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Blau

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08.09.2005
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Blau

Er schaut in den Spiegel.
Das Licht ist grell. Er denkt, dass sein Spiegelbild seltsam unwirklich aussieht. Es ist so grell und blass. Draußen ist alles grau. Wie das Altpapier und die zerlesenen Zeitungen. Er denkt, dass vielleicht alles grau sein muss, wegen der vielen Zeitungen. Wenn sie über und unter einem liegen. Wenn er bei ihnen schläft. Wie eine graue Decke aus Papier. Die knistert, beim Schlafen. Er fährt mit den Fingern am Waschbeckenrand entlang. Es ist so kalt und glatt, dass er meint, jeden einzelnen Riss in seinen Fingerkuppen zu spüren. Aber draußen ist wirklich alles grau. Auch wenn man das jetzt gerade nicht sehen kann, in dem Toilettenraum. Draußen ist der Himmel grau. Graue Wolken. Graues Licht. Sogar die Menschen scheinen grau zu sein. Das Licht hier ist blau.
Blau und grell.

Alles, damit die Junkies keine Stelle für die Nadel finden, denkt er. Aber es ist ähnlich, wie das graue. Hier grell und blau. Draußen alles grau. Und eigentlich sind die Menschen beide Male allein. Aber würde er sie fragen, willst du eine graue oder eine blaue Welt, würden sie wohl blau wählen. Und dann sitzen sie nicht am Meer, wie sie es sich wohl gewünscht und erwartet haben. Sie sitzen alle in Toilettenräumen mit blauen Leuchtstoffröhren. Denn was könnte blauer sein. Er stellt sich vor, wie die Junkies im blauen Licht in ihren Armen herum stochern. Was ist schlimmer, die Drogen oder das herumstochern. Wenn am Ende ihre Arme total kaputt sind, müssen sie mit den Beinen weitermachen. Klar, die Typen vom Museum wollen keine Drogentoten in ihren Blaulichttoiletten haben. Ob ihnen die Zerstochenen lieber sind? Ihr Blut muss auch Blau sein. Er stellt sich vor, wie auch bei ihm das blaue Blut durch den Körper fließt. Er starrt noch immer in den Spiegel. Hat es gar nicht mehr gemerkt. War ganz in die blaue Welt versunken.

Er heißt David. Ist der Bart während seines Denkens gewachsen? Oder war er schon da, als er die graue Welt verlassen hat und in den Spiegel in der blauen geblickt hat? Sein Haar kraus und ziemlich lang. Die Augen nicht nur im Licht blau. Er versucht sich darüber zu ärgern. Die blaue Welt nicht zu mögen. Vielleicht möchte er wütend sein. Es ist ihm alles gleichgültig. Denn alles ist so eintönig. Bald werde ich wahrscheinlich einen Vollbart haben, denkt er. Doch auch das ist ihm egal. Obwohl er früher immer einen haben wollte. Und immer war er der Einzige gewesen, bei dem noch nichts richtig zu wachsen schien. Und jetzt schaue ich in den Spiegel und es kümmert mich nicht. Das Haar hat ihm als Kind immer seine Mutter geschnitten. Als Kind. Er denkt, dass er schon lange keines mehr zu sein scheint. Vor allem keines mit Bart. Später durfte sie ihm auch noch die Haare schneiden. Weil sie es so gerne tat und er mochte wenn sie glücklich war. Ob sie glücklich ist? Er denkt, dass es ihm egal ist, wie es ihr geht. Und irgendwie ist er stolz darauf, dass alles ihn so kalt lässt. Weil alles ist grau. Oder blau. Wahrscheinlich geht es ihr nicht gut, denkt er.

Einen Vater hat er nicht. Früher hat er nur selten über ihn nachgedacht. Ein Foto gibt es schon gar nicht von ihm. David weiß, dass er ein Südländer sein muss. In letzter Zeit muss er öfter an ihn denken. Wo er wohl ist. Wie er ist. Vielleicht hat er noch andere Kinder. Vielleicht sind sie auch ohne Vater. Vielleicht ein Pirat. Mitten auf dem Mittelmeer. Sein Haar ist lang und zottig. Wenn er mit anderen Seefahrern spricht hat er einen spanischen Akzent und eine tiefe, raue Stimme. Um seinen Kopf weht ein rotes Tuch. Wenn er das Deck entlang läuft, knirscht das Holz unter seinen Füßen. Die Mannschaft schaut ehrwürdig auf, weil er der letzte Piratenkapitän ist. Warum kommen diese Dinge immer nachts in seinen Kopf. Wenn er auf einer Parkbank liegt und in den Himmel starrt. So bunte Bilder. Immer von seinem Vater. Und Mädchen. So viele verschiedene Mädchen.

