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2014-12-31: Kurzgeschichtenwettbewerb »Me, myself and I«

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22.10.2014
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2014-12-31: Kurzgeschichtenwettbewerb »Me, myself and I«

Liebe Autoren,

»Me, myself and I« oder: »Wie ich es schaffte, mich nicht mehr zu verbiegen«.

In unserem Kurzgeschichtenwettbewerb 2014 suchen wir Geschichten, die genau das rüberbringen. Ob du von dir selbst erzählst, wie du deine Nervosität überwunden hast oder es dir endlich egal war, wie dein Tanzstil rüberkommt, ob der Held deiner Geschichte ein schüchternes Kerlchen ist, das lernt, zu sich selbst zu stehen, oder 'ne Rampensau, der es schnuppe ist, dass sie nicht den gängigen Idealen entspricht, – wir wollen deine Gedanken und Geschichte zum Thema ›Me myself and I‹. Schreib deine eigenen Erfahrungen auf oder denk dir eine Fantasiegeschichte aus – Hauptsache die Personen in deiner Geschichte haben gelernt, sie selbst zu sein.

So geht Mitmachen:

Teilnehmer müssen derzeit an einer deutschsprachigen Hochschule eingeschrieben und mindestens 18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnehmer akzeptieren die Datenschutz- und Teilnahmebestimmungen. Mit Einsendung deiner Kurzgeschichte geht das einfach Nutzungsrecht daran an die audimax MEDIEN GmbH über.
Die Geschichte darf maximal 9.000 Zeichen lang sein.
Einsendeschluss ist der 31.12.2014.
Zusendung bitte per mail an kurzgeschichte(at)audimax.de

Was du sonst noch wissen musst:

Die besten Kurzgeschichten werden evtl. in einer Anthologie veröffentlicht, zudem können ausgewählte Texte von den Ausrichtern veröffentlicht werden.
Die Autoren werden dann natürlich vorab kontaktiert.
Und: Es warten Super-Preise auf die Gewinner! Ein iPad Air als Hauptpreis, finanzielle Unterstützung für die nächste Party gibt's für die zweit- und drittbeste Geschichte!

Alle Infos findet ihr auch unter:
http://www.audimax.de/win/gewinnspiele/mitmachen/me-myself-and-i-oder-wie-ich-es-schaffte-mich-nicht-mehr-zu-verbiegen/

 

Mit Einsendung der Kurzgeschichte gehen die Rechte daran an die audimax MEDIEN GmbH über.

Ist natürlich ganz deutlich herauszustreichen, dass man die Rechte an seinen eigenen Texten verliert!

 

Find ich auch eher schwierig, speziell mit dem Zusatz "zudem können ausgewählte Texte von den Ausrichtern veröffentlicht werden", hier gibt es keinen Hinweis darauf, in welcher Form oder welchem Medium diese Texte veröffentlicht werden könnten, was durch das Sponsoring durch Southern Comfort noch zusätzlich problematisch wirkt.

 

Hallo,

bei Fragen richtet euch gerne an mich per Email: pressekontakt@audimax.de
Das lese ich schneller und reagiere dann auch gleich.

Die Rechte an den Texten benötigen wir, um die Gewinner und die Gewinnergeschichten zu veröffentlichen und eventuell auch die Anthologie. Ihr dürft eure Texte aber gerne auch in anderen Kontexten weiterverwenden.

Eine Veröffentlichung wird eventuell in einer Anthologie stattfinden, die dann in zum Beispiel aussehen könnte: http://www.amazon.de/Überirdisch-44...8&qid=1414137409&sr=8-1&keywords=audimax+mint
Das hängt aber natürlich davon ab, wie viele gute Geschichten eingehen, daher können wir vorher nicht versprechen, dass es auf jeden Fall eine Buchveröffentlichung geben wird.

Der Sponsor Southern Comfort stellt die Preise für die Ausschreibung zur Verfügung.

Viele Grüße und viel Glück an alle Teilnehmer aus dem Wortkrieger-Forum!
Melanie Dreßl

 

Die Rechte an den Texten benötigen wir, um die Gewinner und die Gewinnergeschichten zu veröffentlichen und eventuell auch die Anthologie.
Dann müsst ihr eure Teilnahmebedingungen ändern. Ihr benötigt die Rechte zur Veröffentlichung (so wie das hier auch ist), aber nicht das Recht auf die Geschichte. Das ist ein großer Unterschied! Solange der Satz "Mit Einsendung der Kurzgeschichte gehen die Rechte daran an die audimax MEDIEN GmbH über." heißt, ist der rechtlich eindeutig so zu verstehen, dass ein Autor das Recht an seinem Text an euch abtritt, dieses Thema nehmen wir hier sehr ernst.

