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Erlösung

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04.05.2015
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Erlösung

Ich muss das Messer abspülen, bevor ich die restlichen Zucchini damit schnipple, aber ich muss sie jetzt ja gar nicht mehr schnippeln. Dieser Gedanke war eine Endlosschleife. Der einzige, zu dem ihr Gehirn fähig war. Sie war glücklich darüber, dass sie das Gemüse nun nicht mehr in Würfel mit anderthalb Zentimetern Kantenlänge (und wehe, du weichst davon ab!) zerlegen musste. Natürlich war ihr klar, dass es Konsequenzen geben würde – es gab ja immer Konsequenzen, vor allem, wenn man von irgendwas abwich. Dann gab es schlimme Konsequenzen. So schlimme, dass man froh sein konnte, wenn man nur verprügelt wurde. Mit diesen Konsequenzen war nun Schluss. Es würde andere geben.
Die Sache mit den Konsequenzen hatte sie von Papa gelernt. Alles hat Konsequenzen, hatte er immer gesagt. Er hatte es selten so deutlich gesagt, weil er dazu meistens zu betrunken war. Gonsezenen, hatte er meistens gesagt. Aber es war ohnehin scheißegal, ob er es richtig aussprechen konnte oder nicht. Wichtig war nur die Wirkung. Die war im Allgemeinen sogar besser, wenn er betrunken war. Komisch, hatte sie das immer genannt – natürlich nur für sich, denn sie war die einzige, mit der sie reden konnte. Folglich kannte sie weder das Wort betrunken noch wusste sie irgendetwas darüber. Für sie war nur relevant, dass Papa irgendwann angefangen hatte, immer öfter wegzugehen und komisch zurückzukommen. Das war ziemlich bald, nachdem er seine Frau versehentlich mit dem Traktor überfahren hatte. Bis dahin war Papa nie komisch gewesen. Bis dahin hatte sein Gesicht im Grunde nur dann nicht fröhlich ausgesehen, wenn er geschlafen hatte. Aber danach, nachdem er in einem Moment der Unachtsamkeit Mamas Kopf auf einer der Heugabeln vorne am Traktor (die rechte in Fahrtrichtung betrachtet), mit denen er immer die großen Heuballen auf einen Anhänger geladen hatte, aufgespießt hatte und ihr Körper dann unter das rechte Vorderrad geraten und von ihrem Kopf getrennt worden war, danach ging Papa plötzlich öfter weg und kam komisch wieder zurück. Ein paar Mal hatten Polizisten geklingelt und nach Papa gefragt. Meistens konnte sie wahrheitsgemäß sagen, dass er nicht zu Hause sei, manchmal log sie die Polizisten auch an, weil es sonst Konsequenzen gegeben hätte.
Der Hof, auf dem sie lebten, war zu groß, um ihn klein zu nennen und umgekehrt irgendwie auch. Aber er lag weit draußen. Einödlage, nannte man das wohl. Das hatte sie mal gehört, als Papa mit jemanden am Telefon gesprochen und ein paar Minuten später den Hörer auf die Gabel geschmettert hatte. Er hatte dasselbe rote Gesicht, das er immer hatte, wenn Konsequenzen im Raum standen, nur ohne diesen komischen Blick. Manchmal gab es auch Konsequenzen, wenn man gar nichts getan hatte. Manchmal gab es Konsequenzen, wenn andere etwas getan hatten. Zum Beispiel einen Aufschub für die Rückzahlung von Krediten verweigern. Dann musste man meistens die Hose herunter lassen, damit Papa mit dem Gürtel die Konsequenzen ziehen konnte. Oder mit der Reitgerte. Oder dem Schürhaken. Oder was er sonst in die Finger bekommen konnte.
Anfangs hatte sie tief in sich drin die Hoffnung, dass die Sache mit den Konsequenzen eines schönen Tages vorbei sein könnte. Dass Papa nicht mehr komisch sein würde und dass Andere ruhig auch mal etwas falsch machen konnten, ohne dass sie die Hose herunter lassen musste.
Ihre Hoffnung wurde enttäuscht. Papa erweiterte das Arsenal an Konsequenzen beständig. Irgendwann, als plötzlich Blut in ihrer Unterhose war und sie dachte, sie müsse jetzt sterben – was vielleicht gar nicht so schlecht gewesen wäre – da hatte Papa wieder eine neue Konsequenz eingeführt – aber die war ganz anders als die anderen. Er brachte sie oft zum Einsatz. Sehr oft. Natürlich hatte sie bemerkt, dass dieses Blut regelmäßig kam, und als es einmal einfach nicht kommen wollte, da hatte Papa ihr so fest in den Bauch getreten, dass es dann doch kam. Danach aber kam es nie wieder.
