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Akku leer

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09.08.2017
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Anmerkungen zum Text

Hallo zusammen,

eigentlich arbeite ich an einem großen Projekt und versuche mich mit Hilfe von WK ständig zu verbessern.
Nach der super tollen Geschichte von @zigga, die ich heute morgen gelesen habe, hatte ich die Inspiration für diese kurze Geschichte. Soll mein Einstand sein und mir ein erstes Feedback zu mir und meinem Schreibstil geben. Die Geschichte entstand in 4 Stunden. Ich weiß, dass ich ein Anfänger (Es ist meine aller erste Kurzgeschichte) bin, umso wichtiger ist mir die Kritik, die ich von euch allen erhalten werde. Hoffe, dass ihr trotzdem Gefallen und Interesse an meinem Text findet.

Danke euch allen vorab.

Schönen Start in den Tag!

Akku leer

Ich lege auf. Das Telefon fällt mir aus der Hand. Mein Blick fixiert die Noppen auf der Tapete. Im Hals ein Knoten. Der Wind rüttelt an den Rollläden.
“Was mache ich jetzt”, sage ich vor mich hin. Der Fernseher im Wohnzimmer schallt durch die Wand. Mein Vater lacht. In der Küche klimpert Geschirr. Die Wohnung riecht nach frittiertem Gemüse und Fleisch. Ich laufe durch mein Zimmer – hin und her. Ich finde mich im Bett liegen, dann wieder auf dem Laminatboden sitzen, dann laufe ich wieder – auf und ab. Ich halte es nicht aus, ich muss raus, muss an die Luft, muss durchatmen, muss nachdenken.

Der Wind schmiegt die Kleidung an meinen Körper, Bäume biegen sich. Krähen kreischen. Ich setze die Mütze auf, ziehe sie über die Ohren und grabe das Kinn in den Kragen. Ich schlucke, meine Füße tragen mich, immer schneller, wohin? – Ich weiß es nicht. Ich laufe einfach.
Ich kann es nicht ungeschehen machen. Es ist passiert! Ich sagte ihr, sie soll zuhause bleiben, soll nicht dorthin. Ich trete gegen einen Stein, er springt über die Straße. Wer bin ich schon – sie weiß doch gar nicht, was ich für sie empfinde. Meine Füße schlurfen über den Asphalt, mein Körper glüht.
Was kann ich tun?
Ich laufe. Der Fluss zu meiner Rechten rauscht, zu viel hatte es die letzten Tage geregnet, der Boden noch immer dunkler als sonst, immer noch der Geruch frischen Regens in der Luft. Mein Telefon vibriert – auf lautlos wie immer – und reißt mich aus den Gedanken. Ich suche die Taschen meiner schwarzen Jacke ab – zu viele Taschen. Wer braucht so viele?
“Ja”, sage ich, ohne zu schauen, wer dran ist. Der Wind pfeift, Blätter rascheln, die leere Schaukel da drüben quietscht.
“Mein Sohn, wo bist du?” – Mein Vater.
“Komme bald.” Ich lege auf.

Es ist Sonntag, morgen muss ich in die Uni, ich schaue meine Hände an, sie leuchten rot. Mein Atem dampft. Der Mond scheint durch das Geäst. Er ist größer als sonst, er ist näher gerückt, er beobachtet mich. Sie weinte am Telefon. Ob sie immer noch weint? Für sie bin ich ein Freund, ein Jemand, irgendwann niemand.
Ich nehme mein Telefon heraus, die Finger zittern.
Ali, bist du wach?, möchte ich schreiben. Ich vertippe mich, schlage auf das Display. Ich versuche es nochmal, ich schicke es ab. Zwei Pfeile tauchen neben der Nachricht auf. Ich stecke das Telefon weg. Die Bank, auf der ich sitze, friert mich ein, ich spüre es nicht mehr, Wut kocht in mir, sie hält mich warm. Ich möchte nicht aufstehen. Meine Füße brennen in den dicken Stiefeln. Um mich herum raschelt Laub. Ein Auto rauscht an mir vorbei, Musik so laut, dass die ganze Straße mithört - ich fluche.

Das Telefon meldet sich:
Yo was geht?
Ich starre es an, überlege, dann schalte ich das Display wieder ab. Ich möchte ihn nicht reinziehen. Ich möchte nicht, dass er es weiß. Dann klicke ich das Display wieder an, und tippe:
Ist Memo wieder draußen? Der Bildschirm geht aus, ich blicke hoch, Spinnweben überziehen den Laternenkopf, silbern leuchten sie in ihrem gelben Licht. Mücken umschwirren es. Die Mütze drückt auf die Ohren. Ich sehe keine Sterne. Das Telefon leuchtet wieder zwischen meinen Fingern auf.
Ja Bro, wieso?
Ich atme durch, vor meinen Augen bildet sich eine Wolke.
Ach nur so ..., schreibe ich. Die Fingerkuppen taub. Ich beiße mir auf die Unterlippe, spüre mein Bart, keinen Plan wann ich mich zuletzt rasiert habe. – Ach Scheiß drauf!
Gib mal seine Nummer, schreibe ich.
Was los?
Nichts Wichtiges.
Sag doch Alter.
Bro, alles gut, check mir einfach seine Nummer ab.

