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Serie Tödliche Hobbys – Radfahren

Beitritt
15.10.2015
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Tödliche Hobbys – Radfahren

Da ist einer! Jochen nahm die Verfolgung auf. Der Umwerfer klackte, die Kette sirrte leise. Er bog auf die Hauptstraße ein, der andere hatte etwa zweihundert Meter Vorsprung. Das wollen wir doch mal sehen. Bedeckter Himmel, aber trocken; zweiundzwanzig Grad, leichter Rückenwind. Perfekte Bedingungen. Jochen nahm noch einen Schluck aus der Trinkflasche, dann gab er Gas. Seine Beine stießen auf und ab wie Motorenkolben, sein Atem ging regelmäßig, das Herz pumpte zuverlässig.
Jochen liebte sein neues, altes Hobby.

„Aus medizinischer Sicht habe ich nichts einzuwenden“, hatte der Arzt nach dem Check-up gesagt. „Im Gegenteil. Die zwanzig Jahre als Schreibtischtäter sieht man Ihnen zwar an, aber organisch ist alles in Ordnung. Nur übertreiben Sie es bitte nicht. Ich habe schon zu viele Männer in Ihrem Alter erlebt, die dann gleich für den Stadtmarathon trainieren mussten. Die Leute wundern sich dann, wenn nach ein paar Monaten die Knie hinüber sind. Ich habe auch“ – und dabei sah er Jochen eindringlich ins Gesicht – „schon mehrere Herzinfarkte gesehen wegen solcher Dummheiten. Also fangen Sie langsam wieder an, in Ordnung?“
„Radfahren vielleicht?“, fragte Jochen. „Das habe ich früher gerne gemacht.“
„Perfekt!“ Der Arzt strahlte. „Gelenk- und kreislaufschonend, frische Luft – genau richtig. Aber den Helm nicht vergessen!“
„Keine Sorge, Herr Doktor“, hatte Jochen geantwortet, „ich passe auf mich auf.“
Aber das hieß ja nicht, dass man nicht mit etwas gesundem Ehrgeiz an die Sache herangehen konnte.

Jochen holte auf. Es war früher Nachmittag, sein junger Gegner war vermutlich schon seit einigen Stunden unterwegs. Gut trainiert sah der Kerl aus. Waden wie Ankertrossen. Aber die leichte Steigung war ihm anzumerken. Die Tasche auf dem Rücken schien schwer zu sein; eher zwei Aktenordner als ein Schnellhefter. Jochen sah sich im Vorteil. Das würde ein guter Kampf werden.
Gibt es eine schönere Art, zwei Wochen Urlaub zu verbringen?

Seit der Scheidung fuhr Jochen im Sommer kaum noch weg, für Single-Eskapaden in Lloret de Mar fühlte er sich zu reif. Stattdessen verbrachte er die Ferien mit seiner wiederentdeckten Leidenschaft. Er hatte kein billiges Tourenrad aus dem Baumarkt mitgenommen, sondern im Netz recherchiert und sich im Fachgeschäft beraten lassen. Da hatte sich einiges getan seit seiner Studentenzeit. Eine Woche später nahm er sein maßgeschneidertes Rennrad in Empfang, professionelle Kleidung lag längst zuhause. Und ja, auch einen Helm hatte er passend ausgesucht; er war ja nicht lebensmüde. Mit einem Schmunzeln hatte er an seinen Hausarzt gedacht.

Eckermannallee. Die lange Gerade gab Jochen Gelegenheit, noch einmal nach der Trinkflasche zu greifen. Dann wieder Vollgas. Nur noch dreißig Meter.
Ein junges Paar mit Kinderwagen kreuzte den Radweg, ohne sich umzuschauen. Der Kurier schoss links vorbei, Jochen rechts. Die Frau kreischte, Jochens Kontrahent blickte über die Schulter zurück. Und sah ihn! Kopfschüttelnd wandte sich der Junge wieder nach vorn – und erhöhte das Tempo. Er hat noch Reserven! Jochen mobilisierte alle Kräfte, um mitzuhalten, der Abstand vergrößerte sich wieder.
Jochens Oberschenkel begannen zu brennen, seine Lunge ebenfalls. Dieser Gegner war härter als gedacht.

