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Der Gefangene

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27.05.2008
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Der Gefangene

I
In der Dunkelkammer wollte er nicht enden, denn er liebte es auf Gegenstände zu starren oder sich in seinem Bett zu wenden. Er hatte eine Toilette auf dem Zimmer und ab und zu schien etwas Sonne herein. Er richtete dann seinen Kopf Richtung dieser und schloss seine Augen, er genoss es wie die Sonnenstrahlen ihn erwärmten und nach einer Weile vergaß er sein Leid.
Er fing an sich einzureden, dass er gar nicht in diesem Zimmer eingesperrt sei und dass er ein Leben in Luxus habe.
Diejenigen in der Dunkelkammer wären viel schlechter dran, er dagegen hätte wenigstens noch das Licht. Er wußte wann es hell schien und wann der Zeitpunkt gekommen war , da die Abenddämmerung erneut einen Tag zum Ende geleitete.
Nach einiger Zeit wirkte sein Zimmer gar nicht mehr so schäbig, das billige Holz seines mickrigen Schranks war doch nicht so schlimm und auch, dass er fast ausschließlich die selbe öde Kleidung trug - ein blaues Hemd und eine lockere Hose in genau der selben Farbe - war doch kein trauriger Zustand. Sein Bett fühlte sich schon lange nicht mehr so hart an wie noch am Anfang.
Er versuchte zu schmunzeln und sagte sich, dass ihn das Ganze härter machen würde und dass er als stolzer und gestärkter Mann eines Tages dieses Zimmer verließe.
Er ginge dann hinaus und seine Bekannten würden ihn empfangen. Sie würden sich weinend in den Armen liegen und alles wäre vergessen.
Doch seine Freunde wussten gar nicht wo er ist und vielleicht waren sie auch schon tot. Er musste sich seine eigene Traumwelt aufbauen, denn er war alleine in diesem Zimmer; das Essen schob man ihm jeden Tag durch einen Schlitz, der mit einem Schlüssel geöffnet wurde.
Es gab fast immer Brei und Brot, lange könnte man den Vitaminmangel und die Schäden durch das einseitige Essen nicht aushalten. Es war auch nicht wirklich eine medizinische Versorgung vorhanden, manchmal hörte man wie jemand die kleine Öffnung in der oberen Mitte der grauen Tür aus Metall öffnete und anschließend mit hoher Wahrscheinlichkeit auch hindurch schaute.
Dann atmete er tief durch und hoffte, dass sie ihn nicht mit Gewalt hinaus zerren würden, um ihn anschließend zu befragen und zu foltern. Er konnte sich noch gut an das letzte Mal erinnern, sie stellten ihm Fragen zum Aufenthaltsort von Mitgliedern seiner Gruppierung und zur taktischen Vorgehensweise. Anschließend schlugen sie ihn oder drückten Zigarren und Zigaretten auf ihm aus. Sie sagten ihm, wenn er sich nicht kooperativ verhalte, dann könnten sie ihn auch in die Dunkelkammer bringen und es sei nicht einfach nur eine normale Dunkelkammer.
Es gelang ihm immer weniger Informationen zurück zu halten und er konnte seiner Ansicht nach glücklich sein, dass er auch eigentlich nicht so viel wusste. Manchmal dachte er sich sogar einfach nur etwas aus und hoffte, dass es keine negativen Auswirkungen für ihn hätte.
Er war Mitglied einer Widerstandsbewegung gewesen, sie kämpften gegen die, die keinen Namen haben und auch kein Gesicht, keine Herkunft und nichts menschliches an sich haben. Er sah niemals ihre Form und bis jetzt hatten sie nur wenige Menschen beschrieben.
Er wusste nicht ob es Menschen sind, denn die Fragen stellte man ihnen
mit Hilfe eines Aufnahmegerätes - meist in einer Art mechanischer Sprache. Sie hatten Mäntel an, die genauso schwarz waren wie die Dunkelheit im Raum.
Er wurde immer mit Hilfe von Werkzeug geschlagen, konnte nicht ihre Haut spüren. Ihr Atem wurde anscheinend von Gestank überdeckt - es stank meist nach Müll und Dreck. Die Wesen, die ihn folterten, trugen immer Sauerstoffmasken, um nicht selber von den Gerüchen und zum teils giftigen Substanzen in Mitleidenschaft zu geraten.
So sprach vieles dafür, dass es sich doch um Menschen handelte; allerdings beschrieben einige Mitglieder seiner Vereinigung die Wesen als Monster, die sich bei einer Gefangenschaft selber töteten und sich mit Hilfe einer Substanz vaporisierten.
Es soll sich dabei um eine flüssige gelbliche Substanz handeln, die geruchlos ist. Die Wesen werden als Monster mit 6 Gliedmaßen beschrieben, wobei man keinen Unterschied zwischen Armen und Beinen erkennen kann, die als flossenähnlich beschrieben werden.
Sie sind mit einer robusten grauen Haut überzogen und sollen einen relativ kleinen Kopf haben, der zum Teil gepanzert ist. Ihre Augen sind riesig und ausschließlich blau.
Sie sind genauso groß wie Menschen und können kurzfristig aufrecht gehen und sollen sehr gute Schwimmer wie Taucher sein. Sie sind die Ureinwohner dieses Planetens - lange bevor die ersten menschlichen Kolonien sich angesiedelt hatten. Doch ob es sie wirklich gibt oder es sich nur um menschliche fortschrittliche Masken in Verbindung mit raffinierter Technik handelt, konnte bis jetzt nicht eindeutig bewiesen werden.
Jahrelang irrten einige, deren Vorfahren das Leben auf der Erde zu grotesk und brutal geworden war im Weltall herum, auf der Suche nach einer Art zweiten Erde.
Sie fanden diesen Planeten und hofften auf Frieden, doch nun saßen viele wie er in Einzelhaft und vegetierten über Wochen und Jahre. Nicht Wenige von ihnen flehten, dass der Tod sie von ihren Qualen befreit.
Er hatte heute Glück, denn nichts geschah und er wurde nicht gefoltert.
So gab er sich wieder ganz seinen Träumereien hin. Er phantasierte über ein Leben in Freiheit und stellte sich vor im Wasser auf einen Floß flussabwärts zu treiben, gemächlich und ohne jegliche Hektik. In seiner Fantasie waren milde Temperaturen und eine Brise erzeugte ein wundervolles Gefühl von Ekstase und Befreiung. Nur selten musste er mit Hilfe eines Ruders den Kurs etwas ändern. Am Ufer konnte man wundervolles Gras sehen und es mangelte auch nicht an einer Blumenvielfalt, da waren Rosen genauso wie Löwenzahn und Veilchen.
Auf den Laubbäumen saßen Vögel und zwitscherten ihre Lieder und das Wasser war so klar, dass man sein eigenes Spiegelbild so wie dass der Bäume und vereinzelter Erhebungen erkennen konnte. Er wollte von Vorstellungen wie dieser nicht loslassen, denn er fürchtete komplett verrückt zu werden. Zu trist waren die Umstände und die Situation, in der er sich befand.
So träumte er Stunden von Festen mit Bekannten, von romantischen Städten, Gondeln die majestätisch über das Wasser gleiteten und Frauen, die sich nicht zu schade waren etwas mehr Haut zu zeigen. In seiner Fantasie war er glücklich, mal lebte er in einer Villa mit antiken Wertgegenständen und manchmal gefiel ihm die einfache Vorstellung eines kleinen Hauses am Fluss nahe einer verträumten Siedlung.
Er hatte so viele Bekannte, die ihm umgaben und sie lebten vom Handel als einfache Leute. Er trieb sich auch in Gärten herum und aß Köstlichkeiten und schnupperte an Blumen, die es zum Teil nur auf der Erde gab und die man nur noch in künstlichen Gärten ihrer Raumschiffe bewundern konnte. Die Wirklichkeit seiner wahren Träume dagegen war erschreckend; denn er sah diese Wesen und träumte von Gewalt und Folter.
In seinen Träumen war er meistens auf der Flucht, vor etwas was er unmöglich definieren konnte und eine Stimme sprach zu ihm; außerdem immer zusammenhangslose Geräusche, die als er jedes mal in Schweiß gebadet erwachte, einfach keine Sinn ergeben wollten.
Er fing gelegentlich an zu zittern in seiner Zelle und lief auf und ab, schrie und schlug gegen die Wand bis seine Hände anfingen zu bluten.
Die Narben und Wunden heilten, doch seine Bekannten würde er niemals wieder sehen. So viele Opfer hatte es schon gegeben im Kampf gegen den Feind - den niemals jemand wirklich gesehen hatte, der ständig in diesem schwarzen Gewand seine wahre Identität zu verbergen pflegte und diese schwarze hässliche metallische Maske auf dem Kopf trug, die bei seinesgleichen die Wut nur erhitzte.