Er schickt mir einen Kontakt. Zweige knacken. Das Gras leuchtet im Mondschein, der Wind treibt Wellen hindurch.

Memo, was geht? Meine Finger zittern; nicht nur wegen der Kälte. Er ist online.
Wer bist du? Ich gebe mich zu erkennen.
Welcher? Schreibt er. Wir kennen uns nicht besonders gut. Eigentlich halte ich mich fern von ihm.
Von Ali, schreibe ich. Er erkennt mich.
Ich brauche deine Hilfe, schreibe ich dann. Ich bereue es. Halte den Atem an.

Memo schreibt...
Eine Meldung erscheint auf meinem Telefon: Der Akku auf 20%.
Wo bist du?, schreibt mein Bruder
In der Nähe, macht euch keine Sorgen.

Bei was?, schreibt Memo.
Kennst du ein Chris? 18 Jahre, groß, blond, trägt so ne komische, rote Brille. Der soll bei dir im Ort wohnen. Spielt Fußball.
Schweiß rutscht mir über die Stirn. Das Gesicht klamm von der Kälte.
Ein Rasseln, kurze, schnelle Schritte, ein Hund läuft an mir vorbei, ich erschrecke mich. Am anderen Ende der Leine ein Mann, seine Brille beschlagen, die Kapuze eng um den Kopf gezogen. Die Backen rot wie Tomaten. Er beobachtet mich aus dem Augenwinkel. Wie die alte Frau, die in der S-Bahn lieber steht, anstatt sich zu mir zu setzen.
Mein Telefon vibriert. Mein Atem versteckt sich in meiner Lunge. Ich nehme den Anruf entgegen. Sage kein Wort. Der Wind heult.
"Was hat der gemacht?”, fragt Memo. Seine Stimme dünn, anders als in meiner Erinnerung. Vielleicht liegt es am Telefon.
“Etwas Falsches!”, sage ich.
Stille.
“Komm vorbei”, sagt er dann, “ich kenne den Vogel.”
Ich lege auf. Mein Kehlkopf rutscht ab.

Ich sitze im Auto, Papas Auto, ein alter Audi. Meine Gedanken jagen sich. Der Schlüssel steckt, die Brust bebt, ich zittere, Nebelschwaden verlassen meinen Mund. Draußen singt der Wind. Ich drehe den Schlüssel, der Motor startet nach einem langen Anlauf. Ich schalte das Licht an, Staub wirbelt im Lichtkegel. Ich rieche das Benzin. Irgendeine Dichtung ist nicht mehr ganz. Ich fahre los. Die Straßen sind spärlich befahren. Bäume und Felder verschwimmen, Wälder und Häuser schießen an mir vorbei, sie sind in den Schatten eingehüllt und schlafen. Der Wind heult durch die Lüftung. Meine Ohren sind spitz. Die Heizung voll aufgedreht. Ich schwitze. Ein Lichtschein wandert über die hellgraue Decke, ein Auto überholt mich – er fährt nicht, er fliegt. Ich schaue ihm lange hinterher, stelle mir vor, wie es die Kontrolle verliert und in die Leitplanken kracht, ich schüttele mich und hoffe, dass es nicht passiert. Ich fange Augen im Rückspiegel, sie sind glasig. Bin ich das? Bin ich bereit? Kann ich das?

Am Bahnhof treffe ich Memo. Seine Haare an den Seiten abrasiert, neue Tattoos schmücken den Hals. Schatten fallen unter die hohen Wangenknochen.
“Ist dir nicht kalt?”, sage ich und zeige auf die schwarze Lederjacke. Ich komme mir albern vor.
“Scheiß drauf!”, sagt er und grinst. “Was hat er gemacht?”
“Ich fick den!”, sage ich, meine Finger knacken.
“Sag, was hat er gemacht?” Er ist amüsiert.
“Das weiß er”, sage ich.
“Digger, ist es wert?” Seine Augen groß – der Kopf im Nacken, die Brauen angezogen.
“Ist doch scheiß egal.” Ich spüre, wie Schweiß in die Falten zwischen den zusammengezogenen Augenbrauen rutscht.
“Es geht ums Prinzip!”
“Musst du wissen.” Seine Hände in den Hosentaschen.
“Wo ist er?”
Memo nickt zu einer kleinen Hütte hinter dem Fußballfeld.
"Hat vor zehn Minuten was aus der Hütte gepostet, der Depp."
Lichter brennen im Inneren. Dahinter biegen sich Bäume. Musik wird lauter, je näher wir kommen.
“Ich hole ihn da raus, dann gehört er dir”, sagt Memo, er lächelt.
“Was ist witzig?”, frage ich ihn.
Er schaut mich an, er ist ein Kopf größer. Drei Jahre jünger. Ich habe nie verstanden, warum sich die Leute vor ihm fürchten, ihn respektieren – so dünn wie er ist. Er zuckt mit den Schultern.

