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Begegnung

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16.06.2008
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Begegnung

Nebelschwaden. Eiskalter Wind aus Nordost. Unbarmherzig durch den dünnen Stoff des T-Shirts dringend. Die Arme fest ineinander verschränkt. Reibend, um ein bisschen Wärme zu erzeugen. Weit ausladende Schritte. Eilig. Gesenkter Kopf im Versuch, der Kälte keinen Angriffspunkt zu bieten. Den Blick fest auf das vor Feuchtigkeit glänzende Muster der Pflastersteine gerichtet.
Zum Teufel, was mache ich hier eigentlich?
Mein Hotel. Irgendwo dort hinten im Nebel. Warm. Behaglich. Mit irgend etwas in der Glotze, das mich bis zum Einschlafen ablenken würde. Warum bin ich nicht dort? Warum habe ich das verdammte Auto stehen gelassen? Bei meinem Kunden. Nur wegen zwei Gläsern Bier. Oder waren es drei? Egal. Ich fühle mich doch fit, oder? Also, warum stolpere ich hier durch die Dunkelheit? Ohne Jacke. Idiotisch.
Dabei lief alles prima. Anreise heute morgen. Leere Autobahn. Strahlender Sonnenschein in Berlin. T-Shirt reicht völlig. Wieso ist hier fast schon Winter? Und dieser verdammte Wind. Kurz ins Hotel. Und weiter zum Kunden. Neue Software aufspielen. Alles ohne Stress.
Dann die Einladung. Bleib noch ne Stunde, wir haben zwei Geburtstage. Warum nicht? Schließlich ist morgen nicht mehr viel zu tun. Sind doch nette Jungs hier. Und ein paar von den Mädels erst recht. Also dabei geblieben. Ein Bier, ein zweites. War da noch ein drittes? Ich glaube fast, ja.
Dann wird's doch etwas langweilig. Eise mich los. Suche meine Jacke. Muss wohl im Hotel hängen. Ging etwas schnell da. Hab sie wohl hängen lassen.
Der Chef nimmt mich am Arm. Lass lieber stehen die Karre. Die kontrollieren wie die Verrückten. Ich ruf ihnen ein Taxi.
Nein, ich laufe lieber. Ist doch nicht weit.
Wie Sie wollen.
Ich will. Idiotisch.
Ist doch nicht weit, von wegen. Zwei Kilometer, drei? Es kommt mir vor, als laufe ich schon seit Stunden hier herum. Dabei kenne ich den Weg. Zumindest grob. Immer am Sund entlang. Kann man gar nicht verfehlen. Und dann einmal quer durch eine Art Park.
Nachts sieht alles anders aus. Im Nebel erst recht. Fremde Welt. Unheimlich?
Nein, unheimlich nicht. Nur kalt. Schweinekalt.
Beginne zu Laufen. Keine Kondition. Aber vielleicht wärmt es ein wenig.
Rassel mitten in sie hinein!
Fliege fast auf die Schnauze. Wo kommt die auf einmal her?
Ich klammere, sie klammert, beide verzweifelt bemüht, das Gleichgewicht zu halten. Sie atmet schwer. Schweißnässe in ihrem Gesicht. Wenige Zentimeter vor mir. Fühle die Hitze, die ihr Körper verströmt. Möchte ich mich daran reiben. Einfach nur, um diese Wärme zu spüren. Sehe die Angst. Weit aufgerissen, die Augen, der Mund. Stumm. Nackte, panische Angst.
Sehe ich so gefährlich aus, wenn ich frierend im Dunkeln durch Stralsund haste?
Dann wieder im Gleichgewicht. Fest umschlungen. Fast wie ein Liebespaar. Halte sie einen Moment länger als nötig. Labe mich an der Wärme. Fühle den Stoff ihres Jogging-Anzuges. Ein Bild erscheint für einen winzigen Augenblick. War ich dreizehn damals, oder vierzehn? Sie war ein Jahr älter. Das weiß ich genau. Ein Jahr älter und deshalb völlig unerreichbar. Dabei verehrt wie eine Gottheit. Ein schüchterner Tanz. Aber mit Anfassen. Sie trug ein Hemd, oder ein Sweat-Shirt. Ich weiß nicht mehr genau, was es war. Aber es fühlte sich genauso an. Haargenau. Eingeprägt in die Nervenenden meiner Handflächen. Für immer.
