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Bittersüßes Erwachen

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30.09.2015
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Bittersüßes Erwachen

Seit langer Zeit gab es bei der Familie Maier wieder einmal ein Festessen. Ein Festessen, mit allen Schikanen wohlgemerkt, denn der Hans kehrte heute vom Krieg heim. Die gesammte Verwandtschaft wurde zusammengetrommelt und die Großmutter mühte sich in der Küche ab. Es war ein gemütlicher Sonntagnachmittag, draußen hörte man Vögel zwitschern und die Blätter der stolzen Kirschbäume begannen sich bereits gülden zu verfärben. Heiterkeit machte sich unter den Gästen breit und es wurde viel gelacht. Als dann auch noch der Andi den Schnaps aus dem Keller holte, wurde die Stimmung immer ausgelassener. Die kleinen Mädchen und Buben spielten Räuber und Gendarme, die Erwachsenen betranken sich und redeten über den Krieg und die Probleme die er so mit sich brachte. Vom Alkohol redselig geworden, verlor der Hans allmählich seine Scheu und erzählte von seinen blutigen Erfahrungen an der Front und seinem Glück als ihm ein Streifschuss einmal haarscharf verfehlte und ihm jedigliche eine dellengroße Schramme entlang der Wange eingebracht hatte. "Jo ma was eben nie, wanns soweit is... Wann ma sterbn muas!" lallte Hans vor sich hin. "Ich weiß sehr wohl wann ich sterben muss!", hörte man eine schüchterne Stimme wiedersprechen. Es war der grade mal 15 jährige Peter, der mit seinem schütterem Haar und seiner schlacksigen Figur etwas ungesund wirkte. "Ich weiß genau wann ich sterben werde", entgegnete er diesmal vernehmlicher. "Heute Nacht wirds nämlich sein". Daraufhin fing er lauthals zu lachen an und die Anderen stimmten mit ein und schimpften ihn glucksend einen Toren. Unter beladenen Tellern und schwerem Wein krochen die Stunden dahin und ehe man es sich versah war es für die Verwandten auch schon wieder an der Zeit sich zu verabschieden und den Heimweg anzutreten. Die Kinder wurden ins Bett geschickt und der Hans durfte bei den Maiers übernachten, da er noch keine Bleibe gefunden hatte.
Ein gedämpfter Hahnenschrei riss die kleine Annabel abrupt aus ihren Träumen. Sie schreckte aus ihrem Bett hoch und begutachtete nervös ihre Umgebung. Ihre Geschwister schliefen noch seelenruhig. Bedächtig schritt sie durchs Zimmer, warf sich rasch die Jacke ihrer Mutter über und verließ das Haus. Sie wollte sich mit Jakob, dem süßen Nachbarsjungen treffen solange noch alle schliefen. Ihre Brüder machten sich nämlich immer über ihn lustig und ihre Schwestern wollten sie ihm sreitig machen. Sie hatten ausgemacht sich bei Sonnenaufgang bei den Kirschbäumen zu treffen. Unter ihren herrlichen goldbraunen Blättern konnte sich bestimmt eine Romanze entwickeln. Voller angespannter Vorfreude machte sie sich auf den Weg. Nur war schon jemand dort.
"Jakob du bist ja schon da!", entfuhr es ihr. Doch es war nicht Jakob.
Es war Peter. Peter der mit weit aufgerissenen Augen und aschfahlem Gesicht an einem Ast baumelte. "Peter was machst du denn da!" rief Annabel verwundert. Doch Peter antwortete nicht. Sie näherte sich ihm ein paar Schritte und konnte sein von Krähenfüßen entstelltes Gesicht erkennen. Da hing er, ihr etwas eigentümlicher aber liebevoller großer Bruder, da hing er und würde nie wieder mit ihr reden können.
Sie dachte an Jakob und dass er sie stes vor ihren Brüdern verteidigte und ein Schrei zeriss die morgendliche Stille.

 

Hallo @Erlkönig,

irgendwie komme ich mit Deiner Geschichte nicht klar.

