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Auf ´m Poller

Monster-WG
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10.09.2014
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Auf ´m Poller

Wenn du die ganze Nacht durchgegurkt hast auf St. Pauli, dann hast du so Schmacht, dass du dem Hagenbeck alle Elefanten wegfressen könntest. Und noch ein bis zwei Nilpferde.
Ich fang mal mit einer Currywurst an. Heiß schmeckt die am besten, aber da müsste ich sie am Stand essen, bei all den Besoffenen. Also gehe ich runter zur Pier und lasse mich dort auf einem Poller nieder. Hier ist nix mehr los – das spielt sich alles draußen im Containerhafen ab, das ganze Geschäft mit den bunten Kästen.
Zu meiner Zeit waren die noch nicht in Mode. Aber eigentümlicherweise war 1969 mein letztes Schiff - die "Hammonia" - das erste Containerschiff der ehrwürdigen Hapag, der Hamburg-Amerika-Linie. Na ja, damit war das Ende der echten Seefahrt beglaubigt und besiegelt.
Von da an ging alles nur noch zackzack. So schnell kannst du gar nicht gucken.
Der Pott kommt abends rein und die Männer gehen an Land. Die Stadt ist weit und Taxis sind teuer. Aber sie legen zusammen und dann reicht`s doch noch zur Fahrt in den Puff. Ja, was denn sonst? Erst mal die Hauptsache, außerdem haben sie schon an Bord ihr Abendessen verputzt. Nasi Goreng, schärfer als auf Java! Ihrem Smutje sollten sie einen Lorbeerkranz flechten, aber der bewahrt diese begehrten Blätter unter Verschluss. Muss er sich eben selbst einen flechten.
Was er auch gut macht, sind Kohlrouladen. Das hat er nicht in der Lehre gelernt, sondern bei seiner Mutti. Und genau so schmecken die auch, besonders die zweite, mit ´n büschen Speck obenüber, Kartoffelbrei und brauner Sauce. Wenn es das gibt, wird das ganze Schiff über die Toppen geflaggt – nee, ist nur ein Scherz.
Aber die Nacht ist vorbei, oft reicht die Zeit nicht mehr für eine Currywurst oder Frikadelle auf die Hand, der Kahn ist neu beladen und kann nicht länger warten. Aktionäre sind streng.

Oh Mann! Jetzt ist bei all diesen Gedankensprüngen die Wurst kalt geworden. Aber bei meinem Kohldampf bedeutet das gar nichts. Der Curry kitzelt meinen zarten Geruchssinn und ich verspüre einen kräftigen Niesreiz. Ich recke meine Wurst, damit ihr nichts geschieht, hoch in die Luft, schließe meine Augen und niese mit Hingabe. Ein Ruck an meiner Hand öffnet meine Augen in Sekundenschnelle: Ich werd verrückt! Da fliegt meine Wurst davon! Ich hatte schon den Mund offen, um kräftig hineinzubeißen!
Mir bleibt das Brötchen mit der erstarrten Sauce. Ein wenig animierender Anblick, doch ich werde die Augen ein zweites Mal schließen – und dann runter damit!
Hunger ist furchtbar, aber Möwen auch. Man sagt, die picken Schiffbrüchigen die Augen aus.

 

Hallo Josefelipe,

Hat mir sehr gut gefallen, deine kleine Geschichte. Ich konte mich richtig reinversetzen in deinen Prot.

Nur an einer Stelle bin ich hängengeblieben.

niese mit geschlossenen Augen
Es ist unmöglich, mit offenen Augen zu niesen. Der Körper schließt die Augen ganz automatisch wegen des Drucks usw.
Vielleicht wäre es so gut: ... in die Luft, schließe meine Augen und niese mit Hingabe.

Liebe Grüße,
GoMusic

 

Hei josefelipe,

das ist eine lustige kleine Geschichte.

Nur ein paar Kleinigkeiten

Wenn du die ganze Nacht durchgegurkt hast auf St. Pauli

irgendwie holpert das, wie wäre es mit: "Wenn Du die ganze Nacht durch St. Pauli gurkst." (Aber vllt. willst Du das 'auf' auch erhalten, wie 'auf' Schalke. Bin da wohl zu Ortsunkundig?). Die Ausführung mit dem Schmacht gefällt mir und die maßlose Übertreibung, die mit einer 'Currywurst' schließt. Den Zeilenwechsel würde ich löschen.

Zur Sprache. So wie ihm's Maul gewachsen ist, würde ich sagen. Das passt zu der erzählenden Figur, die ich mir vorstelle, gut.

Die Stadt ist weit und Taxis sind teuer. Aber sie legen zusammen und dann reicht`s doch noch zur Fahrt in den Puff. Ja, was denn sonst? Erst mal die Hauptsache, außerdem haben sie schon an Bord ihr Abendessen verputzt.

