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Jour fixe

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28.12.2014
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Jour fixe

Dass Bördie sich schon ein paar "beer to go" hinter die Binde gegossen hatte, bemerkte ich spätestens, als er mir bei der Begrüßung kräftig auf die Schulter schlug, wobei sich ein fetter Schwall der klebrigen Brühe auf meinem Hemd verteilte.
Doc hatte es sich schon seit einer Stunde auf dem Sofa gemütlich gemacht und drehte mit flinken Fingern bereits die zweite oder dritte Zigarette. Krümel des schwarzen Krausers landeten dabei auf dem Sofa, die er mit einer nonchalanten Bewegung in die Ritzen neben der Armlehne fegte.

"Mensch Buddy, endlich mal wieder jour fixe. Unser schönes Treffen, wie ich das liebe! Schade nur, dass wir das nur alle vierzehn Tage machen" bemerkte er mit schallendem Gelächter, zündete sich die Zigarette an, spitzte die Lippen und blies eine weiße Rauchfahne unter die Zimmerdecke.

"Was gibts Neues, Mädels?" Was macht dein Job, Bördie?"
"Ach, dass wisst ihr ja noch gar nicht. Meinen Scheiß-Job bei McDonald habe ich geschmissen. War mir zum Schluß zu blöd, den ganzen Tag lang immer nur Hackfleisch-Scheiben mit Pappbrothälften zusammen zu kleben. Fucking! Ihr werden es nicht glauben, ich mache jetzt Karriere bei der Konkurrenz: Bin jetzt als "junior-sandwich-artist" bei Yummy groß eingestiegen. Super Aufstiegschancen! Wenn alles klappt, kann ich bereits in ein paar Monaten zum deputy-store-manager aufsteigen. Ihr werdet noch von mir hören, Jungs!"
"Junior-sandwich-artist. Mann, was für ein scheiß Begriff für einen ordinären Brötchenschmierer. Derselbe Mist wie bei mir im Job. Wir haben auch diese unsäglichen Begriffe, die niemand versteht: Senior Associate, Senior Specialist, Key Account Manager, Global Procurement Officer und so weiter. Wann kommen endlich wieder Begriffe, unter denen man sich etwas vorstellen kann? Irgendwas Deutsches, oder - in deutscher Sprache oder sowas. Deutsche Begriffe, meine ich! Wisst ihr was ich meine?"

"Brrr! Ruhig Brauner! Was willst du machen? Das musst du holistisch sehen. Bringt die ganze Globalisierung so mit sich. Ist eben internationales business heutzutage. Das geht voran, das ist die Zukunft." Während ich das gelassen aussprach, bemühte ich, meinen Worten mit ausschweifender, weltmännischer Armbewegung Bedeutung zu geben.

"Das ist ja ein Ding! Buddy, guck dir das mal an!" Doc spuckte vor Aufregung ein paar der Erdnüsse auf den Boden, die er sich einverleibt hatte und wedelte wild mit der Tageszeitung, in der er während unseres Gesprächs scheinbar gelangweilt geblättert hatte.
"Hier steht ein Artikel über das neue Ärztehaus in der Stadt. Haben es sogar vermieden, das Ding "Center" zu nennen, sondern, in gutem alten Deutsch: Ärztehaus."
"Das wäre doch mal eine Gelegenheit, auch die Ärzte umzubenennen. Also, ich meine, wenn sich Frisöre nicht mehr französisch weltmännisch Coiffeur nennen, sondern Haarwerk oder Querschnitt oder Fahrradhändler nicht mehr Fahrrad-Fritz sondern Drahtesel oder Radschlag, so sollte man auch mal andere Namen für Arztpraxen erfinden." Bördie guckte uns herausfordern an, stand auf und machte sich wieder auf den Weg zum Kühlschrank.
Doc, der seinen Geist stets mit der Lektüre der Titanic, Pardon, 11 Freunde, Charlie Hebdo und Michel Vaillant nährte und in unserer Runde als der Philosoph bekannt war, schien zu grübeln.
"Nicht schlecht. Nicht schlecht. Wie wäre es denn zum Beispiel mit ... Sehblick? Das wäre dann der ..."
"Augenarzt!" Bördie stand im Türrahmen, hob seinen Arm, die Handfläche nach vorne, krakelte "Gimme five, Doc."
"Jetzt bin ich dran" meldete ich mich: "Hörohr" oder muss es "Hörrohr" heißen? Das wäre dann der ..."
"Ohrenarzt! Das war aber wirklich zu einfach, Buddy!. Jetzt wieder ich. Moment" Bördie legte den Kopf weit nach hinten in den Nacken und kippte den Rest des Doseninhalts in fließendem Bogen in seinen Rachen.
"Einer noch. Einen hab ich noch!
Also, jetzt der:
Mundart! Wer oder was ist das?"
"Das hat aber nichts mit Ärzten zu tun" sagte ich schnell, "das sind irgendwelche Wortakrobaten, irgendso Lyrikfuzzis, die auf interlektuell machen oder wie das heißt."
Bördie lachte schrill auf. "Waaas? Aha, zu schwer, zu schwer! Er machte einen kleinen Luftsprung, klopfte sich auf die Schenkel. Ich wusste es ja, das war zu schwer."
"Mooooment! Ich weiß es!" brüllte Doc los und fuchtelte mit den Armen in der Luft rum. "Ich will lösen: Das ist der Zahnarzt, ganz klar. Mundart. Der Zahnarzt. Könnte auch Mundwerk heißen. Meinetwegen auch loses Mundwerk, je nachdem. Zähne und mehr! Oder so. Und Jungs? Richtig? War das richtig?"
Doc grinste breit; von seiner Kippe löste sich ein großes Stück glühender Asche und fraß sich gierig in den roten Sofastoff.
Den Schwelbrand löschte er mit einem gezielten Schwall Bier aus der Dose.

