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Agnes
„Erlösung.“
Sie blickte auf den geschlossenen Sarg. Hermann. Ohne Beine. Die waren vor zwei Jahren als Krankenhausabfall verbrannt worden. Die Vorstellung war für Hermann damals so schockierend gewesen, dass er Agnes das Versprechen abrang, nach seinem Tod nicht eingeäschert zu werden.
Sie hatte eingewilligt, obwohl sie ihn hätte brennen sehen wollen. Die Haut aufplatzend wie frische Bratwurst auf dem Grill. Dazu dieser markante Geruch von verbranntem Fleisch. Agnes hatte als Kind beim Borstenabflammen eines Schweines geholfen und aus Unachtsamkeit den Brenner zu lange auf eine Stelle gehalten. Sie stellte es sich ganz ähnlich vor.
Den Hass auf Hermann hatte nicht sie gesät. Sie hatte ihn nur sorgsam genährt und wachsen lassen, bis er unbemerkt ganz Besitz von ihr ergriffen hatte. Mit Hermanns Tod kam ein leeres Gefühl zu später Freiheit hinzu.
„Ein Feste Burg ist Unser Gott“. Agnes erhob sich. Ihr Sohn, ihre beiden Töchter und ihr Bruder Robert taten es ihr gleich, gefolgt von der restlichen Trauergesellschaft. Zu den Klängen des Harmoniums wurde Hermanns Sarg langsam durch den Mittelgang der Kapelle getragen. Hinter dem Pastor reihte sich die kleine Gemeinde Bank für Bank ein. Jeder fand intuitiv seinen Platz in der Abfolge der Trauernden. Agnes‘ Inneres rebellierte gegen ihre Position der trauernden Witwe direkt hinter Sarg und Pastor.
Der Friedhof lag in gleißendem Licht. Schweiß rann dem Pastor von der Stirn und er war kurzatmig, als sie die Grabstätte erreichten. Später würde es heißen, der 15. Juli 1982 wäre der heißeste Tag des Jahres gewesen. Die Hitze machte dem gesamten Trauerzug zu schaffen. „Gut so!“, dachte Agnes und genoss den warmen Luftzug auf ihrem Gesicht.
„Der Tod eint uns alle. Möge Agnes auch noch sehr lange leben, beten wir dafür, dass sie im Tod wieder mit ihrem geliebten Hermann an diesem Ort vereint sein werde.“ Der Pastor schloss die Bibel, schlug ein Kreuz und nahm eine Schaufel Erde, um sie auf den Sarg zu werfen. Agnes zuckte leicht zusammen. Jutta, eine ihrer Töchter, ergriff ihre Hand. Harsch zog sie sie zurück. Umgehend ärgerte sie sich über diese Regung. Ihr abweisendes Verhalten könnte Fragen aufwerfen.
Niemandem wollte sie Rede und Antwort stehen. Sie hätten es nicht verstanden, und Agnes hätte Vergangenes erklären müssen. Vergangenes, das sich gerade mit dem Sarg für immer ins Erdreich verabschiedet hatte. Schweigend und in gehörigem Abstand zu ihr.
Agnes war sechszehn, als Ihre Mutter am 20. Juli 1932 unerwartet verstarb. Drei Tage nach dem sogenannten Altonaer Blutsonntag. Ohne Vorbereitung musste Agnes den Platz ihrer Mutter einnehmen, den Vater und ihren vierjährigen Bruder Robert versorgen. Der sofortige Abbruch der Schule war die Folge.
Die Verantwortung vor der Aufgabe schreckte sie nicht. Oft war sie der Mutter zur Hand gegangen. Aber Agnes liebte es, zur Schule zu gehen. Sie wollte so viel mehr vom Leben, als das kleinstädtische Umfeld ihr bieten konnte. Im Besonderen mochte sie es Englisch zu lernen. Der Unterricht selbst war nicht gut, aber für sie war allein die bruchstückhafte Unterhaltung in einer fremden Sprache wie ein sich in die Welt hinaus träumen.
Dies fand mit dem Tod der Mutter abrupt ein Ende. Für einen kurzen Moment wollte Agnes das eingetretene Schicksal einfach ignorieren und fortgehen. Die Bindung zu ihrem Vater war nicht groß. Doch die Sorge um Roberts Zukunft hielt sie zurück. Hätte sie gewusst, dass zwei Jahre später auch der Vater sterben würde, wäre die Entscheidung in jenem Moment egoistischer ausgefallen.
Ihr Vater war Bergmann in den heimischen Kali-Werken. Die Werke dominierten die kleine Stadt in allen Bereichen. Kaum einer, der nicht in einer Art und Weise von ihnen abhängig war.
Im Bergbau fährt der Tod jeden Tag mit ein. Er ist launisch wie ein Gaukler. An diesem Tag, dem 26. Mai 1934 fiel seine Wahl auf Agnes‘ Vater.