Hier stört mich das 'noch'. Ein unnötige Füllwort, dass ich leider auch noch viel zu oft schreibe ;)
Und dann fehlt da irgendwie ein Bezug. Wie wäre es mit: "[...] für 'ne Fahrt in Puff. Ja! Was denn sonst? [Weiber] sind erstmal die Hauptsache.

Die Stadt ist weit und Taxis sind teuer. [...] Das hat er nicht in seiner Lehre gelernt, sondern bei seiner Mutti.

Im ersten Bsp. wird der bestimmte Artikel nicht wieder aufgegriffen, das finde ich gut, weil ich die Erzählerfigur als bequem und unkompliziert (auch in der Sprache) lese. Bei dem zweiten Beispiel verwendest Du dann aber zweimal das "seiner", das ist mir zu ausführlich. Mir gefiele: "[...] sondern bei Mutti." besser.

Den Schluss finde ich lustig.

Grüße, Nina

 

Hola GoMusic,

ich danke Dir für Deinen Verbesserungsvorschlag. Hab ihn gleich umgesetzt und muss sagen, dass das ein sehr brauchbarer Tipp war.
Solch kurze Sachen sind sonst nicht mein Ding, aber ich hatte mal Lust, aus der Hüfte zu schießen.
Trotzdem - auch da muss alles stimmen.

War nett, von Dir zu hören bzw. zu lesen - ich werde demnächst zurückfunken.

Alles Gute!
José

 
Zuletzt bearbeitet:

Hola Die Nina!

Nina, Nina, tam kartina,
eto traktor i motor – das war meine erste Bekanntschaft mit einer Nina.
Noch vor der Pubertät, aber frühreif war ich keinesfalls. Das war nur ein bekloppter Text aus dem Russischunterricht, erste Lektion. Na ja, Traktor und Motor kannte ich schon. Und nach sechs Jahren Einbläuens dieser klangvollen Sprache konnte ich wenigstens auf russisch bis zwanzig zählen. Dann gab’s noch eine Nina in den weißen Nächten von Leningrad (das hieß damals so und ich hieß auch noch nicht José) und jetzt eben Dich, Du meine dritte!
Aber lass uns mal übergangslos zur Sache kommen:

Aber vllt. willst Du das 'auf' auch erhalten,

Ja, will ich gerne. Es kann nur „Auf St. Pauli“ heißen!

Hier stört mich das 'noch'. Ein unnötige Füllwort, ...

Ja, das Füllwortmetzeln ist ein beliebte Disziplin. Ich mach mich davon bisschen frei und meine: Wo ‚doch noch’ angebracht ist, da soll man’s zulassen. Verändert die Welt nicht maßgeblich.

Und dann fehlt da irgendwie ein Bezug. Wie wäre es mit: "[...] für 'ne Fahrt in Puff. Ja! Was denn sonst? [Weiber] sind erstmal die Hauptsache.

Hier kann ich Dir nicht ganz folgen. Der Bezug fehlt? Für mich nicht, ich bin Mann. Und ‚Weiber’ groß rauszuposaunen ist meines Erachtens hier unnötig. Das wirkt prollig (obwohl der Herr auf’m Poller nicht weit entfernt davon ist, aber das muss reichen).

Wie wäre es mit: "[...] für 'ne Fahrt in Puff.

Nicht ganz lupenrein. Entweder „für ’ne Fahrt in ’n Puff (in den) – oder „ins Puff“ (in das).
Der Duden billigt zwar „das Puff“, aber für meine Ohren klingt’s merkwürdig.

Bei dem zweiten Beispiel verwendest Du dann aber zweimal das "seiner", das ist mir zu ausführlich. Mir gefiele: "[...] sondern bei Mutti." besser.
Verstehe ich. Verstehe ich nicht. Warum sollte das zweite Mal zu ausführlich sein?
Die Wirtin meines Stammlokals wurde von allen ‚Mutti’ gerufen – aber die konnte nicht kochen, und hinreißende Kohlrouladen schon gar nicht. Nein, nein - es war seine Mutti!

Na, was soll’s. Du sagst es selbst:

Den Schluss finde ich lustig.

Ich auch. Wann sieht man schon mal fliegende Würste?

Nina – für heute Doswidanjia! In St. Petersburg oder im Forum.

José

PS: Ich hab noch nachgebessert und ein "seiner" vernichtet. Ich denke, so kommen wir beide klar.

 

Moin Moin josefelipe,

da ich in HH wohne, fühle ich mich dazu berufen, ein paar Worte zu deiner Geschichte zu verlieren. Ich mag ja so Kleinstgeschichten mit Lokalkolorit ganz gerne, vor allem, wenn sie in vertrauten Gefilden spielen. Vielleicht ein paar Unstimmigkeiten (wenn es denn welche sind), die aber nur kleinlichem Detailwissen entspringen.