Als Sonja ihn vor die Tür setzte, war das ein Weckruf gewesen. „Du lebst nur für deine Arbeit“, hatte sie gesagt, „wozu hast du eigentlich Familie?“
Er hatte zu lange gebraucht, um zu verstehen, dass sie Recht hatte. Und dass sie es ernst meinte. Als die Papiere unterschrieben waren und er allein in dem Single-Apartment in der City saß, hatte er sich plötzlich alt gefühlt. Und müde, geradezu kränklich. Aber wenn er eine Stärke hatte, dann die, immer wieder aufzustehen. Und wenn er schon seine Ehe nicht mehr hatte retten können, dann wenigstens seine Gesundheit.
Anderthalb Jahre war das jetzt her, und Jochens Erfolge konnten sich sehen lassen. Er hatte elf Kilo abgenommen, fühlte sich fit, seine Arbeitsleistung war gestiegen. Und die anerkennenden Seitenblicke der jungen Assistentin bildete er sich bestimmt nicht ein. Aber in der Kanzlei fing er aus Prinzip keine Affären an, außerdem lastete ihn sein Sport momentan gut aus.

Wenn der Kurier jetzt in den Park abbog, würde Jochen ihn und das Rennen verlieren. Auf den Rasenflächen hätte das Mountainbike des anderen den Vorteil gegen Jochens Rennrad. Doch sie blieben auf der Straße und erreichten die Innenstadt.
Der Fahrradbote huschte über die rote Ampel an der Kreuzung Winterbergdamm. Jochen folgte ihm, erntete Bremsenquietschen und wütendes Hupen, ein BMW kam knapp neben ihm zum Stehen. Sein Gegner streckte den linken Arm nach hinten und hob den Mittelfinger. Du kleines Arschloch, dir werd' ich's zeigen! Jochen hätte es gerne laut herausgebrüllt, doch die Luft wurde ihm knapp. Als läge ein Stahlreifen um seine Brust, der ihn nicht richtig atmen ließ.
Wir bringen das zu Ende – auf die eine oder andere Weise. Wie durch einen Tunnel starrte Jochen auf den Hinterreifen des Widersachers und gab sein Letztes.

Jochen hatte seit dem ersten Tag andere Radler als Schrittmacher benutzt, aber nach wenigen Monaten waren die meisten von denen kein Maßstab mehr für ihn. Eines Morgens hatte ihn dann auf dem Weg zur Arbeit ein Fahrradkurier überholt, und Jochen hatte sich in die Pedale geworfen. Ein paar Kilometer weit hatten sie den gleichen Weg gehabt, der Bote musste offenbar ebenfalls ins Gerichtsviertel. Zum Glück hing in Jochens Büro immer ein Hemd zum Wechseln.
Ja, zuerst waren die Radkuriere noch zu schnell für ihn, das waren heutzutage Halbprofis. Als Jochen sich in seiner Studienzeit mit dem gleichen Job etwas hinzuverdient hatte, war das noch anders gewesen. Damals ging es allenfalls um Stunden, heute zuweilen um Minuten.
Aber Jochen wurde schnell besser, und jetzt konnte er mit vielen Fahrern gut mithalten. Es befriedigte ihn, die Kuriere einmal genauso zu jagen, wie sie ihn oft hetzten, wenn sie ihm dringende Schriftstücke zustellten, die er umgehend bearbeiten musste.