II
Er hatte über Wochen Glück, denn vom Essen hatte er sich nicht vergiftet und auch die Folter blieb ihm erspart. Es war fast so, als hätte man ihn vergessen.
Doch seine geistige Gesundheit war fraglich, er legte sich auf den kalten Boden und betrachtete die Sonnenstrahlen.
Er fand diese Strahlen einfach so herrlich und beobachtete wie sie sich bewegten und wenn sie ihn trafen, da fing er an zu lachen und zu singen. Er trällerte Volkslieder und nahm seine Füße als musikalische Unterstützung. In dieser Zelle war einfach nichts.
Er stapelte Wasserflaschen, die man ihnen jede Woche gab; den Brei musste er vom Boden essen. Er wusste sie würden kommen und es machte ihn unsicher, dass über Wochen hinweg nichts geschehen war. Dann war es so weit und jemand klopfte mit Hilfe eines Schlüssels an die Tür, es klang fürchterlich und er erschrak sofort. Danach hörte man wie jemand die obere Öffnung betätigte und hindurch schaute.
Ihm war bewusst, dass in wenigen Sekunden jemand die Tür öffnen würde und hinein käme. Man konnte deutlich hören wie sich der Schlüssel drehte und jemand in schwarz ganz langsam die Tür aufschob um hineinzutreten. Er forderte ihn auf mit ihm zu kommen.
Er leistete keinen Widerstand und so verließen sie seine Zelle. Sie gingen einen Flur entlang und man konnte die anderen Zellen sehen - es müssen mindestens hundert gewesen sein auf jeder Seite, gerade mal so groß, dass es zum Leben reichte. Nun kamen sie zu einer Treppe, die in das darunter liegende Stockwerk führte, wo sich auch der Verhörraum befand.
Das Bild änderte sich nicht - Zellen ohne Ende. Der Mann in schwarz öffnete eine Tür, die eine weitere geheime Treppe offen legte. Die Treppe war schmal und das Holz war schon etwas morsch, was den Gang in den Raum zum Horror machte.
Das Wesen in schwarz setzte sich und wieder wurde zur Kommunikation ein mechanisches Gerät benutzt.