Also gehe ich runter zur Pier und lasse mich dort auf einem Poller nieder. Hier ist nix mehr los – das spielt sich alles draußen im Containerhafen ab, das ganze Geschäft mit den bunten Kästen.

Fischmarkt oder Landungsbrücken wären von St. Pauli aus die klassischen Anlaufstellen, wenn es etwas genauer als Pier sein sollte. Allerdings ist da am Wochenende auch in den frühen Morgenstunden richtig was los. Und so ne richtige Pier ist da auch nirgends, das nächste, was da rankommen würde, wäre in Övelgönne (wenn mich nicht alles täuscht) und das ist etwas weiter die Elbe runter.

Ansonsten hat mir das gut gefallen. Die Geschichte beschwört eine raue Seefahrer-Romantik, die es so in HH natürlich nicht mehr gibt, aber noch allerorts beschworen wird. In den Containerhäfen läuft heute alles mit minimaler manpower, vollautomatisch mit Roboterkränen und Roboterfahrzeugen. Aber die Geschichte hat ja keinen zeitlichen Bezug, muss also nicht in der Gegenwart angesiedelt sein.

Ich gehe mal davon aus, dass der Erzähler Taxifahrer ist, liege ich da richtig? Wegen "rumgurken" und den Taxipreisen.

Alles in allem eine schöne Miniatur! Gruß aus HH,

Exilfranke

 

Hola Kinaski.

Und hast ins Schwarze getroffen.

Danke ergebenst, gschamster Diener (Da staunst Du, wie adäquat ich mit Österreichern parlieren kann?).
Aber ja, kleiner Scherz zwischendurch - das lockert.

Übrigens finde ich Dein literarisches Schaffen interessant und sinnvoll, weil es so ganz im Sinne Eurer Tradition der angeschrägten Texte ist, gedruckt oder auf der Bühne. Da wird Dir sicher noch manches einfallen.

Wünsche fortwährende Kreativität, der Herr! (Auch im Namen Hans Albers')

José

 
Zuletzt bearbeitet:

Hola Exilfranke,

da hast Du Dir ein interessantes Exil rausgesucht! Hamburg hat wahnsinnig viele Facetten, aber zum Wahlhamburger hat’s bei mir nicht gereicht – trotz fünfjähriger Probezeit.
Hat vielleicht damit zu tun, dass sich damals in den Sechzigern die Stadt noch nicht so toll präsentierte wie heute. Und wenn die Elbphilharmonie wider Erwarten irgendwann eröffnet wird, dann wird’s richtig doll!

Also gehe ich runter zur Pier und lasse mich dort auf einem Poller nieder.

Mit der Pier hast Du recht. Jedoch waren die Piers mit der Barkasse nur einen Katzensprung von den Landungsbrücken entfernt: die sogenannten (nummerierten) Schuppen. Die Schiffe „meiner“ Hapag trugen die Vierziger-Nummern; Poller wie Sand am Meer und die dazugehörigen Kräne. Wenn morgens die Schauerleute aufmarschierten ... der Leser heute wird denken, die wären für die häufigen Hamburger Regenschauer zuständig gewesen.

Nein, soweit ist mein Mann nicht marschiert oder geschippert – er hat sich nur auf einem Poller niedergelassen, direkt unterhalb der Hafenstraße. Da war (bevor die Autonomen dort Fuß fassten) die „Kuhwerder Fähre“, auch als „Bei Tante Hermine“ bekannt. Wir Jungs von der Seefahrt trafen dort auf die blonden Mädels von der Post – und nix fucky-fucky for money! Nur reine Liebe, zumindest glaubhafte Zuneigung hatte eine Chance.
Meine Chancen hatten eher mit meinen flinken Fingern zu tun – aber das mit dem Schifferklavier erzähl’ ich andermal.

Aber die Geschichte hat ja keinen zeitlichen Bezug, muss also nicht in der Gegenwart angesiedelt sein.

Du hast eine intakte Membrane (ich will nicht von ‚Empathie’ reden) für die Erinnerungen eines alten Knackers.

Ich gehe mal davon aus, dass der Erzähler Taxifahrer ist, liege ich da richtig? Wegen "rumgurken" und den Taxipreisen.

Du zwingst mich fast zu lügen. Aber das hätte tatsächlich auch meine Idee sein können.
Ich dachte nur an einen abgemusterten Seemann, den es dann und wann zu den Stätten zieht, an denen sein Reifeprozess gute Fortschritte machte.
Exilfranke – wir machen einen Deal: Unser Currywurstmann fuhr zur See und nach der Abmusterung Taxi. Okay?

Entschuldige, dass ich so wortreich rüberkam – aber Du kommst auch noch in die Jahre!

José – und danke für Deine(n) Post!

