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Und dann Opa

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03.07.2004
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Und dann Opa

Vor zwanzig Jahren wurde die Reihenhaussiedlung am Stadtrand gebaut und ich war einer der ersten Mieter im Haus Nummer 15. Dreigeschossig mit neun Wohnungen. Meine Zwei-Zimmer-Wohnung hatte einen Balkon, auf dem zwei Menschen bequem sitzen konnten. Im geräumigen Schlafzimmer hatte ich auch meinen Schreibtisch samt Computer und Zubehör stehen, da ich zeitweise von zu Hause aus arbeitete. Das Wohnzimmer wirkte auf mich oft ziemlich leer. Ich hatte nicht sehr viele Möbel, ich brauchte sie auch nicht, zumal ich kaum einmal Besuch bekam. Auch die Fensterbänke waren leer. Blumen gehen bei mir grundsätzlich ein und Nippes sammle ich gewiss nicht. Die wenigen Souvenirs von meinem langen Auslandaufenthalt standen in der Vitrine und auf dem Sideboard. Blickfang war von meinem Einzug an der große Fernseher. Alle zwei Jahre kaufte ich das neueste Modell. Und ich kann einen Spielfilm oder ein Fußballspiel erst richtig genießen, wenn die Bilder schön groß sind.
Vor einem Jahr zogen Hermann und Regina in die Dreizimmer-Wohnung neben mir. Schon bei unserem ersten Kennenlernen fiel uns dreien die Ähnlichkeit zwischen Hermann und mir auf.
„Ein Verwandter von mir kannst Du eigentlich nicht sein.“ Hermann duzte mich sofort und mich störte es auch nicht.
„Ich komme aus Hamm und woher stammst Du?“, erwiderte ich.
„Aus dem bergischen Land. Ich bin bei meiner Oma aufgewachsen, an meine Elternkann ich mich nicht erinnern und andere Verwandte habe ich auch nicht.“
Regina schaute immer noch zwischen uns beiden hin und her und meinte dann: „Wir sind beide Mitte Zwanzig und Sie sind ja sicher einige Jährchen älter.“
„Sicher, ich bin über fünfzig, aber wenn wir schon dabei sind, sollten wir uns alle duzen. Mal sehen, wie viele Nachbarn uns für Verwandte halten.“
„An Deiner Klingel steht Rudolf, aber das ist doch wohl Dein Nachname.“
Ich lachte: „Oh ja, meine Mutter hat mir mal erzählt, mein Vater sei so stolz auf diesen Namen gewesen, dass er mir auch den Vornamen Rudolf geben wollte. Aber sie hat dann ihren Familiennamen durchgesetzt.“
Die beiden brauchten einige Zeit, mich zu verstehen, aber dann fragte Regina: „Und welchen Nachnamen hat Deine Mutter?“
„Reinhart. Ich heiße also Reinhart Rudolf.“

Wir verstanden uns auf Anhieb gut und saßen oft zusammen in der Wohnung von Regina und Hermann. Einmal waren auch einige andere Nachbarn dabei und schon kam die Frage, ob wir verwandt seien.
Und Regina meinte dann schmunzelnd: „Reinhart ist der Opa.“
Das nahmen die Nachbarn dann so hin, aber als sie for waren, meinte ich: „Ihr habt ja kine Kinder, also kann ich gar kein Opa sein, egal ob wir verwandt sind oder nicht.“
„Aber wir üben ja fleißig. Wir sind gerade ein Jahr verheiratet und Hermann ist als Fernfahrer viel unterwegs.“ Regina wurde bei diesen Worten richtig rot und ich ging nicht mehr auf dieses offensichtlich sensible Thema ein.