Fünfzehn Meter. Jochen fragte sich, was er machen würde, wenn er den Feind tatsächlich einholte. Der blickte noch einmal über die Schulter und Jochen glaubte ihn zwinkern zu sehen. Dann stieß der andere urplötzlich vom Radweg in den fließenden Verkehr, um die vierspurige Chaussee zu überqueren. Jochen folgte ohne Nachdenken.
Den Bus sah er zu spät. Ein Schatten neben ihm, ein tiefer Hupton, das Zischen von Druckluftbremsen. Jochen versuchte auszuweichen, prallte von der Flanke des Busses ab. Reifen quietschten. Sein Lenker verdrehte sich, das Vorderrad blockierte, Jochen sah die Stadt einen Purzelbaum schlagen. Er prallte hart auf eine Motorhaube und fiel von dort auf den Asphalt. Keuchend und mit geschlossenen Augen blieb er liegen.
Stimmengewirr. Hände an seinem Arm, seiner Schulter. „Geht's Ihnen gut?“ – „Alles in Ordnung?“ – „Können Sie sich bewegen?“ Das Licht war zu hell, als er die Augen öffnete, doch sehen konnte er immerhin. Jochen richtete sich vorsichtig auf. Die Hände halfen ihm. Er schien nichts zu geben, das ihm nicht wehtat, aber er konnte sich hinsetzen. Aufstehen. Gehen.
„Danke, es geht schon. Glaube ich.“ Nichts gebrochen? Unfassbar.
Weitere Stimmen. „Mensch, haben Sie ein Glück!“ – „Der muss einen Schutzengel haben.“ – „Ja, anders als der da.“ – „Hat schon einer telefoniert?“ – „Oh Scheiße, Scheiße, Scheiße ...“
Jochens Nacken war schmerzhaft steif, er brauchte ein paar Trippelschritte, um sich im Ganzen umzudrehen. Auf der Straße lagen zwei Fahrradwracks, der Rahmen des Mountainbikes war verdreht. Unter dem Bus ein Fahrradschuh in einem verschmierten roten Streifen. Eine Gruppe von Menschen verdeckte die Sicht auf das, was vor dem Bus lag.
Jochen wurde schwindlig. Er setzte sich auf die Bordsteinkante und lehnte den Kopf gegen die Knie. Aus der Ferne hörte er ein Martinshorn.

 

Hallo ThomasQu,

die anderen Kommentare habe ich nur überflogen und auch nur die ersten.
Passt scho'! Der Thread ist ja (erfreulicherweise) sehr lang geworden.

Das Ende kommt mir in deiner Geschichte zu schnell!
Der letzte Absatz beginnt mit: fünfzehn Meter!
Da ist der Abstand noch ganz schön groß und dann folgt schon der Unfall.
Da hast du noch sehr viel Spannung liegenlassen.
Noch zehn, noch acht, noch fünf … das hättest du zelebrieren können, dann wäre alles noch besser und spannender geworden.
Hm ... das ist wohl Geschmackssache. Ich verstehe natürlich, was du meinst. Aber ein weiter hinausgezögertes Ende hätte man wohl (je nach Art der Umsetzung natürlich) ebenso gut als länglich empfinden können. Ich denke, es passt auch ganz gut zum Stil des restlichen Textes, hier lieber etwas knapper vorzugehen. Hinzu kommt, dass es in der Sache gar nicht darauf ankommt, dass Jochen die Distanz tatsächlich auf (fast) null reduziert. Im Gegenteil:
Es muss noch ein gewisser Abstand zwischen den beiden bleiben, damit Jochen nur von der Seite des Busses abprallt, während der Kurier unter die Räder kommt.
Wie dem auch sei - um hier nichts zu verschlimmbessern und weil auch die bisherige Resonanz so positiv war, werde ich in der Hinsicht lieber nichts mehr ändern.

Auf den Rasenflächen hätte sein Mountainbike den Vorteil …
Hätte es nicht dessen heißen müssen? So vermutet man Jochens Mountainbike.
"Müssen" ist so ein hartes Wort ... ;) Wenn ich jetzt pingelig wäre, würde ich argumentieren, dass der letzte potentiell passende Bezug im vorigen Satz "ihn" lautet und eindeutig den Kurier bezeichnet. Ist aber albern, denn du hast schon Recht - es ist zumindest nicht eindeutig.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich hab es geändert. Allerdings klang es mit "dessen" arg sperrig; ich habe mich für "das Mountainbike des anderen" entschieden. So ist es jedenfalls klarer.

Starke Geschichte!
Danke! :)

Ich gehe jetzt auch Radfahren,
Dann wünsche ich dir ein unfallfreies Wochenende!

Grüße vom Holg ...

 

Hy @Holg,

gleich mal vorweg muss ich sage dass mir deine Geschichten echt gut gefallen. Wie du die Serie "Tödliche Hobbys" gestartet hast, dachte ich zuerst du willst alle ins Horrorgenre unterbringen, aber seis drum. Die Geschichte ist spannend und ließt sich sehr flüssig.
Am Besten gefällt mir, wie sich der Kurier zuerst etwas verfolgt fühlt und dann auf das Rennen eingeht.
Gern gelesen.