 
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Geht das überhaupt nach deutschem Recht? Das Urheberrecht ist doch unveräußerlich und nicht übertragbar, dachte ich bisher und das finde ich auch nach kurzem Sucheln¹ im Internet. Wenn selbst Creative Commons Zero in Deutschland so ausgelegt werden muss (anders als in anderen Ländern, u.a. den USA, wo das Copyright, das das Urheberrecht nach deutschem Recht meines Halbwissens mit einschließt, abgetreten werden kann).

Insofern wäre der entsprechende Passus in der Tat wohl nichtig. An dem Wettbewerb trotzdem teilzunehmen, nun ja, das muss wohl jeder für sich entscheiden.


¹) Sucheln = Nicht professionell recherchieren, egal ob man nur zu faul ist oder es nicht gelernt hat = Googeln. Wortkreation durch liebevolle Zungen weiterzutragen. Hihi.

 
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Woah, das geht ja gar nicht. Nicht mit den Verwertungs-Rechten, aber Ihr sucht Funktionsliteratur. Schreib einen Text, der zu unserem Werbemotto "Sei wie du dich wohlfühlst" passt, weil das verwendet ja auch Southern Comfort als total clevere Geschichte. Urks.

Und wir haben auch schon eine Anthologie rausgebracht mit unserem Sponsor soundso zusammen ... also - das ist doch dann nicht die "normale" Verknüpfung Industrie-Kunst, dass die Industrie was für die Kultur tut und irgendeinen Preis ausschreibt, sich aber aus dem Rest raushält. Sondern das ist ja dann irgendwie schon Cross-Marketing und eine PR-Aktion und so ... also da fängt's an ethisch echt schwierig zu werden.

Hat dann derjenige höhere Gewinnchancen, der beschreibt, wie jemand nach nach einem halben Liter Southern Comfort zu sich selbst findet, oder wie?

Ist bestimmt ein schöner Anreiz für Leute, die mit dem Schreiben Geld verdienen möchten. Aber ... boah, also als Fan von Geschichten und Literatur wird mir bei sowas echt mulmig. Vielleicht sucht Ihr für sowas lieber Texter und keine Autoren? Stört das außer mir keinen? Hängt Ihr Euch alle an den Verwertungsrechten auf?

 
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Quinn schrieb:
Stört das außer mir keinen?
Sicher. Mich persönlich nicht. Gehöre mangels Studistatus eh nicht zur Zielgruppe, so dass ich es mir gespart habe auf den Link zu klicken. Wer das tut, die Seite durchliest und ein Herz für Literatur als Kunstform hat, der findet diese Aktion bestimmt nicht koscher, das behaupte ich jetzt einfach mal (wer anderer Meinung ist, kann sich ja outen oder unter Pseudonym mitmachen, ja mei).

Und mit diesen Preisen wage ich auch zu bezweifeln, dass die irgendwas mit Qualität (nach unseren Maßstäben) zu lesen kriegen. Wer sich dafür hergibt, der kann hierzuboard nicht lange geschrieben haben. EDIT: Obwohl, der Straßenpreis eines Eipätt Är ist ja auch nicht zu verachten. Würde jedenfalls nur eine Antho winken und keine Sachpreise, vielleicht dafür ein Preisgeld egal wie hoch, würde das den Wettbewerb in meinen Augen aufwerten, auch wenn das paradox klingt.

 

Das stört nicht nur dich, quinn, deshalb hab ich das in meinem ersten Beitrag auch erwähnt. ;) Aber ich denk mal, dass das ja schon etwas ist, das jede/r Autor/in gut für sich selbst entscheiden kann, ob sie/er deshalb da mitmacht oder nicht. Mir stößt am meisten die mögliche spätere Verwertung auf, man hat ja keine Ahnung, wo man ggf. seinen Text wiederfindet.

 

Liebe Teilnehmer des Wortkrieger-Forums,

vielen Dank für eure Kritik. Wir haben unsere Teilnahmebedingungen dahingehend geändert, dass man durch Einsenden der Geschichte das *einfache Nutzungsrecht* abgibt. Ich habe das oben im Forumsbeitrag geändert, online steht es auch.

Dass wir nicht versprechen können, dass es eine Anthologie geben wird, hat einen ganz einfachen Grund: Auch wir wissen nicht, wie viele Geschichten eingehen werden und wie qualitativ hochwertig sie dann sein werden (und nein, uns gefallen Geschichten, in denen der Sponsor extra oft erwähnt wird, nicht automatisch besser). Da wir nicht wissen, ob wir genug Geschichten zusammenkriegen, um eine schöne Anthologie zu füllen, können wir die Buchveröffentlichung einfach nicht von Vornherein verprechen.

Weiterhin gilt: Meldet euch bei Fragen gerne persönlich an mich.

Viele Grüße
Melanie Dreßl

 

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