Etwa ein Vierteljahr später zur Weltmeisterschaft kam Hermann zu mir in die Wohnung.
„Regina hatte einen anstrengenden Tag und will schlafen. Morgen hat sie wieder Frühschicht. Deshalb wollte ich fragen, ob ich bei Dir mit Fernsehen schauen kann.“
„Selbstverständlich, komm rein. Darfst Du ein Bier trinken?“
„Ich hab morgen frei, also kann ich mir ein Bier leisten:“
In der Halbzeit merkte ich dann, das es Hermann nicht nur um Fußball ging. Er fragte mich nämlich: „Warst Du eigentlich mal verheiratet?“
„Nein, ich hatte als junger Mann eine Freundin, aber wir haben uns getrennt, bevor es ernst wurde.“
„Und dann hattest Du genug davon? Regina meinte, sie hätte Dich noch nie mit einer Frau zusammen gesehen.“
„Naja, es ist mir ein bisschen peinlich, aber das ist ja nun bald dreißig Jahre her. Bettina, so hieß meine Freundin, wollte Kinder haben. Und sie wollte erst heiraten, wenn das erste unterwegs war - um sicher zu sein, meinte sie immer. Und als nach einem Jahr Üben immer noch nichts unterwegs war, meldete sie uns in der Uniklinik an.“
„Das ist aber ziemlich forsch.“
„Ja, mir war das alles sehr unangenehm. Die Ärztin hat uns beide untersucht und schließlich zu einer künstlichen Befruchtung geraten.“
„Und das hab ihr dann gemacht?“
„Nein, das wollte Bettina nicht und mir war auch nicht sehr wohl bei dieser Geschichte. Im Ergebnis hat sie sich einen anderen Freund angelacht und war nach einem Monat schwanger. Das war dann das Ende unserer Beziehung.“
„Und dann?“
„Naja, erst hatte ich Angst, dass andere Frauen genauso denken und ich keine Chance mehr auf dem Heiratsmarkt habe. Nach dem Studium habe ich fünf Jahre als Ingenieur im Ausland gearbeitet. Da war gar keine Zeit für eine intensivere Beziehung. Dafür habe ich genug verdient, um jetzt in Teilzeit arbeiten zu können. Aber ich habe mich auch an das Alleinleben gewöhnt, so dass ich gar keine Lust mehr habe, jetzt noch Zeit und Energie in den Aufbau einer engen Beziehung zu investieren. Und wie sieht es bei euch aus? Kind unterwegs?“
„Nein, leider nicht. Regina hatte deshalb auch vorgeschlagen, zum Facharzt zu gehen. Ich denke, nach unserem Gespräch werde ich mitmachen. Wir können ja auch immer noch ein Kind adoptieren.“

Einige Monate später kam Hermann wieder zum Fernsehen und wir redeten in der Halbzeit miteinander. Hermann erzählte: „Wir waren ja beim Facharzt und der hat uns beide untersucht und gemeint, es wäre alles in Ordnung.“
„Aber dann solltet ihr die Bude ja schon voll haben.“
„Naja, körperlich ist alles in Ordnung. Aber psychisch eben nicht. Vor allem mein Beruf wirkt sich auf unser Zusammensein aus. Wir treffen oft nicht den richtigen Zeitpunkt und wenn doch bin ich anscheinend nicht entspannt genug, jedenfalls hat uns der Arzt zu einem längeren Urlaub geraten. Wir haben dann den Termin mit Reginas Kalender festgemacht. In acht Wochen geht’s los. Dann fahren wir drei Wochen ins Fichtelgebirge. Vorher bekomme ich keinen Urlaub.“

Vierzehn Tage später klingelte es abends an meiner Wohnungstür und ich dachte, Hermann kommt wieder zu Besuch. Aber es war Regina mit roten Augen und ihre Nase schien auch zu laufen. „Bist Du erkältet?“, fragte ich, aber dann merkte ich, dass sie still vor sich hin weinte und mich gar nicht richtig wahrnahm. „Was ist geschehen? Komm rein. Setz dich erst mal.“
Sie kam ins Wohnzimmer, fiel mir um den Hals und begann zu schluchzen. Ich nahm sie in den Arm und sie klammerte sich an mich. Ich streichelte ihren Rücken und auch ihre Hände strichen ruhelos über meinen Rücken. Zwischen ihrem lauten Weinen brachte sie einzelne Satzbrocken hervor, aber als es nicht besser wurde, führte ich sie zur Couch und schenkte uns einen Cognac ein. Kaum hatte ich mich hingesetzt, hing sie wieder an mir und verbarg ihr Gesicht an meiner Brust. Langsam verstand ich, was sie erzählte: „Wir sind gestern früh ins Bett gegangen. Ich hatte doch meinen Eisprung. Es fing auch sehr schön an, aber dann maulte Hermann, er müsse früh raus und brauche seinen Schlaf. Und sofort war er weggeknackt und ließ sich nicht mehr wecken. Ich glaube, ich habe noch stundenlang wach gelegen und mir gewünscht, dass er wenigstens im Urlaub genug Energie aufbringt. Und eben rief die Firma an, es gab einen schweren Unfall und jetzt . . .“
Ich schenkte uns noch einen Cognac ein und streichelte Regina weiter. Was sollte ich sagen? Und sie murmelte nur „Vielleicht ist es jetzt zu spät.“
Wir saßen weiter auf der Couch, hielten uns in den Armen und tranken Cognac.