 

Hallo Freegrazer,

deine Geschichte ist ein Ausschnitt. Drei mehr oder weniger betrunkene Typen treffen sich und reden Blödsinn. Was mir zuerst dazu eingefallen ist ist, dass ich den Tag „Satire“ glaub ich angemessener fände als „Humor“. Das liegt daran, dass die ganze Situation wie ein Gag, ein Sketch wirkt. Und das ist auch ein bisschen der Haken an der Sachen, würde ich meinen. Diese losgelöste Anekdote taugt meines Erachtens als satirisches Spotlight, für eine „echte“ Geschichte fehlt mir irgendwie ein bisschen Rahmenhandlung. Warum z.B. muss sich dieses Gespräch an einem immer wiederkehrenden Termin zutragen? Oder die Beschreibung, wie betrunken sie schon sein müssen, um diese Namensfindungen als ein Rätsel lustig zu finden oder „Mundart“ nicht zu erkennen. All das fehlt mir ein bisschen und so kann ich dem Witz ganz ohne Alkohol nur ein eher verwirrtes und eher müdes Lächeln abgewinnen. Nichts für ungut, die Story ist noch recht kurz. Ich denke mit ein wenig mehr Erläuterungen wird sie besser funktionieren!
Hier noch ein paar Einzelbemerkungen:

Dass Bördie sich schon ein paar "beer to go" hinter die Binde gegossen hatte, bemerkte ich spätestens, als er mir bei der Begrüßung kräftig auf die Schulter schlug, wobei sich ein fetter Schwall der klebrigen Brühe auf meinem Hemd verteilte.
Ich stolpere ich über den letzt Halbsatz: „ wobei sich ein fetter Schwall der klebrigen Brühe auf meinem Hemd verteilte“: mit „klebrige Brühe“ meinst du Bier? Und woher kommt das, aus einer Dose oder Flasche oder kotzt Bördie den Prot. voll? Und „klebrig“ finde ich passt nicht so ganz zu Bier, wenn das eher zu Alster. ;)

Doc hatte es sich schon seit einer Stunde auf dem Sofa gemütlich gemacht und drehte mit flinken Fingern bereits die zweite oder dritte Zigarette.
Als Nichtraucherin und für das Szenario finde ich jetzt 2-3 Zigaretten in einer Stunde nicht soooo viel. Bei „flinken Fingern“ hätte ich jetzt sowas wie „eine nach der anderen“ erwartet.

Krümel des schwarzen Krausers
Das Wort „Krauser“ kenne ich gar nicht, nur „Kraut“ oder „krauses Haar“. Ist das was regionales?

Mensch Buddy, endlich mal wieder jour fixe.
Vielleicht den „jour fixe“ kursiv? Würde auch nochmal die Bedeutung unetrstreichen.