Das Wesen in schwarz: "Setzen sie sich!"

Der Gefangene: "Okay, mache ich."

Das Wesen in schwarz: "Ich möchte alles wissen und dann dürfen sie sterben!"

Der Gefangene: "Ich weiß nicht mehr."

Das Wesen in schwarz: "Gut ich glaube ihnen, heute ist ihr Glückstag, sie müssen nichts vergiftetes einatmen und dürfen in die Dunkelkammer."

Der Gefangene: "Werde ich in dieser sterben?"

Das Wesen in schwarz: "Das werden sie dann schon erfahren."

Das Wesen nahm ihn am Arm und zog ihn etwas. Sie gingen die Treppe hinauf und ihm kamen Fluchtgedanken, doch der Griff des Wesens war einfach zu stark und die harten Handschuhe erzeugten einen stechenden Schmerz. Das Wesen öffnete eine weitere Tür, ihm war mulmig und doch freute er sich auf das mögliche Ende seines Lebens.
Es war ein Gefühl des Widerspruchs, was ihn beherrschte. Er hatte die Hoffnung diesen Ort lebend zu verlassen nie wirklich aufgegebenen und noch immer hoffte er auf ein Wunder, seine Bekannten wieder zu sehen, um ihre Stimmen zu hören und Trost in ihren Armen zu finden; mit ihnen zu lachen und vom Leben einfach treiben zu lassen.
Doch ein Ende der Qualen wäre halt sicherlich auch befreiend.
Hinter der Tür befand sich ein weiterer Gang, der sehr kurz war und an dessen Ende sich eine weitere Tür befand. Das Wesen in schwarz öffnete diese Tür und zog die Maske ab. Ein gewöhnlicher Mensch verbarg sich dahinter, der keinerlei Gefühlsregung zeigte.

Der Gefangene: "Also existieren die geheimnisvollen Monster nicht?"

Der Mann in schwarz benutzte ein Aufnahmegerät und öffnete seinen Mund, seine Zunge war heraus geschnitten worden: "Doch, wir sind ihre Sklaven."

Das Zimmer war vollkommen abgedunkelt und hatte keine Fenster. Es war jemand drinnen, doch dieses Mal war es kein Mensch; ein Licht ging an und er musste sich bei dem Anblick fast übergeben.
Das Wesen demonstrierte seine Überlegenheit und schien sich mit Hilfe einer technischen Maschine tarnen zu können, mal stand es vor ihm und dann wieder hinter ihm. Das Wesen war 2m groß und hatte 6 mittelgroße schlangenhafte Tentakeln.
Es war mit grauer Haut überzogen und hatte über den ganzen Körper parallel rote Linien.
Die Augen waren blau und es verstand aufrecht zu stehen. Der Kopf war auf bizarre Weise klein und passte nicht in das Verhältnis zum Körper. Er war spitz gepanzert und hatte einen gelblichen Ton.
Seine Zunge war lang und flexibel.
Er spielte mit dem Gefangenen, schuppste ihn und tauchte immer wieder aus dem Nichts auf. Dann kamen auf einmal Schlangen aus seinem Körper, die sich durch Öffnungen schlängelten.
Es waren riesige rote Schlangen und ob und wie giftig sie waren, wusste der Gefangene nicht.
Die Öffnungen tauchten urplötzlich auf und es lief ätzender Schleim heraus; da war ihm klar, dass sie bei jedem Verhör und jedem Kampf anwesend waren und dass sie gegen ihre Brüder gekämpft hatten, die die außerirdischen Wesen versklavt und benutzt hatten.
Der Gestank, es war der selbe ätzende, den man überall auf diesen Planeten und bei jeder blutigen sinnlosen Schlacht vernahm. Er versuchte sich zu verkriechen, doch es waren 4 Schlangen und das Zimmer war nicht sehr groß. Die Kreatur verließ das Zimmer und das Licht schaltete sich aus. Folgende Fragen beschäftigten ihn: Waren sie giftig oder würden sie ihn erwürgen?
Dann jedoch - ein Aufschrei der Erleichterung durchdrang sein von Qualen zermürbtes
Gemüt - verschwanden die seltsamen Schlangen.

