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Das Mädchen aus dem Muschelhaus

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21.03.2003
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Das Mädchen aus dem Muschelhaus

Mira ist traurig. Gestern sind Mama, Papa und sie aus dem Sommerurlaub am Meer zurückgekommen, und jetzt ist alles wieder so schrecklich langweilig, und Mira weiß nicht, was sie machen soll.
Ihre Puppe Jule und der alte Teddybär liegen auf dem Boden, doch Mira will nicht mit ihnen spielen, sie will im Meer schwimmen gehen, mit Papa tolle Sandburgen bauen, und mit Mama Muscheln sammeln.
Doch das Meer ist nicht da, und so geht Mira ins Wohnzimmer, vielleicht weiß Mama ja, was sie spielen kann.
Mama sitzt vor der Balkontür und packt die Reisetasche aus. „Guck mal was ich gefunden habe,“ sagt sie, als sie Mira sieht. Sie hebt eine große Plastiktüte hoch. Mira hört es rascheln, und aus einem Loch in der Tüte rieselt Sand, sie weiß sofort was Mama da in der Hand hält, es sind die Muscheln, die sie im Urlaub gesammelt haben.
„Oh, toll, kann ich sie anschauen?“ Mira ist ganz aufgeregt, doch als Mama die Tüte aufhält und die Schätze auf dem Balkontisch ausschüttet, ist sie enttäuscht. Das sind nicht ihre Muscheln, ihre hatten bunt geglitzert, und auch die drei großen Steine, die sie mitgenommen hatten, waren viel schöner gewesen.
„Wo sind den unsere?“ fragt sie Mama.
„Wir müssen sie erst einmal putzen, damit sie wieder schön aussehen,“ sagt Mama, und holt zwei große Schüsseln mit Wasser und stellt eine für Mira, und eine für sich auf den Tisch. „Wenn sie erst einmal nass sind, wirst du sehen wie schön sie wieder glänzen.“
Mira freut sich, das wird lustig werden. Mama gibt ihr noch eine Bürste und schon geht es los.
Im Wasser sieht Mira sofort, dass das ihre Muscheln sind, auch die drei Steine glitzern wie vor einer Woche, als sie noch auf ihrer Sandburg lagen.
Mama zeigt ihr wie sie die Muscheln putzen kann, und danach auf ein Tuch zum Trocknen in die Sonne legen soll. Das Putzen ist gar nicht so einfach, mehr als einmal rutschen die nassen Muscheln aus Miras Hand, und eine fällt sogar auf den Boden und geht kaputt. Mira will schon nicht mehr, aber Mama sagt, sie muss ein wenig Geduld haben, und schließlich klappt es doch ganz toll.
Sie sind schon fast fertig, als in der Küche das Telefon klingelt, und Mama nach drinnen gehen will. „Den Rest schaffst du ja auch alleine, sag Bescheid wenn du fertig bist, dann können wir die Muscheln noch mit ein wenig Fett polieren, damit sie glänzend bleiben.“
Mira nickt, und legt eine weitere Muschel auf das Tuch zum trocknen. Die nächste Muschel, ist ein große gebogene Spirale, die aussieht wie ein Schneckenhaus. Als Mira sie ein wenig schüttelt, klappert es im Inneren. Sie fragt sich, wie es wohl in der Muschel aussehen wird, sie ist besonders schön, und Mira beschließt, sie mit in ihr Zimmer zu nehmen.
Bald sind alle Muscheln geputzt und poliert, und nach dem Abendbrot zeigt Mira sie Papa, der wieder zur Arbeit musste.
Als sie abends im Bett liegt, läßt Mama das Fenster ein bisschen offen und Mira kann sehen, wie der Mond auf die Fensterbank scheint, wo sie ihre Muschel hingelegt hat, sie schimmert so herrlich, dass Mira aus dem Bett schlüpft um sie noch einmal anzuschauen. Als sie die Muschel in der Hand hält, und schüttelt, um das leise Rascheln zu hören, ertönt eine leise Stimme, die ihr zuruft. „He, Mira, hör auf mich so zu schütteln, da wird mir ja ganz schwindlig.“
