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Warum?

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29.08.2015
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Warum?

Ich hatte mal wieder meine Arbeit verloren. Nachdem ich eine Woche nicht auf der Arbeit erschienen war, wollte mein Chef wohl nicht weiterhin mit mir zusammenarbeiten. Was für ein Arschloch. Er kannte noch nicht einmal die Hintergründe. Vor einigen Wochen habe ich unter Alkoholeinfluß einen schweren Verkehrsunfall gehabt. Ich musste mein Auto, mein Führerschein und meine Freiheit aufgeben. Ich fiel in ein tiefes Loch, aus dem ich mich mit noch mehr Alkohol winden wollte. Da sich dieses Ereignis unter laufender Bewährung zugetragen hatte, machte mir auch meine Anwältin keine allzu großen Hoffnungen.

"Das ist Ihre Suppe, ich kann Ihnen nur einen Löffel geben"

Lieber eine Kelle dachte ich mir. Mir fehlte der Antrieb weiter zu machen. Meine Antriebslosigkeit gipfelte darin, dass ich mich nicht mal aus dem Bett erhob, um mir den Strick zu kaufen, den ich mir selbst um den Hals gelegt hatte.

"Diesen Strick haben Sie sich selbst umgelegt, ich kann ihn nur zuziehen"

Danke sehr gnädig von Ihnen. Während ich also auf meiner Couch saß und in die Leere starrte, kamen mir mehrere Gedankenblitze. Einer davon war der Supermarkt von nebenan. Er hatte eine gut gefüllte Kaltgetränkestation. Ich warf mich also in Schale und schlenderte unbekümmert hinüber. Die Fragen nach meinem Auto ignorierte ich mit einem Inneren Ausbruch von Tränen. Das Inneren weinen, verwandelte sich beim Anblick der Whiskey-Cola-Dosen in ein gieriges Verlangen. Ich schnappte mir soviele ich tragen konnte, sie waren eiskalt, und bezahlte Sie an der Kasse.

"Das ist Ihre Leber, ich kann Ihnen nur den Alkohol verkaufen"

Ich hatte die ersten 2 Dosen bereits in der U-Bahn leergetrunken, als es mich schüttelte, der Alkohol wirkte. Ich strich über mein I-Phone und öffnete die Musikapp. Ich hatte eine Auswahl zwischen AC/DC und Marylin Manson. Ich entschied mich für Marylin Manson. Seine Stimme erreichte nicht mein Trommelfell, er sprach zu meinem Herzen. Eigentlich sprach der Alkohol mit mir. Er war mein Freund, mein Begleiter, mein Seelsorger und mein Zuhörer.

"Ich bin dein Freund, wenn niemand da ist, dir muss es nur schlecht gehen"

Nach der vierten Dose entdeckte ich eine kleine Bar, in einer Seitengasse. Sie war unscheinbar, sie hatte eine rote Schrift über der Eingangstür. Ich überlegte vielleicht eine Sekunde und trat ein.

 

und nun?

Hallo misterDE, ich habe deine Geschichte gelesen und frage mich, was will der Autor mit diesem Text sagen? Der Plot? Du verstehst sicher, was ich meine.

Ein unbelehrbarer Versager, der seinen Kummer im Alkohol ersäuft. Das habe ich verstanden. Doch jetzt müsste etwas passieren, was ihn zur Einsicht bringt. Im Augenblick sieht es so aus, als wäre dein Prot für immer verloren. Und das ist für mich keine Kurzgeschichte.

Die Sprache deines Textes fließt nicht, einige Stellen musste ich mehrmals lesen. Und der Titel? Jetzt frage ich, warum Warum? Du könntest die Geschichte "Verloren" nennen oder : "Ein hoffnungsloser Fall."


Hier habe ich Fehler entdeckt:

Die Fragen nach meinem Auto ignorierte ich mit einem Inneren Ausbruch von Tränen. Das Inneren weinen, verwandelte sich

.... mit einem inneren Ausbruch von Tränen. Das innere Weinen verwandelte sich ....


Ich wünsche dir einen sonnigen Tag!
Amelie

 

Hallo Amelie. Ja ich habe die Gedanken einfach mal "fließen" lassen. Ich hatte ehrlich gesagt etwas mehr geschrieben, habe es aber verworfen, weil es mir nicht gefiel. Vielleicht möchtest du ja mal meine andere Kurzgeschichte lesen. Vielleicht hast du ein paar hilfreiche Tipps für meinen Stil (wenn ich den einen habe).

Vielen Dank =))))

 
Zuletzt bearbeitet:

Lieber misterDE,

die Geschichte, die ich lesen sollte, habe ich gefunden. Sie ist ja schon älter und du hast bereits einen Kommentar erhalten. Es wäre schön, du würdest den Text selbst noch einmal lesen und korrigieren, bevor ich ihn beurteilen will. Es sind ja nicht nur fehlende Kommata, es gibt Flüchtigkeitsfehler, halbe Worte nur, die du mühelos erkennen kannst.

Bereits nach den ersten Sätzen ergriff ich die Flucht. Einen so unvorbereiteten Text weigere ich mich zu lesen.

Ich empfehle dir ein Rechtschreibprogramm, das du dir ohne viel Aufwand besorgen kannst.

Gerne warte ich auf deine Antwort und wünsche frohes Schaffen!
Amelie

 

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