Eine Stimme ertönte: "Seit der Ankunft der Menschen liegt unsere Spezies im Sterben, unsere Kinder vaporisieren und werden als Schlangen geboren."

III

Im Raum scheint nichts mehr zu sein, es ist dunkel und man kann keine Geräusche hören. Es verging eine unbestimmte Zeit und der Hunger so wie der Durst fingen an ihn zu peinigen.
Er saß und wartete auf sein Ende. Ein paar Mal merkte er wie der Raum sich noch weiter zusammen schob und wie an der Wand Spitzen heraus traten.
Er berührte diese leicht, sie waren so spitz, dass seine Hände anfingen zu bluten. Ganz langsam und in großen Abständen zog sich der Raum immer mehr zusammen. Die Erregung war gar nicht so groß, denn er hatte sich mit seinem Schicksal abgefunden und begrüßte es sogar. Die Strapazen hatten ihn so sehr geschwächt, dass er einfach nur noch auf dem kalten Boden lag und die Dämpfe einatmete ohne irgend etwas davor zu halten - er hatte so wie so nur seinen Anzug.
Erst nach dem der Raum immer enger wurde und man auch die Luftzufuhr abgeschalten hatte, fing er intensiv an den Boden zu betasten.
Sein Mund war trocken und der Hunger unerträglich, er wusste nicht ob Tag oder Nacht war und hatte auch keine Möglichkeit, die Zeit genauer zu bestimmen.
Nur sein Zustand verriet ihm, dass er schon eine ziemlich lange Weile hier aushalten musste. Mehrmals hatte er den Boden abgetastet, bis ihm eine Unebenheit auffiel.
Sie war winzig und vielleicht war es auch nur Einbildung und der Wunsch nach Freiheit ließ ihn halluzinieren. Doch er hatte keine Wahl und so schlug er mit aller Kraft - die er noch aufbringen konnte - auf diese Unebenheit, bis er feststellte, dass es wohl doch keine Falltür war.
Nun fing er an zu weinen, denn so gerne hätte er noch seine Bekannten wieder gesehen und er sah das Gesicht der Menschen, die ihm etwas bedeuteten.
Er sah sie aufblitzen, immer dann wenn er sich mit sehr viel Mühe ansatzweise aufrichtete und in der Finsternis sinnierte. Es knirschte und die Tür ging auf, die Kreatur stand vor ihm und schmiss eine Flasche mit etwas Wasser hin. Er versuchte sich dem Monster zu stellen, doch er war zu schwach und so konnte dieses die Tür einfach wieder schließen.

Die Kreatur: "Nun schau mich nicht so an, du bist das wahre Monster hier!"

Eine weitere Zeit verging und der Raum war noch enger, die automatische Luftzufuhr hatte man immer wieder gelegentlich angemacht.

Dann öffnete sich die Tür und eine mechanische Stimme erklang: "Komm mit mir, wir fliehen!"