Eines Tages lag Papa tot im Flur. Das war schrecklich, denn wer sollte nun die Konsequenzen ziehen? Das musste doch jemand machen. Es konnten doch nicht einfach keine Konsequenzen gezogen werden. So was geht doch nicht, wie Papa oft gesagt hatte. So was geht doch wirklich nicht.
Weil sie nicht wusste, was sie tun sollte – und wer hätte es ihr auch sagen sollen – ließ sie Papa dort liegen und machte, was Papa von ihr verlangt hatte. Sie molk die Kühe, fütterte die Schweine und Hühner und sorgte für frisches Wasser in den Tränken. Zum Essen nahm sie sich das, was die Schweine übrig ließen. Genau wie Papa es ihr gezeigt hatte. Sie lebte ihr Leben normal weiter.
Wenige Wochen später stand ein Mann vor der Tür. Er fragte nach Papa und sie sagte, er liege tot im Flur. Oh, wirklich, hatte der Mann gesagt und versucht, traurig auszusehen. Ob sich den jemand um sie kümmere.
»Wie meinen Sie das?«
»Na, ob jemand da ist, der dir zu essen macht und dich ins Bett bringt?«
»Ich.«
»Du?«
»Ich.«
Der Mann ließ die Augen herumfahren, wie man es tut, wenn man über etwas nachdenkt, dann sagte er, er käme bald wieder und ging.
Er kam tatsächlich bald wieder. »Ich kümmere mich um dich. Ich bin ein alter Freund deines Vaters, weißt du?«
Nein, wusste sie nicht. Sie hatte das Wort Freund noch nie gehört. Der Mann räumte Papa weg. Den Teppich, auf dem Papa gelegen hatte, vergrub er irgendwo auf dem Hofgelände. Was auch immer das sollte.
Dann lebten sie eine Zeitlang. Der Mann wollte viele Sachen anders haben, als Papa. Sie hatte Mühe, sich das alles zu merken und machte viele Fehler. Anfangs waren damit komischerweise keine Konsequenzen verbunden, aber als der Mann spitz gekriegt hatte, dass nie jemand vorbei kam, dass es da einfach niemanden gab, der für ihn Konsequenzen hätte ziehen können, da begann er damit, Konsequenzen für sie zu ziehen, wenn sie Fehler machte. Später zog er dann auch Konsequenzen, wenn ihm gerade danach war. Noch etwas später nutzte er genau wie Papa fast nur noch diese eine Konsequenz. Er hatte Freude daran, ihr immer wieder etwas anderes da unten reinzuschieben. Endlich war sie wieder glücklich. Endlich wurden wieder Konsequenzen gezogen.
Der Mann mochte Zucchini, baute sie aber nicht selbst an. Im Gegensatz zu Papa war er nicht helle genug, um zu erkennen, dass es vielleicht Konsequenzen haben könnte, wenn er sie zum Wochenmarkt in die Stadt schickte, statt selbst zu gehen.
Er wollte immer Zucchini-Würfel. Im Grunde war das natürlich völlig egal, wie die Dinger auf dem Teller aussahen, aber wenn man filigrane Aufgaben stellte, die das Gör nicht hinbekam, konnte man das Gör nach Belieben verprügeln und es hinterher in den Arsch rammeln – und das Gör fand das auch noch gut! Wie bekloppt muss man sein?
Sie ging also einmal die Woche zum Markt und kaufte Zucchini. Dabei beobachtete sie die Leute (und wurde natürlich ebenso beobachtet). Einmal fiel einer Frau etwas herunter, sagen wir ein Apfel. Und der Mann, der daneben stand – und jetzt Achtung! – der hob den Apfel auf, gab ihn ihr und sie lachten miteinander. Ein anderes Mal hatte eine Frau es nicht geschafft, den großen Schirm, der über die Gemüseauslage gespannt war, zusammenzuklappen. Und der Mann, der daneben stand, zeigte ihr, wie man das machte. Danach probierte sie es selbst und sie lachten miteinander. Sie lachten miteinander! Wo gab es denn so was?
Bei mir zu Hause nicht, dachte sie auf dem Heimweg oft. Bei mir zu Hause gibt es noch die guten alten Konsequenzen. Zucht und Disziplin, hatte Papa das genannt. Man kann ja schließlich nicht dauernd Fehler machen. Wenn man Fehler macht, dann passieren Schlimme Dinge. Man tötet zum Beispiel versehentlich seine Frau, mit der man seit drei Jahren verheiratet war, die man liebte, wie nichts sonst auf der Welt und mit der man sich gerade versuchte, eine Existenz aufzubauen, beflügelt und unbeugsam durch die Kraft der Liebe. Pläne für die Zukunft. Gemeinsam alt werden im Bewusstsein, den Menschen gefunden zu haben, mit dem an der Seite alt zu werden ein Privileg ist.
Also darf man keine Fehler machen. Und wenn doch, dann muss es Konsequenzen geben.
Oder?