Vor der Hütte bleiben wir stehen, er nickt mir zu und geht rein, ohne zu zögern, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Adrenalin jagt durch meinen Körper, ich zittere, die Beine beben, mein Atem flach, immer schneller erscheinen Dampfwolken vorm Gesicht.
Ich schaue mich um, niemand. Ich werfe ein Blick auf mein Telefon, 7% Akku, dreizehn Nachrichten, Papa, Mama, Bruder, Ali. Ich wische den Bildschirm auf, ignoriere die Nachrichten, gehe die Kontakte durch, finde sie, klicke auf ihren Namen:

Er wird dafür bezahlen. Heute!

Die Anspannung frisst sich durch meinen Magen. Die Tür schlägt auf. Memo kommt raus, hinter ihm ein Junge: kurzes, blondes Haar, dünne Statur, groß, sieht anständig aus. Hat er Geschwister? Was werden seine Eltern fühlen?
Egal, er hat es verdient.
“Was ist?”, sagt er zu mir. Seine Arme verschränkt. Die Brille fehlt. Der Atem riecht nach Bier.
Ich schaue zu Memo, er nickt. Seine Augen funkeln. Der Typ ist krank!
Ich drücke meine Lippen zusammen, mein Kiefer zittert. Ich schau an ihm vorbei und lecke die Lippen.
“Warum habt ihr mich raus gerufen? Was wollt ihr von mir?” Seine Stimme hoch, ich kann ihn nicht ernst nehmen. Wie kann er zu so etwas in der Lage sein?
“Bist du Chris?”, frage ich. Meine Stimme soll tief klingen.
“Christian, ja. Was wollt ihr von mir?”, sagt er.
“Halt deine blöde Fresse du Hurensohn!”
Er kriegt Angst, seine Augen wachsen, sie wackeln. "Was habe ich getan?" Er schaut zu Memo.
Wer weiß, unter welchem Vorwand er ihn rausgelockt hatte.
Er wirkt glaubwürdig. Ich weiß es besser. Sie hatte mir von ihm erzählt. Er musste es sein. Er ist es. Seine Augen tränen.
Er macht den Mund auf, will was sagen, ich verliere die Kontrolle, meine Hand ballt sich zu einer Faust, ich kann nichts dagegen tun, ich bohre sie in seinen Magen, er klappt zusammen. Ich packe ihn am Kragen und zieh ihn hoch, meine Fäuste landen auf seinem Gesicht, ich spüre seine Knochen, ich spüre meine Knochen, fühle wie bei einem der Schläge etwas knackt. Er schreit auf, fällt schreiend und weinend auf den Boden. Mein Schienbein kracht in seine Seite.
Ich bin noch nicht fertig.
Memo lacht. Kommt zu mir und streckt was in meine Richtung.
Ich blicke auf seine Hand, die Finger knorrig und dreckig, dazwischen kaltes Metall. Er hält mir ein Messer hin.
“Gib ihm ein' Grund zu schreien”, sagt er, wieder dieses grimmige Funkeln in den Augen.
Ich wische mir den Schweiß aus der Stirn, Blut rauscht in meinen Ohren, ich werde ihm eine Lektion erteilen. Ich strecke die Hand nach dem Messer, der Atem strömt aus der Nase, sie zischt.

Mein Vater sitzt bestimmt noch vor dem Fernseher und lacht. Mein Bruder ist sicherlich am Zocken. Mein Kumpel liegt wahrscheinlich in seinem Bett und telefoniert mit seiner Freundin. Meine Mutter bereitet mein Brot für morgen vor. Und ich? Ich sitze im Auto, meine Zukunft liegt auf dem Boden, da drüben, vor der Hütte, klebt an meinen Händen. Ich starte den Motor. Nur er redet mit mir.
Es hat sich gelohnt, ich spüre nicht mehr diese unbändige Wut. Mein Körper fühlt sich leicht an. Ich kann wieder atmen, ich friere wieder. Das Zittern hat sich gelegt.
Er wird im Krankenhaus liegen, sehr lange, seine Eltern werden sich die gleichen Sorgen machen, wie die Eltern meines Mädchens. Das hat er verdient. Ich bin stolz.
Das Telefon vibriert: 2% Akku.
Der Bildschirm erhellt den Innenraum.
Es vibriert nochmal. Sie ruft an, ihr Foto lächelt mich an. Mir wird es warm ums Herz. Ein Grinsen zieht sich durch mein Gesicht. Ich genieße den Augenblick, blicke kurz rüber, er liegt noch dort, Freunde versammeln sich um ihn. Ich atme tief ein, tief aus. Ich bin ihr Held.