Er richtete sich auf, denn das Wasser hatte ihn gestärkt. Allerdings war sein Atem schwer und er kränklich. Ein Mann im schwarzen Gewand stand vor ihm und er wusste jetzt, dass es sich nur um einen versklavten Menschen handelte - dem man die Zunge heraus geschnitten hatte - und so schloss er sich ihm an. Sie wussten, dass wenn sie diesen Ort verließen um den anderen Menschen die Wahrheit zu berichten, könnten sie die Kämpfe einstellen und gemeinsam von diesem Planeten fliehen.
Dann könnten sie weiter nach einem geeigneten Ort zum Leben suchen. Langsam und bedächtig gingen sie den Flur entlang; der Mann in schwarz zog eine Art Schraubenzieher aus seinem Mantel und versuchte eines der vielen Metallstücke zu lockern, die an diesem Flur befestigt waren. Hinter diesem schien sich ein extrem enger Gang zu verbergen. Beide krochen und noch immer hatte er Probleme ordentlich zu atmen. Sie konnten kein Wort miteinander reden und so mussten sie sich mit Gesten behelfen.
Der Gang war 100 m lang und ging leicht nach unten, es war sehr stickig und lange könnte man nicht in ihm überleben. Der Mann in schwarz stoppte auf einmal und öffnete einen weiteren Geheimgang mit einem Schneidegerät.
Nun würde ein Sprung aus 3 Metern mit abrollen bevorstehen, der Raum darunter schien eine Art Lagerhalle zu sein, in der technische Geräte aufbewahrt wurden. Nach einer kurzen Überwindung sprang auch er, das richtige Abrollen konnte er dank seiner militärischen Ausbildung.
In der Lagerhalle suchten sie nach Waffen. Sie schauten in jeder Kiste und Schublade nach, die sie öffnen konnten. Sie fanden gar nichts und so blieb die Waffe des Mannes in schwarz, das Einzige was sie neben etwas Muskelkraft dem Feind entgegen setzen konnten.
Nun öffneten sie die Lagertür. Eine Wache konnte man durch den Schlitz sehen. Sie warteten einige Zeit und die Wache verschwand, nun schlichen sie den Gang entlang und öffneten ein Fenster, aus dem sie ausstiegen.
Jetzt blieb ihnen nur die Möglichkeit so schnell zu rennen wie möglich und sich gelegentlich hinter Gestrüpp zu verstecken. Das Gelände war zum größten Teil offenes Ödland, überall sah man aus der Ferne Ruinen. Immer wenn man sie erblickte, nahm der Mann im schwarzen Gewand ihn als Geisel und tat so als sei er sein Gefangener.
Dieser Plan ging zum Glück auf und wurde aus der Not geboren. Es hätte ziemlich lang gedauert eine so weite Strecke zu Fuß zu bewältigen und so mussten sie sich etwas einfallen lassen. Sie entschlossen sich eins der Amphibienfahrzeuge zu klauen, sie bestanden aus einer Art Luftkissen und einem Ventilator. Eine relativ hohe Geschwindigkeit war mit ihnen zu erreichen.
Um an diese zu kommen, harten sie etwas abseits eines Lagers aus mit Männern im schwarzen Gewand wie sein Gefährte. Die Nacht brach an und der Mann in schwarz machte von seiner Tarntechnologie Gebrauch, die er wohl geklaut hatte.
Er hingegen wartet an einem vorher vereinbarten Punkt auf ihn. Er war angespannt, obwohl eigentlich nichts geschehen konnte. Sicherlich wäre es dem Feind leicht gefallen eine Enttarnungstechnologie zu entwickeln, doch sie hielten sich wohl einfach für zu überlegen.
An seiner Art sich in kritischen Situationen zu beruhigen hatte sich nichts geändert, unruhig ging er auf und ab und schob Steine sinnlos vor sich daher.
Es vergingen Minuten, die ihm wie eine Ewigkeit erschienen. Vielleicht hatte er ihn doch verraten. So war ihm nicht gut, als er hörte wie sich das Fahrzeug näherte; doch er hatte keine andere Wahl als ihm zu vertrauen, denn aus der Ferne hörte man schon im Lager reges treiben. Wie vereinbart hielt der Mann in schwarz. Nach einiger Zeit begegneten sie niemanden mehr und kehrten in das Gebiet der Anderen ein.
Er hatte noch Hoffnung alte Bekannte wieder zu sehen. Sie näherten sich der Siedlung und der Mann in schwarz versteckte sich erst einmal, bis er den Leuten die Situation erklärt hatte.
Diese zeigten sich überrascht von seinen Erlebnissen und was er zu berichten hatte. Leider waren alle seine Bekannten gestorben.
Sie entschlossen zu fliehen und einige zu versenden, die den anderen Kolonien die Situation erklären sollten. Er und der Mann in schwarz gehörten zu denen, die sich noch nicht auf die Reise machten.
Sie freuten sich auf ein Leben voller Frieden und darauf, dass die Kämpfe zwischen Menschen aufhören könnten. Die Maschine war kurz vor dem abheben, als das Raumschiff anfing zu beben und ein 50 m großes Monster mit 6 riesigen Tentakeln anfing es zu attackieren.
Die Schüsse auf das Monster schienen diesem aus unerklärlichen Gründen nichts anhaben zu können. Es brach Panik aus, als jedem die Überlegenheit der Bestie bewußt wurde.
Es konnten nur noch die automatischen Waffen benutzt werden, denn die manuellen Systeme aller Art versagten komplett. Das Wesen hob das Raumschiff hoch und warf es wieder auf den Boden, worauf hin die Gravitationstechnik versagte und das Raumschiff die Stöße nicht mehr abfangen konnte.
Ein fürchterlicher Geruch drang durch die entstandenen Risse des Schiffes. Schlangen von einer Größe von 2m, die diesmal nicht vaporisierten, krochen zu hauf in ihm herum. Sie bissen zu und einige von ihnen erdrosselten die Menschen. Nur noch Schreie waren aus der Ferne vom Schiff her zu hören.
Bei der Bestie muss es sich um ein Tier handeln, aus denen die anderen Lebewesen hervor gingen. Sie müssen einmal riesig gewesen sein und Schlangen geworfen haben.
Sie würden diesen Planeten womöglich nie verlassen können und alle hier ihr Ende finden.
Die Kreatur hob das Schiff ein zweites Mal hoch und schmiss es auf den Boden.
Das Raumschiff zersplitterte in mehrere Einzelteile. Er und der Mann in schwarz sahen das Ganze aus sicherer Entfernung. Er stand einige Zeit unter Schock und als er wieder zu sich fand, hatte er immer noch ein Gefühl der Ohnmacht und er hegte einen Verdacht: Vielleicht war das nicht der Mann in schwarz, der ihm zur Flucht verholfen hatte.
Es wäre auch möglich, dass alles von Anfang an so geplant war. Dieser Verdacht konnte doch nicht richtig sein und so verlangte er vom Mann in schwarz seine Maske abzusetzen und da schaute er in diese blauen großen Augen; seiner Rasse hatte er die Verdammnis gebracht.
Die Tentakeln des Wesens wurden länger und umschlangen ihn. Das Wesen hob ihn hoch und er wurde erdrosselt.​