Was war das denn jetzt? Eine kleine Stimme. Irgendwo in ihrem Kopf. Irgendwie lästig wie eine Stubenfliege. Sie verkündete, dass wirklich vielen Menschen auf diesem Markt Missgeschicke passieren. Einmal hat eine Frau die ganze Obstauslage umgestoßen. Die ganzen Äpfel waren kreuz und quer über den Marktplatz gekullert. Und was war passiert? Alle hatten geholfen, sie wieder einzusammeln! Alle hatten dabei gelacht! Keine Konsequenzen. So was geht doch nicht, sagte Papa.
Vielleicht ging es ja doch.
Der Mann wollte oft Zucchini haben. Natürlich fand er immer etwas, was nicht richtig war. Also musste es Konsequenzen geben. Bis sie es endlich gelernt und auch im Kopf behalten hatte. Die Schalen höchstens zwei Millimeter dick (was war ein Millimeter?) und die Würfel mit anderthalb Zentimeter Kantenlänge (was war ein Zentimeter und was war eine Kantenlänge?). Dann anbraten mit einem Löffel Öl bis sie leicht braun waren. Nur leicht braun. So und so viel Salz und Pfeffer, so und so lange braten. Sehr viele Fehlerquellen, sehr viele Konsequenzen. Aber brauchte es die wirklich? Erst letzte Woche war sie auf dem Weg zum Wochenmarkt an einem Unfall vorbeigekommen. Ein Mann und eine Frau diskutierten miteinander, aber Konsequenzen gab es keine. Was, wenn Papa und der Mann sich irrten? Dann müsste der Mann mir nicht ständig mit dem Stock auf die Fußsohlen schlagen und ich könnte vielleicht schmerzfrei gehen.
Sie schnitt Zucchiniwürfel, während sie das dachte. Durch das Fenster beobachtete sie den Mann, der im Hof Holz spaltete. Sie schnitt sich in den Finger. Es brannte leicht und ein wässriger Blutfaden bekleckerte die Zucchiniwürfel. Das würde natürlich Konsequenzen geben müssen. So was geht doch nicht. Sie wollte gerade das Fenster öffnen und hinausrufen, dass sie die Zucchini verdorben hätte. Aber als ihre Finger den Griff berührten, stockte sie. Wenn eine Frau eine ganze Ladung Äpfel über den Markt verstreuen kann, ohne dass es Konsequenzen gab, wenn die Leute sogar mit ihr darüber lachten, musste es dann wirklich für drei Tropfen Blut auf Zucchiniwürfel Konsequenzen geben? Man konnte sie doch einfach abwaschen? Man musste sich nicht wieder den Schürhaken oder die Schrotflinte da unten reinschieben lassen. Und überhaupt: der Mann bediente dauernd die Geräte falsch, ließ überall unnütz das Licht brennen (eine Todsünde, wie Papa befand) und kümmerte sich nicht gut um das Vieh (eine andere Todsünde). Wieso wurden bei ihm keine Konsequenzen gezogen?
Wieso nicht?
Der Mann legte die Axt beiseite, sah zum Fenster und kam in Richtung Haus marschiert. Sie senkte ihren Blick. Oh je, das Blut. Er darf es nicht…
Die Äpfel!
Der Unfall!
Keine Konsequenzen.
»Wann gibt es Essen, Fotze?«, sagte er. Er nannte sie immer so. Was auch immer das bedeuten mochte. Er kam an sie heran. Sie nahm seinen sauren Geruch nach altem Schweiß und Kuhscheiße wahr. Er drückte sich von hinten gegen sie und sah ihr über die Schulter.
»Was ist das?« Seine Stimme bebte vor Wut. »Ich soll dein Blut essen? Das Blut einer Fotzen-Schlampe wie du eine bist?« Er presste die Zähne aufeinander, so dass man ihn kaum verstehen konnte. Speichel spritzte von seinen Lippen.
Er schlug ihr mir der flachen Hand ins Gesicht. Dunkle Flecke tanzten vor ihren Augen. »Soll ich das wirklich essen?«, zischte er.
Die ganzen Äpfel. Und niemand hat Konsequenzen gezogen.
»Soll ich das wirklich essen, ja?«. Sein Gesicht war rot wie ein Stoppschild. Seine Hand formte sich zu seiner Faust, die er hoch über seinem Kopf schwenkte.
Sie rammte ihm das Messer in den Hals. »Uff«, machte er. Er riss die Augen auf, dass sie ihm fast aus den Höhlen traten. Seine Hand, die eben noch als drohende Faust über seinem Kopf kreiste, fuhr zu seinem Hals und hielt das Messer dort fest. In einer Art irren Panik schien er nachzudenken, ob er es herausziehen sollte oder nicht. Blut rann zwischen seinen Fingern hervor. Viel Blut. »Uff«, machte er schon wieder. Aber es blubberte irgendwie lustig. Er sank auf die Knie. Dann verdrehte er die Augen und schlug der Länge nach auf den Boden. Blut sickerte aus seinem Hals hervor.
Ich muss das Messer abspülen, bevor ich die restlichen Zucchini damit schnipple, aber ich muss sie jetzt ja gar nicht mehr schnippeln, dachte sie.

