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Thema des Monats Computerspiele sind nicht gut

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26.09.2008
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Computerspiele sind nicht gut

"Stirb, Zombie STIRB!" Tina Flower freute sich, als die Gedärme der Toten rumspritzten. Sie war ein Fan des neuen Spiels "Hell in world". Dieses Spiel war zwar ab 18 und sie war erst 15, doch sie hatte so ihre Kontakte. Sie war eine der wenigen, die die Limited Edition bekamen. Diese sollte angeblich mehr Spielspaß bringen. "Nun, mehr geht auch nicht", sagte sie zu sich selbst, während sie weiter Zombies abschlachtete.

Doch würde sie in der Bedienungsanleitung das Kleingedruckte lesen, würde sie es wahrscheinlich für einen schlechten Scherz halten. Da alles darum rot war, wie die Schrift selbst, fiel es nicht weiter auf. Auf der letzten Seite stand: "Sie versetzen sich direkt in das Spiel hinein".

Während sie stundenlang weiterspielte, verlor sie langsam den Glauben an die Realität. Nach und nach, glaubte sie immer mehr, dass dies hier die Wirklichkeit sei. Und als sie wirklich glaubte, sie sei die Person, die die Zombies killte, verschwand sie unter Licht im Spiel. Verwundert starrte sie in die Dunkelheit. Wo war sie hier. Sie war noch immer benebelt von dem Spiel. Doch jetzt fielen ihr die schemenhaften Schatten von Bäumen auf. Wie war sie hierher gelangt? Auf einmal war ihr Kopf wieder hell und sie fing an zu schreien. Zwischen den Bäumen kamen auf einmal Zombies hervor, denen das Hirn auf die Schulter tropfte und bei denen man die Oberschenkelknochen sah. Doch dann schaltete ihr Gehirn wieder auf Spiel. Sie schnappte sich die nächstbeste Axt, die praktischerweise direkt vor ihren Füßen lag und fing an, die Zombies in Einzelteile zu zerlegen. Sie fühlte sich gut dabei und als sie die Zombies getötet hatte, bekam sie als Bonus einen Flammenwerfer, der in der Dunkelheit plötzlich vor ihr lag. Sie wusste was zu tun war. Als erstes zündete sie einen Baum an, um den Wald abzufackeln. So konnte kein Zombie überleben. Dann ging sie an den Straßenrand und ging in das Auto, das für sie bereitstand. Sie fuhr in irgendeine Richtung und wurde schon nach einiger Zeit von Zombies aufgehalten. Doch das störte sie nicht. Sie griff auf den Beifahrersitz und nahm das Maschinengewehr. Durch die Windschutzscheibe schoss sie sich durch die Reihen von Zombies, bis sie zu einer Stadt kam. Das Erste-Hilfe-Päckchen brauchte sie noch nicht, doch sie nahm es in ihr Inventar. Sie stieg aus dem Wagen und ging durch die düstere Stadt, immer auf der Suche nach einem bestimmten Hotel, denn dort ging es weiter.

Als sie es endlich fand, sah sie, dass die Wände blutbeschmiert waren, doch das war in Spielen solchen Genres nun mal so. Sie ging in das Hotel und stieg die kalten, düsteren Treppenstufen hinunter in den Keller. Doch Vorsicht war geboten, denn hinter jeder Ecke könnten Zombies lauern. Mit gezückter Waffe schlich sie die Wände entlang, bis sie in den Abteil kam, der in Gefängniszellen umgebaut wurde. An den Wänden hingen Skelette und Reste von Fleisch, was hieß, das sie hier richtig war. Sie nahm die Pistole auf dem Boden in ihr Inventar. Als sie dabei den kalten Boden berührte, prickelte es auf ihren Fingerkuppen doch just in diesem Momentmachte es auf einmal "Klick" in ihrem Kopf und sie wusste, dass dies kein Spiel mehr war. Als sie Zombies erblickte, fing sie an zu schreien. Sie versuchte zu fliehen, doch als sie um die Ecke lief, kamen noch mehr Zombies. Ihre einzige Chance war, zu kämpfen. Sie schoss in panischer Angst um sich. Überall fielen die sowieso schon Toten und Eingeweide wie Gehirn oder andere Dinge des Körpers spritzten überall rum. Doch als sich ihre Munition dem Ende neigte, neigte sich auch ihr Leben dem Ende zu und als ihre Munition gänzlich erschöpft war, dachte sie nur noch "Game Over", während die Zombies die innersten Innereien aus ihr rausholten.