Ich schaue mir ihr bezauberndes Lächeln an, mein Finger wandert über das Display, ich drücke auf annehmen. Halte das Telefon ans Ohr.
Noch bevor ich etwas sagen kann: “Bitte, du musst schnell herkommen, Chris ist hier, er will ins Haus, bitte du musst mir helfen.”
Das Telefon schaltet sich ab.
Akku leer.

 

Hallo zusammen,

ich bin zwar schon etwas länger angemeldet, war bisher aber eher passiv und wollte mich erst schlau lesen und meine Fähigkeiten weiter entwickeln.

Arbeite aktuell eigentlich an einem großen Projekt.

Habe mich aber von der tollen Geschichte von @zigga so sehr inspirieren lassen, dass ich diese Kurzgeschichte mir ausgedacht habe. Das ging relativ flott und eigentlich bin ich kein Kurzgeschichtenschreiber. Aber es ist für mich eine sehr gute Gelegenheit erstes Feedback zu sammeln, um mich und mein Stil entsprechend anzupassen. Ich weiß, dass ich ein Anfänger bin, umso mehr freue ich mich über jede Kritik.

In diesem Sinne, hoffe ich dennoch, dass ihr Gefallen an meinem Text findet.

Viele Grüße
Napier

 

Hallo @Napier,

ich ebenfalls am Handy :D deswegen kann ich nicht so ins Detail gehen, was das Sprachliche und Tippfehler angeht, aber das machen vielleicht noch andere.

Ich hab deine Geschichte wirklich gerne gelesen. Man merkt, dass es einer deiner ersten texte sein dürfte; v.a. weil ich noch ein gewisses Ringen mit der Sprache empfinde: Welche Bilder und Beschreibungen soll man in einer Shortstory erwähnen/zeigen, welche kann man getrost weglassen? Hier sehe ich noch Kürzungspotential. Auch der erste Absatz, da bin ich eher zäh in den Text gekommen, weil sehr viel um sich selbst gedreht wird und Redundantes passiert. Hier könntest du auch kürzen, vllt schaffe ich es, dir später noch etwas dazu zu schreiben.

Was mir aber an deiner Story gefällt, ist, dass sie sehr echt wirkt. Nicht im Sinne, dass das autobiografisch empfunden hätte was den Plot angeht, aber was die Gefühle und den inneren Konflikt angeht, kam mir das sehr echt und authentisch vor. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch das Sujet, das gefällt mir sehr gut, die Personen und das Milieu; aber da triffst du bei mir einen Nerv.

Vom Plot her habe ich auch alles verstanden; das Mädchen wurde vergewaltigt, der Junge will den Typ deswegen abstechen. Auch schön, wie du hier das Klischee brichst und den Vergewaltiger einen dünnen blonden Fußballspieler sein lässt, und den „Guten“ diesen durchgeknallten, gewaltaffinen Memo.
Nur eines habe ich nicht ganz begriffen: Wie kann Chris nach dem Messerstich so schnell und aktiv vor dem Haus auftauchen? Man müsste ihm den Angriff schon ansehen bzw das mädchen hätte es sehe müssen und am Telefon sowas sagen wie: Chris steht vor dem Haus und schreit irgendwas und sein ganzes T-Shirt ist voller Blut!, oder sowas. Ist aber nur eine Idee, weil mir das Auftauchen nicht zu 100% schlüssig vorkam.

So Typen wie Memo gibt es wirklich. Die Beschreibung von ihm fand ich sehr gut. Ja, insgesamt gefällt mir das wirklich gut, wenn man auch noch Handwerklich etwas rausholen könnte was Kürzungen und Sprache angeht. Aber gefällt mir gut und du hast Talent. Bin gespannt, was noch so von dir kommt.

Beste Grüße
zigga

 

Hallo @zigga,

vielen Dank für die schnelle und doch überraschend positive Rückmeldung. Ich führe gerade Vorstellungsgespräche und antworte dir im schnellen zu der Kernfrage zwischendurch. Alles andere kommentiere ich später.

Wie schafft es Chris so schnell zu ihr?


Die Antwort steckt in "... die Brille fehlt"

Die haben sich den falschen Chris geschnappt...

dadadammmm :]

Viele Grüße,
Napier[/ISPOILER]

 

Hallo @ragu

vielen Dank für die netten Worte. Deine Vorschläge schaue ich mir nachher nochmal im Detail an und verarbeite sie.