 
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Hallo MaNe,

wie ich sehe, ist das dein erster Beitrag hier. Also erstmal: Herzlich willkommen :)

Ich muss leider sagen, dass ich die Geschichte nicht wirklich spannend fand. Dadurch, dass du ständig wiederholst, dass Konsequenzen gezogen werden müssen, wird man dem ganzen nach ein paar Absätzen überdrüssig. Im Großen und Ganzen wurde die Geschichte ziemlich in die Länge gezogen und man könnte eigentlich einiges rausstreichen.

Natürlich war ihr klar, dass es Konsequenzen geben würde – es gab ja immer Konsequenzen, vor allem, wenn man von irgendwas abwich. Dann gab es schlimme Konsequenzen. So schlimme, dass man froh sein konnte, wenn man nur verprügelt wurde. Mit diesen Konsequenzen war nun Schluss. Es würde andere geben.
Die Sache mit den Konsequenzen hatte sie von Papa gelernt. Alles hat Konsequenzen, hatte er immer gesagt.
Kosequenzen, Konsequenzen, Konsequenzen... siehst du, was ich meine? Den ganzen Abschnitt könnte man in zwei Sätze zusammenfassen. Und was meinst du mit "Es würde andere geben"?

(die rechte in Fahrtrichtung betrachtet),
Das kannst du weglassen. Spielt für die Geschichte keine Rolle.

Dabei beobachtete sie die Leute (und wurde natürlich ebenso beobachtet). Einmal fiel einer Frau etwas herunter, sagen wir ein Apfel. Und der Mann, der daneben stand – und jetzt Achtung! – der hob den Apfel auf, gab ihn ihr und sie lachten miteinander.
1. Besser nix in Klammern schreiben. 2. War's nun ein Apfel oder nicht? 3. Das "- und jetzt Achtung! - " wirft einen total aus dem Text.

Aber es blubberte irgendwie lustig.
Wenn dass der Horrorteil sein soll, dann ziehst du ihn hiermit ins Lächerliche und nimmst der Geschichte das letzte bisschen Spannung.

Der Text muss auf jeden Fall nochmals überarbeitet werden. Lies am besten Mal ein paar andere Geschichten hier durch, inklusive Kommentare. Da kann man viel lernen.

Die Idee an sich ist gut und bietet viel Stoff, aber du musst noch etwas dran feilen, damit es eine richtig gute Geschichte wird.

Es grüßt
dreamwalker

 

Hallo MaNe,

das ist eine eigenwillige Geschichte, wenn ich das so sagen kann.
Denn sie hat mich schon mitgenommen. Angeekelt saß ich vorm Bildschirm und hab weitergelesen. Du zeichnest hier schon ein eindrückliches Bild, das Bild eines geschändeten, isolierten Mädchens. Stellenweise wird einem beim Lesen ganz anders. Also Atmosphäre ist definitiv vorhanden.
Aber dann sind da wieder Formulierungen und Wortwiederholungen - siehe dreamwalkers Kommentar -, die mich rausgerissen haben.

Der Mann ließ die Augen herumfahren, wie man es tut, wenn man über etwas nachdenkt, dann sagte er, er käme bald wieder und ging.
Er kam tatsächlich bald wieder. »Ich kümmere mich um dich. Ich bin ein alter Freund deines Vaters, weißt du?«

Dieser zweite Peiniger stört mich gewaltig. Wo kommt der her? Was wollte er da überhaupt? Was sind seine Motive? Vermisst den keiner, wenn er den ganzen Tag beim Mädchen rumhängt? Der Charakter ist einfach nicht gut genug ausgearbeitet. Er ist einfach da, bleibt, stirbt. Ich sehe seine Funktion nicht. Ich stelle mir vor, was sich geändert hätte, würde der Vater einfach überleben und weitermachen. Die Handlung ändert sich eigentlich nicht! Gut, Deine Prota kommt jetzt raus, um auf den Markt zu gehen, aber das hättest Du auch anders plotten können, ohne einen neuen Charakter einzuführen.

Stellenweise behandelst Du dieses schwierige Thema auch zu oberflächlich. Vater killt Mutter (unabsichtlich?!?), Vater vergeht sich an Tochter, Tochter nimmt alles hin. Keine Motive, kein Hinterfragen. Es ist einfach so. Punkt. Dann plätschert die Geschichte so vor sich hin, von einer Misshandlung zur nächsten, ohne wirkliche Höhen. Das Ende ist okay. Aber ich finde, dass es besser gewesen wäre, hättest Du einfach mit dem Vater weitergemacht. Aber das ist nur meine Ansicht.

