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Freundschaft

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18.04.2015
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Freundschaft

Und dann war da ein Mann. Er saß auf der Bank. Ganz allein. Er las seine Zeitung, legte sie weg und genoss den Anblick der Natur, die sich vor ihm erstreckte. Er liebte diesen Park, der Ruhe und Frieden miteinander verband. Dieser Mann sah wie Kinder auf dem Gras Drachen steigen ließen und fangen spielten. Doch sie waren so weit entfernt, das er gerade noch so das unschuldige Lachen der Kinder vernehmen konnte. Er schloss die Augen und atmete tief ein, mit einem leichten Grinsen und einer geballten Ausstrahlung von Zufriedenheit. Doch warum ist dieser Mann nicht glücklich. Er scheint zufrieden. Zufrieden in jeder Hinsicht, aber glücklich? Nein, wohl kaum. Er öffnete die Augen und beobachtete ein junges Liebespaar, Arm in Arm an ihm vorbei schlendern. Der Mann grinste, als er sie hinterher schaute. Das Paar ging bis zum Eingang des Parks, küsste und verabschiedete sich. Während die Frau in die eine Richtung ging, schaute ihr Freund ihr nach und lief dann den anderen Weg entlang. Er schien glücklich. So dachte der Mann auf der Parkbank. Seinen Blick richtete er wieder sehnsüchtig nach vorne in die Natur. Überall Gräser und Pflanzen, die durch einen Pflasterweg getrennt wurden und auf der anderen Seite wieder auftauchten. Auf diesem Pflasterweg war nun dieser Mann auf seiner Bank und blickte nun nach vorne, als würde er dort nach etwas suchen, nach der Antwort warum er nicht glücklich war. Was braucht man um glücklich zu sein? Dann tauchte eine Gruppe von Menschen auf. Sie waren zu fünft. Erwachsene die auf dem Rasen grillen wollten. Sie lachten und waren glücklich, dass sie nun in guter Gesellschaft und an einem schönen Ort sind um dort zusammen zu sein und Freude an der Natur zu haben. Sie blieben lang und sie verstanden sich alle sehr gut. Sie haben nicht gestritten und waren auch nicht vor irgendwas hier her geflüchtet. Der Mann auf der Bank wurde traurig. Er wirkte resigniert. Dieser Mann saß immer noch auf der Bank und sah wie die Gruppe alles einpackte und den Park verließ. Die Kinder, das Paar, die fünf Freunde. Sie waren alle glücklich. Warum ist es dieser Mann nicht. Da waren Kinder die zusammen spielten. Da war ein Liebespaar die ihr Leben zusammen lebten. Da waren Freunde die zusammen hielten. Und dann war da ein Mann. Er saß auf der Bank. Ganz allein.

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geschrieben von Jan Fink

 

Tja jan8991,
eine KG ist das auf keinen Fall. Ein Text, der zum Nachdenken anregen soll?

Zuerst einmal zu ein paar Fehlern:

Doch sie waren so weit entfernt, das er gerade noch so das unschuldige Lachen der Kinder vernehmen konnte.
(...) , dass er gerade (...)

Doch warum ist dieser Mann nicht glücklich.
Fragezeichen am Satzende.

Dann krank der Text an Sätzen wie diesen:

Sie blieben lang und sie verstanden sich alle sehr gut. Sie haben nicht gestritten und waren auch nicht vor irgendwas hier her geflüchtet.

Zeigen, nicht erzählen! Zeig uns woran man merkt, dass sie sich gut verstehen! Lachen sie, umarmen sie sich? Zeig es! So lakonisch geschrieben ist es einfach nur steril.

Fazit: Deinem Text mangelt es an vielem. Für mich ist er nur eine Notiz, leider keine besonders gelungene.

Trotzdem: Nimm dir meine Kritik bitte nicht zu sehr zu Herzen und arbeite an diesem Text weiter oder an anderen Texten.

Gruß, Freegrazer

 

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