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Der Chef

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08.11.2014
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Der Chef

Es wurde einmal eine Seele in diese Welt geboren. Sie kam zu einer Familie, die gut betucht war. Haus Garten, Autos, Reisen. Sie spielte gerne in den Gärten ihrer Grosseltern, mit ihren Freundinnen und Cousinen. Die Grosseltern liebten sie. Sie liebte ihre Familie, obwohl ihr Vater streng war. Die Grundschule meisterte sie mühelos und die Familie war glücklich über dieses intelligente Kind.


Freie Mitarbeit = Scheinselbständigkeit

Einst begann die Prinzessin nach ihrem Studium die freie Mitarbeit in einem Unternehmen. Der Chef dieser Firma sparte sich die Sozialbeiträge, er liebte das Geld so sehr, er sammelte gern Geld. Gern beschäftigte er Berufsanfänger, manchmal arbeiteten sie sogar umsonst für ihn. Er versprach ihnen ein Gehalt, falls der Auftrag zustande kam. Leider konnte er nie dieses Versprechen halten. Der Arme. Sozialbeiträge einzubehalten gefiel dem Chef sehr gut. Er leistete sich so dies und das. Er beschäftigte noch mehr freie Mitarbeiter, die arbeiteten so fleißig. Es sind doch so fleissige Mitarbeiter, sie kommen morgens um 8 und gehen um 17 h, Tag für Tag. Der Chef liebte es, sie brachten ihm so viel Geld ein. Immer wieder bekam die Prinzessin von ihren Verwandten zu hören, sie solle sich eine Arbeit als Angestellte suchen. Die meisten ihrer Studienkollegen waren arbeitslos. Sie war froh in ihrem Bereich etwas gefunden zu haben. Sie gab sich mit ihrer Situation zufrieden. In ihrer Naivität glaubte sie nicht, dass der Chef so grausam wäre, ihr von heute auf morgen zu kündigen. Im laufe der Zeit wurde ihr Chef jähzornig, er schrie und beschimpfte seine Mitarbeiter, die kleine Prinzessin fühlte sich nicht mehr wohl in dieser Firma. Aber was sollte sie tun? Gehen? Wie sollte sie die Zeit überbrücken bis sie eine neue Arbeit fand? Arbeitslosengeld gibt es nicht für freie Mitarbeiter. Also blieb sie und ertrug die Gemeinheiten der Kollegen und das katastrophale Verhalten des Chefs. Ihre Leistung lies nach, es schlichen sich Fehler in ihre Arbeit ein. Sie hatte einen stillen Burnout, ohne es selbst zu bemerken. Sie war eine Kämpferin und wollte die Situation meistern. Der Chef wurde immer lauter, sie bekam nichts mehr zustande. Er kündigte ihr nach 16 Jahren freier Mitarbeit. Sie stand ohne Einkommen da, ohne Hilfe, keine Unterstützung vom Arbeitsamt oder vom Jobcenter. Sie musste neu anfangen. Sie war schockiert über die Situation, es war schmerzhaft. Jahrelang hat sie die Demütigungen, Beleidigungen und Verletzungen des Chefs und eines Arbeitskollegen ertragen.
Das Arbeitsamt schickte sie zum Jobcenter, der Jobcenter zum Arbeitsamt. Das soziale System hat hier seine Lücken. Sie musste von ihren Ersparnissen leben.

Aber diese Zeit hatte etwas Gutes an sich, die Prinzessin konnte endlich Luft atmen, den Himmel genießen, die Blumen.......Sie war froh nicht mehr in diesem Irrenhaus zu sein. Sie konnte nur nicht verstehen, mit welchem Gewissen ein Chef seine Mitarbeiterin nach 16 Jahren einfach rauswirft. Er wusste doch, dass sie keine Unterstützung vom Arbeitsamt bekam. Immer wieder fragte sie sich, wie er sich die Situation vorstellte. Es folgten schlaflose Nächte. Kann ein Mensch so emotionslos sein? Anscheinend ja, es gibt ja Mörder, diese haben auch kein Mitleid mit ihrem Opfer.

 

Hallo Schmetterling.

An sich ist es kein schlechtes Thema, nur an deiner Umsetzung zur Geschichte hapert es.
Mir fehlt die informative Einleitung oder sowas wie ein Einstieg.
Als Leser komme ich mir hier wie von einem ins andere geworfen vor.
Zuerst geht es um ein intelligentes Kind und im nächsten Abschnitt ist es eine Prinzessin in der Arbeitswelt.