Wenn man Fehler macht, dann passieren Schlimme Dinge.

schlimme

Beste Grüße
gibberish

 
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Hallo gibberish,

Ich danke dir für deinen Beitrag zu meiner Geschichte :-)

Hallo dreamwalker,

Vielen Dank für deinen Beitrag :-)

 

Hallo MaNe!

Willkommen bei den Wortkriegern.

Ich werde meinen Kommentar kurz fassen. (Weil nicht ersichtlich ist, ob du überhaupt Interesse an Kritik hast. Wenn du ausführliche Kritik möchtest [die zu schreiben einiges an Zeit in Anspruch nimmt], empfehle ich dir, auf die erhaltene Kritik auch ausführlich einzugehen.)

Ich fand den ersten Teil deines Textes interessant, sehr schwarz bis schwarzhumorig. Nach dem Tod des Vaters ist allerdings die Luft raus. Denn mit dem neuen Mann wiederholt sich vieles und die Erklärungen, wie deine Protagonistin zu ihrer "Erkenntnis" kommt, finde ich langweilig und viel zu sehr ausgewalzt. Ich empfehle dir, den Text zu kürzen und mehr auf schwarzen Humor zu setzen.

Eine Leseempfehlung habe ich: Ein Spaziergang von Clarofons in der Rubrik Seltsam. Ich könnte mir vorstellen, dass dir der Text gefällt.

Grüße,
Chris

 

Hallo!! :)

Ich muss sagen, dass ich den Text im weiteren Verlauf nicht langweilig finde, und das Erwähnen der vielen Konsequenzen - gut, man hätte es das eine oder andere Mal weglassen können, aber im Allgemeinen finde ich, dass es das Maß an Zerstörung eines völlig isolierten und an nichts anderes als Missbrauch gewöhnten Mädchens gut wieder spiegelt, denn, das kann ich aus Erfahrung mit vielen kaputten Seelen sagen, tatsächlich ist ein solches Denkmuster bei Betroffenen gar nicht mal so unüblich, wenn man dahin erzogen wird. Auch das "es gefalle ihr"... Setzt nochmal einen oben drauf. Denn Menschen gefällt das, was sie kennen, bis sie etwas neues lernen, und wenn sie darauf gedrillt ist, für alles die Konsequenzen von Prügel und Vergewaltigung zu tragen, ist es ok für sie und das muss dann so.

Ehrlich gesagt... Musste ich diese Geschichte in Etappen lesen, aufgrund von Ekel, Schmerz und wässrigen Augen, und das ist - zumindest für mich - das, worauf es beim Lesen ankommt; nicht zwangsläufig die Emotionen von Ekel, Wut und Trauer, aber eben Emotionen. Den Leser mitzureißen, darum geht es doch. Und vielleicht war es hier bei mir für dich einfacher als bei anderen, weil ich diesbezüglich sehr sehr empfindlich bin, aber... Deine Geschichte berührt. Auf sehr vielen Ebenen. Und vermutlich werde ich sie noch den Rest des Abends mit mir rumschleppen, aber für mich ist das ein Qualitätsmerkmal.

 

Hallo MaNe

Mir hat die Geschichte an sich gut gefallen. Du schaffst es die Atmosphäre langsam aufzubauen und bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Da mir persönlich tragische Texte am besten gefallen, da sie mich am meisten berühren, triffst du hier ziemlich gut meinen Geschmack.

Den Charakter des Mädchens und die Art wie der Vater das Mädchen manipuliert hat ist authentisch. Die häufige Verwendung des Wortes "Konsequenzen" kann dabei auch gut als Stilmittel gesehen werden, allerdings ist es, besonders in der von "dreamwalker" zitierten Passage, wirklich ein bisschen sehr häufig genannt. An einigen anderen Stellen ist die Geschichte etwas in die länge gezogen, wodurch die Spannung in diesen Teilen teilweise verloren geht. Du schaffst es meiner Meinung nach allerdings immer rechtzeitig diese kurzen Durchhänger wieder 'auszubügeln', bevor das Interesse am weiteren Verlauf der Geschichte verloren geht.

Also Alles in Allem, eine gut gelungene Geschichte die einen vielleicht nicht unbedingt durch übermäßige Spannung, sehr wohl aber durch Tragik und Emotion dazu drängt weiterzulesen. Sehr berührend! :)

 

Ich kann Gary und LittleLoa nur zustimmen. Ich fand die Geschichte gut. Ich würde auch nicht mehr so viel daran herumfeilen, wie andere meinen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass du bei dem Vater noch mehr erklärst, ob er sie jetzt sexuell missbraucht oder nicht. Das hast du etwas im Dunkeln gelassen. Im Nachhinein konnte man es sich aus dem Rest der Geschichte erklären, aber teilweise hast du zu oberflächlich geschrieben nach meinem Geschmack... Ansonsten fand ich die Geschichte mitreißend!