Zu dem Ende.. ich merke schon, ich muss mir etwas einfallen lassen dass es eindeutiger macht,


Eigentlich möchte ich damit ausdrücken, dass es der falsche war, deshalb sagt sie auch Chris und nicht Christian und

[...] die Brille fehlt [...]
sollte auch nochmal dazu beitragen.


Kommt wohl nicht so an..
Ich schaue mir die Stelle nochmal genauer an, damit es klarer wird.

Vielen Dank für die netten Wünsche.

MfG
Napier

 

Hallo @zigga

jetzt nochmal mit mehr Zeit und am Rechner.

Vielen Dank für die wertvollen Hinweise. Ich habe versucht, den Anfang etwas zu kürzen und unwichtig klingende Sätze rauszustreichen. Es sind sicherlich noch einige unrunde Sachen dabei. Vielleicht findest du Zeit, um mich da noch auf die richtige Richtung zu weisen.

Man merkt, dass es einer deiner ersten texte sein dürfte; v.a. weil ich noch ein gewisses Ringen mit der Sprache empfinde: Welche Bilder und Beschreibungen soll man in einer Shortstory erwähnen/zeigen, welche kann man getrost weglassen?

Jap, fühle mich noch nicht ganz so sicher teilweise.


Vom Plot her habe ich auch alles verstanden; das Mädchen wurde vergewaltigt, der Junge will den Typ deswegen abstechen.

Jup, wobei Abstechen ist gar nicht seine Absicht. Das fädelt der Memo ein, einfach weil er Spaß daran hat und der Prota springt - im Rausch, wie er ist- voll drauf ein. Habe das auch noch mal versucht etwas besser auszudrücken.


So Typen wie Memo gibt es wirklich. Die Beschreibung von ihm fand ich sehr gut.

Musste bei der Person gar nicht so viel dazu erfinden, um ehrlich zu sein.

. Ja, insgesamt gefällt mir das wirklich gut, wenn man auch noch Handwerklich etwas rausholen könnte was Kürzungen und Sprache angeht. Aber gefällt mir gut und du hast Talent. Bin gespannt, was noch so von dir kommt.

Herzlichen Dank.


Hallo @ragu

danke für die Korrekturen, habe ich übernommen.
ich wollte bewusst viele kurze Sätze, um das Chaos, das in dem Kopf des Protas herrscht darzustellen. Aber ja wirkt an manchen Stellen too much. Habe ich versucht etwas zu entschärfen. Habe mehr Punkte gesetzt. Einige Sätze strukturiert, hoffe, dass es jetzt angenehmer zu lesen ist.

Gerne gelesen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und immer genug Akku zum telefonieren.
Danke. Freut mich sehr. Wünsche ich dir auch.

An beide noch mal.

Das Ende habe ich jetzt leicht überarbeitet:

Das Telefon vibriert: 2% Akku.
Der Bildschirm erhellt den Innenraum.
Es vibriert nochmal. Sie ruft an, ihr Foto lächelt mich an. Mir wird es warm um’s Herz. Ein Grinsen zieht sich durch mein Gesicht. Ich genieße den Augenblick, blicke kurz rüber, seine Freunde versammeln sich um Chris, atme tief ein, tief aus. Ich bin ihr Held.

Ich schaue mir ihr bezauberndes Lächeln an, mein Finger wandert über das Display, ich drücke auf annehmen. Halte das Telefon an mein Ohr.


Und habe auch kleine Anzeichen dafür gesetzt im Dialog vor der Eskalation, wie :

Er kriegt Angst, seine Augen wachsen, sie wackeln. "Was habe ich getan?" Er schaut zu Memo.
Wer weiß, unter welchem Vorwand, er ihn rausgelockt hatte.
Er wirkt glaubwürdig. Ich weiß es besser.
Sie hatte mir von ihm erzählt. Er musste es sein. Er ist es.
Seine Augen tränen.

Vielleicht macht es jetzt deutlich, dass es nicht der Chris sein kann, der bei dem Mädchen vor der Tür steht.

Die Alternative wäre, dass er auf sein Handy schaut und zig Nachrichten von ihr liest, verteilt über die vergangenen 25-30 Minuten - Inhalt: Er steht vor meiner Türe, er will rein etc.
Müsste aber dann mein Plot etwas anpassen und würde ich ungern machen. Hoffe, dass diese Zwischenlösung ausreicht. Ansonsten muss ich da gnadenlos ran, auch wenn es dann wehtut...