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin josefelipe,

Wortreich und unterhaltsam war deine Antwort und dein Deal ist gut. Die Seefahrervergangenheit deines Protagonisten war mir im Übrigen auch präsent, insofern ist unsere Übereinkunft superstimmig. :)

Nein, soweit ist mein Mann nicht marschiert oder geschippert – er hat sich nur auf einem Poller niedergelassen, direkt unterhalb der Hafenstraße. Da war (bevor die Autonomen dort Fuß fassten) die „Kuhwerder Fähre“, auch als „Bei Tante Hermine“ bekannt. Wir Jungs von der Seefahrt trafen dort auf die blonden Mädels von der Post – und nix fucky-fucky for money! Nur reine Liebe, zumindest glaubhafte Zuneigung hatte eine Chance.
Meine Chancen hatten eher mit meinen flinken Fingern zu tun – aber das mit dem Schifferklavier erzähl’ ich andermal.

Danke für diese Anekdoten, das freut mich. Muss nochmal nachgucken, ich glaube, die einzigen Poller auf der Höhe sind heute die der HVV-Fähren zum König-der-Löwen-Musical.^^ Daneben gibt es die Imbiss-Buden und Beachclubs und neuerdings ein Hard Rock-Cafe in den Landungsbrücken. O Tempora, o mores ... aber es ist nicht alles schlecht. Wer Seefahrer-Romantik sucht, kann sie noch finden, bspw. in der Seemanns-Mission am Fischmarkt.

Und wenn die Elbphilharmonie wider Erwarten irgendwann eröffnet wird, dann wird’s richtig doll!

Den verfrühten Unkenrufen zum Trotz wird die Elbphilharmonie wahrlich ein beeindruckendes Wahrzeichen Hamburgs werden. Ich finde sie schon jetzt toll.

Gruß aus HH, deren Speicherstadt gestern Weltkulturerbe geworden ist!

Exilfranke:)

 

Hola Exilfranke,

freut mich, dass wir nach kurzer Anwärmphase so gut miteinander können.
Deal-zack-fertig. Da sollten wir mal ein größeres Ding zusammen drehen!
Mach mal paar Vorschläge.

Gut find ich auch, dass Du als Sohn Frankens stolz rüberkommst wie ein Hanseat:

... wird die Elbphilharmonie wahrlich ein beeindruckendes Wahrzeichen Hamburgs werden. Ich finde sie schon jetzt toll.

(Vielleicht hab ich damals einen Fehler gemacht, als ich das wahre Potential Hamburgs nicht erkannte.)
Das wiederum lässt nur einen Schluss zu: Du hast alles richtig gemacht!

Gratuliere!
José - und bleib vorm Wind!

 

Mensch, der José in rauen Gefilden. Vom Portugal ins von mir so geliebte Hamburg, in dem ich mal für 3 Monate arbeiten und leben durfte. Ist aber schon lang her.

Klar, dass sowas bei der Kürze keine ausschweifende Weltliteratur sein kann, war sicherlich auch nicht beabsichtigt. Was aber das kurze anvisieren, abschießen und treffen angeht: Gelungen, äußerst gelungen! Kurz und knapp auf den Punkt geschrieben, so gefällt mir das!

Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass es mir zu oft zwischen lockerer Sprache (teils mit, teils ohne Lokalkolorit) zu Hochdeutsch wechselt. Hätte wahrscheinlich besser geklungen, du wärst bei "einer Sprache", "einem Slang" geblieben.

Ich höre Freddys Stimme aus "Weihnachten auf hoher See" und wie er da sagt: "Daheim, bei Moddern". Das klingt mir viel authentischer als dein "bei seiner Mutter".

Ansonsten: Top! Weiter so!

Freegrazer

 

Hola Freegrazer,

besten Dank für die gute Beurteilung.
Ich brauch ja ungefähr noch sieben Jahre bis zur Fertigstellung meines Romans im Zauberberg-Format, ca. 12oo Seiten (den will ich mir selbst als Geburtstagsgeschenk zum Achtzigsten überreichen). Da hat man das Bedürfnis, zwischendurch mal bisschen Blödsinn zu machen. Trotzdem muss es eine runde Sache sein – deshalb hast Du recht:

Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass es mir zu oft zwischen lockerer Sprache (teils mit, teils ohne Lokalkolorit) zu Hochdeutsch wechselt. Hätte wahrscheinlich besser geklungen, du wärst bei "einer Sprache", "einem Slang" geblieben.

Jou, das wäre sicher besser gewesen!:hmm:

Freegrazer, lass uns weiterhin die Ohren steif halten: Rückenwind kommt von hinten, gute Nachrichten von vorn. Und Dein

Top! Weiter so!

erspart mir die Cortisonspritze für meine zwölf Zipperlein.

Alles Gute, mein Lieber – bis bald!
José

 

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