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Katzenglück

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25.07.2015
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Katzenglück

Hunter ist ein kleiner Kater mit einer Behinderung. Er kam mit einem gesunden und einem blinden Auge zur Welt, was für Ihn aber kein Problem ist. Seine Behinderung hält ihn nicht davon ab, mit seinen Geschwistern zu spielen, seine Mutter zu ärgern oder aber die Wohnung zu erkunden.
Leider haben er und seine Geschwister nicht so viel Glück mit der Familie dem seine Mutter gehört.
Die Familie lebt zu viert, mit einem großen Hund und einer Katze in einer sehr kleinen und verdreckten Wohnung. Die Kinder der Familie sind aufgedreht und lassen die Katzenbabys nicht in Ruhe. Ständig werden sie hochgehoben, durch die Wohnung getragen und bekommen daher nicht viel Ruhe und Schlaf.
Die Eltern der Kinder sagen dazu nichts, da sie es sogar noch gut finden, dass die Katzenbabys so viel Aufmerksamkeit bekommen. Das die Katzenbabys dadurch aber eine falsche Sozialisierung bekommen und ängstlich werden ist ihnen nicht bewusst.
Auch Hunter´s Behinderung fällt der Familie nicht auf, da sie nicht mit den Katzenbabys beim Tierarzt zum durchchecken waren.
Aufgrund der kleinen Wohnung müssen die Katzenbabys weg und somit werden sie im Internet auf einem Verkaufsportal angeboten.

Saskia, die bereits einen Kater namens Joker hat, möchte noch einen Kater haben, damit Joker einen Spielkameraden hat und nicht alleine ist. Sie schaut im Internet und findet ein Angebot von kleinen Katzen und Katern.
Nach kurzem überlegen fragt sie an, ob der Kater noch zu haben ist. Eine Antwort kam schnell und ein Termin zum besichtigen wird auch vereinbart.

An dem Tag ist Saskia etwas aufgeregt und freut sich darauf den Kleinen anzuschauen.
Bei der Wohnung angekommen, sieht von außen alles normal aus, doch als sie und ihre Freundin Eve die Wohnung betreten sind sie schockiert. Überall liegen Sachen rum die schon mit Staub und Schmutz bedeckt sind. Die Katzenbabys liegen zu dritt in einem kleinen engen Karton und sind sehr verängstigt, da der große Hund immer wieder an dem Karton her läuft. Es wird den beiden angeboten sich auf die Couch zu setzen, was beide mit dank ablehnen und zwar aus dem Grunde das diese ebenfalls ziemlich verdreckt ist. Zu dem Dreck kommt hinzu, dass in der Wohnung geraucht wird und die Fenster dabei zum Lüften nur einmal am Tag geöffnet werden. Saskia schaut sich den kleinen Kater an und will ihn am liebsten sofort mitnehmen um ihn daraus zu holen, da sie die Umstände der Haltung ganz und gar nicht richtig findet. Die beiden anderen Babys sind schon vergeben, somit entscheidet sie sich auch den kleinen Kater zu nehmen. Da er noch zu jung ist, muss er noch bei der Mutter bleiben, aber ein Termin zu abholen wird vereinbart.

An dem Tag, wo Saskia Hunter abholen kann, ist sie einerseits erfreut ihn endlich aus der Wohnung holen zu können, aber auch betrübt darüber, da die Familie ja noch die Mutterkatze und den Hund haben , die dort weiter leben müssen.

Als Saskia und Ihre Freundin Isabel bei der Wohnung ankommen, bekommen sie schon ein komisches Gefühl, da sie in die dreckige Wohnung müssen. In der Wohnung angekommen, sieht alles noch genauso aus, wie an dem Besuch vorher. Als Ausrede bekommen sie gesagt, dass es so dreckig sei, weil umgebaut wird, was aber nicht stimmen kann, da keine Baustelle im Haus war und es ja auch vorher schon so aussah. Sie gehen in das Wohnzimmer, wo Hunter schon auf sie zugelaufen kam. Saskia nahm ihn auf den Arm und riecht direkt den Rauch der Zigaretten in Hunter´s Fell. Sie tut Hunter in die Katzenbox und verlässt schnellstmöglich die Wohnung.
Auf dem Weg nach Hause ist Hunter recht ruhig und miaut nur ein paar Mal.