Danke und einen schönen Abend euch.
Napier

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @Napier,

Der Wind schmiegt meine Kleidung an meinen Körper, Bäume biegen sich. Krähen kreischen. Ich setze meine Mütze auf, ziehe sie über meine Ohren und grabe das Kinn in meinen Kragen. Ich schlucke, meine Füße tragen mich, immer schneller, wohin?
@hell würde dir ob dieser Anhäufung von Possessivpronomen die Literatenohren langziehen. ;)
Mal im Ernst: oft tut es auch ein einfacher Artikel:
"Der Wind schmiegt die Kleidung an meinen Körper, Bäume biegen sich. Krähen kreischen. Ich setze die Mütze auf, ziehe sie über die Ohren und grabe das Kinn in den Kragen. Ich schlucke, die Füße tragen mich, …"
Auch im übrigen Text fällt das sehr auf. Würde ich an deiner Stelle durchkämmen und nur die nötigsten lassen.

- Ich weiß es nicht
Das Minus ist als Gedankenstrich nicht das richtige Zeichen, da brauchst du den längeren Halbgeviertstrich: –
Auch das bitte im ganzen Text prüfen.
Ah, ich sehe gerade: später hast du es (manchmal) richtig gemacht.

Meine Füße schürfen über den Asphalt
Ich kenne nur Gold schürfen, meinst du schlurfen?

der Boden noch immer dunkler wie sonst
als

Ich suche die Taschen meiner schwarzen Jacke ab – zu viele Taschen – wer braucht so viele?
MMn nicht richtig, denn wenn du die Apposition weglässt, ergibt der Satz keinen Sinn. Vielleicht so(?):
Ich suche die Taschen meiner schwarzen Jacke ab – zu viele Taschen. Wer braucht so viele?

Der Fluss zu meiner rechten rauscht
zu meiner Rechten.

“Mein Sohn (Komma) wo bist du?” - Mein Vater.

Das Display geht aus, ich blicke hoch, Spinnweben überziehen den Laternenkopf, silbern leuchten sie in ihrem gelben Licht. Mücken umschwirren es.
Er schaut hoch zum Lampenkopf, also umschwirren Mücken ihn.

spüre mein Bart, kein Plan wann ich mich zuletzt rasiert habe
hab keinen Plan, wann ich mich zuzletzt rasiert habe.

Ach nur so..., schreibe ich
Leerzeichen vor dem Dreipunkt.

Er schickt mir ein Kontakt.
einen

eiskalte Hände greifen nach ihr
nach der Lunge?

“Etwas falsches!”, sage ich.
mMn Falsches groß. Substantivierung.

“Komm vorbei”, sagt er. “ich kenne den Vogel.”
Nach dem Punkt geht es groß weiter.

Ich rieche das verbrennende Benzin. Irgendeine Dichtung ist nicht mehr ganz.
ginge auch ohne.

Ich schaue ihm lange hinterher, stelle mir vor, wie es die Kontrolle verliert und in die Leitplanken kracht,(. I) ich schüttele mich durch und hoffe, dass es nicht passiert.

neue Tattoos schmücken sein Hals
seinen

“Ist doch scheiß egal(.)” Ich spüre wie Schweiß ...

“Es geht um’s Prinzip!”
ums.

Lichter brennen im inneren.
Inneren.

Musik wird lauter, je näher wir ihr kommen.

Egal – Er hat es verdient.
Egal, er hat es verdient.

Er hält mir ein Messer zu.
Er steckt mir ein Messer zu oder: Er hält mir ein Messer hin.

Gib ihm ein Grund zu schreien
einen

Ich genieße den Augenblick, blicke kurz rüber, seine Freunde versammeln sich um Christian, atme tief ein, tief aus.
würde ich trennen:
Ich genieße den Augenblick, blicke kurz rüber, seine Freunde versammeln sich um Christian. Ich atme tief ein, tief aus.

Mal abgesehen von dem ganzen Textkram geht es mir ähnlich wie Zigga: Deine Geschichte punktet mit der Echtheit der Figuren. Die Zweifel und die Überwindung des Protas sind nachvollziehbar, ebenso der Rausch, der ihn beim Fight überkommt. Schön auch die Einblendungen von Vater, Bruder und Mutter, die ihn verorten und die Wahrnehmungen von Mond und Winterwetter.
Der Twist ist natürlich bitter, aber gut und lehrreich. Tolles Debut!

Peace, linktofink

 

Hallo @linktofink,

vielen Dank für die wertvollen Hinweise.
Ich muss zugeben, ich habe den Text in 4 Stunden geschrieben und war sehr impulsiv. Im Nachhinein wären wohl doch einige Korrekturdurchgänge mehr notwendig gewesen.
Werde deine Bemerkungen allesamt einarbeiten. Vielen Dank!! Die sind wirklich goldwert.

@hell würde dir ob dieser Anhäufung von Possessivpronomen die Literatenohren langziehen. ;)

Würde mich sehr freuen, wenn sich @hell die Zeit nimmt, sich mit meinem Text auseinander zu setzen. Halte gerne die Ohren auch hin :D


nach der Lunge?
Ja. Wirkt das blöd?

Er schaut hoch zum Lampenkopf, also umschwirren Mücken ihn.
Meinte eigentlich, dass die Mücken das Licht umschwirren.
Unpassend?