Mira staunt, als sie eine kleine Gestalt aus dem Muschelgehäuse kriechen sieht. Es sieht aus wie die Elfe aus dem Märchenbuch, aber Mira beschließt, später näher darüber nachzudenken, nicht jetzt wo sie keine Zeit hat.
„Weißt du eigentlich, was du alles kaputtmachen kannst, wenn du mein Haus so schüttelst?“, fragt die kleine Gestalt. Mira schüttelt den Kopf, aber kaputtmachen wollte sie nichts.
„Wer bist du denn?“, fragt Mira.
„Ich bin Lilli, und das ist mein Haus.“, sie deutet auf die Muschel. „Du hast meinen Stuhl kaputtgemacht.“ Lilli schaut ein bisschen böse, aber nachdem Mira sich entschuldigt hat, grinst sie schon wieder.
„Kann ich mir dein Haus mal ansehen?“, fragt Mira, und Lilli ist einverstanden.
Mira wundert sich nicht das sie hinter Lilli in das Muschelhaus gehen kann, dafür ist das alles zu aufregend, aber sie staunt, wie schön es im Inneren eingerichtet ist. Die Wände glitzern in allen Farben und sehen aus, wie die Perlenkette von Mama. Eine Treppe führt ins Obergeschoss, und auch ein Tisch und zwei Stühle gibt es hier.
„Hast du die selber gebaut?“, fragt Mira. „Ja, das war gar nicht so einfach, denn am Meer findet man selten Holz“, berichtet Lilli.
Für den kaputten Stuhl hat Mira gleich eine tolle Idee, im Flur liegen immer Papas Streichhölzer, wenn sie die Hälfte von einem Hölzchen abbricht, hat es bestimmt die gleiche Länge wie Lillis Stuhl.
Lilli gefällt die Idee, aber Mira merkt auch, dass sie ein wenig traurig ist. Lilli erzählt ihr warum.
„Eigentlich stand mein Haus immer im Wasser, da hatte ich eine tolle Unterwasserwohnung, hier auf der Fensterbank vermisse ich das Meer.“
Mira kann sie verstehen, sie fand die Ferien am Meer auch toll, aber ihr Zuhause ist hier, in Berlin.
Sie überlegt wie sie Mira helfen kann, vielleicht konnte sie das Muschelhaus in den nächsten Ferien wieder mit ans Meer nehmen, damit Lilli wieder im Wasser wohnen kann, aber bis dahin würde es schrecklich lange dauern, und Mira weiß, wie traurig sie einmal war, als sie bei Oma Lisa übernachten sollte und Heimweh hatte.
„Vielleicht reparieren wir erst einmal den Stuhl“, sagt Lilli, und Mira beschließt später noch einmal über das Wasserproblem nachzudenken.
„Dann hole ich dir jetzt ein neues Stuhlbein“, und schwups rutscht sie aus der Muschel, und steht wieder im langen Nachthemd vor dem Fenster. Lilli winkt ihr zu, und Mira schleicht sich in den Flur zu den Streichhölzern. Im ganzen Haus ist es schon dunkel und still, auch Mama und Papa schlafen schon. Nur die Pumpe vom Aquarium blubberte leise vor sich hin. Die Streichhölzer findet sie schnell, sie liegen gleich neben Papas Hut, und Mira bricht vorsichtig ein Stück Holz für den Stuhl ab, sie will eigentlich schon zurück in ihr Zimmer schleichen, als sie sich plötzlich wieder an Lillis Wohnungsproblem erinnert, und ihr Blick fällt auf das Aquarium. Jetzt ist alles klar, schnell läuft Mira zurück ins Kinderzimmer, nimmt das kleine Muschelhaus in die Hand und geht zurück in den Flur.
Vorsichtig gleitet die Muschel auf den Grund des Aquariums, und bleibt zwischen den Wasserpflanzen liegen, Mira findet das es schön aussieht, und sie weiß, dass sie Lilli nun nicht mehr besuchen kann, aber Heimweh nach ihrer Unterwasserwohnung, wird Lilli bestimmt auch nicht haben, und das ist schließlich das wichtigste.