Zuhause angekommen, lässt Saskia Hunter aus der Box und Joker kommt sofort auf ihn zu um ihn zu beschnüffeln. Joker ist erst gar nicht begeistert davon, dass Saskia einen kleinen Kater geholt hat und versucht ihn erst einmal zu beißen oder mit Tatze zu schlagen. Damit nichts passiert, trennt Saskia die beiden von einander, in dem sie Hunter ins Badezimmer tut und Joker im Wohnzimmer lässt. Damit sich die beiden trotzdem sehen und beschnüffeln können, baut sie ein Gitter vor die Badezimmertür.
Immer wieder nimmt sie Hunter ins Wohnzimmer zu Joker und nach ein paar Tagen hat sich Joker auch damit abgefunden, dass Hunter nun zur Familie gehört.
Sie spielen miteinander, putzen sich gegenseitig und schlafen auch zusammen.

In manchen Situationen fällt Saskia auf, das etwas mit Hunter nicht stimmt, da er öfter gegen Möbel oder andere Gegenstände läuft die auf dem Boden stehen. Um das abklären zu lassen, fährt sie mit ihm zur Tierärztin, wo sie sowieso wegen Impfungen vorstellig werden muss.
Die Tierärztin stellt fest, das Hunter nur auf einem Auge sehen kann und bei dem anderen die Pupille implodiert ist. Saskia macht sich große Sorgen, doch die Tierärztin beruhigt sie. Er hat keine Schmerzen an dem Auge und es ist auch keine Einschränkung für ihn, da er es auch nicht anders kennt.
Wieder zuhause angekommen, kommt Joker direkt auf Saskia zugelaufen und miaut bis Hunter aus der Box kommt. Saskia schreibt der Frau wo sie Hunter her hat, eine E-Mail in der sie ihnen erläutert, was bei dem Tierarzt raus gekommen ist.
Von der Frau kommt ein E-Mail zurück in der steht, dass sie darüber nichts wusste und wenn Saskia unzufrieden wäre, sollte sie Hunter zurückbringen, denn kleine Katzen würde man schnell verkauft bekommen. Für Saskia ist dies eine unmögliche Aussage, da es sich um ein Lebewesen und nicht um einen Gegenstand handelt. Sie will Hunter nicht zurück geben, erst einmal wegen den Umständen in der die Familie wohnt und auch weil sie Joker und Hunter nicht wieder trennen will.

Saskia findet sich damit ab, dass Hunter auf einem Auge blind ist, da er keine Schmerzen oder Einschränkungen hat. Er läuft zwar noch gegen Möbel oder Einrichtungen aber er wird sich daran noch gewöhnen und bald wissen wo alles steht, auch durch Jokers Hilfe, da er immer aufpasst, wo Hunter hin läuft und ihn teilweise auch davor bewahrt irgendwo gegen zu laufen.

Die beiden Kater genießen es sehr miteinander das Leben zusammen zu verbringen, auch wenn manchmal ein kurzer Streit aufkommt aber der ist schnell verflogen und die beiden vertragen sich wieder.

 

Hallo Isacadi,

zuerst, was mir textlich aufgefallen ist:

Er kam mit einem gesunden und einem blinden Auge zur Welt, was für Ihn aber kein Problem ist.
Das Fettgedruckte würde ich weglassen, die Information ist überflüssig. Wenn du den Satz so lassen willst, muss aber das "ihn" klein geschrieben werden.

Leider haben er und seine Geschwister nicht so viel Glück mit der FamilieKOMMA der seine Mutter gehört.

Dass die Katzenbabys dadurch aber eine falsche Sozialisierung bekommen und ängstlich werden ist ihnen nicht bewusst.
Würde ich weglassen, klingt irgendwie belehrend.

Auch Hunters Behinderung fällt der Familie nicht auf
Bei Eigennamen im Genitiv steht in der Regel kein Apostroph.

Nach kurzem Überlegen fragt sie an, ob der Kater noch zu haben ist.