Ich kenne nur Gold schürfen, meinst du schlurfen?
Oh nein, wo war ich da mit den Gedanken. Und selbst beim 3 Mal durchlesen, ist es mir nicht aufgefallen. Ändere ich natürlich ab.

einen Grund

ja, so wird aber Memo nie reden. dann muss ich das nur noch grammatikalisch richtig verarbeiten

Gib ihm ein' Grund [...]
So vielleicht?


Mal abgesehen von dem ganzen Textkram geht es mir ähnlich wie Zigga: Deine Geschichte punktet mit der Echtheit der Figuren. Die Zweifel und die Überwindung des Protas sind nachvollziehbar, ebenso der Rausch, der ihn beim Fight überkommt. Schön auch die Einblendungen von Vater, Bruder und Mutter, die ihn verorten und die Wahrnehmungen von Mond und Winterwetter.
Der Twist ist natürlich bitter, aber gut und lehrreich. Tolles Debut!

So etwas zu lesen wiederum, ist natürlich ne tolle Sache. Vielen Dank, das freut mich sehr!!

Meine allergrößte Befürchtung war es, dass die Geschichte komplett unter die Räder kommt und zerrissen wird. Das ist zum Glück nicht passiert und habe trotz einiger Mängel, die angemerkt wurden (zu Recht!) durchweg positives Feedback erhalten.

Vielen Dank an alle!

Viele Grüße
Napier

 

hallo @Napier,

nur noch zwei Kleinigkeiten:

Napier schrieb:
Das Display geht aus, ich blicke hoch, Spinnweben überziehen den Laternenkopf, silbern leuchten sie in ihrem gelben Licht. Mücken umschwirren es.

Meinte eigentlich, dass die Mücken das Licht umschwirren.
Unpassend?
Unpassend ist es nicht, aber der Bezug ist unklar, worauf bezieht sich das es?
Könntest du umgehen, wenn du schreibst:
Das Display geht aus, ich schaue nach oben. Spinnweben überziehen den Laternenkopf, leuchten silbern auf. Mücken schwirren als schwarze Punkte vor gelbem Licht.
So was ...

Mein Atem versteckt sich in meiner Lunge, eiskalte Hände greifen nach ihr.
vielleicht: … , eiskalte Hände drücken sie zusammen? Dann ist der Bezug klarer.

Peace, linktofink

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo!


Ich habe die Geschichte gerne gelesen, bin gut durchgekommen. Habe einige Kleinigkeiten gefunden und eine gröbere Sache, die mich stört, auf die ich gleich eingehen werde:
Der erste Part der Geschichte hat mich ein wenig in die Irre geführt, hier wird viel auf die allgemeine Gefühlslage des Protas eingegangen, seine Depressionen stehen im Vordergrund, ich dachte daher zunächst, es würde sich zu einer Art Gefühlsdrama entwickeln oder dergleichen, in jedem Fall wurde ich auf die falsche Fährte gelockt. Ich frage mich, warum hier im ersten Teil der Geschichte so dick aufgetragen wird mit den Empfindungen, welche Rolle spielt das, muss das sein? Mich hat es in eine andere Richtung gelenkt, als die Geschichte danach anstrebt. (Die Gefühlslage des Protas bzgl. Freundin und Übeltäter ist hiermit nicht gemeint, das ist eine andere Sache)

mein Körper glüht, ich überlege: Was kann ich tun?
Wirkt so unsauber mit dem Doppelpunkt, vllt eher
Mein Körper glüht.
Was kann ich tun?

Ich möchte nicht aufstehen, mein Körper hat sich gewöhnt.
'daran' oder spezifizieren, aber der Körper muss sich an etwas gewöhnen, oder nicht?
Der Schlüssel steckt drin, die Brust bebt, ich zittere, Nebelschwaden verlassen meinen Mund.
Klar, dass der Schlüssel nicht in seiner Nase steckt.
Ich dreh die Zündung an,
entweder dreh' oder drehe, "die Zündung andrehen" finde ich aber generell sehr seltsam ausgedrückt, sagt man das so?

Ein Lichtschein erscheint an der hellgrauen Decke, er wandert schnell, ein Auto überholt mich – er fährt nicht, er fliegt.
Auch bei diesem Absatz bin ich mir nicht ganz sicher, welche Funktion er erfüllt, für bloße Atmosphäre wurde mir hier zu sehr ausgeführt. Der Prota refklektiert wegen dieser Szene noch mal, klar, aber dem anderen Auto wurde hier so viel Aufmerksamkeit gewidmet, dass ich dachte, es würde sich hier eine Verfolgungsjagdt oder Ähnliches entwickeln, oder genereller: Das Auto/der Fahrer wären irgendwie noch wichtig. Habe es vllt nicht richtig verstanden.
Ich fange Augen im Rückspiegel, sie sind glasig. Bin ich das?
Das betrachte ich als einen logischen Bruch. In diesem Moment dachte ich sofort, dass er nicht am Steuer sitzt, und war sehr verwirrt.
Wenn er am Steuer sitzt und sich selbst im Rückspiegel in die Augen sehen kann, dann ist etwas gehörig schiefgelaufen oder?
Mein Gesicht krampft.
Allemal ein seltsames Bild.
Ich drücke meine Lippen zusammen, meine Kiefer zittert.
Entweder gehört das Possessivpronomen in den Singular oder das Prädikat in den Plural.