Mama wundert sich am nächsten Tag ein wenig, dass die Fische alle neugierig zwischen den Wasserpflanzen hindurch schwimmen, aber Mira weiß, dass sie das schöne Muschelhaus betrachten, und Lilli ihnen vielleicht erzählt, wie schön es da ist, wo sie herkommt.

 

Hallo Imke,

da hast Du aber eine sehr schöne Kindergeschichte geschrieben. Ich werde sie heute Abend gleich mal meiner Tochter vorlesen, zumal wir am Meer wohnen und sie auch gerne Muscheln sammelt.
Ein paar Komma- und Rechtschreibfehler sind mir aufgefallen, zb. abends schreibt man klein.
Ansonsten süsse Idee und gerne gelesen.
Liebe Grüsse
Blanca

 

Hallo Imke,

auch ich habe Deine Geschichte gerne gelesen. Wie bei Deinem Geschichtenbuch verschwimmt auch hier die Realität (der Urlaub ist zu Ende; Mira wäre lieber noch am Meer; Mama und Mira putzen die Muscheln), die Du sehr schön kindgerecht beschreibst, mit einer phantastischen und märchenhaften Welt (Lilli in ihrer zauberhaften Muschelwohnung, Mira kann in die Muschel kriechen). Eine Geschichte zum Träumen! :)

Sehr schön ist auch Miras Idee, mit der sie Lilli ihr Heimweh nimmt!

Leider sind mir aber noch einige Fehler aufgefallen: ein paarmal schreibst Du das, wo es dass heißen müßte.
Einige Kommata fehlen, z.B. "und Mira weiß nicht (Komma) was sie machen soll."

"im Flur liegen immer Papas Streichhölzer, wenn sie die Hälfte davon abbricht, hat es bestimmt die gleiche Länge wie Lillis Stuhl." Hier ist es unlogisch, Dein Satz liest sich so, als bräche Mira die Hälfte aller Streichhölzer ab. Ich mußte zweimal lesen, bis ich begriff, was Du gemeint hast - vielleicht kannst Du das noch ändern? :)

Ein paarmal fiel mir auch auf, dass Du Verben klein geschrieben hast, wenn sie groß geschrieben werden, z.B. "und danach auf ein Tuch zum trocknen" --> Trocknen.

Es hat mir Spaß gemacht diese süße Geschichte zu lesen.

Liebe Grüße
Barbara

 

Hallo Blanca,
Hallo Barbara,

Vielen Dank für euren Beitrag. Blanca, ich hoffe deiner Tochter hat die Geschichte auch gefallen, wenn ihr am Meer wohnt, hat sie als Kind echt ein riesen Glück.
Ich ärger mich natürlich wieder über mich selber, weil es nicht geschafft hab, mal ohne Fehler was zu schreiben:-).
Naja, aber dafür ist ja das Ganze hier.Die angegebenen Fehler wurden schon beseitigt.

@Barbara: Über deine Kritik hab ich mich ganz besonders gefreut, weil du auch schon "Das alte Geschichtenbuch" von mir gelesen hast, freu mich, das dir die Geschichte gefällt.

Liebe Grüße
Imke

 

Hallo Imke!
Ich finde, dir ist eine schöne Gescichte gelungen. Ich glaube, dieses Verschwimmen von Realität und Märchenwelt ist sehr interessant für die Kinder. Und dieser Übergang ist dir gut gelungen...er ist fließend und plötzlich merken die Kinder, dass sie in die Märchenwelt gerutscht sind. das finden die bestimmt klasse.

Es sind wieder Fehler drin, aber es sind, so wie es aussieht, deutlich weniger, als in der anderen Geschichte. Wenn du magst, such ich sie dir wieder raus. :)

bye und tschö

 

Hallo Sarah!