Eine Antwort kam schnell und ein Termin zum besichtigen wird auch vereinbart.
Warum wechselst du hier in die Vergangenheit?

An dem Tag ist Saskia etwas aufgeregt und freut sich daraufKOMMA den Kleinen anzuschauen.

doch als sie und ihre Freundin Eve die Wohnung betretenKOMMA sind sie schockiert.

Überall liegen Sachen herumKOMMA die schon mit Staub und Schmutz bedeckt sind.

da der große Hund immer wieder an dem Karton her läuft.
Du meinst, er läuft "vorbei", oder?

Hier höre ich jetzt auf. Denn so geht es leider weiter. Schau dir bitte den ganzen Text nochmal ganz aufmerksam durch, prüfe ihn auf Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung und Flüchtigkeitsfehler.

Ist das der erste Text von dir, den du geschrieben hast? Ich frage, weil es alles noch sehr unbeholfen wirkt. Die Geschichte klingt fast kindlich. Und der Satzbau ist manchmal leider gar nicht schön. Zum Beispiel hier:

An dem Tag, wo Saskia Hunter abholen kann
Das klingt nicht gut und ist meines Erachtens einfach falsches Deutsch.

Ich muss dir leider sagen, dass mich deine Geschichte auch inhaltlich nicht fesseln konnte, das mag aber rein subjektiv sein. Mein Tipp an dich wäre, viel und regelmäßig zu schreiben, hier viel zu lesen und dich einzubringen und daran zu feilen, wie du deine Sätze baust. Lass dich nicht entmutigen von mir, sondern übe, übe, übe!

Liebe Grüße
RinaWu

 

Hallo Isacadi!

Willkommen bei den Wortkriegern.

Du möchtest wissen, was du bei deinen Geschichten besser machen könntest? Details hat RinaWu dir ja bereits genannt, ich beschränke mich auf Inhalt und Erzählweise.

Also, ich liebe Katzen, habe selbst einen ehemals vernachlässigten Kater zu Hause, aber deine Geschichte löste bei mir eher Abwehrreaktionen aus. Warum? Weil sie rüberkommt, als wäre sie von Herrn Moralapostel persönlich geschrieben! Böse, schlechte, dreckige Menschen behandeln kleine Kätzchen schlecht, der Erzähler (wenn du selbst dich mit dem Erzähler identifizierst, bitte, dann nimm meine Worte nicht persönlich, die sind nicht gegen dich gemeint, ich will dir nichts Böses, ich versuche dir bloß meine Sicht auf den Text zu erklären), der Erzähler also kommt mit haushoch-hoch erhobenem Zeigefinger daher ("falsche Sozialisierung", "Ausrede", kein Tierarzt, wie kann man bloß? Was für böse, böse Menschen! "unmögliche Aussage"). Und dann eilt die Protagonistin zur Rettung. (Dabei besteht die "Rettung" nur daraus, den Kater der Familie abgekauft zu haben.)

Was könntest du besser machen? Versuche niemals, Leser deiner Geschichten zu belehren, das mag so gut wie niemand.
Üben, üben, üben ist ein guter Rat, da solltest du auf RinaWu hören. Vielleicht lässt du uns mal eine Geschichte ohne Moral lesen, wie wäre es?

Grüße,
Chris

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Isacadi,
an sich eine schöne Geschichte, die aber nicht so gut rüber kam wie sie wohl gedacht war. Da kann ich RinaWu und Chris Stone nur zustimmen. An der muss noch ordentlich geschliffen werden. (Kleines, aufmunterndes Lächeln.)

Du änderst immer mal wieder die Perspektive. Mal schreibst Du aus der Perspektive des Katers, dann wieder aus der Perspektive des allwissenden Erzählers oder Saskia.
Allwissend bedeutet: Er weiß alles, außer die Gedanken und Gefühle der Personen nicht. Das ist die Perspektive wie im Film.
Perspektive Kater oder Saskia hingegen: Die Gedanken und Gefühle vom Kater oder Saskia werden beschrieben.
Tipp: Wenn Du die Perspektive änderst, solltest Du einen neuen Block anfangen. Das heißt, gute zwei bis drei Zeilen Abstand. Und auch wichtig: Nicht alle paar Zeilen die Perspektive ändern.
Am besten überlegst Du Dir immer, aus welcher Perspektive eine Szene am besten/interessantesten beschrieben werden kann. Und hältst die Perspektive dann bei.
Außerdem nie die Perspektive des allwissenden Erzählers und die Perspektive von Personen mischen.
Entweder die ganze Geschichte aus der Perspektive des allwissenden Erzählers erzählen oder ausschließlich aus der Perspektive von ein oder zwei relevanten Personen. Bzw. je nachdem wie viele Personen für die Geschichte wichtig sind.

