne irgendwelche grossartige Besitztümer dem Licht folgen."

Und auch beim nächsten Satz gab es bei mir einen Wiederhall: " Wenn ich es richtig deute, ist der Glaube die reinste Form des Vertrauens..... Es ist die Verknüpfung dieses Vertrauens mit der Erwartung, Glaube und Hoffnung."

Danke Friedel.

Was die Orthografie betrifft, so habe ich die Fehler behoben.

Liebe Grüsse

Marai

Anmerkung von Fliege an Marai: Gibt es einen Grund, warum es Dir nicht möglich ist, zeitnahe Antworten an mehrere Kommentatoren in einem Beitrag zu schreiben? Ich mag nicht wirklich gern hinter dir aufräumen ...

 

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