Erst ist das die Heimkehr des Soldaten. Für eine Geschichte finde ich das gut, habe mal von einer Heimkehr aus dem Krieg gehört und da hat der Mann zwei Tage im Nachbarort gewartet, weil er an Weihnachten Heim kommen wollte, um seine Frau zu überraschen.
Aber bei Dir geht es wohl nicht um die Heimkehr, sondern um die Aussage von Hans und um Peters Widerspruch.

"Jo ma was eben nie, wanns soweit is... Wann ma sterbn muas!" lallte Hans vor sich hin. "Ich weiß sehr wohl wann ich sterben muss!", hörte man eine schüchterne Stimme wiedersprechen.

Wenn dem so ist, dann ist der einleitende/vorbereitende Teil im Verhältnis gesehen, sehr lang.

Und dann kommst Du zu dem nächsten Teil der Geschichte, die heimliche "Liebe" und auf einmal taucht Annabel auf. Wer ist sie? Wie sieht das mit Jakob aus? Mir als Leser würde es gefallen, wenn ich von der verbotenen Liebschaft schon auf dem Heimkehr-Fest etwas zu lesen kriege, dann ist es nicht so überraschend.
Auch wie die Brüder und Schwestern auf Jakob reagieren...

Sie wollte sich mit Jakob, dem süßen Nachbarsjungen treffen solange noch alle schliefen. Ihre Brüder machten sich nämlich immer über ihn lustig und ihre Schwestern wollten sie ihm sreitig machen.

Das ist für mich bloß eine Behauptung, in deinem Text klingt vorher nichts davon an.

Und dann kommt die dritte Ebene des Textes, die Ohnmacht und Unwissenheit der Hinterbliebenen bei einem Freitod.

Da hing er, ihr etwas eigentümlicher aber liebevoller großer Bruder, da hing er und würde nie wieder mit ihr reden können.

Vielleicht ist es von Dir gewollt, dass der Leser gar nicht weiß, was Peter dazu getrieben hat, um zu zeigen, wie es der Familie ergeht und ich überlege, wie Du das noch stärker machen kannst. Aber so, wie es da steht, kommt es mir so vor, als ob Du mir den Grund einfach schuldig bleibst.

Grüße von mir,

Nina

p.s.: Ich denke über den Punkt, wie man das Gefühl des Unverständnisses noch stärker machen kann, noch einmal nach.

 

Hallo Nina und danke für deine Kritik.
Du hast recht, ich schreibe zuerst eine längere Zeit über den Soldaten, obwohl er für die Geschichte gar nicht sonderlich relevant ist. Meine Intention dabei war es den Leser zu überraschen und gleichzeitig mehrere Personen mit ihren individuellen Handlungssträngen einzubringen. Danke auch für die Idee, den Jakob und die Liebesgeschichte schon früher zu erwähnen. Im Nachhinein betrachtet, erscheint das in der Tat bitter notwendig.
Ich wollte deshalb nicht über den Grund von Jakobs Tod sprechen, weil keiner aus der Famimie ihn verstanden hat. Keiner konnte sich erklären wieso er sich so mir nichts, dir nichts aufgehängt hat.

Nochmal herzlichen Dank dafür, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Text zu lesen und zu kommentieren.
Lg Felix

 

Hallo @Erlkönig,

nur ganz kurz, ich muss gleich weg:

Den Einstieg finde ich gut. Auf dem Fest kannst Du auch gut die Familie und die Figuren beleuchten, das ist eine tolle Gelegenheit. Dass Du den Leser genauso im Ungewissen lassen willst, wie die Familie, gefällt mir auch.

Sie näherte sich ihm ein paar Schritte und konnte sein von Krähenfüßen entstelltes Gesicht erkennen. Da hing er, ihr etwas eigentümlicher aber liebevoller großer Bruder, da hing er und würde nie wieder mit ihr reden können.

Vielleicht kommt die Ratlosigkeit von Annabel besser rüber, wenn Du an der Stelle mehr ihre Gefühle und Sicht beleuchtest und weniger von/über ihn schreibst. Sondern schreibst, was es mit ihr macht, dass sie sich nach dem "warum" fragt, danach, dass er doch noch ein großes Fußballspiel oder keine Ahnung was vor hatte, um zu zeigen, wie unerwartet der Freitod kam.