Schlagwetter hatte zum Einsturz eines Kali-Stollens geführt, dem ihr Vater mit zwei weiteren Bergmännern zugeteilt war. Sämtliche Bergungsversuche schlugen fehl. Für die Angehörigen sollte die Ungewissheit, ob die drei durch die Explosion zerfetzt oder durch den einstürzenden Stollen erschlagen worden waren, für immer bleiben. Die dritte Möglichkeit, den langsamen Erstickungstod in einem Hohlraum hinter der Einsturzstelle, kannte jeder Arbeiter. Ein ungeschriebenes Gesetz jedoch verdammte sie zum Schweigen. Die Erde gibt, die Erde nimmt.
Mit Robert an der Hand nahm Agnes an den Trauerfeierlichkeiten auf dem Schacht teil. Die ganze Stadt war versammelt. Sie alle hatten viele gute Worte für sie und ihren Bruder übrig. Aber Hilfe war nicht zu erwarten, das wusste Agnes.
Am Tag nach der Trauerfeier bekam Agnes von den Kali-Werken die Aufforderung, das kleine Haus auf dem Schachtgelände binnen eines Monats zu räumen. Der Wohnraum sei ausschließlich Beschäftigten vorbehalten.
Hermann arbeitete, wie sein Vater und vor diesem dessen Vater, in den Kali-Werken. Durch eine angeborene Lungenschwäche war er jedoch für die Arbeit unter Tage vom Werksarzt als untauglich eingestuft worden. Sein Vater hatte ihn in der Düngeproduktion unterbringen können.
Hermann hatte ein Haus. Das wusste Agnes. Mit dem Tod seines Vaters hatte er beschlossen, es wäre einfacher, bei seiner Mutter wieder einzuziehen. Somit konnten diese auf dem Schachtgelände wohnen bleiben und Hermann verdiente das Geld, um beide zu versorgen. Das funktionierte anfangs sehr gut. Doch mit fortschreitendem Alter wurde Hermanns Mutter vergesslich. Sie brachte Dinge durcheinander. Sie vergaß den Topf auf dem Herd, versorgte die Hühner nicht mehr. Sie schien mehr und mehr in ein vergangenes Leben zurückzudriften.
Hermanns Haus war groß genug, um ihr und Robert ein Zuhause zu geben, dachte Agnes. Ein Jahr vor dem Tod ihres Vaters hatte ihr Hermann auf dem Barbarafest einen Obstzweig geschenkt. Nicht weil er sie im Besonderen beschenken wollte. Es geschah aus der Not heraus. Der Brauch verlangte, dass jeder Werksarbeiter einer Frau oder einem Mädchen zum Wohle der Kali-Werke einen Obstzweig überreichen musste. Zu Weihnachten blühte Agnes‘ Obstzweig als einziger nicht. Sie hatte dies auch nicht erwartet.
Gegen Nachmittag zum Schichtwechsel der Kali-Werke verließ Agnes das Haus. Robert spielte im kleinen Wohnzimmer unter dem Tisch mit einem Holzflugzeug, dass der Vater ihm vor Jahren gebaut hatte. Viele Männer kamen Agnes entgegen, als sie in Richtung Dünge-Produktion lief. Sie pfiffen ihr nach. Sie ignorierte es nicht einmal bewusst. Dafür lebte sie hier schon zu lange. Sie blickte direkt auf das Ziel ihrer Mission.
Hermann kam gerade aus einer der Türen der Produktionshalle. Agnes musterte ihn von Weitem. Seine etwas bullige Statur und der bereits eingesetzte Haarausfall ließen ihn deutlich älter als 29 Jahre wirken.
„Hermann.“ Agnes hatte die Halle noch nicht ganz erreicht.
Hermann drehte sich in ihre Richtung.
„Hallo Agnes.“
„Können wir ein Stück zusammen gehen?“
Die Frage überraschte Hermann. „Wenn wir dabei in meine Richtung gehen, gern.“
Agnes lächelte. Hermann nicht. Für eine Weile gingen sie stumm nebeneinander.
„Wie geht es deine Mutter?“, nahm Agnes das Gespräch wieder auf.
„Sie lebt in ihrer Vergangenheit. Aber danke, gut. Habt ihr schon gepackt?“
Agnes‘ Lächeln verschwand. Sie konnte diese Frage nicht einordnen. War es die Einfältigkeit eines ungelernten Produktionsarbeiters oder wollte er sie bewusst verletzen? Sie überspielte ihre Unsicherheit.
„Ich könnte dir helfen.“, wagte sie mutig den nächsten Schritt.
„Wobei?“
Agnes Lippen formte sich erneut zu einem Lächeln. Diesmal berechnend.