An seine Mutter will er nicht denken. Und an den Typen. David hasst besoffene Typen. Wie sie grölend durch die Straßen laufen. Die Mädchen antatschen. Und die lachen nur. Lassen es sich gefallen. Als wären es Puppen. Besonders diesen einen Typen hat er gehasst, denkt er. Weil im Moment fühlt er ja nichts. Außer grelles, blaues Leutstoffröhrenlicht. David hat ihn geschlagen. Nicht nur einmal. Immer wieder. Bis alles voller Blut war. Er hat es gehasst, wie er besoffen in die Wohnung kam. Nach Alkohol und Schweiß stinkend. Manchmal hasse ich alles und jeden! Die Menschen, wie sie blind aneinander vorbeilaufen. Er erschrickt, so intensiv kam ihm sein Gedanke vor, wollte er sich doch von allen Gefühlen fernhalten. Warum, warum denkt David kann das Leben so eine Enttäuschung sein.

Er ist noch keine achtzehn, weder erwachsen noch Kind. Ist es das Kind, was gerade gedacht hat? Seine Hände sind blau, wie sie einst rot gewesen sind. Wie das blaue Licht von seinen Händen laufen würde, er sieht es über seinen Handrücken rinnen. Warm und nass. Brennt Narben in seine Hand.
Warum, warum hast du das getan? Gott, David, hör auf! David, David immer wieder diese Stimme. David sieht nichts. Er sieht nur dieses Gesicht. Sein Gesicht. Das dumme Grinsen. Widerlich. Eingebrannt hinter seinen Augen. Will nichts hören, will nichts fühlen; und fühlt doch so viel. Ein Brennen, in seiner Brust. Wie als würde dort etwas wachsen. Mit wahnsinniger Geschwindigkeit immer riesiger werdend. Ein Feuerball, sich rotierend im Kreise drehend. Es geht durch seine Arme, fließt in seine Hände, die sich zu Fäusten ballen. Die schlagen zu. Immer wieder. David sieht schwarz. Er will nur eins. Das Gesicht dieses Mannes zerschlagen. Das Grinsen fällt von der Fratze ab. Er spürt, dass er noch mehr will. Er will es unerkenntlich machen. Will es für immer zerstören. Spürt nicht die Arme seiner Mutter, die ihn versuchen weg zu ziehen. Spürt nicht den Körper des Mannes unter seinem, als er auf ihn fällt, sieht nur Blut. Rot. Rot auf seinen Händen, auf dem Gesicht, auch auf seinen. Die Welt ist rot. Für ihn, in diesen Minuten. David weiß nicht wie lange. Er schlägt immer weiter. ER spürt nichts. Plötzlich wird die Welt schwarz. Wie wenn man plötzlich den Kopf hebt, nachdem einem die Sonne die ganze Zeit darauf geknallt ist.

Es kommt ihm unendlich lange vor, sind es nur wenige Sekunden. Er sieht auf, spürt brennenden Schmerz auf seiner Wange. Die Schwärze ist verflogen. Seine Mutter hat noch den Arm gehoben. Er will aufstehen, sieht das Blut auf seinen Händen, spürt es seinen Hals herunter laufen. Auf seinen Lippen schmeckt es metallisch. Er dreht sich nicht mehr nach dem Typen auf dem Boden um. Davids Arm zittert. Auch der der Frau. So denkt er, nicht der seiner Mutter. Dann läuft er weg. David zittert. Er ist direkt in den Spiegel hineingelaufen. Seine Hand zittert. Zuckt. Der Spiegel liegt in Scherben. Er hat das Gesicht des Mannes zerschlagen. Blut rinnt über seine Faust. Scherben knirschen unter seinem Körper. Sackt zusammen; spürt die Kälte der Fliesen unter seiner Wange. Die winzigen Splitter, die sich in seine Haut drücken. Blut ist rot, das Licht ist blau. Die Fliesen sind kalt. Er riecht den scharfen Geruch des Desinfektionsmittel, es brennt in seiner Nase. Die Augen geschlossen. Spürt seinen Atem auf den Fliesen. Die Splitter knirschen.