Ich gebe sie frei. Sie steht wie gelähmt. Ich muss an ein Reh denken. Bambi. Im nächsten Moment an Kitsch. Dann Scham. Dass ich sie erschreckt habe. Eigentlich war es nicht meine Schuld. Sie hat mich fast umgerannt. Aber dort steht dieses verschreckte Wesen und ich bin Schuld. Durch meine bloße Existenz. Außerdem läuft kein normaler Mensch bei dieser Temperatur nur mit einem T-Shirt bekleidet durch die Gegend. Mitten in der Nacht. Nur gefährliche Kriminelle tun das. Im Nebel lauernd. Gefährliche Kriminelle greifen auch gleich wieder nach ihrem Opfer. So wie ich es tue. Ich muss diesen Stoff noch einmal spüren. Darunter die Wärme ihres Körpers. Sie weicht nicht aus. Steht wie angewurzelt. Festgenagelt durch Angst. Verkrampft. Leises Quäken dringt aus den Ohrstöpseln, die ihren Lauf beschwingen sollen. Unwirkliche Töne in einer unwirklichen Nebelnacht.
"Ooops" Ey, ich krieg es hin! Ich kriege ein richtig cooles, lässiges Lächeln hin. Sehe den Schrecken sich lösen, auflösen, davon flattern aus ihren großen Rehaugen.
"Entschuldigung." Erleichterung schwingt in diesem Wort.
Sie streift die winzigen Lautsprecher ab.
"Hier ist sonst nie jemand, da habe ich nicht auf den Weg geachtet. Es tut mir leid."
Ich grinse immer noch. Sie lächelt zurück. Schaut mich an. Erwartungsvoll? Wohl nur Einbildung. Gedanken rasen. Sag was! Sag irgendwas Sinnvolles! Oder Blödes. Völlig egal, aber sag etwas! Sonst ist sie weg. Verschluckt im Nebel, aus dem sie geboren wurde.
"Kein Problem. Ist aber auch ein Nebel heute."
Oh, wie originell, reden wir über's Wetter! Hab ich nichts Besseres drauf?
"Ja, eine richtige Suppe." Immerhin, wenigstens antwortet sie.
Plötzlich spüre ich die Kälte wieder. Den beißenden Wind.
"Wenn wir hier stehen bleiben, hole ich mir einen Schnupfen. Und sie auch."
Sie wischt sich den Schweiß von der Stirn.
Aber sie bleibt stehen.
"Dann lass uns los," höre ich mich sagen. Erstaunt über mich selbst.
Fragender Blick. Neugierig. aber nicht abweisend.
"Ein bisschen Laufen tut sicher gut."
Wieder ein Lächeln. Verschwommen im nebligen Dunkel. Aber wunderschön.
"Dahin?"
Ihr Finger zeigt am Wasser entlang in die Richtung meines Hotels.
"Dahin!"
Sie trabt los. Locker. Geschmeidig. Gazellenartig.
Ich hinterher. Versuche Schritt zu halten. Und gleichzeitig nicht zu Schnaufen wie ein Walross. Kalte Luft dringt tief in meine Lungen. Schmerzen breiten sich aus. Wühlen in meinem Bauch. Nach wenigen Metern!
Oh Mann, warum bin ich nur so ein schlaffer Sack?
Sie dreht sich zu mir um. Lacht mich an. Ich könnte Sterben für dieses Lachen. Bin allerdings auch kurz davor. Hoffe, dass man in der Dunkelheit mein vor Anstrengung verzerrtes Gesicht nicht so deutlich sieht.
Kämpfe mich weiter. Verbissen. Bis auf die Höhe meines Hotels. Im immer dichter werdenden Nebel kaum zu erkennen.
"Moment" stoße ich hervor.
Sie trudelt aus. Bleibt stehen. Direkt unter der einzigen Laterne weit und breit. Gelbweißes Licht taucht ihre Figur in einen Heiligenschein.
Die Lunge protestiert, weil ich ihr heftiges Atmen versage. Wie hört sich das an? Nach Luft japsender Kerl.
"Da drüben ist mein Hotel"
Tonfall halbwegs normal.
Ist das Enttäuschung auf ihrem Gesicht?
"Schade."
Tatsächlich.
"Warum?"
"Es macht Spaß, mit dir zu Laufen. Aber du solltest einmal etwas für deine Form tun."
Heißes Blut schießt in meinen Kopf. Leuchte ich im Dunkeln? Tatsächlich habe ich das Gefühl einen Marathon gelaufen zu sein. Dabei waren es sicher nur wenige hundert Meter.