Das Fließende beim Lesen fehlt mir hier, es sollte zumindest etwas von einem Satz in den anderen rein greifen und nicht unbedingt wiederholt werden wie z. B. hier:

die arbeiteten so fleißig. Es sind doch so fleissige Mitarbeiter

Außerdem kann ich nicht nachvollziehen warum die Mitarbeiter für jemanden Arbeiten, der ihnen kein Gehalt gibt oder nur unregelmäßig?:

manchmal arbeiteten sie sogar umsonst für ihn. Er versprach ihnen ein Gehalt, falls der Auftrag zustande kam. Leider konnte er nie dieses Versprechen halten.

Das heißt im Grunde sie bekommen überhaupt kein Geld?

Bekam die Prinzessin den Geld?

In ihrer Naivität glaubte sie nicht, dass der Chef so grausam wäre, ihr von heute auf morgen zu kündigen.

In der Mitte des Textes berichtest Du bereits von dem Ende Deiner Geschichte.
Ab da wusste man; sie wird gefeuert.

Was war eigentlich wenn die Prinzessin erkrankt war, was durchaus üblich in den 16Jahren ist; versichert ist sie doch nicht als freie Arbeiterin, somit hatte sie in der Zeit wo sie krank war auch kein Geld zu Verfügung.

Aber lass Dich nicht entmutigen, probiere weiter und man wird siegen.
Lg

 

Hallo Schmetterling.

An sich ist es kein schlechtes Thema, nur an deiner Umsetzung zur Geschichte hapert es.
Mir fehlt die informative Einleitung oder sowas wie ein Einstieg.
Als Leser komme ich mir hier wie von einem ins andere geworfen vor.
Zuerst geht es um ein intelligentes Kind und im nächsten Abschnitt ist es eine Prinzessin in der Arbeitswelt.

Das Fließende beim Lesen fehlt mir hier, es sollte zumindest etwas von einem Satz in den anderen rein greifen und nicht unbedingt wiederholt werden wie z. B. hier:

Außerdem kann ich nicht nachvollziehen warum die Mitarbeiter für jemanden Arbeiten, der ihnen kein Gehalt gibt oder nur unregelmäßig?:

Das heißt im Grunde sie bekommen überhaupt kein Geld?

Bekam die Prinzessin den Geld?

In der Mitte des Textes berichtest Du bereits von dem Ende Deiner Geschichte.
Ab da wusste man; sie wird gefeuert.

Was war eigentlich wenn die Prinzessin erkrankt war, was durchaus üblich in den 16Jahren ist; versichert ist sie doch nicht als freie Arbeiterin, somit hatte sie in der Zeit wo sie krank war auch kein Geld zu Verfügung.

Aber lass Dich nicht entmutigen, probiere weiter und man wird siegen.
Lg


Hallo Drakon,

danke für deine Kritik, ich werde dran noch arbeiten.
Zu deiner Frage, für freie Mitarbeiter gibt es weder Krankengeld, noch Urlaubsgeld usw. Meistens kommen sie trotz Krankheit zur Arbeit.

 

Hallo Schmetterling,

also, ein Märchen ist das sicher nicht, außer dem eingeschobenen Wort 'Prinzessin' deutet nichts darauf hin, eher auf ein Stück Gesellschaftskritik.
Mir fallen zunächst die vielen Rechtschreibfehler auf, beispielsweise:

Grosseltern
Großeltern
Es sind doch so fleissige Mitarbeiter,
fleißige
Sie war froh(,) in ihrem Bereich etwas gefunden zu haben.
Im (L)laufe der Zeit
usw.
Eigentlich schreibst du recht flüssig, aber deiner Story fehlen noch der Spannungsbogen und Erläuterungen, die ihr Verhalten verständlicher machen (wieso verharrt sie so lange in dieser unerträglichen Situation? Weshalb glaubt sie, der Chef hätte moralische Bedenken bei einer Kündigung, wo er doch sechzehn Jahre lang keine erkennbare Moral liefert?)
Nur Mut, erzähle eine spannende Geschichte, schenke der Prot. erkennbare Eigenschaften und arbeite an deiner Rechtschreibung, dann wird das schon. Noch viel Spaß hier,

Eva

 

Hallo Schmetterling,

herzlich willkommen!

Ich weiß nicht, wie ich die Geschichte einordnen soll. Sie ist haarsträubend an der Realität vorbei. Also doch ein Märchen? Oder eher Fantasy?
Jedenfalls zeigt die Geschichte die Welt, wie sie nicht ist. Aber warum? Was soll ich damit anfangen?

Lieben Gruß

Asterix

 

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