Er weiß nicht, wie lange er so liegen bleibt. Splitter haben sich durch seine Wange gebohrt, die Löcher und Risse seiner Hose gefunden. Er spürt das Pochen seiner Faust. Hat die Hand schon längst geöffnet. Kälte legt sich auf die Wunde. Irgendwann steht David auf, zieht sich am Waschbecken hoch, denkt, es ist nicht so kalt wie die Fliesen. Als er die Kante greift, rutscht er ab, seine Hand ist noch glitschig vom Blut. Er verliert den Halt, schlägt mit der Stirn gegen die Kante des Waschbeckens. Er stöhnt. Als er steht, sieht er gegen die helle Wand des Toilettenraumes. Er sieht sich nicht mehr selbst, dort wo der Spiegel hing, hängen nur noch ein paar Scherben schief in der eisernen Halterung.

 

Hi,
interessante Geschichte mit recht eigenwilligem Stil, der mir gut gefallen hat.
Zwar komme ich inhaltlich irgendwann nicht mehr ganz mit, ist aber wohl so beabsichtigt.
Es sind noch einige kleine Flüchtigkeitsfehler drin, lies am besten nochmal drüber, hab zu so später Stunde keine Lust mehr sie rauszusuchen ;)

Gruß,
Neph

 

Hallo spunk und herzlich willkommen! :)

Wow, was für eine Einstandsgeschichte! Toller Stil. Immer mehr Farben, von grau über blau zu rot, ein paar Stellen schwarz. Inhaltlich: Junge hat Mann er/geschlagen, ist vermutlich deswegen auf der Straße, steht nun im Museumsklo und die Erinnerungen kommen hoch. So egal, wie er an einer Stelle schreibt, ist es ihm nicht, im Gegenteil, die Erinnerungen, Gefühle kommen hoch und er schlägt nun auf sein eigenes Bild ein... Inhaltlich kein "typisches" Thema, aber eins, das bewegt. Stilistisch passend und sicher umgesetzt. Die Charakterisierung des Protagonisten ist Dir gelungen. Ein Jugendlicher voller Zweifel, widerstreitender Gefühle, Auoaggression.

Es ist so kalt und glatt, das er meint, jeden einzelnen Riss in seinen Fingerkuppen zu spüren.
dass

Und irgendwie ist er stolz darauf, dass alles ihn so kalt lässt. Weil alles ist grau. Oder blau. Wahrscheinlich geht es ihr nicht gut, denkt er.
eine der besten Stellen. Er hätte es gern, dass es ihn kalt lässt, egal ist. Ist es aber nicht. Einen Satz später kümmert es ihn wieder.

hat er einen Spanischen Akzent
spanischen
eine Endtäuschung sein.
Enttäuschung

Ein Brennen, in seiner Brust.
kein Komma

schöne Grüße
Anne

 

hallo und danke für den willkommensgruß! :)

mir gefällt diese seite wirklich ausgesprochen gut, hab auch schon einige der geschichten gelesen, auch toll!! :D

danke für die verbesserung, man bemerkt beim schreiben die fehler nicht so schnell!

 

Hallo spunk,

mir gefällt dein Einstand hier auch sehr gut. Manchmal habt mich der Perspektivwechsel zu einem Ich Erzähler mittendrin etwas irritiert. Und manchmal verrennst du dich in den abgerissenen Bildern ein bisschen. Aber die Stimmung, die Trostlosigkeit hast du gut eingefangen.
Details:

Er denkt, dass vielleicht alles grau sein muss, wegen den vielen Zeitungen.
Genitiv = wegen der vielen Zeitungen
Die knistert, beim schlafen.
Die knistert beim Schlafen
Es ist so kalt und glatt, das er meint, jeden einzelnen Riss in seinen Fingerkuppen zu spüren.
, dass er meint
wie sie es sich wohl gewünscht und erwartet haben.
würde "sich" streichen
Was ist schlimmer, die Drogen oder das herumstochern.
das Herumstochern
Oder war er schon da, als er die graue Welt verlassen hat und in den Spiegel in der blauen geblickt hat?
überflüssig
Vielleicht sind sie auch ohne Vater. Vielleicht ein Pirat.
Die Frage nach dem Pirat bezieht sich so auf die Kinder, gemeint ist aber sicherlich der Vater.
Die Mannschaft schaut erwürdig auf
sie schaut ehrfürchtig auf
weil er der letzte Piratenkapitain ist
Piratenkapitän
Wie wenn man plötzlich den Kopf hebt, während einem die Sonne die ganze Zeit auf den Kopf geknallt ist.
Vergleich nicht stimmig. mE meinst du: Wie, wenn man plötzlich den Kopf hebt, nachdem die Sonne die ganze Zeit darauf geknallt ist.
Er richt den scharfen Geruch des Desinfektionsmittel
riecht

Lieben Gruß, sim

 

Hallo spunk,

Deine Geschichte hat mich sehr beeindruckt! Ein wenig atemlos habe ich sie gelesen. Dein kurzer, etwas abgehackter Erzählstil symbolisiert die Gedankenfetzen, die das Hirn Deines Prot durchschießen sehr treffend. Auch mir gefiel die unterschiedliche Verwendung der Farben grau, blau, rot und schwarz gut.

Die ganze Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit in die Dein Prot gestürzt ist, hast Du sehr eindringlich beschrieben.

Außer den Zinken, die sim schon aufgelistet hat, sind mir noch zwei weitere Dinge aufgefallen:

"Wie als würde dort etwas wachsen." --> So als würde ...

"Er will es unerkenntlich machen." --> unkenntlich


Sehr gerne gelesen! :)

Liebe Grüße
al-dente

 

hallo! :)
danke für das kompliment!
ich wünscht ich könnt noch mehr geschichten schreiben und es würde nicht bei dieser bleiben, aber es funktioniert einfach nicht....naja
gruß spunk

 

Holla spunk,

Er schaut in den Spiegel.
Das Licht ist grell. Er denkt, dass sein Spiegelbild seltsam unwirklich aussieht. Es ist so grell und blass. Draußen ist alles grau. Wie das Altpapier und die zerlesenen Zeitungen. Er denkt, dass vielleicht alles grau sein muss, wegen der vielen Zeitungen. Wenn sie über und unter einem liegen. Wenn er bei ihnen schläft. Wie eine graue Decke aus Papier. Die knistert, beim Schlafen. Er fährt mit den Fingern am Waschbeckenrand entlang. Es ist so kalt und glatt, dass er meint, jeden einzelnen Riss in seinen Fingerkuppen zu spüren. Aber draußen ist wirklich alles grau. Auch wenn man das jetzt gerade nicht sehen kann, in dem Toilettenraum. Draußen ist der Himmel grau. Graue Wolken. Graues Licht. Sogar die Menschen scheinen grau zu sein. Das Licht hier ist blau.
Blau und grell.
Ja, ich verstehe schon, dass hier absichtlich so oft das Wortwiederholungen sind. Aber das is nervend, manches so oft zu lesen. Ich hab mal was rausgestrichen. Nur ein Vorschlag:

Er schaut in den Spiegel.
Es ist so grell und blass. Er denkt, dass sein Spiegelbild seltsam unwirklich aussieht. Draußen ist alles grau wie das Altpapier und die zerlesenen Zeitungen. Er denkt, dass es vielleicht gerade an den Zeitungen liegt. Wenn sie über und unter einem liegen. Wenn er bei ihnen schläft. Wie eine graue Decke aus Papier, die beim Schlafen knistert. Er fährt mit den Fingern am Waschbeckenrand entlang. Es ist so kalt und glatt, dass er meint, jeden einzelnen Riss in seinen Fingerkuppen zu spüren.
Auch wenn man das jetzt gerade nicht sehen kann, in dem Toilettenraum. Draußen ist der Himmel, die Wolken, das Licht grau. Sogar die Menschen scheinen grau zu sein. Aber hier ist das Licht blau und grell.
So würde das "blau und grell" den Abschnitt schön einkreisen.