Gruß, Ian

 

Hallo Ian Barrens,

schön, dass dir meine Geschichte so gut gefallen hat! :)

Ja, der Kurier musste schon ein bisschen mitmachen bei dem Wettrennen, damit es auch spannend wird. ;)

Die Serie ist genreübergreifend gedacht, ich habe da schon weitere Plotideen (aber viel weniger Zeit, als ich gerne hätte) für Stories aus den Rubriken Krimi, Alltag und SF. Die kommen auch noch irgendwann.

Grüße vom Holg ...

 

Hallo Holg,

eine temporeiche Geschichte, die ich als Vielradfahrerin mit leichter Besorgnis lese. Und ja, schlank und sportlich sind eher die sitzengelassenen Kerle :-).
Mich stören die Rückblenden nicht, ich will wissen, wer er ist und was ihn umtreibt. Fremd wird er mir, als er seinen 'Tempomacher' tatsächlich als Feind sieht. Und drei Gedanken weiter ist der tot. Wahrscheinlich. Ich will der Diagnose des Notarztes nicht vorgreifen ... Das ist schon verstörend und nimmt einen mit. Ich glaube, mir tut schon hier und da was weh - allein vom Lesen :aua: . Hat mir gefallen!

Grüße von

Eva

 

Lieber The Incredible Holg,
das Lesen deiner Geschichte hat mir wirklich Spaß gemacht! Sehr gelungen finde ich die Art, wie du das (aus Sicht des Antagonisten) tödliche Hobby deines Helden im zweiten Erzählstrang aus seinem Privatleben motivierst. schwarze sonne hatte diesen Punkt ja auch angesprochen, für mich hat Deine Story aber genau die richtige Mischung: Ich fand den Wechsel der Erzählstränge ausgewogen, das Ende knallhart und authentisch. Hab jetzt leider gar nichts zu beanstanden... :hmm:
LG
Klaus

 

Hallo Eva Luise Groh,

ich freue mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat!

Das ist schon verstörend und nimmt einen mit. Ich glaube, mir tut schon hier und da was weh - allein vom Lesen.
Dann habe ich wohl einen Wirkungstreffer gelandet - mehr kann ich mir nicht wünschen!

Und ja, schlank und sportlich sind eher die sitzengelassenen Kerle :-).
Na, ich hoffe doch, Ausnahmen bestätigen auch diese Regel ... ;)

Fremd wird er mir, als er seinen 'Tempomacher' tatsächlich als Feind sieht.
Hier bin ich nicht sicher, wie du das meinst. Wird er dir fremd, weil du so ganz anders tickst (und fährst)? Das ist ja zu hoffen. ;) Oder weil meine Charakterisierung nicht plausibel genug ist? Das wäre natürlich weniger schön.



Hallo KlausHopper,

schön, dass auch du Spaß an meiner kleinen tödlichen Story hattest!

Sehr gelungen finde ich die Art, wie du das (aus Sicht des Antagonisten) tödliche Hobby deines Helden im zweiten Erzählstrang aus seinem Privatleben motivierst. (...) Ich fand den Wechsel der Erzählstränge ausgewogen
Super, dass das für dich funktioniert! Die Gewichtung verschiedener Aspekte ist ja doch jedes Mal wieder schwierig.

das Ende knallhart und authentisch.
Das macht mich froh! Gleich zwei Leser hintereinander, die ich damit erwischen konnte. :)

Hab jetzt leider gar nichts zu beanstanden...
Ich werde drüber wegkommen ... :lol:


Lieben Dank euch beiden für diese aufbauenden Kommentare!

Grüße vom Holg ...

 

Hallo MelMay,

toll, dass ich dich mit meiner Geschichte einfangen konnte! Gemessen am Zuspruch der Wortkrieger ist das vermutlich meine bisher erfolgreichste. Der Twist am Schluss war mir wichtig, nachdem meine erste "Tödliche Hobbys"-Geschichte ein bisschen zu straightforward geraten war.