So, eilige Grüße. Nina

 

Das ist von allem Etwas und ergibt trotzdem kein Ganzes.

Zuerst werden wir mit einem Kriegsheimkehrer konfrontiert, der von allen gefeiert wird. Man trinkt, man hat gute Laune, Juhu, Juhu. Peter kommt, sagt etwas und ich weiß, wie die ganze Sache enden wird. Dann kommt Annabells Einschub und ich verstehe die Welt nicht mehr. Du hast in diesem kurzen Text _drei_ Hauptpersonen. Das ist viel zu viel, weil du überhaupt keine Zeit hast, genauer auf einen einzugehen. Du kannst uns gerade so ein paar Details um die Ohren hauen, die die Figuren aber auch nicht zum Leben erwecken.

Wieso will sich Peter aufhängen?
In was für einem Krieg hat Hans gedient?
Woher nimmt Annabell ihre Befürchtungen?

Das sind alles angerissene Plots - und keiner nimmt ein zufriedenstellendes Ende. Das Ende, ja, das ist ziemlich endgültig, aber nicht auf befriedigende Art und Weise. Der hängt sich halt auf, ja, und? Ich kann da nicht mitfühlen, weil ich die Figuren nicht kenne. Der Großteil der Geschichte befasst sich mit einem fröhlichen Saufgelage und angedeuteten Kriegsgeschichten.

Damit werde ich einfach nicht warm. Da fehlt Vieles und ich warte an der Durchreiche, bis du das ein wenig ausführlicher nachreichst.

In diesem Zustand hat es mir nicht besonders gut gefallen.

Meine Intention dabei war es den Leser zu überraschen und gleichzeitig mehrere Personen mit ihren individuellen Handlungssträngen einzubringen.

Das ist dir nicht gelungen.

Die "Überraschung" ist relativ schnell ersichtlich, Peter posaunt es schließlich frei heraus.

"Mehrere" Personen hast du, ja, aber für keine hast du dir die nötige Zeit genommen.

Ich wollte deshalb nicht über den Grund von Jakobs Tod sprechen, weil keiner aus der Famimie ihn verstanden hat.

Allein darüber könnte man Romane schreiben.

Nur weil seine Familie ihn nicht verstanden hat, heißt das nicht, dass es dem Autor genau so geht.

Wie soll denn der Leser Empathie entwickeln? Der sitzt doch direkt neben der Familie und lacht den Peter aus.

In meinem Kopf wäre der Klecks da oben Material für mindestens drei Kurzgeschichten.

Schade, dass das Potenzial liegen bleibt!

 

Hallo NWZed!
Du hast Recht, meine Geschichte liefert in der Tat Inhalt für mehrere Kurzgeschichten, jedoch muss ich an dieser Stelle auch so ehrlich sein und erwähnen, dass dieser Text entstand, als ich eines Nachts nicht einschlafen konnte und mir aus Langeweile die Zeit vertreiben wollte. Für längere Kurzgeschichten mangelt es mir noch an Disziplin und Leidenschaft. Das prompte Ende ist halt so mein persönlicher Stil, auch wenn ich es vielleicht noch mit ein paar Sätzen hätte ausbauen können. Möglicherweise schreibe ich nochmal eine überarbeitete Variante, mit Berücksichtigung auf die diversen Kritikpunkte, erwarte jedoch keinen halben Roman ;)
Deinem Profil entnehme ich, dass du schon einiges an Erfahrung besitzt und ich bin natürlich immer offen für Verbesserungsvorschläge, aber in manchen Fällen teile ich deine Meinung nicht.
Weder halte ich es für notwendig zu erwähnen in welchem Krieg oder auf wessen Seite Hans gekämpt hat, noch verstehe ich was du mit: "Annabells Befürchtungen" meinst...?
Trotzdem vielen dank für die Kritik!
Peace out Erlkoenig

 

"Annabells Befürchtungen" meinst...?