Freu mich, dass du auch diese Geschichte von mir gelesen hast:D Das sie dir gefällt, ermutigt mich dazu, an weiteren Kindergeschichten zu schreiben.
Äh, die Fehler sind weniger? Echt? :hmm: Schön wärs ja.
Tja, also wenn du echt die Zeit aufbringen kannst mir die Fehler zu nennen, würd mich freuen, aber vielleicht wär es besser, du nennst mir mal ne schlaue Möglichkeit, die Fehler zu vermeiden:teach: :)

Danke fürs Lesen

bis denne

Imke

 

Hallo Imke,

ich kann mich nur anschließen. 'Finde die Geschichte glatt und rund, und vor allem erholsam. Überhaupt, als Erwachsener über gute Kindergeschichten zu sagen, sie wären sinnlos und würden Kinder auf "falsche Wege" *keuch-hust-erstick* locken, ist für mich ein Zeichen von Stumpfsinn. Aber genauso ist es überdies ein Zeichen von naivem Spießbürgertum zu sagen, Kindergeschichten gölten nur Kindern.

Was Deine Fehler anbelangt, mach' Dir darum keine Sorgen. Lies viel, und sie verschwinden ganz von allein. Scheinst ja nicht zur Lheghasthenie *wo-ist-das-h* zu tendieren. Wenn es ganz dringlich ist, kannst Du ja die nächste Geschichte, welche von der direkten Rede bis zu ausgefeilten Schachtelsätzen alle Extreme deutscher Orthografie enthält, unter Regie des Dudens verfassen :). Schätze mal, das trainiert enorm.

FLoH.

 

Hallo Imke!
Ersteinmal möchte ich hier sagen, dass ich 'Kinder'geschichten liebe! Sie sind, wir floh schon sagte, erholsam. Es ist leichte Unterhaltung und sie lesen sich sehr schön... ich finde dabei kann man sehr schön entspannen. :)

So, nun aber zu den Fehlern und Anmerkungen:

Mira ist traurig. Gestern sind Mama, Papa und sie aus dem Sommerurlaub am Meer zurückgekommen, und jetzt ist alles wieder so schrecklich langweilig, und Mira weiß nicht, was sie machen soll.
In diesem Satz sind sehr viele 'und's. Zum Beispiel das zweite 'und' könntest du streichen.
Bei dem Komma nach 'langweilig' bin ich mir nicht sicher, ob da eins hinkommt...

Doch das Meer ist nicht da, und so geht Mira ins Wohnzimmer, vielleicht weiß Mama ja, was sie spielen kann.
Hier würde ich Konjunktiv benutzen. Also: was sie spielen könnte.

„Guck mal was ich gefunden habe,“ sagt sie, als sie Mira sieht.
Hier hast du am Ende der wörtl. Rede erst das Komma gemacht und dann die Anführungszeichen. Und deswegen fehlt am Ende der wörtl. ein Punkt.

Mira hört es rascheln, und aus einem Loch in der Tüte rieselt Sand, sie weiß sofort was Mama da in der Hand hält, es sind die Muscheln, die sie im Urlaub gesammelt haben.
Nach 'sofort' ein Komma.

„Wo sind den unsere?“ fragt sie Mama.
Hier hast du das Komma nach den Anführungszeichen weggelassen. Entscheide dich bitte, ob mit oder ohne.

„Wir müssen sie erst einmal putzen, damit sie wieder schön aussehen,“ sagt Mama, und holt zwei große Schüsseln mit Wasser und stellt eine für Mira, und eine für sich auf den Tisch.
Hier hast du wieder erst das Komma nach der wörtl. Reder gemacht und dann die Anführungszeichen.
In diesem satz sind sehr viele 'und's. Nach 'Mama' könntest du es weglassen und auch nach 'Wasser' (dafür machst du einfach ein Komma). Nach 'Mira' kommt kein Komma.

„Wenn sie erst einmal nass sind, wirst du sehen wie schön sie wieder glänzen.“
Nach 'sehen' ein Komma.