Egal, jetzt hilft nur noch Offensive.
"Hast Du Lust, noch einen Moment mit zu kommen?"
"In dein Hotel?"
"Ja!"
"Wozu?"
Nun hat sie das coole Lächeln drauf.
Vielleicht ist das ihre normale Haltung. Männern gegenüber.
Cool, überlegen, selbstbewusst.
Ich habe ihre andere Seite gesehen. Vor wenigen Minuten.
Angstvoll, verletzlich, hilflos.
"Du bist mir sympathisch."
"Oh"
Coolness verschwindet. Das Lächeln bleibt.
Sie kommt auf mich zu. Nimmt meine Hand.
"Du mir auch."
Der Nebel um uns herum ist zu einer Wand geworden. Undurchdringlich. Skurril erhellt im Licht der Laterne. Jegliches Sein muss sich eine Million Lichtjahre entfernt haben. Mindestens.
Schweigen. Blicke, tief in die Augen des Gegenüber. Wärme, einen Weg suchend. Findend. Von Hand zu Hand. Keine Kälte kann durchdringen, was von ihrer Hand in meine strömt, mich umfliest, mich einhüllt in ein dichtes, wohliges Flies.
Noch ein Schritt. Wieder die Hitze ihres Körpers. Wieder der drängende Wunsch, mich an ihr zu reiben, sie zu spüren. Aber diesmal nicht, um mich zu wärmen. Diesmal ist es Verlangen.
Ist es Verlangen? Wonach?
Verwundert registriere ich, dass ich einfach ihre Nähe für mich haben will. Nicht ihren Körper. Nicht ihre Lust. Nur ihre Nähe. Hier. Im Zentrum eines Universums aus Nebel. Mühsam erhellt von einer einsamen, gelbweißen Laterne.
Ich lege meine Arme um dieses Wesen, das aus dem Nichts entstanden ist. Halte sie. Fühle sie. Atme sie. Ertrinke in ihrem Duft. Wirbelnde Glückseligkeit.
Zwei wie eins. Sekunden wie Tage. Minuten wie Jahre. Keiner will den Zauber brechen.
Äonen vergehen.
Fast unmerklich löst sich ihr Arm.
"Ich muss gehen."
Mein Verstand versucht, die Worte zu begreifen. Kälte um mich herum. Dringt tief in mich ein. Brutal. Gnadenlos.
Ihre Hand streicht über mein Gesicht.
Tupft die Tränen auf, die der eisige Wind aus meinen Augenwinkeln treibt. Sicher war es der Wind. Was sonst?
Sie zieht mich zu sich heran. Nase reibt sich an Nase. Lippen suchen Lippen. Finden sich. Für einen winzigen, unendlichen Moment.
Keine Chance für die Kälte. Fortgehaucht von der Berührung ihrer Lippen.
Langsam entzieht sie sich meiner Umarmung.
Lähmung. Gedanken taumeln. Unfähig eine Richtung zu finden.
Ein Schritt zurück. Ein zweiter. Hinüber in die Dunkelheit.
Ist das Licht der Laterne verblasst? Dabei zu versiegen? Aufgesogen vom allgegenwärtigen Nebel?
Eine Hand hebt sich. Zaghaft. Ein letztes Winken. Abschiedsgruß.
Dann wendet sie sich.
Läuft. Davon.
Nur noch ein Schatten.
"Ich weiß nicht einmal, wie Du heißt."
Verzweifelt klingt meine Stimme durch das Dunkel.
"Lara!"
Der Nebel streut ihre Antwort. Als würde sie von überall kommen.
"ICH LIEBE DICH"
Lang zieht sich der Ruf. Will niemals enden. Aus Angst vor der Stille.
Fast wird die Antwort verschluckt von den dichten Schwaden.
"VERGISS DAS NIE!"
Dann ist sie da. Stille.
Fühlbare, sichtbare, hörbare Stille.
Alles wird ruhig.
Hat sich sogar der Wind gelegt? Ich kann ihn nicht mehr fühlen.
Kein Grund für Angst.
Kein Grund für Trauer.
Nur Stille. Und Wärme.
Ihre Wärme. Tief eingedrungen. In jedes Molekül. Sanft schwingend. Leise, stetig.
Ich gehe.
Setze Schritt vor Schritt. Instinktiv. Mechanisch.
Wie ein dunkler Fels steigt das Hotel aus dem Nebel.
Ein Bewegungsmelder erfasst mich. Strahler durchbrechen Nebel und Dunkelheit. Weisen mir den Weg.
Mein Zimmer. Warm? Behaglich? Mit irgendwas in der Glotze?
Ja. Eigentlich ja. Aber ich nehme nichts davon wahr.
Ich verbringe diese Nacht mit ihr.