(Perspektive Kater) Hunter ist ein kleiner Kater mit einer Behinderung. Er kam mit einem gesunden und einem blinden Auge zur Welt, was für ihn (schreibt man klein) aber kein Problem ist.

Seine Behinderung hält ihn nicht davon ab, mit seinen Geschwistern zu spielen, seine Mutter zu ärgern oder aber die Wohnung zu erkunden.
Leider haben er und seine Geschwister nicht so viel Glück mit der Familie (den Besitzern) dem seine Mutter gehört.

Ich würde den Satz so kürzen:
(…) mit den Besitzern seiner Mutter.

(ab jetzt Perspektive: Allwissender Erzähler) Die Familie lebt zu viert, mit einem großen Hund und einer Katze in einer sehr kleinen und verdreckten Wohnung. Die Kinder der Familie sind aufgedreht und lassen die Katzenbabys nicht in Ruhe. Ständig werden sie hochgehoben, durch die Wohnung getragen und bekommen daher nicht viel Ruhe und Schlaf.
Die Eltern der Kinder sagen dazu nichts, da sie es sogar noch gut finden, dass die Katzenbabys so viel Aufmerksamkeit bekommen. Das die Katzenbabys dadurch aber eine falsche Sozialisierung bekommen und ängstlich werden ist ihnen nicht bewusst.
Auch Hunters (kein Apostroph) Behinderung fällt der Familie nicht auf, da sie nicht mit den Katzenbabys beim Tierarzt zum durchchecken (getrennt schreiben) waren.
Aufgrund der kleinen Wohnung müssen die Katzenbabys weg und somit werden sie im Internet auf einem Verkaufsportal angeboten.


(Perspektive: Allwissender Erzähler) Saskia, die bereits einen Kater namens Joker hat, möchte noch einen Kater haben, damit Joker einen Spielkameraden hat und nicht alleine ist.

Den Satz könnte man bei „Spielkameraden hat“ beenden. „Nicht alleine ist“ wäre Doppeltgemoppelt.

Würdest Du die Perspektive von Saskia wählen, müsstest Du den Satz ändern. Z. B. so:
Saskia hat bereits einen Kater namens Joker, möchte aber noch einen Kater haben, damit Joker einen Spielkameraden hat.

Du siehst, was das kleine Wort hat für eine Bedeutung hat, wo es im Satz steht. So schnell können die Perspektiven verändert werden.

Sie schaut im Internet und findet ein Angebot von kleinen Katzen und Katern.

Das ist Doppeltgemoppelt. „Katzen“ reicht.

Nach kurzem Überlegen (groß schreiben) fragt sie an, ob der Kater noch zu haben ist. Eine Antwort kam schnell und ein Termin zum besichtigen wird auch vereinbart.

„Besichtigen“ finde ich hier kein so schönes Wort. Da finde ich „zum Anschauen“ schon besser.


An dem Tag ist Saskia etwas aufgeregt und freut sich darauf den Kleinen anzuschauen.
Bei der Wohnung angekommen, sieht von außen alles normal aus, doch als sie und ihre Freundin Eve die Wohnung betreten Komma sind sie schockiert.

Daraus würde ich zwei Sätze machen: (…) normal aus. Doch (…)

Überall liegen Sachen rum die schon mit Staub und Schmutz bedeckt sind. Die Katzenbabys liegen zu dritt in einem kleinen Komma engen Karton und sind sehr verängstigt, da der große Hund immer wieder an dem Karton her läuft.

(…) da der Hund immer wieder um den Karton schleicht.