Schade nur, dass wir das nur alle vierzehn Tage machen" bemerkte er mit schallendem Gelächter
Etwas „mit schallendem Gelächter bemerken“ finde ich etwas unglücklich. Vielleicht eher: „ … bemerkte er, lachte schallend und zündete sich die Zigarette an. Mit spitzten Lippen blies er eine weiße Rauchfahne unter die Zimmerdecke.“

"Was gibts Neues, Mädels?" Was macht dein Job, Bördie?"
Hier ist ein „ zuviel.

"Ach, dass wisst ihr ja noch gar nicht. Meinen Scheiß-Job bei McDonald habe ich geschmissen. War mir zum Schluß zu blöd, den ganzen Tag lang immer nur Hackfleisch-Scheiben mit Pappbrothälften zusammen zu kleben. Fucking! Ihr werden es nicht glauben, ich mache jetzt Karriere bei der Konkurrenz: Bin jetzt als "junior-sandwich-artist" bei Yummy groß eingestiegen. Super Aufstiegschancen! Wenn alles klappt, kann ich bereits in ein paar Monaten zum deputy-store-manager aufsteigen. Ihr werdet noch von mir hören, Jungs!"
Also: Zum einen würde ich die Bindestrich-Begriffe zusammenschreiben. „Scheißjob“, „Hackfleischscheibe“, das versteht jeder. Bei „Pappbrothälften“ machst du es ja auch. Dann die Eigennamen des neuen Jobs vielleicht eher kursiv? Ich finde so verwirrt es ein bisschen mit den doppelten „“. Und dann auch groß, also so: „Bin jetzt als Junior Sandwich-Artist bei Yummy groß eingestiegen.“ Auch bei anderehn Begriffen wie „internationales business“ würde ich dazu raten und bei den folgenden Praxisnamen. Und vielleicht eher „Fuck!“ und nicht „Fucking!“

"Brrr! Ruhig Brauner! Was willst du machen? Das musst du holistisch sehen. Bringt die ganze Globalisierung so mit sich. Ist eben internationales business heutzutage. Das geht voran, das ist die Zukunft."
Das „holistisch“ ist mir hier zu gestelzt. Vielleicht etwas „schlichter“ wie: „Das musst du allumfassender/in einem größeren Zusammenhang sehen.“

Während ich das gelassen aussprach, bemühte ich mich, meinen Worten mit ausschweifender, weltmännischer Armbewegung Bedeutung zu geben.

"Ohrenarzt! Das war aber wirklich zu einfach, Buddy!. Jetzt wieder ich. Moment" Bördie legte den Kopf weit nach hinten in den Nacken und kippte den Rest des Doseninhalts in fließendem Bogen in seinen Rachen.
Hier sind die irgendwie ein paar Satzzeichen durcheinander geraten. Und „weit in den Nacken“ würde auch reichen.

"das sind irgendwelche Wortakrobaten, irgendso Lyrikfuzzis, die auf interlektuell machen oder wie das heißt."
- Sagt derjenige, der zuvor das Wort „holistisch“ benutzt hat. ;)

Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen.
Hau rein!
Die heiterbiswolkig

 

Hallo heiterbiswolkig,

zuerst einmal wirklich vielen Dank für deine Kritik.

Du hast dir eine ganze Menge Mühe gemacht und ich hoffe, Sonntag dazu zu kommen, alles ganz in Ruhe zu lesen. Heute habe ich leider keine Zeit dazu, wollte dir aber noch schnell danke sagen: Toll, dass du dir so viel Mühe gemacht hast.

Ganz kurz: Ja, du hast schon recht. Wo wollte ich mit meinem Text hin? Als ich ihn um das Wort "Mundart" herum schrieb, hielt ich ihn für einen guten Einfall, ich weiß aber schon seit der Reaktion meiner Schreibgruppe vom gestrigen Tag, dass es kein Treffer war.

Bin gespannt, was noch an Feedback kommen wird.

Gruß und einen schönen Abend noch,

Freegrazer

 

Ich mag die Jungs. Es hat mir Spass gemacht, ihnen eine Weile zuzuschauen.

Jepp, dem Text fehlt so einiges, was man von einer Kurzgeschichte erwartet. Er ist unpointiert, inhaltsarm und ziellos. Für mich funktioniert er trotzdem. Weil Männerabende eben genau so sind. Zumindest, wenns gemütlich wird....

