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In weniger als vierundzwanzig Stunden wird er wieder dort sein. Dort wo das Gemisch aus betäubender Ohnmacht und aufbauender Freude das Blut ersetzt. Genießen heißt es nun. Aber wie kann er hier genießen, wenn es dort keinen Genuss gibt?

„Freust du dich auf Morgen?“ fragt sie ihn und reißt ihn aus seinen Gedanken. „Wie sagte Forrest Gump einst? Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, du weißt nie was du bekommst“. Sie schaut ihn an und streichelt ihm über den Kopf.

Nur was wenn es keine Pralinen mehr gibt?
Er blickt auf seine Hände.
Diese Hände. Ähneln sie ihren? Welche Geschichten können seine Hände erzählen von der Zeit davor?
Welche Geschichten können sie von ihr erzählen?

Geschichten von einer Zeit voller Angst, voller Kummer und voller Hoffnung.

Hoffnung, dass es eines Tages besser wird.
Hoffnung, dass der Kampf gewonnen wird.

Geschichten von ihr. Geschichten, die ihn durchströmen.

Der Kampf wurde gewonnen.
Der Zweite hat jedoch gerade erst begonnen.

Vierundzwanzig Stunden...
Er steht wieder dort und das Gemisch ersetzt das Blut.

„Freust du dich auf Heute?“ fragt er und streichelt über ihren Kopf.

 
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Hey belajcino

Ich habe deinen kurzen Text gelesen (Geschichte möchte ich das irgendwie nicht nennen, es sind ein paar zusammenhangslose Sätze mit übermässig vielen Absätzen für so einen kurzen Text). Also mal abgesehen davon, dass es einige Kommafehler hat: Entweder steh' ich auf dem Schlauch, oder man wird tatsächlich nicht schlau daraus, worum es überhaupt geht? In dieser enormen Kürze müssten zumindest einige Informationen kommen. Wer ist er? Wer ist sie? Von welcher Geschichte redet er? Welcher Kampf? Eigentlich weiss man zu Beginn genau so viel wie am Schluss, und das sollte doch irgendwie nicht sein... Vielleicht kannst du dieses "Gerüst" noch ausbauen?

 

Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass es hier um eine Chemotherapie geht. Aber die Geschichte gibt nicht wirklich viel her. Wenn ich jetzt richtig liege, dann hat der Autor etwas richtig gemacht ...

Herzlich Willkommen, belajcino!

Exilfranke :)

 

@ nevermind

Definitiv. Es ist keine wirkliche Geschichte. Das Gerüst möchte ich noch ausbauen, hatte aber zu dem Zeitpunkt das Gefühl es einfach veröffentlichen zu müssen. Mit den Kommas habe ich es schon mein ganzes Leben lang schwer getan. Die Regeln muss ich mir nochmal anschauen :)

@ Exilfranke

Du liegst fast richtig. Es ist eher eine Art Verarbeitung. Weiß nicht wie hier der Usus ist, bzgl. auflösen.

 

Hallo belajcino und herzlich willkommen,

Weiß nicht wie hier der Usus ist, bzgl. auflösen.
Das kannst du halten wie du willst. Eine Geschichte sollte aber meiner Meinung nach immer auch ohne Auflösung aus sich selbst heraus funktionieren. Ich hatte hier nach dem Lesen nur ein großes Fragezeichen über meinem Haupt schweben. Eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Sätzen, und ich verstehe bei keinem einzigen, was du mir sagen willst.

Tut mir leid, für mich hat das nicht funktioniert.

 

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