„Haushalt und Pflege von alten Menschen sind nichts für Männer.“
„Ich kann dich nicht bezahlen.“, wehrte Hermann ab.
„Aber ich dich.“
Hermann wollte Agnes anschauen, aber da hatte sie ihm schon den Rücken zugekehrt und ging in die entgegengesetzte Richtung.
Hermann rief ihr nach: „Agnes?“
Sie ging weiter in ihre Richtung.
„Agnes!“
Wenn Hermann ihr jetzt folgen würde, hatte sie sich in ihm getäuscht. Er blieb stehen. Gut.
Sie heirateten am 9. Februar 1935. Eine schlichte Zeremonie. Weder Agnes noch Hermann hatte viele Freunde.
In der Hochzeitsnacht entjungferte er sie hart und in der Folge befriedigte er sich unregelmäßigen Abständen unbeholfen in ihr. Sie ließ es geschehen. Es war Teil der vereinbarten Bezahlung. Sie spülte sich danach immer sofort mit leichter Essiglauge. Sie nannte es ihr Reinigungsritual. Um jeden Preis wollte sie verhindern, schwanger zu werden.
Ihr Bruder Robert blieb meist in der Obhut von Hermanns Mutter. Eigentlich spielte er mehr mit ihr. Für ihn war sie wie eine faltige Puppe, die ab und an unverständlicheres Zeug vor sich her brabbelte und ihren Speichelfluss nicht mehr unter Kontrolle hatte. Er machte ihr die Haare, zog ihr Kleider an. Schminke fand er keine bei ihr, aber seine Wachsmalstifte waren erstaunlich gut einsatzbar. Als Schmink-Vorlage benutzte Robert Bilder von Stummfilmdiven aus alten Zeitschriften, die er im Müll fand.
Hermanns Mutter genoss diese Art der Zuwendung. Agnes sah darin kein Problem. Hermann schlug Robert. Agnes konnte es nur ohnmächtig beobachten. Sie versuchte mit ihren Mitteln dafür zu sorgen, dass es nicht weiter ausartete.
Ende 1938 wurde Agnes doch schwanger und gebar ihr erstes Kind am 26. August 1939. Ein Junge. Sie wollte, dass er den Namen ihres Vaters bekommt. Hermann jedoch benannte ihn voller Stolz nach sich. Der Preis, den sie bereit gewesen war zu zahlen, wurde langsam für Agnes zu hoch. Etwas musste geschehen.
An ersten September 1939 marschierte Hitler in Polen ein. Die Kali-Werke wurde für die Waffenproduktion und Bromherstellung umgerüstet. Fortan prägten Männer in Uniform das Bild auf dem Werksgelände. Alle jüdischen Angestellten wurden entlassen und durch Zwangsarbeiter ersetzt. Hermann trat in die NSDAP ein. Demonstrativ trug er das runde Hakenkreuz-Abzeichen gut sichtbar am Revers.
Im Frühjahr 1941 sah der dreizehnjährige Robert morgens einen Lastkraftwagen am Haus vorbeifahren. Auf der Pritsche standen dicht gedrängt jüdische Bewohner der Stadt.
„Wo fahren die alle hin?“, fragte Robert sich zu Agnes umdrehend.
„In den Urlaub.“ Auch Agnes hatte gelernt zu lügen und zu verdrängen.
„Das kann sich unsereins nicht leisten.“, frotzelte Hermann und kniff Agnes in den Po.
„Lass das!“ Verärgert schlug sie seine Hand weg.
Es sollten noch zwei Tage Lastkraftwagen am Haus vorbeifahren. Dann war die jüdische Siedlung an Stadtrand geräumt. HJ und Werksschutz nutzten die leerstehenden Häuser zur Nahkampfausbildung. Hermann nahm gern an diesen Übungen teil. Eine neue Gemeinschaft. Er meldete sich freiwillig für die Front.
„Du hast was?“ Agnes war entsetzt.
„Davon verstehst du nichts.“
„Stimmt. Für mich zählt das Haus, das Vieh, unser Sohn, deine Mutter, Robert…“
„Robert kann sich Arbeit suchen.“
„Robert ist noch ein Kind.“
„Nicht meins.“
„Hör auf!“
Hermann wurde lauter. „Jeder muss jetzt für den Führer Opfer bringen.“
Agnes lachte ihn aus, wie er da stand als vermeintlicher Vorredner einer guten Sache.
„Opfer? Deine Erbärmlichkeit kotzt mich an.“
Hermanns Faust kam unerwartet. Der Schlag riss sie zu Boden. Die linke Wange schwoll sofort an und Blut rann ihr aus der Nase. Hermann setzte sich auf ihren Brustkorb. Wortlos spuckte er ihr ins Gesicht und holte ein weiteres Mal aus. Erneut auf die linke Gesichtshälfte. Dann verließ er das Haus.