Tempo, Stimmung, alles gut. Thema verfehlt? Bestimmt. Drauf geschissen! Ich heb mein Bier auf die Texte, die man trotzdem schreibt.

 

Hi Oilenspiegel,

danke für deine Kritik. Schön, zu lesen, dass die Jungs dir ein paar vergnügliche Momente geben konnten. Das war tatsächlich die Intention des Textes: Das wiederzugeben, was man selbst bereits in solcher Runde erlebt hat: Kurzweil, Nonsens, Jokes for the moment.

Dass das nicht die große Literatur sein kann: Klar! Die Gruß nehme ich gerne an und erhebe auch mein Glas: Skol & bis zum nächsten Mal,

Freegrazer

 

Hallo Freegrazer,

schreiben kannst Du, stilistisch ist das auch ganz ordentlich, aber ehrlich gesagt, fehlt mir der Inhalt;).
Es ist mir schon schwergefallen zu kapieren, wie viele Typen da überhaupt rumsitzen und weiterhin auseinanderzuhalten, wer was gesagt hat. Wobei das wahrscheinlich bei der Geschichte nicht so wichtig ist.
Mir fehlt der Plot, die Spannung, ein Konflikt. Wie heiterbiswolkig schon geschrieben hat, ist es ein Ausschnitt, eine Szene. Aber aus was? Wo soll das hinführen?
Bei den Charakteren fehlt mir ein wenig die Glaubwürdigkeit. Vielleicht ist es ein blödes Vorurteil, aber einen "Hackfleischscheiben-mit-Pappbrothälften-Zusammenkleber" sehe ich irgendwie nicht so pseudo-intellektuelle Gespräche führen.

Sorry, fand`s ein bisschen langweilig...
Kerkyra

 
Zuletzt bearbeitet:

Hola Freegrazer, alter Freund,

Jour fixe
Deine Titel waren bis jetzt immer sehr gut gewählt. Auch dieser fixt an, macht neugierig – aber er führt mich nicht in die Runde der Freunde. Bei mir löst ‚Jour fixe’ die Assoziation an elegante Salons und philosophische Plaudereien nachmittags beim Tee aus; biertrinkende und rauchende Kerle passen da allenfalls als Provokateure rein.
Gut nimmst du die um sich greifende Anglisierung von Berufsbezeichnungen auf die Schippe. Kundenbetreuer, Fachkräfte und Spezialisten werden zu Senior Associate, Senior Specialist, Key Account Manager, Global Procurement Officer. Wir Älteren und nicht im Dunstfeld dieser schönen neuen Welt Lebenden stehen hilflos davor und fragen uns, ob es sich beim Key Account Manager vielleicht um den Pförtner handelt.
Ein paar Kleinigkeiten fallen mir auf:
Doc spuckte vor Aufregung ein paar der Erdnüsse auf den Boden, die er sich einverleibt hatte
Bisschen unlogisch. Die einverleibten Nüsse werden wohl in ihm bleiben.

Das musst du holistisch sehen.
Wenn man’s einmal weiß, kann man’s auch benutzen. Das macht schon was her!

weltmännischer Armbewegung /// französisch weltmännisch
Ach ja – die weite Welt. Schade, dass die sich nicht um uns kümmert.

krakelte "Gimme five,
Man kann bei Krakeln krakeelen, kein Problem.

Bördie lachte schrill auf. "Waaas? Aha, zu schwer, zu schwer! Er machte einen kleinen Luftsprung, klopfte sich auf die Schenkel. Ich wusste es ja, das war zu schwer."
Hier fehlen zwei „Füßchen“.

glühender Asche und fraß sich gierig in den roten Sofastoff.
Gefällt mir.

So weit – so gut. Leider wirkt das Ganze auf mich sehr um diese beeindruckenden Wörter herumkonstruiert. Hier fehlt mir echtes Leben, echte Situation, echtes Gespräch. Ich habe paar ausgelassenen Männern bei ‚Stadt, Land, Name, Tier, Fluss, Beruf’ zugeschaut – und das war’s.
Guck mal:

"Mensch Buddy, endlich mal wieder jour fixe. Unser schönes Treffen, wie ich das liebe!
Jetzt weiß jeder, was ein Jour fixe ist – okay. Aber wer spricht denn so? Das wirkt ziemlich hölzern.
Der Ansatz (die Themenwahl) ist gut, die Ausführung böte noch Spielraum. Aber vielleicht empfinde nur ich das so.

loses Mundwerk,
Tja, das konnte ich wieder einmal nicht halten, bitte um Nachsicht. Es ist mir in die Wiege gelegt. Fast ein Fluch. Ich bin grün und blau, weil ich überall anecke.
Um unsere Freundschaft zu bewahren, hätte ich dieses nie schreiben dürfen.