 

Hallo LittleLola,

ich danke dir für deine Kritik.
Ja, ganz genau: das extrem Häufige Wiederholen von "Konsequenzen" soll zum Ausdruck bringen, dass das Mädchen vollkommen zerstört ist, dass seine gesamte Wahrnehmung, seine gesamt Welt nur auf dem Prinzip basiert, dass auf einen Fehler (oder auch nur einen falschen Blick) irgendeine Bestrafung erfolgt. Und dass es ihr irgendwann gefällt, ist grauenhafte psychologische Konsequenz. Insofern ist es eine sehr traurige Geschichte - eigentlich hatte ich gar nicht vor, so tief in die Abgründe des Menschlichen zu steigen, aber die Story hat mich einfach dahingeführt.
Wie du schon sagst, geht es letztlich darum, den Leser mitzureißen. Wenn der Autor beim Schreiben selbst mitgerissen wird, dann ist das glaube ich eine gute Voraussetzung, auch den Leser mitzunehmen. Wenn du sagst, "deine Geschichte" berührt, dann ist das für mich das größte Kompliment. Danke!

Viele Grüße und gute Worte :-)
MaNe

 

Hallo Gary,

ich danke dir für deine Kritik.
Mhm, ich schweife gelegentlich ab; das war bei Schulaufsätzen schon so :-) Ich schätze, das liegt daran, dass ich nie mit Plot schreibe, sondern eine stichwortartige Idee habe (psychisch zu tiefst verstörtes Mädchen ersticht seinen Peiniger) und dann einfach schreibe und schaue, was sich daraus ergibt. Dagegen hilft sorgfältiges Redigieren einige Tage später :-)
Es freut mich, dass dir meine Geschichte trotzdem gefallen hat und am besten ist natürlich das "sehr berührend" am Ende deiner Kritik. Mehr will ich gar nicht :-)

Viele Grüße und gute Worte
MaNe

 

Mich hat deine Geschichte ebenfalls berührt. Wie es dem isolierten Mädchen ergeht ist sehr authentisch geschrieben. Man fühlt sofort mit ihr mit und will wissen, wie die Geschichte endet. Sicher, man merkt dass du kein Profi bist, an deiner Ausdrucksweise würde ich noch etwas feilen. Die Sätze sind mir persönlich auch manchmal etwas zu lang. Aber an und für sich ist deine Geschichte schon mal ein guter Anfang.
Das Ende war auch abzusehen, was mich allerdings nicht so sehr gestört hat, da die Geschichte einen auch so mitgenommen hat.

 

Liebe MaNe,

ich finde die Idee deiner Geschüchte rührend und man kann sehen, dass du dir sehr viele Gedanken sowohl um Stil als auch um Inhalt gemacht hast und die Mühe gabst, eine beklemmende Atmosphäre zu erschaffen. Der hauptsächliche Duktus deiner Erzählweise spiegel das wieder.

Die Idee erinnert mich an eine Mischung aus Wolfskind und Dungeon Daddy Fritzl. Da ist es vorprogrammiert, sagen wir mal, dass du die Leser berührst, denn die Thematik an sich bietet psychologisch einiges Potential (wessen Horrorvorstellung ist es nicht, so ein Leben führen zu müssen ...).

Allerdings gibt es einige Punkte, weshalb es für mich keine gute Geschichte ist.
Du bedienst dich im Hauptäschlichen einer einfachen, sich wiederholenden Sprache, die für dies Prot. auch angemessen ist.

Aber du benutzt das Wort "Konsequenzen" so inflatorisch, dass es seine Wirkung nicht nur verliert, sondern den Text auch ins Lächerliche zieht. Dass man dabei bis zu einem gewissen Punkt mit den "Konseuqnzen" vage bleibt, erhöht die Spannung und bis dahin machst du es auch gut.
Aber dann überschreitest du irgendwann den Punkt:

Irgendwann, als plötzlich Blut in ihrer Unterhose war und sie dachte, sie müsse jetzt sterben – was vielleicht gar nicht so schlecht gewesen wäre – da hatte Papa wieder eine neue Konsequenz eingeführt – aber die war ganz anders als die anderen.

Dass es ihr die Benutzung von Tampons gezeigt hat?
Das wäre nämlich ein Punkt gewesen, an dem du noch einmal aus den Vollen hättest schöpfen können mit der Vergewaltigung. Den im Duktur deiner Prot. zu beschreiben traue ich dir durchaus zu, ich wette, dadurch hättest du an Beklemmung gewonnen.

Auch andere Wortwiederholungen von Füllwörtern: "meistens", "immer", "irgendwie"; kommt in jedem Satz vor, wird aber zu 80% in diesem Satz nicht benötigt.