Na, das ihre Schwestern ihr den Jakob wegnehmen wollen. Wie sie darauf kommt, steht völlig frei im Raum herum und fragt, ob jemand mit ihm tanzen möchte. Das ist ein angerissener Plotstrang, den du auch einfach streichen könntest, weil er in dieser Geschichte absolut keine Bedeutung hat.

Weder halte ich es für notwendig zu erwähnen in welchem Krieg oder auf wessen Seite Hans gekämpt hat,

Musst du auch nicht. Ich hab's mich gefragt und blieb unbefriedigt zurück.

Das war auch mein Hauptkritikpunkt an der Geschichte:

Du fängst etliche Sachen an, aber nichts davon kommt zu einem schlüssigen Ende. Es stehen so viele interessante Themen in der Gegend herum und warten darauf abgeholt zu werden, dass es für mich, als dein Leser, ärgerlich ist.

Wenn du das Detail wie den Krieg so unbedeutend findest, frage ich mich, warum du es eingebaut hast. Der Plot mit Peter, der als einziger ein Ende findet, wird in drei, vier Sätzen abgehandelt, aber eine unbedeutende Tatsache nimmt den halben Text weg? Da frage ich mich, ob die Prioritäten richtig verteilt wurden.

Das sehe ich nämlich nicht so. Du schweifst bei den unwichtigen Details aus und dadurch rückt es für mich, als Leser, in den Mittelpunkt.

 

Achso sorry, da hab ich dich wohl missverstanden... Naja wie ich schon sagte, ich hab mir bei der ganzen Sache jetzt nicht übertrieben den Kopf zerbrochen, sondern wollte einfach mal drauflos schreiben.
Ich habe den vom Krieg heimkehrenden Peter vorallem deswegen eingebaut, weil ich einen schlüssigen Grund für ein Familientreffen finden wollte und ich ihm die Aufgabe zugeteilt habe, dass er den Hans mit seiner rhetorischen Frage über den Tod provozieren sollte. Und wer würde sich da besser eignen als ein Kriegsveteran?
Okay du hast mich ja überzeugt, es sind ein paar Ungereimtheiten drin und ich werde es beim nächsten Mal besser versuchen. Danke für die Kritik!

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Erlkoenig,

ich hoffe, du hattest nicht im Hinterkopf, dich mit dem Dichterfürsten zu vergleichen, dem kannst du, glaub ich, das Wasser nicht reichen :D.

Aber erst einmal ein herzliches Willkommen bei den Wortkriegern. Ja, wann hat man die besten Einfälle? Geschichten ersinnen, statt Schafe zählen - warum nicht. Aber manchmal ist es sicher besser, zu schlafen, und dann ausgeruht an eine Sache heranzugehen.

Deine Geschichte ist von der Idee her nicht schlecht und ich lese sie unter dem Tag Seltsam auch anders, als stünde sie nur unter dem Tag Spannung. Da würde sie nicht standhalten.
Ich habe mir auch Gedanken gemacht, ob sie besser geworden wäre, hättest du sie besser strukturiert. Und da muss ich eindeutig ja sagen. Hier ein Beispiel mit Strukturänderungen von mir:

Seit langer Zeit gab es bei der Familie Maier wieder einmal ein Festessen. Ein Festessen, mit allen Schikanen wohlgemerkt, denn der Hans kehrte heute vom Krieg heim. Die gesammte Verwandtschaft wurde zusammengetrommelt und die Großmutter mühte sich in der Küche ab.