Wenn Du mich bei unserem nächsten Kontakt mit ‚Sie’ ansprichst, dann werde auch ich Ihnen in aller Form zu antworten wissen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Joséfelipe, schrecklich in Eile - wie immer sonntags, wegen des Jour fixe!
Pünktlich halb vier, Hotel Sacher.

 

Hola José,

endlich Zeit um aufzuarbeiten. Neue Geschichten zu lesen und ein wenig zu scrollen. Und was entdecke ich? Deinen von mir unkommentierten Kommentar zu meinem "Jour Fixe", dem Tag meiner Freunde, an dem sie immer recht locker drauf und gut angetrunken sind.

Hast schon recht, wie alle anderen Kritiker auch, das Ganze ist ausbaufähig. War mal wieder so ein Impuls, so den einen oder anderen Gag rauszulassen. Ohne Plan, wohin es führen soll.

Danke für kommentieren; es gibt noch viel zu tun.

Gruß, Freegrazer

 

"Ach, dass wisst ihr ja noch gar nicht. Meinen Scheiß-Job bei McDonald[’s] habe ich geschmissen. War mir zum Schlu[ss] zu blöd, den ganzen Tag lang immer nur Hackfleisch-Scheiben mit Pappbrothälften zusammen zu kleben. Fucking! Ihr werde[t] es nicht glauben, ich mache jetzt Karriere bei der Konkurrenz: Bin jetzt als [’]junior-sandwich-artist[’] bei Yummy groß eingestiegen. Super Aufstiegschancen! Wenn alles klappt, kann ich bereits in ein paar Monaten zum deputy-store-manager aufsteigen. Ihr werdet noch von mir hören, Jungs!"

Hi Freegrazer,

gib’s zu: Du warst dabei, gelt?, beim jour fixe, denn die Flüchtigkeit, die sich durch den kleinen Text zieht, scheint im Eingangszitat auf. Okay, Du bist nicht verantwortlich für das, was Beardy, Buddy & co. so von sich geben, aber gelegentlich doch für die eigenen Figuren. Oder?

Und weiter kommentarlos

"Mensch Buddy, …! Schade nur, dass wir das nur alle vierzehn Tage machen"[,] bemerkte er mit schallendem Gelächter, zündete …

"Was gibts Neues, Mädels?" Was macht dein Job, Bördie?"
(drei Gänsefüßchen bedeuten eines zu viel oder eines zu wenig …)
… Wisst ihr[,] was ich meine?"

Während ich das gelassen aussprach, bemühte ich, meinen Worten mit ausschweifender, weltmännischer Armbewegung Bedeutung zu geben.
(Hier fehlt was – denn „WAS bemühte ich“? Bevorzugt das Reflexivpronomen: mich …)

Bördie guckte uns herausfordern[d] an, …
… Moment"[,] Bördie legte den Kopf …
dto. hier
"Mooooment! Ich weiß es!" brüllte Doc

Eye’m so sorry!

Yours

AMoGG
(Account Manager of German Grammar)

 

Eye’m so sorry!

Yours

AMoGG
(Account Manager of German Grammar)


Hi Friedel,


AMoGG, das ist ja mal was! Congratulation! Oder muss es heißen Congratulations! ;)

"Eye`m so sorry" schreibst du, nachdem du mir so mir nichts, dir nichts ein paar grammatikalische Dinger um die Ohren gehauen hast, die jetzt noch rot sind. Nee, es braucht kein sorry,ist schon in Ordnung, was mir hier geschieht!

Muss ich mal grübeln, ob ich "dabei gewesen" bin, wie du vermutest. Auf der Arbeit verfolgen mich diese Dinger, dort heißen Sie "Jour fix" ohne "e", daher musste es mal raus ... fühle mich gkleich besser jetzt und das führt hoffentlich zu aufsteigender Schreibform, mal sehen ...

Bis demnäxst, Gruß,

Freegrazer

 

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