 

I
In der Dunkelkammer(bei Dunkelkammer denke ich an den Raum zur Fotoentwicklung, ist das beabsichtigt?) wollte er nicht enden, denn er liebte es auf Gegenstände zu starren oder sich in seinem Bett zu wenden. Er hatte eine Toilette auf dem Zimmer und ab und zu (entweder die Sonne scheint oder sie scheint nicht) schien etwas Sonne herein. Er richtete dann seinen Kopf Richtung dieser(in Richtung der Strahlen, "Richtung dieser" wirkt unbeholfen) und schloss seine Augen, er genoss es wie die Sonnenstrahlen ihn erwärmten und nach einer Weile vergaß er sein Leid.
Er fing an sich einzureden, dass er gar nicht in diesem Zimmer eingesperrt ist und dass er ein Leben in Luxus hätte.
Diejenigen in der Dunkelkammer wären viel schlechter dran, er dagegen hätte wenigstens noch das Licht. Er weiß wann es hell ist und wann der Zeitpunkt gekommen ist , da die Abenddämmerung erneut einen Tag zum Ende geleitet.
Nach einiger Zeit wirkte sein Zimmer gar nicht mehr so schäbig, das billige Holz seines mickrigen Schranks war doch nicht so schlimm und auch, dass er fast ausschließlich die selbe öde Kleidung trug - ein blaues Hemd und eine lockere Hose in genau der selben Farbe - war doch kein trauriger Zustand. Sein Bett fühlte sich schon lange nicht mehr so hart an wie noch am Anfang.
Er versuchte zu schmunzeln und sagte sich, dass ihn das Ganze härter machen würde und dass er als stolzer und gestärkter Mann eines Tages dieses Zimmer verließe.
Er ginge dann hinaus und seine Bekannten(Bekannten klingt zu schwach, so zufällig - wie wäre es mit Freunden oder Verbündeten?) würden ihn empfangen. Sie würden sich weinend in den Armen liegen und alles wäre vergessen.
Doch seine Freunde wussten gar nicht wo er ist und vielleicht waren sie auch schon tot. Er musste sich seine eigene Traumwelt aufbauen, denn er war alleine in diesem Zimmer; das Essen schob man ihm jeden Tag durch einen Schlitz, der mit einem Schlüssel geöffnet wurde.
Es gab fast immer Brei und Brot, lange könne man den Vitaminmangel und die Schäden durch das einseitige Essen nicht aushalten. Es gab auch nicht wirklich eine medizinische Versorgung, manchmal hörte man wie jemand die kleine Öffnung in der oberen Mitte der grauen Tür aus Metall öffnete und anschließend mit hoher Wahrscheinlichkeit auch hindurch schaute. (Wieso man? Du meinst doch ihn?)
Dann atmete er tief durch und hoffte, dass sie ihn nicht mit Gewalt hinaus zerren würden, um ihn anschließend zu befragen und zu foltern. Er konnte sich noch gut an das letzte Mal erinnern, sie stellten ihn(ihm) Fragen zum Aufenthaltsort von Mitgliedern seiner Gruppierung und zur taktischen Vorgehensweise. Anschließend schlugen sie ihn oder drückten Zigarren und Zigaretten auf ihm aus. Sie sagten ihm, wenn er sich nicht kooperativ verhalte, dann könnten sie ihn auch in die Dunkelkammer bringen und es sei nicht einfach nur eine normale Dunkelkammer.
Es gelang ihm immer weniger Informationen zurück zu halten und er konnte seiner Ansicht nach glücklich sein, dass er auch eigentlich nicht so viel wusste. Manchmal dachte er sich sogar einfach nur etwas aus und hoffte, dass es keine negativen Auswirkungen für ihn hätte.
Er war Mitglied einer Widerstandsbewegung gewesen, sie kämpften gegen die, die keinen Namen haben und auch kein Gesicht, keine Herkunft und nichts menschliches an sich haben. Er sah niemals ihre Form und eigentlich hatten bis jetzt, nur wenige Menschen sie beschrieben. (und bis jetzt hatten sie nur wenige Menschen beschrieben)
Er wusste nicht ob es Menschen sind, denn die Fragen stellte man ihnen
mit Hilfe eines Aufnahmegerätes (ein Aufnahmegerät nimmt auf, vielleicht Sende- und Empfangsgerät oder ähnliches)- meist in einer Art mechanischer Sprache. Sie hatten Mäntel an, die genauso schwarz waren wie die Dunkelheit im Raum.
Er wurde immer mit Hilfe von Werkzeug geschlagen(das klingt schräg, meinst du mithilfe von Folterinstrumenten?), konnte nicht ihre Haut spüren. Ihr Atem wurde anscheinend von Gestank überdeckt - es stank meist nach Müll und Dreck. Die Wesen, die ihn folterten, trugen immer Sauerstoffmasken, um nicht selber von den Gerüchen und zum teils giftigen Substanzen in Mitleidenschaft zu geraten.
So sprach vieles dafür, dass es sich doch um Menschen handelte; allerdings beschrieben einige Mitglieder seiner Vereinigung die Wesen als Monster, die sich bei einer Gefangenschaft selber töteten und sich mit Hilfe einer Substanz vaporisierten.