Aber würde er sie fragen, willst du eine graue oder eine blaue Welt, würden sie wohl blau wählen.
Aber würde er sie fragen, welche von beiden Welten sie wählen, würden sie sich für blau entscheiden.

Denn was könnte blauer sein.
Ich versteh die Aussage dieses Satzes nicht. Könnte man auch streichen.

er mochte wenn sie glücklich war.
mochte, wenn sie

Ob sie glücklich ist?
Ww glücklich. Wie wärs mit: Ob sie es heute wohl ist?

Weil im Moment fühlt er ja nichts.
Im Moment fühlt er aber nichts.

ER spürt nichts.
Er

Ein Junge, der sich von seinem Spiegelbild Erlösung und die Antwort auf unausgesprochene Fragen erhofft, dann aber verzweifelt zusammenbricht. Ins Blau und Grau mischt sich Rot, der Tod.
man kam sich fast wie in einem Junkietraum vor, nur war es ein Alptraum. Sind solche Suizidgeschichten gut erzählt, wie in diesem Fall wissen sie zu gefallen.

Eike

 

Hallo spunk!

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es in deiner Geschichte, die mir wirklich gut gefallen hat, um einen traumatisierten 18jährigen, der sich wegen seinem "bösen" Vater aus der Realität in einen Lokus zurückzieht. Die ständigen Blaubeschreibungen finde ich persönlich genial, da die Farbe bei mir einiges assoziiert. Blau = Nadeleinstich + betrunken wie der Vater.

Korrekturvorschläge:

- "Auch wenn man das jetzt gerade nicht sehen kann, in dem Toilettenraum." Das "man" hat mich gestört. Ist mir zu auktorial.

- "Klar, die Typen vom Museum wollen keine Drogentoten in ihren Blaulichttoiletten haben. Ob ihnen die Zerstochenen lieber sind?"
Verworrene Gedanken, die vielleicht so beabsichtigt sind, da der Prot selbst immer wirrer wird. Im Grunde sind nämlich beide ein und dasselbe.

- "... und in den Spiegel in der Blauen geblickt hat?"

- "Es kommt ihm unendlich lange vor, doch sind es nur wenige Sekunden." Den Nebensatz würde ich weglassen, da er wieder zu allwissend rüberkommt. Für den Prot erscheint die Zeit unendlich, dann ist sie es auch.


Lg, kleiner Rasta-Narr

 

Hey Spunk,
deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen.
Ich schliesse mich den Anderen an- besonders das mit den Farben war richtig toll!
:thumbsup:
Weiter so!
Liebe Gruesse
filzi

 

Hey Spunk!

Wirklich, gute Geschichte. Zwar habe ich anfangs eine Weile gebraucht um mich einzufinden, in deine blau-grau-rot-schwarze Welt, aber die schönen Dinge des Lebens brauchen ja nunmal ihre Zeit. Insbesondere das Ende hat mich wirklich umgehauen. Das ist die erste Suizidgeschichte die ich hier lese, bei der ich mich in den Prot einfühlen konnte, ihn sogar verstehen.
Auch meiner Meinung nach passt der gefühlslose, abgehackte Erzählstil wunderbar zum Thema.
Ich freue mich schon auf weitere Geschichten von dir,
liebe Grüße Ise

 

Hallo Spunk,

Ja, ich dachte schon beim Lesen des ersten Satzes, dass mir deine Story gefallen würde ;)
Die kurzen Sätze passen zu der verwirrt-verzweifelten Stimmung des Prots.
Die Farbsache war auch ziemlich geschickt gemacht.
Am besten fand ich aber das Ende. Es war echt anregend.
Das einzige, was mir in der Seele weh tat, war diese Weil-er-ist-Kombi.
Trotzdem, glanzvolles Debut.
Weiter so!

Grüße, Jussy

 

@sternensegler,incubus,mücke,filzi und kleiner rasta-narr:
hallo! danke für die komentare, war schon länger nicht mehr im forum, ich dachte niemand würde was hierzu sagen und hab mich über die einträge gefreut ;) @incubus: was genau meinst du mit dem weil-er-ist-kombi?
liebe grüße!
ich hab versucht noch mal was zu schreiben..aber es klappt irgedwie nicht, wenn ihr nen tipp habt, würde mich freuen :)

 

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