 

Hallo Diemond!

Tja, zumindest bist du der erste in der diesmonatlichen Runde. Das schon mal ist dir sicher.
Ob allerdings deine Geschichte die beste sein wird, das wage ich zu bezweifeln. Ich fürchte eher, sie landet im unteren Drittel.

Warum?
Nun, wodurch fällt ein Quickie auf? Was hat er zu bieten? Seine Kürze, sicher. Aber gerade wegen seiner Kürze kann man ihn auf alle Fehler hin abklopfen. Man kann das Teil drei, vier Male hintereinander lesen und es fällt einem wirklich noch der kleinste Fehler auf.

Auf der anderen Seite hat auch der Autor die Möglichkeit sehr oft über sein Werk drüber zu gehen und jeden noch so kleinen Fehler zu jagen. Zumindest die handwerklichen. Das hast du nicht getan.

Aber, du warst der erste.

Während sie stundenlang weiterspielte, verlor sie langsam den Glauben an die Realität. Nach und nach, glaubte sie immer mehr, dass dies hier die Wirklichkeit sei. Und als sie wirklich glaubte, sie sei die Person, die die Zombies killte

Allein diese Sätze sollten dich anspringen und sich solange in dein Genick festbeißen, bis Blut fließt (:D Metapher)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Wortwiederholungen nicht zu den Stilmitteln deiner Story zählen. Also muss es sich um eine Nachlässigkeit handeln. Der Glauben ist mindestens zweimal zuviel.

Auf einmal war ihr Kopf wieder hell und sie fing an zu schreien. Zwischen den Bäumen kamen auf einmal Zombies hervor, denen das Hirn auf die Schulter tropfte und bei denen man die Oberschenkelknochen sah.

Hier dasselbe mit auf einmal!


So konnte kein Zombie überleben.

Sind Zombies nicht Untote? Da ist das Verb "überleben" wohl nicht passend.


Im Übrigen hatte ich beim Lesen den Eindruck, du hättest an der Konsole gesessen und eins zu eins übertragen, was darauf zu sehen war. wenn ich Zombie-Spiele spielen will, spiele ich Zombie-Spiele!


Aber es war kurz und ganz sicher nicht so schlecht, wie ich es wieder mal gemacht habe. Ich kann dir zumindest versichern, dass ich mich ein, zweimal geekelt habe.


Schöne Grüße von meiner Seite!

 

Hallo Diemond!

während die Zombies die innersten Innereien aus ihr rausholten.

Ich finde deinen Text schrecklich. Überhaupt nicht spannend, die Idee ist alt ... wozu so viel Text schreiben zu solch einer Belanglosigkeit?

Aber ja, der erste Quickie ists zumindest. :)

Schöne Grüße,

yours

 

Hi Diemond,

ein Tatsachenbericht? Die emtwicklung des Prots ist so rasant (und tiefgründig) wie so ein Spiel. Und was hat eigentlich der Titel damit zu tun?
Grüße,
Tyll

 

Vielen Dank für eure Kritiken. Der Titel hat insofern damit zu tun, weil sie ja durch das Computerspiel stirbt. :zensiert:

 

Diese Geschichte auch nicht... ;-)
Ích schließe mich der Kritik der anderen an. Aber ich schätze mal, daß Du noch recht jung bist und Dein Niveau noch steigern kannst.

 

Ich fand die Idee gar nicht mal so schlecht. Baust du deine Sprachlichen Geschicklichkeiten weiter aus, wirst du später sicher in der Lage sein aus so einer Idee eine spannende Horrorstory zu kreieren.

Grüsse derClown

 

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