Das Ende ist ja sehr interessant, ziemlich bitter für den Prota natürlich, über eine mögliche abzuleitende Moral bin ich mir im Unklaren. (Soll der Prota nun beim nächsten Mal lieber genau hinsehen, wen er verprügelt?)
Schreiben kannst du definitiv gut, die Geschichte war durchweg spannend, ich bin nur an den angegebenen Stellen hängengeblieben. Etwas unbefriedigt bin ich aus der Geschichte gegangen, weil die Frage darüber, was dem Mädchen denn nun widerfahren ist, nicht hinreichend geklärt wurde. MMn. Ich hätte das gerne noch konkreter gehabt, so kann man als Leser auch viel eher einen Bezug zur Situation herstellen, sich in den Prota hineinversetzen, ich glaube, dass dieser Punkt Deiner Geschichte noch mehr Gesicht geben könnte.
Gerne gelesen und auf weitere Texte gespannt

Putrid Palace

 

Hallo @Putrid Palace

danke für dein Kommentar.

Wirkt so unsauber mit dem Doppelpunkt, vllt eher
Mein Körper glüht.
Was kann ich tun?

Mache ich. Liest sich in der Tat besser.


'daran' oder spezifizieren, aber der Körper muss sich an etwas gewöhnen, oder nicht?
An die Kälte. Ich dachte, dass geht aus dem vorherigen Satz hervor. Kann ich gerne ergänzen.

Klar, dass der Schlüssel nicht in seiner Nase steckt.
Änder ich ab.


entweder dreh' oder drehe, "die Zündung andrehen" finde ich aber generell sehr seltsam ausgedrückt, sagt man das so?
ich lass mir was einfallen. Ich bin auch etwas unschlüssig.


Ich drücke meine Lippen zusammen, meine Kiefer zittert.
Entweder gehört das Possessivpronomen in den Singular oder das Prädikat in den Plural

ein "e" zu viel :)


seine Depressionen stehen im Vordergrund, ich dachte daher zunächst, es würde sich zu einer Art Gefühlsdrama entwickeln oder dergleichen, in jedem Fall wurde ich auf die falsche Fährte gelockt
War die Absicht, aber ich gebe zu, die Emotionen nehmen zu viel Platz ein.

Das Ende ist ja sehr interessant, ziemlich bitter für den Prota natürlich, über eine mögliche abzuleitende Moral bin ich mir im Unklaren. (Soll der Prota nun beim nächsten Mal lieber genau hinsehen, wen er verprügelt?)
Ich gestehe, eine Moral kann ich auch nicht wirklich ableiten.


Schreiben kannst du definitiv gut, die Geschichte war durchweg spannend,

Vielen Dank, das freut mich doch sehr!

Etwas unbefriedigt bin ich aus der Geschichte gegangen, weil die Frage darüber, was dem Mädchen denn nun widerfahren ist, nicht hinreichend geklärt wurde. MMn. Ich hätte das gerne noch konkreter gehabt, so kann man als Leser auch viel eher einen Bezug zur Situation herstellen, sich in den Prota hineinversetzen, ich glaube, dass dieser Punkt Deiner Geschichte noch mehr Gesicht geben könnte.

Ich glaube, das ist wirklich Geschmacksache. Ich lasse gerne den Leser grübeln und sich selber sein Teil dazu denken. Manch einer mag das, andere eher weniger. Ich verstehe deinen Standpunkt.


Dazu muss ich sagen, dass diese Geschichte wirklich meine erste Kurzgeschichte war, das heißt, ich bin noch etwas ungeübt in der Sache.

Meine zweite Geschichte steht bereit, diesmal lasse ich mir aber noch Zeit, was die Veröffentlichung hier angeht. Möchte die Fehler, die ich hier gemacht habe, nicht wiederholen.

Was habe ich gelernt?: Nicht so viel auf Emotionen herumreiten und nicht im Kreis drehen, was teilweise im ersten Abschnitt wohl passiert.

Aber ich habe auch ein erstes Feedback zu mir und dieses ist durchweg positiv. Das motiviert natürlich ungemein. Vielen Dank für die Hinweise und auch für die positive Rückmeldung.

Schönen Sonntag.
Napier

 

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