Was die Textstelle angeht: Da geht es mir weniger um die Ausrüstung als um die Charakterisierung von Jochen - die generalstabsmäßige Gründlichkeit, mit der er seine Unternehmung angeht. Für einen wie ihn kann eben selbst Sport nicht einfach nur sinnfreie Unterhaltung sein, sondern muss immer planvoll und zielgerichtet vonstatten gehen. Die Ausrüstung selbst möchte ich an der Stelle auch aus Gründen des Timings nicht näher beschreiben (kann sogar sein, dass die Passage mal ausführlicher war, ich habe den Text im nachhinein noch etwas gestrafft). Aber ich verstehe, dass sich dem Leser genau solche Fragen stellen können, wie du sie anführst. Ich muss mal überlegen, ob ich dieses Problem umgehen kann, ohne die Story zu verschlimmbessern.

Und der Helm soll natürlich vor allem zum Kopf passen. ;)

Danke für dein Feedback!

Grüße vom Holg ...

 

Hi, Holg!

Tolle Story, streckenweise wie aus meinem Leben gegriffen! Ich mache so etwas auch mal ganz gerne. Irgendwann fragte sich Jochen, was er denn tun solle, wenn er den Gegner überholt. Kleiner Tipp: Nicht überholen, sondern nur mit ihm spielen, den Abstand variieren, bis sein Keuchen lauter schallt als das Klappern seines Fahrrades! Und dann, wenn er halb tot an der Ampel steht, mit ruhiger, entspannter Stimme fragen: Na, soll ich einen Arzt rufen? ;)

Ich finde die Geschichte sehr spannend. Besonders den letzten Abschnitt. Da spielt der Erzähler mit den vorauseilenden Gedanken des Lesers:

doch die Luft wurde ihm knapp. Als läge ein Stahlreifen um seine Brust,
Da hat man ein bestimmtes Ende vor Augen.

Jochen folgte ohne Nachdenken.
Den Bus sah er zu spät.
Da hat man wieder ein anderes Schicksal für Jochen im Sinn. Das wird wenig später noch kurz bestätigt:
Das Licht war zu hell, als er die Augen öffnete,
Er geht also ins „Licht“, der arme Wicht.
Vielleicht hättest du diesen Gedanken noch zwei Zeilen länger aufrecht halten können und dann erst die endgültige Wende einleiten.

Aber sonst, alles gut! Gern gelesen!


Lieben Gruß!

 

Hallo noch mal, Eva Luise Groh,

danke für die Klärung! Dann bin ich ja beruhigt. ;)



Hello again, MelMay,

schön, wenn du es auch so lesen kannst, wie ich es beabsichtigt habe. Noch schöner wäre, wenn das ohne Erklärung funktionierte. :D Deshalb werde ich die Stelle trotzdem noch mal auf mich wirken lassen. Ein bisschen drauf rumzudenken, kann ja nicht schaden.



Sei gegrüßt, Asterix,

gleich noch ein positiver Kommentar - ich muss aufpassen, dass mir das nicht zu Kopfe steigt! :silly:

Kleiner Tipp: Nicht überholen, sondern nur mit ihm spielen, den Abstand variieren, bis sein Keuchen lauter schallt als das Klappern seines Fahrrades! Und dann, wenn er halb tot an der Ampel steht, mit ruhiger, entspannter Stimme fragen: Na, soll ich einen Arzt rufen?
Schöne Idee - wenn man's denn kann. Ich denke, Jochen hätte kaum noch einen Ton herausbekommen, wenn er tatsächlich neben dem Kurier an der Ampel gestanden hätte. (Und der Kerl hat ja nicht mal angehalten ...) ;)

Da spielt der Erzähler mit den vorauseilenden Gedanken des Lesers (...) Da hat man ein bestimmtes Ende vor Augen. (...) Da hat man wieder ein anderes Schicksal für Jochen im Sinn.
Hat funktioniert - tschakka!! :thumbsup: :D

Vielleicht hättest du diesen Gedanken noch zwei Zeilen länger aufrecht halten können und dann erst die endgültige Wende einleiten.
Da recycle ich die Antwort an MelMay: Ich lasse das mal auf mich wirken. Auf keinen Fall will ich da was verschlimmbessern.


Gesammelten Dank an euch alle!

Grüße vom Holg ...

 

Hi Holg,
Einfach nur gern gelesen. Schön, so eine Geschichte zu finden, die so gut unterhält.
lg
Bernhard

 

Hallo Bernhard,

na, so ein uneingeschränktes Lob liest man doch gern - vielen Dank!

Wenn ich jetzt noch die Zeit fände, meine Serie mal fortzusetzen ... :shy:

Grüße vom Holg ...

 

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