Als ich am nächsten Vormittag mit einem Riesenbrummschädel auf der Couch aufwachte, fragte ich mich, was alles noch geschehen war, nachdem bei mir der Film gerissen war. Die Cognacflasche war halb leer, Reginas Glas war noch voll, aber meins leer. Wenigstens sind wir Nichtraucher, so dass keine Nikotinverpestung zur Alkoholüberschwemmung dazu kam. Langsam registrierte ich, dass eine Decke über mir lag und ich keine Kleidung mehr am Leibe trug.
Was war geschehen? Ich grübelte lange, aber ich konnte mich nicht erinnern. Nachmittags kam Regina und brachte mir Tomatensaft. „Kannst Du die Augen schon aufmachen?“
Ich stöhnte leise. „In meinem Kopf hämmert eine Horde Heavy Metal Schlagzeuger.“
„Kopfschmerztabletten habe ich auch mit. Um vier kommt der Pfarrer wegen der Beerdigung und ich würde mich freuen, wenn Du als Hermanns Freund dabei sein kannst.“
Ich hatte mich wohl tatsächlich heftig betrunken angesichts des Schocks, aber sonst deutete in Reginas Verhalten nichts darauf hin, dass mehr zwischen uns geschehen wäre.
Zum Friedhof begleitete ich Regina. Verwandte gab es ja keine mehr, aber die anderen Hausbewohner und mehrere Arbeitskollegen und der Firmenchef kamen, so dass es ein würdevoller und ergreifender Tag wurde.

Ich bekomme eigentlich keinen Besuch, aber zwei Monate später klingelte es schon wieder an meiner Haustür. Ich öffnete und Regina stürmte in meine Wohnung, umarmte mich und knutschte mich ab. Und dann sprudelte es nur so aus ihr heraus: „Es hat geklappt. Alles ist gut. Du wirst Opa.“
Wir saßen noch eine Weile zusammen und Regina fing wieder an zu weinen, als wir an Hermann dachten. Aber dann meinte sie: „Ich bin noch lange nicht drüber weg. Aber unser Kind wird mich an Hermann erinnern.“
Inzwischen sind drei Jahre ins Land gegangen. Der kleine Hermann beginnt zu laufen Eine Freundin von Regina, die als Nachtschwester im Krankenhaus arbeitet, ist bei ihr eingezogen. So können sich die beiden bei der Betreuung des Kleinen abwechseln. Ich komme auch oft zu Besuch und spiele mit Klein-Hermann, der mich immer freudestrahlend als „Opi“ oder gar „Opipi“ begrüßt. Und wenn wir gemeinsam spazieren gehen, kann es leicht geschehen, dass vor allem ältere Damen ausrufen: „Und Sie sind der stolze Vater?“.
Regina fängt dann immer an zu kichern, legt ihre Hand auf meinen Rücken und erwidert: „Nein, nein, Reinhart Rudolf ist der viel stolzere Opi.“

 

Hi, ich habe deine Geschichte heute gelesen und möchte dir gerne ein wenig Feedback geben.

Dreigeschossig mit zwei Vier-Zimmer Wohnungen im Erdgeschoss. Darüber einer Drei-Zimmer Wohnung und zwei Zwei-Zimmer Wohnungen und im Dachgeschoss noch einmal vier Einzelzimmer.
Wenn ich bin hat mich das verwirrt. So viele Informationen in einen Satz. Als Lese merk ich mir das sowieso nicht. Ich würde das ein wenig kürzer schreiben. Ich weiß viele Informationen sollen das Gedächtnis anregen, um die Welt anschaulicher zu machen. Aber das war zu viel des Guten. Ich hätte mir lieber gewünscht, dass die Wohnung ein wenig mehr beschrieben wird.

„Ist irgend etwas passiert? Komm rein.“
Ich finde das klingt ein wenig plump.