Auch viele logische Brüche haben mich gestört: Das Mädchen ist alt genug, um sich zu erinnern, dass es mal eine Mutter hatte und der Vater da netter war. Wie es dargestellt ist, hat es bis dahin ein normales Leben mit einer normalen Sozialisation gehabt. Was ist davon übrig?
Wie weit ging dieses "normale" Leben?
Immerhin kann man annehmen, dass sie jahrelang nur ihren Vater zu Gesicht bekam, ist aber später in der Lage, einwandfrei einkaufen zu gehen. Das ist für mich unlogisch.
Sie kann zum Markt, Zucchini kaufen (das erfordert Rechenkünste, Umgang mit Geld, Umgang mit Menschen), weiß aber nicht, was ein Zentimeter ist?
Das sind per se alles keine Widersprüche, diese und jene Umstände haben dazu geführt, dass sie dieses und jenes kann und weiß, dieses und jenes aber nicht ... Doch das würde ich als Leser gerne wissen, damit es für mich nicht unlogisch erscheint.
Verstehst du, was ich meine?
Solche Situationen sind äußerst komplex - jeder Verhaltensforscher reibt sich die Hände, wenn er so jemanden in die Finger bekommt.
Deine Geschichte wirkt auf mich noch zu undurchdacht.

Der Hof, auf dem sie lebten, war zu groß, um ihn klein zu nennen und umgekehrt irgendwie auch.

Woher kann sie solche Verhältnisse abschätzen? Dazu muss/müsste sie mal auf anderen Bauernhöfen gewesen sein. Oder der Erzähler weiß mehr als die Protagonistin. Was dann ein Bruch wäre, denn wenn ich es richtig verstanden habe, ist der auktoriale Erzähler auf "Augenhöhe" mit diesem Wolfsmädchen.

Zum Beispiel einen Aufschub für die Rückzahlung von Krediten verweigern.
Arsenal an Konsequenzen

Auch ganz schön differenziertes Wissen für so einen "verwahrlosten" Verstand.

Ich weiß, es ist verbreitet, zu glauben, ein Schlag in den Bauch (oder der berüchtigte Treppensturz) wäre eine verlässliche Abtreibunsgmethode. Kann sein, muss aber nicht. Ein Schlag - eher eine richtige Tracht Prügel.
Und selbst wenn ... Ein Schlag alleine macht einen garantiert nicht für immer unfruchtbar. Wenn danach die Regelblutung ausbleiben, hat er ihr entweder gleich die Ovarien (mit einem Schlag auf beide Seiten?) zerschmettert oder die Gebärmutter entfernt. Eher unwahrscheinlich um nicht zu sagen unmöglich.

Aber es blubberte irgendwie lustig.

Hatte er Sprudel im Blut? Oder Luft? Das wäre irgendwie nicht mit dem Leben vereinbar.

Die Idee ist gut, auch den Grundstil, der war stimmig:

»Wann gibt es Essen, Fotze?«, sagte er. Er nannte sie immer so. Was auch immer das bedeuten mochte.

Aber abgekauft konnte ich es dir leider einfach so nicht.
Es ist, wie gesagt, ein komplexes Thema und garantiert nicht einfach.

Viele Grüße
Tell

 

Hallo Tell,

danke für deine Kritik :-)

Die häufige Verwendung des Wortes "Konsequenzen" soll darstellen, wie paralysiert dieses Mädchen ist. Da du das sicher verstanden hast, kann ich nur sagen: dem einen gefällt es, dem anderen nicht.
Bei der Szene mit dem Blut in ihrer Unterhose geht es selbstverständlich nicht darum, dass ihr Peiniger zeigt, wie Tampons anzuwenden sind. Vergewaltigungszenen schildere ich grundsätzlich nicht. Eine vage Andeutung genügt da in ausnahmslos jedem Fall. Die häufige Wiederholung von "immer" und "meistens" soll dazu beitragen, dass der Leser verinnerlicht, dass die Erlebnisse des Mädchens so traumatisch waren, dass ihre ganze Welt auf diese Paralyse zusammenschrumpft. Auch hier gilt: gefällt oder gefällt nicht. Richtig oder falsch gibt es da m.E. nicht. Entsprechend ist die ständige Misshandlung und Erniedrigung auch dafür verantwortlich, dass von ihrer Sozialisation rein gar nichts mehr übrig ist - vielleicht kann sie in der Zeit nach dem Tod ihres zweiten Peinigers zurückgreifen, aber das liegt ja außerhalb der Geschichte.
Um auf einem Wochenmarkt Zucchini einzukaufen, muss man weder rechnen noch reden können. In meiner Vorstellung hat sie einfach auf das Gemüse gezeigt und dann mit den Fingern gezeigt, wie viele sie haben möchte (ich hätte dabei natürlich erwähnen müssen, dass der Tod ihrer Mutter recht früh im Leben der Prot. geschah, sagen wir so um die zweite Klasse rum - da weiß ein Kind mit Zahlen umzugehen, aber unter einem Zentimeter kann es sich nichts/wenig vorstellen). Das Geld dazu hat ihr Peiniger ihr mitgegeben - z.B. einen Zehneuroschein, den sie der Verkäuferin ebenso wortlos hingehalten hat.
Die Beschreibung der Größenverhältnisse des Hofes gibt natürlich nicht die Prot. wieder, sondern der Erzähler. Es ist eine ganz gewöhnliche vage Beschreibung seitens des Autors, die nicht den Gedanken irgendeiner Figur entspringt; ebenso verhält es sich mit der Rückzahlung von Krediten.
Zu der Sache mit dem Schlag in den Unterleib und dem Sprudel im Blut ... schreibe ich, dass ich nichts dazu sage und sage damit genug :-)