Es wird den beiden angeboten sich auf die Couch zu setzen, was beide mit dank ablehnen Punkt. Und zwar aus dem Grunde Komma, da diese ebenfalls ziemlich verdreckt ist. Zu dem Dreck kommt hinzu, dass in der Wohnung geraucht wird und die Fenster dabei zum Lüften nur einmal am Tag geöffnet werden.

Das kann Saskia nicht wissen. Evtl. könntest Du den Satz so umändern: (…) geraucht und wohl auch wenig gelüftet wird. (Unterschied: Sie kann es annehmen, aber nicht wissen)

Saskia schaut sich den kleinen Kater an und will ihn am liebsten sofort mitnehmen Komma um ihn daraus zu holen, Punkt statt Komma. Da sie die Umstände der Haltung ganz und gar nicht richtig findet.

Ich tendiere dazu, dass sich das Wort „gut“ hier noch besser anhört als „richtig“.


Die beiden anderen Babys sind schon vergeben, somit entscheidet sie sich auch den kleinen Kater zu nehmen. Da er noch zu jung ist, muss er noch bei der Mutter bleiben, aber ein Termin zu abholen wird vereinbart.

So hört es sich nicht rund an. Evtl. kannst Du es so abändern: Zwei von den dreien sind schon vergeben. Nur der Kater ist noch zu haben. Sie entscheidet sich, ihn zu nehmen. Da er noch zu jung ist, um ihn gleich mitzunehmen, muss er noch bei der Mutter bleiben. Aber ein Termin zum Abholen ist vereinbart.

An dem Tag, wo Saskia Hunter abholen kann, ist sie einerseits erfreut ihn endlich aus der Wohnung holen zu können, aber auch betrübt darüber, da die Familie ja noch die Mutterkatze und den Hund haben , die dort weiter leben müssen.

Der Satz ist ein Schlangensatz und grenzwertig. Evtl. könntest Du ihn so kürzen: Am Tag der Abholung von Hunter freut sich Saskia, ihn endlich aus dieser Wohnung zu holen. Anderseits ist sie betrübt, die Mutterkatze und den Hund noch dort zu wissen.


Als Saskia und ihre (schreibt man klein) Freundin Isabel bei der Wohnung ankommen, bekommen sie schon ein komisches Gefühl, da sie in die dreckige Wohnung müssen.

So hört es sich besser an:
(…) ankommen, befällt sie ein komisches Gefühl, weil sie wieder in diese dreckige Wohnung müssen.


In der Wohnung angekommen, sieht alles noch genauso aus, wie an dem Besuch vorher.


So hört es sich besser an:
(…) genauso aus, wie zuvor.

Als Ausrede bekommen sie gesagt, dass es so dreckig sei, weil umgebaut wird, was aber nicht stimmen kann, da keine Baustelle im Haus war und es ja auch vorher schon so aussah.

Da fehlt mir die Überleitung. Vielleicht könntest Du es so abändern:
Sie fragen die Familie, warum es hier so dreckig ist. Darauf bekommen sie die Antwort, dass angeblich umgebaut würde.

Oder:
Die Familie sieht ihren angewiderten Gesichtsausdruck und erklärt ihnen, dass es wegen einem Umbau so dreckig sei.


Sie gehen in das Wohnzimmer, wo („aus dem“ ist besser) Hunter schon auf sie zugelaufen kam (kommt). Saskia nahm (nimmt) ihn auf den Arm und riecht direkt den Rauch der Zigaretten in Hunter´s Fell.

So hört es sich besser an:
(…) und riecht an ihm den Zigarettenrauch.

Sie tut (steckt) Hunter in die (eine mitgebrachte) Katzenbox und verlässt schnellstmöglich die Wohnung.
Auf dem Weg nach Hause ist Hunter recht ruhig und miaut nur ein paar Mal.