Mama zeigt ihr wie sie die Muscheln putzen kann, und danach auf ein Tuch zum Trocknen in die Sonne legen soll
Ich glaube, nach 'ihr' kommt ein Komma.

Das Putzen ist gar nicht so einfach, mehr als einmal rutschen die nassen Muscheln aus Miras Hand, und eine fällt sogar auf den Boden und geht kaputt.
Hier bin ich über das 'geht kaputt' etwas gestolpert. KLar, die Kinder sagen sowas und auch ich sag es manchmal (denk ich), aber ich finde, du solltest hier ein anderes Wort nehmen. Wie wärs mit 'zerbricht'?

Mira will schon nicht mehr, aber Mama sagt, sie muss ein wenig Geduld haben, und schließlich klappt es doch ganz toll.
Hier würde ich wieder den Konjunktiv nehmen. Also: müsse.

„Den Rest schaffst du ja auch alleine, sag Bescheid wenn du fertig bist, dann können wir die Muscheln noch mit ein wenig Fett polieren, damit sie glänzend bleiben.“
Nach 'Bescheid' ein Komma.

Mira nickt, und legt eine weitere Muschel auf das Tuch zum trocknen
Nach 'nickt' kein Komma und es heißt 'zum Trocknen'.

Die nächste Muschel, ist ein große gebogene Spirale, die aussieht wie ein Schneckenhaus
Nach 'Muschel' kein Komma.

Sie fragt sich, wie es wohl in der Muschel aussehen wird, sie ist besonders schön, und Mira beschließt, sie mit in ihr Zimmer zu nehmen.
Hier passt das 'aussehen wird' nicht, denn so macht es den Eindruck, dass Mira sich in den nächsten Minuten die Muschel von innen angucken wird. ich würde einfach 'aussieht' schreiben.

Als sie abends im Bett liegt, läßt Mama das Fenster ein bisschen offen und Mira kann sehen, wie der Mond auf die Fensterbank scheint, wo sie ihre Muschel hingelegt hat, sie schimmert so herrlich, dass Mira aus dem Bett schlüpft um sie noch einmal anzuschauen
Dieser Satz ist sehr lang. Vielleicht machst du nach 'hingelegt hat' einen Punkt?
Außerdem liest sich das 'sie schimmert' so, als ob Mira schimmert. Wenn du den Satz nicht teilen möchtest, dann schreib doch 'die so herrlich schimmert'.

Als sie die Muschel in der Hand hält, und schüttelt, um das leise Rascheln zu hören, ertönt eine leise Stimme, die ihr zuruft.
Nach 'hält' kommt kein Komma.

Mira wundert sich nicht das sie hinter Lilli in das Muschelhaus gehen kann, dafür ist das alles zu aufregend, aber sie staunt, wie schön es im Inneren eingerichtet ist.
Nach 'nicht' ein Komma und dann heißt es 'dass'.

„Hast du die selber gebaut?“, fragt Mira. „Ja, das war gar nicht so einfach, denn am Meer findet man selten Holz“, berichtet Lilli.
Ich würde nachdem Mira geredet hat einen Absatz machen, um zu verdeutlichen, dass jetzt Lilli spricht.

Sie überlegt wie sie Mira helfen kann, vielleicht konnte sie das Muschelhaus in den nächsten Ferien wieder mit ans Meer nehmen, damit Lilli wieder im Wasser wohnen kann, aber bis dahin würde es schrecklich lange dauern, und Mira weiß, wie traurig sie einmal war, als sie bei Oma Lisa übernachten sollte und Heimweh hatte.
Ein wirklich langer Satz. Den solltest du wirklich teilen. Vielleicht nach 'im Wasser wohnen kann' einen Punkt?
Nach 'überlegt' ein Komma. Nicht 'konnte' sondern 'könnte'.

„Dann hole ich dir jetzt ein neues Stuhlbein“, und schwups rutscht sie aus der Muschel, und steht wieder im langen Nachthemd vor dem Fenster.
Nach der wörtl. Rede hast du ein Satzzeichen vergessen, also ich meine einen Punkt. Nach 'Muschel' kommt glaub ich kein Komma.