Ich träume diesen Traum. Wieder und wieder.
Ist es ein Traum?
Manchmal bin ich sicher, dass es geschehen ist. Oder geschehen wird.
Nein, ich werde diese Liebe nicht vergessen.
Ich habe eine andere gefunden. Lara hat mir den Weg gewiesen.

 

Hallo bat_out_of_hell!

Und herzlich willkommen im Forum.

Deine Geschichte hat mich leider nicht überzeugt. Zum einen liegt das an der Länge. Geschichten sind halt so lang oder kurz wie sie sind, es gibt auch noch viel längere hier, aber im Verhältnis zu dem, was sie erzählt, müsste sie um einiges kürzer sein. Der Text zieht sich.
Aber das Hauptproblem liegt für mich im Stil. Diese telegrammartigen Sätze sind wirklich nervtötend. Eigentlich ist die Geschichte für mich unlesbar, ein Wunder, dass ich zu ende gelesen hab, echt. Hauptsätze und Ellipsen sind zwischendurch als Stilmittel sehr wirkungsvoll, aber du benutzt sie ja durchgängig. Das kann man eigentlich auf jedes Stilmittel anwenden, richtig eingesetzt sind sie gut, aber zu viel davon geht gar nicht.
Schreiben kannst du schon, du bist sehr um Stil bemüht, aber das hier geht für mich völlig nach hinten los.

Textkram:

Beginne zu Laufen.
laufen
Sie trug ein Hemd, oder ein Sweat-Shirt. Ich weiß nicht mehr genau, was es war. Aber es fühlte sich genauso an. Haargenau.
Ach, ein Hemd oder ein Sweat-Shirt, das ist aber ein himmelweiter Unterschied. Und wenn er sich so genau an das Gefühl erinnert, wird er ja wohl wissen, wie sich ein Hemd anfühlt, im Gegensatz zu einem Sweat-Shirt.
Ich muss an ein Reh denken. Bambi. Im nächsten Moment an Kitsch.
Das ist echt unfreiwillig komisch. ;)
"Ooops" Ey, ich krieg es hin! Ich kriege ein richtig cooles, lässiges Lächeln hin. Sehe den Schrecken sich lösen, auflösen, davon flattern aus ihren großen Rehaugen.
Wow, an der Stelle dachte ich, jetzt kommt ein richtig krasser Bruch, dass der Protagonist quasi aus seiner Trance erwacht und du jetzt zum "normalen" Stil übergehst. Machst du aber leider nicht.
Und sie auch."
Höflichkeits-Sie groß.
"Dann lass uns los," höre ich mich sagen.
:susp: Los was? Losgehen?
Neugierig. aber nicht abweisend.
Komma oder groß weiter.
"Es macht Spaß, mit dir zu Laufen.
laufen
noch einen Moment mit zu kommen?"
mitzukommen
"Du mir auch."
Süüüß!
was von ihrer Hand in meine strömt, mich umfliest, mich einhüllt in ein dichtes, wohliges Flies.
umfließt; Vlies
"ICH LIEBE DICH"
Lang zieht sich der Ruf. Will niemals enden. Aus Angst vor der Stille.
Fast wird die Antwort verschluckt von den dichten Schwaden.
"VERGISS DAS NIE!"
Mal echt. Der ganze Text ist so pseudo-poetisch, das ist schrecklich zu lesen. Die Szene ist der Höhepunkt.
In jedes Molekül.
Puh, ich bin jetzt nicht so ne Physik-Leuchte, aber Molekül passt da echt nicht. Zelle.

Tut mir leid, für mich war das nix. Ich wette, das kannst du besser. :)

Liebe Grüße,
strudel

 

Tja .. was soll man von einem Apfelstrudel auch erwarten ;-)

Dennoch sei bedankt für Deine Kritik.
Werde sie beherzigen, wo Du Fehler gefunden hast.
Was den Stil angeht ... da wäre ich schön blöd, wenn ich mir meine hübsche Story kaputt machen tät.