Langsam registrierte ich, dass eine Decke über mir lag und ich kein Zeug mehr am Leibe trug.
Ich finde das ist in dieser Geschichte nicht angepracht. Statt "Zeug" hätte ich ein Wort wie Kleidung genommen.

Regina fängt dann immer an zu giggeln
Das Wort "giggeln" ist auch hier zu umgangssprachlich.

Ansonsten fand ich deine kleine Geschichte ganz nett, man hätte noch mehr rausholen können.

 

Hallo Jobär,

eine schöne Geschichte über verpasste Chancen im Leben.

Sie hat mich emotional berührt, und jedenfalls für mich ist genau das das wichtigste Erlebnis, das man beim Lesen haben kann, und dass man über das eigene Leben nachdenkt, indem man sich beispielsweise die Kürze des Lebens bewusst macht.


Etwas fragwürdig finde ich, dass Regina schon zwei Monate später "drüber weg" ist. Trotz des Kindes würde man wohl doch noch länger trauern, aber vielleicht "ticken" Menschen insofern unterschiedlich.

Und das Ende mit der "heilen Welt" ist mir im Vergleich zu dem kurzen vorherigen Text etwas zu lang. Vielleicht hätte man das tragische Ende noch ein wenig hinauszögern und zusätzliche Spannungsmomente wie etwa Andeutungen auf das kommende Unheil einbauen können.

Sprachlich würde ich mir gelegentlich mehr Einfallsreichtum und originellere Details wünschen.

So manches Mal wird man herausgerissen durch holprige Formulierungen, zum Beispiel am Anfang die unnötig lange Beschreibung der Wohnungen:

"Dreigeschossig mit zwei Vier-Zimmer Wohnungen im Erdgeschoss. Darüber einer Drei-Zimmer
Wohnung und zwei Zwei-Zimmer Wohnungen und im Dachgeschoss noch einmal vier Einzelzimmer."

Eigentlich kann man den ganzen ersten Absatz weglassen. Der Satz danach wäre ein guter Beginn und die vorherigen Informationen braucht man nicht.

Mehr spezifische Details würden der Geschichte gut tun. Du schreibst zum Beispiel:

"Einige Monate später kam Hermann wieder zum Fernsehen und wir redeten in der Halbzeit
miteinander."

Hier könnte man sich die Szene bildhafter vorstellen, wenn du zum Beispiel (knapp) beschreibst, welches Spiel gerade läuft und welchen Bezug dies zu den beiden hat, zum Beispiel ist gerade ein spannendes Halbfinalspiel, ein Team ist im Angriff und der Ich-Erzähler fiebert mit, aber Hermann lenkt ihn mit seiner "Laberei" ab und so verpasst er das Tor, und der Ich-Erzähler reagiert erst wütend und entschuldigt sich dann gleich, weil er merkt, dass die Freundschaft wichtiger ist als jedes Tor.

Und statt "Aber es war Regina und sie sah verheult aus" könnte man ihre rot unterlaufenen Augen oder den Rinnsal auf ihren Wangen benennen. Spezifische Details wirken stärker als ein Adjektiv wie "verheult".

Aber das sind nur einige spontane Ideen.

Insgesamt hat mich die Geschichte nachhaltig beschäftigt, und das will was heißen.

Lieben Gruß

MDHerrGarcia

 

Hallo Tempera,

willkommen im Klub. Ich bin begeistert, dass Du mit einer Kritik - und dann noch an meiner Geschichte - anfängst und nicht wie die allermeisten hier mit eigenen Geschichten.
Danke auch für Deine Bemerkungen. Einiges hat mich auch schon gestört - die viel zu lange Beschreibung oder das Wort Zeug - da stand vorher noch was anderes.
Und das mit dem giggeln - ich fand das so nett hier, aber ich habs auch geändert.
Ich hoffe, die Geschichte ist jetzt besser. Mehr rausholen wollte ich eigentlich nicht, da ich leiber kurze Kurzgeschichten schreibe.

Liebe Grüße

Jobär

 
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Hallo MDHerr Garcia,

Die Kritik und meine Korekturen haben sich überschnitten, infolgedessen erscheint meine Antwort an Tempera zweimal*. Naja kann man nix machen. Die Wohnungen sind bereits verschwunden, Deine anderen Ideen finde ich gut und werde ich umsetzen.