Zuhause angekommen, lässt Saskia Hunter aus der Box und Joker kommt sofort auf ihn zu Komma um ihn zu beschnüffeln. Joker ist erst (streichen) gar nicht begeistert davon, dass Saskia einen kleinen Kater geholt hat und versucht ihn erst einmal (streichen) zu beißen oder (und) mit der Tatze zu schlagen. Damit nichts passiert, trennt Saskia die beiden voneinander (zusammen schreiben), in dem sie Hunter ins Badezimmer tut („verfrachtet“ oder „bringt“) und Joker im Wohnzimmer lässt. Damit sich die beiden trotzdem sehen und beschnüffeln können, baut sie ein Gitter vor die Badezimmertür.
Immer wieder nimmt sie Hunter ins Wohnzimmer zu Joker und nach ein paar Tagen hat sich Joker auch (streichen) damit abgefunden, dass Hunter nun zur Familie gehört.
Sie spielen miteinander, putzen sich gegenseitig und schlafen auch zusammen.

In manchen Situationen fällt Saskia auf, dass (ein s fehlt) mit Hunter etwas nicht stimmt, da er öfter gegen Möbel oder andere Gegenstände läuft Punkt die auf dem Boden stehen (den Rest streichen).

Um das abklären zu lassen, fährt sie mit ihm zur Tierärztin, wo sie sowieso wegen Impfungen vorstellig werden muss.

Den Satz könntest Du z. B. so abändern:
Da sie einen Termin bei der Tierärztin wegen Impfungen hat, will sie die Ärztin darauf ansprechen.


Die Tierärztin stellt fest, das Hunter nur auf einem Auge sehen kann und bei dem anderen die Pupille implodiert ist. Saskia macht sich große Sorgen, doch die Tierärztin beruhigt sie. Er hat keine Schmerzen an dem (am) Auge und es ist auch keine Einschränkung für ihn, da er es auch (streichen) nicht anders kennt.
Wieder zuhause angekommen, kommt Joker direkt auf Saskia zugelaufen und miaut bis Hunter aus der Box kommt. Saskia schreibt der Frau wo sie Hunter her hat, eine E-Mail in der sie ihnen erläutert, was bei dem Tierarzt raus gekommen ist.

Der Satz könnte z. B. so geändert werden:
Saskia schreibt der ehemaligen Besitzerin von Hunter eine E-Mail, in der sie ihr die Diagnose mitteilt.

Von der Frau kommt ein E-Mail zurück in der steht, dass sie darüber nichts wusste und wenn Saskia unzufrieden wäre, sollte sie Hunter zurückbringen, denn kleine Katzen würde man schnell verkauft bekommen.


So hört sich der Satz besser an:
Die Antwort der Frau ist sehr pampig: Sie wüsste nichts davon und Saskia könne Hunter gern zurück bringen, wenn sie unzufrieden wäre. Kleine Katzen sind immer schnell verkauft.


Für Saskia ist dies eine unmögliche Aussage, da es sich um ein Lebewesen und nicht um einen Gegenstand handelt. Sie will Hunter nicht zurück geben (schreibt man zusammen), Punkt. erst einmal wegen den Umständen in der die Familie wohnt und auch weil sie Joker und Hunter nicht wieder trennen will.

Den Satz würde ich so ändern:
Erstens wegen den Umständen in der die Familie wohnt und zweitens, weil sie Joker und Hunter nicht wieder trennen will.


Saskia findet sich damit ab, dass Hunter auf einem Auge blind ist, da er keine Schmerzen oder Einschränkungen hat. Er läuft zwar noch gegen Möbel oder Einrichtungen (streichen, da Doppeltgemoppelt)Komma aber er wird sich daran noch (streichen) gewöhnen und bald wissen (streichen) wo alles steht, Punkt Auch durch Jokers Hilfe, da er immer aufpasst, wo Hunter hin läuft und ihn teilweise auch davor bewahrt irgendwo gegen zu laufen. (Ist das realistisch? Machen Katzen das????)

Die beiden Kater genießen es sehr miteinander das Leben zusammen zu verbringen, auch wenn manchmal ein kurzer Streit aufkommt Punkt Aber der ist schnell verflogen und die beiden vertragen sich wieder.


Mir persönlich würde die Geschichte in der Vergangenheitsform besser gefallen.

Viel Spaß und Erfolg beim Überarbeiten.

Vielleicht helfen Dir meine Tipps ein bisschen weiter.

Gruß Sonnenschein5

 

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