Nix für ungut

b oo h

 

Eins noch

Ach, ein Hemd oder ein Sweat-Shirt, das ist aber ein himmelweiter Unterschied. Und wenn er sich so genau an das Gefühl erinnert, wird er ja wohl wissen, wie sich ein Hemd anfühlt, im Gegensatz zu einem Sweat-Shirt.

Irrtum!
Ich weiß heute noch genau, wie es sich anfühlt!
Aber ich habe nicht die geringste Ahnung, was es war.
Sweat-shirts gab es genau genommen damals noch gar nicht.
Die kamen erst später in Mode.
Aber etwas in der Art muss es doch gewesen sein.

Gruß

b oo h

 

Ach, ein Hemd oder ein Sweat-Shirt, das ist aber ein himmelweiter Unterschied. Und wenn er sich so genau an das Gefühl erinnert, wird er ja wohl wissen, wie sich ein Hemd anfühlt, im Gegensatz zu einem Sweat-Shirt.

Irrtum!
Ich weiß heute noch genau, wie es sich anfühlt!
Aber ich habe nicht die geringste Ahnung, was es war.
Sweat-shirts gab es genau genommen damals noch gar nicht.
Die kamen erst später in Mode.
Aber etwas in der Art muss es doch gewesen sein.
Hallo,
apfelstrudel hat recht, Hemd und Sweatshirt kann man in der Tat nicht verwechseln.
Hemd- dünner Stoff
Sweatshirt- dicker Stoff, aber keine Wolle, sonst wäre es ein Pullover
Einen lieben Gruß,
Bambule,
die es sich aufgrund Deiner Reaktion spart diesen Text zu kommentieren
Was den Stil angeht ... da wäre ich schön blöd, wenn ich mir meine hübsche Story kaputt machen tät.
Nix für ungut
Also, nix für ungut

 

Moin Bambule

die es sich aufgrund Deiner Reaktion spart diesen Text zu kommentieren

Warum läßt Du's dann nicht ganz? ;-)

Oder wollteste einfach mal Recht haben?
Dann tue ich Dir den Gefallen.
Gleich Morgen!

Laß mir meine Erinnerungen löschen und alles wird gut!

b oo h
der jede Kritik herzlich gerne zur Kenntnis nimmt,
gründlichst durchdenkt,
und am Ende genau sein Ding macht!

 

Hallo,
der Stil passt mit den Stakkato-Sätzen.Da rennt schließlich einer drei Kilometer und hat eine aufregende Frau neben sich.
Man wird aber selbst beim Lesen ermüdet. Vielleicht könnte der eine oder andere längere Satz etwas Ruhe in die Geschichte bringen. Das würde ingesamt die Erregungssituation noch mehr betonen.

 

Moin achternlaub

Danke für Deine Anmerkung.
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Reaktionen von Lesern auf diese Geschichte sind.
Die einen (vorwiegend männliche Leser) hellauf begeistert (weshalb ich auch den Stil nicht grundlegend verändern möcht) und die anderen (bisher fast ausschließlich weibliche) konnten damit nichts oder wenig anfangen.

Habe sie vor ein paar Jahren geschrieben. Dass das Ganze so wurde wie es wurde, war gar nicht geplant. Sonst schreibe ich eher zu lange Sätze ;-)

Ich denke, ich werde die Einleitung etwas kürzen. Das könnte vielleicht helfen, den Leser nicht zu sehr zu fordern. (Lesen längerer Texte gerät ja immer mehr aus der Mode ;-) ) Alles andere soll widerspiegeln, was im Kopf des Prots abläuft. Zumindest mir ergeht es so, dass das dort (im Kopf) und etwas weiter unten (man hat gelegentlich das Gefühl, es sei das Herz) in kurzen Bilder, Gedankenfetzen, Fragmenten abläuft. Das habe ich versucht einzufangen.

Man könnte das ganze natürlich in eine gelegentliche Perspektive von außen verpacken. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das der Sache wirklich förderlich wäre.

Schaun mer mal

Gruß

b oo h

 

Ich finde die Geschichte interessant. - Könnte so oder ähnlich jedem passieren. Ich selbst hätte die Einleitung kürzer gefasst: Es ging um die Erinnerung und die Verbindung zu Lara. Aber: Es ist DEINE Geschichte. DU hast es so geschrieben - vielleicht selbst so erlebt.... Und dann schreibt man es eben so - und nicht anders!

 

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