Es war ein gemütlicher Sonntagnachmittag, draußen hörte man Vögel zwitschern und die Blätter der stolzen Kirschbäume begannen sich bereits gülden zu verfärben. Heiterkeit machte sich unter den Gästen breit und es wurde viel gelacht. Als dann auch noch der Andi den Schnaps aus dem Keller holte, wurde die Stimmung immer ausgelassener. Die kleinen Mädchen und Buben spielten Räuber und Gendarme, die Erwachsenen betranken sich und redeten über den Krieg und die Probleme die er so mit sich brachte.
Vom Alkohol redselig geworden, verlor der Hans allmählich seine Scheu und erzählte von seinen blutigen Erfahrungen an der Front und seinem Glück als ihm ein Streifschuss einmal haarscharf verfehlte und ihm jedigliche eine dellengroße Schramme entlang der Wange eingebracht hatte.
"Jo ma was eben nie, wanns soweit is... Wann ma sterbn muas!" lallte Hans vor sich hin.
"Ich weiß sehr wohl wann ich sterben muss!", hörte man eine schüchterne Stimme wiedersprechen. Es war der grade mal 15 jährige Peter, der mit seinem schütterem Haar und seiner schlacksigen Figur etwas ungesund wirkte. "Ich weiß genau wann ich sterben werde", entgegnete er diesmal vernehmlicher. "Heute Nacht wirds nämlich sein". Daraufhin fing er lauthals zu lachen an und die Anderen stimmten mit ein und schimpften ihn glucksend einen Toren.
Unter beladenen Tellern und schwerem Wein krochen die Stunden dahin und ehe man es sich versah war es für die Verwandten auch schon wieder an der Zeit sich zu verabschieden und den Heimweg anzutreten. Die Kinder wurden ins Bett geschickt und der Hans durfte bei den Maiers übernachten, da er noch keine Bleibe gefunden hatte.


Wenn man den ersten Absatz jetzt liest, wird deutlich, dass das Präteritum an dieser Stelle fehl am Platze ist, weil die Feier ja angesetzt wurde, nachdem Hans aus dem Krieg heimgekehrt war. Also wäre hier der Plusquamperfekt besser: denn der Hans war aus dem Krieg heimgekehrt.. Es wird ja nirgends sonst im Text erwähnt, dass er nun da ist. Er trinkt mit und erzählt. Also muss er schon angekommen sein. Ich würde auch das heute weglassen, denn so schnell hat man die Verwandtschaft nicht zusammengetrommelt.

Hätte das Projektil Hans wirklich haarscharf verfehlt, dann hätte er nicht mal einen Streifschuss abbekommen. Verfehlt heißt für mich, dass es überhaupt nicht getroffen hat. Und dann würde mich interessieren, was dellengroß bedeutet. Eine Delle ist eine Vertiefung in einer Ebene, die verschieden groß sein kann. Deshalb ist mir das Adjektiv zu verwaschen.

"Ich weiß sehr wohl wann ich sterben muss!", hörte man eine schüchterne Stimme wiedersprechen.

widersprechen

Es war der grade mal 15 jährige Peter

Entweder ausschreiben: der fünfzehnjährige Peter, oder: der 15-jährige Peter

"Heute Nacht wird[‘]s nämlich sein".

Wenn der Satz alleine steht, kommt der Punkt vor das Ausführungszeichen.

Daraufhin fing er lauthals zu lachen an und die Anderen stimmten mit ein[,] und schimpften ihn glucksend einen Toren.

... und die anderen, es sei denn, du meinst die, die anders sind. Dann wird’s groß geschrieben.

Es war Peter. Peter[,] der mit weit aufgerissenen Augen und aschfahlem Gesicht an einem Ast baumelte.

Ich habe mich jetzt nicht um all die anderen Kommafehler gekümmert. Da musst du dich selbst noch ein bisschen mit der Kommasetzung befassen.

Mal sehen, was wir noch so von dir zu lesen bekommen.

Schönen Gruß
khnebel

 

Hallo Khnebel!
Vielen Dank für die konstruktive Kritik und nein, mein Benutzername ist mir einfach spontan eingefallen ;)
Bezüglich der Grammatik und Kommafehler meinerseits, ich hab leider ein wenig mit den grammatikalischen Feinheiten der deutschen Sprache zu kämpfen, nächstes Mal werde ich mir die Geschichte noch mal aufmerksam durchlesen, bevor ich sie
veröffentliche. Ärgert mich fürchterlich , dass ich das mit dem Plusquamperfekt nicht selbst erkannt habe und die dellengroße Schramme wird auch gestrichen.
Nochmals Danke für die Kritik!

Lg Erlkoenig

 

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