Es soll sich dabei um eine flüssige gelbliche Substanz handeln, die geruchlos ist. Die Wesen werden als Monster mit 6 Gliedmaßen beschrieben, wobei man keinen Unterschied zwischen Armen und Beinen erkennen kann, die als flossenähnlich beschrieben werden.
Sie selber(selber kannst du streichen) sind mit einer robusten grauen Haut überzogen und sollen einen relativ kleinen Kopf haben, der zum Teil gepanzert ist. Ihre Augen sind riesig und ausschließlich blau.
Sie sind genauso groß wie Menschen und können kurzweilig(kurzfristig? kurzweil ist das Gegenteil von Langeweile - ein Vergnügen) aufrecht gehen und sollen sehr gute Schwimmer wie Taucher sein. Sie sollen(zuviel sollen - vielleicht sie bezeichnen sich...) die Ureinwohner dieses Planeten sein - lange bevor die ersten menschlichen Kolonien sich hier auf diesem Planeten bildeten, der ihrer Erde (ihrem Planeten? Erde klingt verwirrend, da ich automatisch an unseren Planeten denke). so sehr ähnelte. Doch ob es sie wirklich gibt oder es sich nur um menschliche fortschrittliche Masken(was sind menschliche fortschrittliche Masken?) in Verbindung mit raffinierter Technik handelt, konnte bis jetzt nicht eindeutig bewiesen werden.
Jahrelang irrten einige, dessen (dessen ist Einzahl, Einige ist Mehrzahl - deren) Vorfahren das Leben auf der Erde zu grotesk und brutal geworden war im Weltall herum, auf der Suche nach einer Art zweiten Erde.
Sie fanden diesen Planeten und hofften auf Frieden, (jetzt bin ich durcheinander: sie kamen von der Erde, suchten einen anderen Planeten und kamen dann zurück zur Erde?) doch nun sitzen viele wie er in Einzelhaft und vegetieren über Wochen und Jahre. Nicht Wenige von ihnen hoffen, dass der Tod sie von ihren Qualen befreit.
Er hatte heute Glück, denn nichts geschah und er wurde nicht gefoltert.
So tat er sich wieder ganz seinen Träumereien hingeben (gab sich seinen Träumen hin klingt besser). Er phantasierte über ein Leben in Freiheit und stellte sich vor im Wasser auf einen Floß flussabwärts zu treiben, gemächlich und ohne jegliche Hektik. In seiner Fantasie waren milde Temperaturen und eine Priese tat(s.o. - "tat" weg:dafür erzeugte) ein wundervolles Gefühl von Ekstase und Befreiung erzeugen. Nur ab und zu musste er mit Hilfe eines Ruders den Kurs etwas ändern. Am Ufer konnte man wundervolles Gras sehen und es mangelte auch nicht an einer Blumenvielfalt, da waren Rosen genauso wie Löwenzahn und Veilchen.
Auf den Laubbäumen saßen Vögel und zwitscherten ihre Lieder und das Wasser war so klar, dass man sein eigenes Spiegelbild so wie dass der Bäume und vereinzelter Erhebungen erkennen konnte. Er wollte von Vorstellungen wie dieser nicht loslassen, denn er fürchtete komplett verrückt zu werden. Zu trist waren die Umstände und die Situation, in der er sich befand.
So träumte er Stunden von Festen mit Bekannten, von romantischen Städten, Gondeln die majestätisch über das Wasser gleiteten und Frauen, die sich nicht zu schade waren etwas mehr Haut zu zeigen. In seiner Fantasie war er glücklich, mal lebte er in einer Villa mit antiken Wertgegenständen und manchmal gefiel ihm die einfache Vorstellung eines kleinen Hauses am Fluss nahe einer verträumten Siedlung.
Er hatte so viele Bekannte, die ihm umgaben und sie lebten vom Handel als einfache Leute. Er trieb sich auch in Gärten herum und aß Köstlichkeiten und schnupperte an Blumen, die es zum Teil nur auf der Erde gab und die man nur noch in künstlichen Gärten ihrer Raumschiffe bewundern konnte. Die Wirklichkeit seiner wahren Träume dagegen war erschreckend; denn er sah diese Wesen und träumte von Gewalt und Folter.
In seinen Träumen war er meistens auf der Flucht, vor etwas was er unmöglich definieren konnte und eine Stimme sprach zu ihm; außerdem immer zusammenhangslose Geräusche, die als er jedes mal in Schweiß gebadet erwachte, einfach keine Sinn ergeben wollten.
Er fing gelegentlich an zu zittern in seiner Zelle und lief auf und ab, schrie und schlug gegen die Wand bis seine Hände anfingen zu bluten.
Die Narben und Wunden heilten, doch seine Bekannten(s.o.) würde er niemals wieder sehen. So viele Opfer hatte es schon gegeben im Kampf gegen den Feind - den niemals jemand wirklich gesehen hatte, der ständig in diesem schwarzen Gewand seine wahre Identität zu verbergen pflegte und diese schwarze hässliche metallische Maske auf dem Kopf trug, die bei seines Gleichen(seinesgleichen glaube ich) die Wut nur erhitzte.