Vielen Dank für Deine Kritik

Jobär

*(die Duplette von bernadette gelöscht)

 

Hab die Geschichte mit großem Vergnügen gelesen. Die Länge empfinde ich ebenso als genau richtig, liest sich in einem Wisch durch und man kommt durch den steten Aktionsfluss gar nicht in Versuchung, runterzuscrollen, um zu sehen, wie lange das Ende noch auf sich warten lässt.
Daher kann ich mich HerrGarcia in dem Punkt bspw. die Konversation beim Spiel näher zu beschreiben, nicht anschließen. Hätte für mich keinen Mehrwert. Außerdem wirkt der Protagonist auf mich auch nicht wie der Fußballfanatiker schlechthin, eher wie ein geerdeter und mit sich einigermaßen im Reinen stehender Mann, der eben einige Chancen seines Lebens (seiner Meinung nach) vertan hat.

Diese etwas verwirrende Anfangsszene mit den vielen Zahlen der x-Zimmerwohnungen wurde dir ja schon aufgezeigt, jobär.

Was mich noch ein wenig irritiert hat, war folgende Aussage beim ersten Treffen der Nachbarn:

„Du kannst ja der Opa für unsere Kinder sein. Auch meine Eltern sind vor fünf Jahren gestorben.“
Wirkt ein wenig sehr intim für das erste Treffen. Kannst ja in zwei Sätzen erklären, dass man sich gut verstanden hat und häufiger sieht, irgendwann fällt das mit dem Opa sein als Scherz. So ist das ein wenig hingerotzt, finde ich, hat mich jedenfalls kurz stocken lassen.

Ab und an wirkt es ein wenig holprig, aber insgesamt war ich gut unterhalten. Auch mit dem Ende, hat mir insgesamt also gut gefallen.

Gruß,
Algaliarept

 

Hallo Jobär,

es war ein wenig Zufall, dass ich deine Geschichte zu erst gelesen habe. Das lag daran, dass ich gerne erstmal das lese, was noch keine Rückmeldung hat.

Ich finde es gut, dass du die aufgeführte Kritik geändert hast und wie gesagt an sich ist die Kurzgeschichte gut.

Gruß, Tempera

 

Hallo Algaliarept,

danke für Deine Kritik. Es freut mich besonders, dass Du die Länge richtig gefunden hast. Die Szene zu Beginn werde ich noch ausbauen, das scheint mir auch sinnvoll. Jetzt mache ich aber erst einmal Osterurlaub.

Herzliche Grüße

Jobär

 

Hallo Jobär,

Vor zwanzig Jahren wurde ...
hatte ich auch meinen Schreibtisch samt Computer und Zubehör stehen
der große Fernseher. Alle zwei Jahre kaufte ich das neueste Modell. Und ich kann einen Spielfilm oder ein Fußballspiel erst richtig genießen, wenn die Bilder schön groß sind.

unwillkürlich rechnet man zurück. 2015, also haben wir 1995 in der Geschichte. Die Angaben sind also durchaus realistisch, aber schon knapp an der Grenze. Einen Computer für die Arbeit zuhause, das hatten wenige. Der Fernseher mit großem Diagonalbild ... 1995 selten und extrem teuer.

Da würde ich also ein wenig aufpassen, aber passt schon! ;)

Die Geschcihte an sich hat mir recht gut gefallen. Keine Brüche für mich drin, die sache mit dem Unfall musste ich zweimal lesen ... manchmal bin ich im Kopf wohl etwas langsam, aber insgesamt hat es gepasst.

Weiter so!

Gruß, Freegrazer

 

Hallo Freegrazer,

meinen ersten eigenen Computer hatte ich 1982 und meinen ersten großen Fernseher (vor allem für den Computer) 10 Jahre später - also wie Du auch sagst durchaus rfealistisch. Ausserdem habe ich ja versucht deutlich zu machen, dass der Prot gut verdient hat und auch jetzt wohl ein gutes Einkommen hat.

Danke für Deine Kritik

Jobär

 

Hallo MDHerr Garcia Algaliarept,

ich habe versucht, eure Anregungen umzusetzen und ich hoffe, die Geschichte ist nun nicht zu lang geworden.

Herzliche Grüße

Jobär

 

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