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Jochen Müller, Präsident des DVV (deutscher Veganer Verband), holte in einer heute veröffentlichten Stellungnahme zum Rundumschlag gegen die Sanitärindustrie aus. "Mit großer Sorge und wachsendem Missfallen beobachten wir die jüngsten Entwicklungen. Besonders im Hinblick auf die Gestaltung der Sanitär-Anlagen fordere ich ein hartes Eingreifen der Politik."
Müller erneuerte damit seine Kritik, wonach die Abbildungen von Insekten in Pissbecken auf öffentlichen Toiletten diese herabwürdigten. Per se führten diese laut einer internen Studie zu einer signifikant erhöhten Gewaltbereitschaft gegenüber Tieren und möglicherweise auch Menschen.
Weiter forderte Müller die Rückkehr zu bewährten Pissbecken-Motiven wie etwa der Bombe. Es sei wesentlich wünschenswerter durch zielgerichtetes Urinieren eine Bombe entschärfen zu wollen, als einem anderen Lebewesen schaden zuzufügen. Für den Fall, dass ein politisches Eingreifen ausbleiben sollte, forderte er in einer landesweiten Plakataktion von allen männlichen Veganern demonstratives daneben-Pissen auf öffentlichen Toiletten. Diesbezügliche Proteste vom Verband deutscher Reinigungskräfte, dass das Verschmutzen öffentlicher Toiletten als weitaus problematischer einzustufen sei als die hypotetische Tötung eines niedrigen Lebewesens konterte Jochen Müller in einem Interview mit der FAZ mit den Worten: "Wer sich nicht scheut beim Toilettengang die Würde eines Lebewesens zu beschmutzen, der hat schon bald auch keine Hemmungen mehr eine wehrlose alte Frau zu überfallen um sich einen Mars-Riegel kaufen zu können."
Darüber hinaus prangerte er in diesem Gespräch die "abscheulichen Umstände" an, unter denen Honigbienen im Zuge der Massentierhaltung eingepfercht werden. Bis zu 80.000 Tiere müssten dabei Insider-Berichten zufolge auf einer Fläche von weniger als einem Quadratmeter zusammen überleben. Der unstillbaren Profitgier der Imker müsse zum Wohle der Tiere endlich ein Ende gesetzt werden.