Die Streichhölzer findet sie schnell, sie liegen gleich neben Papas Hut, und Mira bricht vorsichtig ein Stück Holz für den Stuhl ab, sie will eigentlich schon zurück in ihr Zimmer schleichen, als sie sich plötzlich wieder an Lillis Wohnungsproblem erinnert, und ihr Blick fällt auf das Aquarium
Das erste 'und' würde ich streichen.

Vorsichtig gleitet die Muschel auf den Grund des Aquariums, und bleibt zwischen den Wasserpflanzen liegen, Mira findet das es schön aussieht, und sie weiß, dass sie Lilli nun nicht mehr besuchen kann, aber Heimweh nach ihrer Unterwasserwohnung, wird Lilli bestimmt auch nicht haben, und das ist schließlich das wichtigste.
Nach 'Aquarium' kommt glaub ich kein Komma. Nach 'Unterwasserwohnung' kein Komma.


Liebe Imke, es hilft wirklich sehr viel, wenn du viel liest. Da lernst du automatisch. Ansonsten gibt es viele Grammatikhefte. Glaub mir, ich weiß, es ist langweilig und trocken Grammatik zu lernen, muss aber sein.
Es gibt zum Beispiel Wörter, die einen Nebensatz einleiten und Nebensätze werden durch ein Komma von dem Hauptsazt abgetrennt. Und dann hat die Neue Rechtschreibregelung einiges gelockert, das heißt es müssen nicht mehr so viele Kommas wie früher gesetzt werden. Oft aber wirkt der satz dadurch unübersichtlich.
Ich setz meistens die Kommas nach Gefühl, und mein Gefühl hat mich nur selten im Stich gelassen. ;)

Es sind wirklich weniger Fehler, oft sind es auch nur Anmerkungen. Also, du besserst dich! :)
Fleißig weiterschreiben und üben, üben, üben!

bye und tschö

 

Hallo floH,hi Sarah!

Danke für eure Beiträge und positiven Kritiken. Hab mich gefreut und bin genauso der Meinung das Kindergeschichten nicht nur für Kinder sind. Mal abgesehen davon, dass ich KG schreibe, lese ich auch noch welche:-) ich sag nur:Astrid Lindgren.
Tja, also vom wenigen Lesen können meine Fehler nicht kommen, ist nett gemeint, aber ich glaube es haben nur wenige Leute genauso viele Bücher wie ich in ihrem Zimmer stehn:-)
Mehr Lesen geht garnicht.
Trotzdem danke für euren Vorschlag, ich muss denke ich ma den Duden zur Hand nehmen.

Liebe Grüße
Imke

 

Hallo Imke!

auch mir hat Deine phantasievolle Geschichte sehr gut gefallen. Die Übergänge, sehr verträumt, ich denke auch kindgerecht geschrieben. Sehr schön! Alles weitere wurde schon gesagt...

schöen Grüße
Anne

 

Hallöli Anne!

Auch dir danke ich, dass du meine Geschichte gelesen hast. Freu mich riesig, dass sie jetzt sovielen Leuten gefällt.
Allerdings wird sie nach der Korrektur, die in den nächsten Tagen folgen wird, noch besser zu lesen sein.
Danke,danke,danke für die positive Kritik.

liebe Grüße

Imke

 

Hallo Imke,
mir hat deine Geschichte auch gut gefallen. Bin mal gespannt, was dir demnächst noch so einfällt... ;)
Bis dann, Enidan

 

Ach nee, wen haben wir denn da?:p
Schön, wenn auch dir die Geschichte gefällt ( wieoft ich diesen Satz wohl schon wiederholt hab:hmm: ?)

Fühl mich ja geehrt, dass dein erster Beitrag mir gilt:D
Bin ebenfalls gespannt, allerdings auf deine ERSTE Geschichte, also lass den Kopf rauchen:idee:

Bis denne Nadine

Imke

 

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