Viele Grüße und gute Worte
Mane

P.S. ich bin übrigens ein Mann (das sind die Anfangsbuchstaben von Vor- und Nachnamen :-))

 

Hallo MaNe (entschuldige die Geschlechterverwechslung),

viel werde ich dann nicht mehr dazu sagen nur:
Du schreibst aus der Sicht der Mädchens, das gibst du ja selbst zu. Du bedienst dich ihrer "Stimme" und machst das durch die Wiederholung von "Konsequenzen" und "immer" etc. deutlich.
(Natürlich alles Geschmackssache, Kritik ist immer subjektiv. ;))
Dann solltest du aber dabei bleiben und nicht, wenn es gerade passt, die Sicht eines allwissenden Erzählers einbringen, wenn es gerade dient, nur um später wieder zu wechseln, da vermisse ich als Leser dann die Stringenz und es macht es mir schwerer, mir die Szene vorzustellen.

Ich wage auch mal zu behaupten, du hast dir viele Gedanken um so ein "Wolfskind" gemacht, wie sie es ohne viel Sozialisation fertig bringt, auf dem Markt einzukaufen. Ob sie das schafft - unter Menschen zu sein, Lärm zu ertragen etc - wissen die Verhaltensforscher allein.

Zu der Sache mit dem Schlag in den Unterleib und dem Sprudel im Blut ... schreibe ich, dass ich nichts dazu sage und sage damit genug :-)

Mir sagst du damit gar nichts, aber musst du ja auch nicht.

Viele Grüße
Tell

 
Zuletzt bearbeitet:

Ein schwieriges Thema, leider nicht gut umgesetzt. Die Geschichte ist in sich nicht logisch, sie enthält sehr viele Ungereimtheiten, Perspektivfehler, viel zu lange Satzmonster, bis ins Lächerliche ausgewalzte Wiederholungen, eine erdrückende Masse an Füllwörtern, eigentümliche Formulierungen uvm.

Da du noch nicht einmal die Fehler korrigiert hast, die du bereits auf dem Silbertablett serviert bekommen hast, werde ich mir nicht die Arbeit machen, dir die zahlreichen weiteren Fehler und Unschönheiten, die mir beim Lesen aufgefallen sind, herauszusuchen.

Auch hier gilt: gefällt oder gefällt nicht. Richtig oder falsch gibt es da m.E. nicht.
Es gibt beim Schreiben keine Gesetze, an die man sich halten müsste, aber es gibt sehr wohl gewisse Regeln, die man beachten sollte, wenn man nicht nur für sich selbst und die Schreibtischschublade schreibt, sondern für Leser, denen der Text auch gefallen soll.

Die häufige Wiederholung von "immer" und "meistens" soll dazu beitragen, dass der Leser verinnerlicht, dass die Erlebnisse des Mädchens so traumatisch waren, dass ihre ganze Welt auf diese Paralyse zusammenschrumpft.
Das funktioniert vielleicht in deinem Kopf. Außerhalb davon ist das ein Stilfehler, der den Text aufbläht, der Klarheit schadet und die Spannung zunichte macht.
Es gibt wesentlich bessere Stilmittel, als bis zum Erbrechen wiederholte Wörter (dreiunddreißig Mal "Konsequenzen"!) und das Vollstopfen eines Textes mit leeren Füllwörtern.

Tell hat dir viele wertvolle Ratschläge gegeben, denen ich mich vollumfänglich anschließe. Dafür hat sie dir ihre Zeit und Mühe geschenkt. Ein Jammer, dass du alles so abtust.
Die meisten sind hier, um zu lernen, um sich zu verbessern. Dein Eindruck habe ich bei dir nicht. Mir scheint, du willst nur Lob hören, aber dich nicht mit konstruktiver Kritik auseinandersetzen. Schade. Mit viel, viel Arbeit hätte das noch eine gute Geschichte werden können.

Liebe Grüße
raven

 

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