Der erste Schlag hätte keine bleibenden Schäden verursacht. Der zweite zerstörte Agnes‘ linkes Auge. Bei der Behandlung fragte der uniformierte Werksarzt nicht einmal nach der Ursache der Verletzung.
Für die Zeit von Hermanns Fronteinsatz wurde ihnen von der Werksverwaltung ein englischer Kriegsgefangener zugeteilt. Durch Agnes‘ sprachliche Vorkenntnisse konnten sie sich verständigen. Der Engländer, wie sie ihn nannte, brachte Agnes neue Worte bei. Sie genoss diese Momente - das Leben einer kurzen Unmöglichkeit.
Hermann war keine drei Monate an der Front, da erkrankte seine Mutter schwer. Er kehrte zurück. In der Haustür stehend begrüßte ihn Agnes: „Du hättest nicht kommen brauchen.“ Noch in der Nacht seiner Ankunft verstarb seine Mutter.
Am nächsten Morgen verließ Hermann früh das Haus, um die Bestattungsangelegenheiten zu regeln. Agnes wartete auf den Engländer. Doch er kam nicht.
Hermanns Kommentar am Abend: „Wir brauchten ihn nicht mehr. Durch meine kaputte Lunge muss ich nicht zurück an die Front. Ich werde im Werksschutz arbeiten.“
Agnes suchte noch Tage auf dem Werksgelände nach dem Engländer. Ihr Ekel gegenüber Hermann wuchs. Als er eines Nachts mit Agnes schlafen wollte, verweigerte sie sich ihm. Er knebelte Agnes mit einem Schal, band sie ans Bett und vergewaltigte sie in dieser Nacht mehrere Male.
Neun Monate später gebar Agnes Zwillinge. Die beiden Mädchen, Jutta und Marie, sollten sich später oft fragen, warum Agnes ihnen nicht mehr Liebe geschenkt hatte.
Es war im Sommer 1944, als vier uniformierten Werksschützer dem sechzehnjährigen Robert auflauerten. Er hatte sich am frühen Abend mit einem älteren Mann in den Ruinen der jüdischen Siedlung zum Sex getroffen. Pöbelndes Handgemenge schlug schnell in blanken Hass gegen Robert und seinen Begleiter um. Als beide bereits blutüberströmt auf dem Betonboden lagen, zog plötzlich einer der Angreifer dem älteren Mann den Gürtel aus der Hose. Er legte ihn um seinen Hals und erdrosselte ihn damit. Robert zwangen sie durch Festhalten seines Kopfes zu zusehen.
Das Gejohle der Schergen überdeckte den Todeskampf des Mannes. Die Minuten dehnte sich und wurde unerträglich endlos. Dann platzte die Zeit. Sie ließen Robert bei der Leiche zurück.
Eine Randnotiz in der Zeitung lautete: „Werksarbeiter in Juden-Ruinen tödlich verunglückt.“ Hermann las es betont laut am Frühstückstisch vor. Er blickte zu Robert. Dieser wich dem Blick aus.
Robert musste Agnes nichts sagen. Das, was sie in seinen Augen noch Wochen nach der Tat lesen konnte, reichte, um Hermann für immer zu hassen.
Mit Ende des Krieges ging Robert fort. Agnes‘ weinte nicht beim Abschied. Sie hatte es verlernt. Jeder in der Stadt verdrängte schnell alles Verstörende der zurückliegenden Jahre. Hermann trug das NSDAP-Parteiabzeichen noch eine Zeit lang unter dem Revers. Man konnte nie wissen.
Als Hermann 1980 die Diagnose Diabetes erhielt, war es für seine Beine schon zu spät. Agnes lehnte eine häusliche Pflege ab. Hermann kam ins Heim. Einzelzimmer. Dafür hatte Agnes gesorgt.
Bei ihrem Besuch am 9. Juli 1982 fand Agnes Hermann neben dem Bett liegend. Er lag auf dem Bauch, atmete flach und aus seinem rechten Ohr rann Blut. Sie setzte sich auf die Bettkante, wartete zwei Stunden und drückte dann den Notfallknopf.
Der heiße Sommer 1982 ließ Hermanns Grab schnell zusammensacken. Agnes bepflanzte es mit anspruchslosen Zwergmispeln. Oft würde sie nicht herkommen.
Bei Setzen der Pflanzen genoss sie das Gefühl, mit ihrem gesamten Körpergewicht auf Hermann zu hocken. Ihr Rocksaum stieß ringsum auf. Sie griff sich unter den Rock, zog ihren Slip bis an die Knie und urinierte auf Hermanns Grab.
Am Abend machte Agnes ihr Testament. Sie verfügte, eingeäschert und nicht neben Hermann beigesetzt zu werden.
Ihr letzter Wille warf bei ihren Kindern Fragen auf. Antworten bekamen sie nie.