II
Er hatte über Wochen Glück, denn vom Essen hatte er sich nicht vergiftet und auch die Folter blieb ihm erspart. Es war fast so, als hätte man ihn vergessen.
Doch seine geistige Gesundheit war fraglich, er legte sich auf den kalten Boden und betrachtete die Sonnenstrahlen; er tanzte um sie herum und wippte in mäßigen (mäßig ist keine Beschreibung von Zeitabständen) Abständen vor sich dahin und zitterte. (vielleicht meinst du das er kauert?)
Er fand diese Strahlen einfach so herrlich und beobachtete wie sie sich bewegten und wenn sie ihn trafen, da fing er an zu lachen und zu singen. Er trällerte Volkslieder und nahm seine Füße als musikalische Unterstützung. In dieser Zelle war einfach nichts.
Er stapelte Wasserflaschen, die man ihnen jede Woche gab; den Brei musste er vom Boden essen. Er wusste sie würden kommen und es machte ihn unsicher, dass über Wochen hinweg nichts geschehen war. Dann war es so weit und jemand klopfte mit Hilfe eines Schlüssels an die Tür, es klang fürchterlich und er erschrak sofort. Danach hörte man wie jemand die obere Öffnung betätigte und hindurch schaute.
Ihm war bewusst, dass in wenigen Sekunden jemand die Tür öffnen würde und hinein käme. Man konnte deutlich hören wie sich der Schlüssel drehte und jemand in schwarz ganz langsam die Tür aufschob um hineinzutreten. Er forderte ihn auf mit ihm zu kommen.
Er leistete keinen Widerstand und so verließen sie seine Zelle. Sie gingen einen Flur entlang und man konnte die anderen Zellen sehen - es müssen mindestens hundert gewesen sein auf jeder Seite, gerade mal so groß, dass es zum Leben reichte. Nun kamen sie zu einer Treppe, die in das darunter liegende Stockwerk führte, wo sich auch der Verhörraum befand. Ein Stockwerk
tiefer tat("tat" weg -bitte! dafür änderte) sich das Bild nicht ändern - Zellen ohne Ende. Der Mann in schwarz öffnete eine Tür, die eine weitere geheime Treppe offen legte. Die Treppe war schmal und das Holz war schon etwas morsch, was den Gang in den Raum zum Horror machte(morsche Treppe ist noch kein Horror, du müsstest das fürchterliche an dem Treppengang beschreiben).
Das Wesen in schwarz setzte sich und wieder wurde zur Kommunikation ein mechanisches Gerät benutzt.

Das Wesen in schwarz: "Setzen sie sich!"

Der Gefangene: "Okay, mache ich."

Das Wesen in schwarz: "Ich möchte alles wissen und dann dürfen sie sterben!"

Der Gefangene: "Ich weiß nicht mehr."

Das Wesen in schwarz: "Gut ich glaube ihnen, heute ist ihr Glückstag, sie müssen nichts vergiftetes einatmen und dürfen in die Dunkelkammer."

Der Gefangene: "Werde ich in dieser sterben?"

Das Wesen in schwarz: "Das werden sie dann schon erfahren."

Das Wesen nahm ihn am Arm und zog ihn etwas. Sie gingen die Treppe hinauf und ihm kamen Fluchtgedanken, doch der Griff des Wesens war einfach zu stark und die harten Handschuhe erzeugten einen stechenden Schmerz. Das Wesen öffnete eine weitere Tür, ihm war mulmig und doch freute er sich auf das mögliche Ende seines Lebens.
Es war ein Gefühl des Widerspruchs, was ihn beherrschte. Er hatte die Hoffnung diesen Ort lebend zu verlassen nie wirklich aufgegebenen und noch immer hoffte er auf ein Wunder, seine Bekannten wieder zu sehen, um ihre Stimmen zu hören und Trost in ihren Armen zu finden; mit ihnen zu lachen und (sich)vom Leben einfach treiben zu lassen.
Doch ein Ende der Qualen wäre halt sicherlich auch befreiend.
Die Tür brachte einen weiteren Gang zum Erscheinen(besser: hinter der Tür lag ein weiterer Gang), der sehr kurz war und an dessen Ende sich eine weitere Tür befand. Das Wesen in schwarz öffnete diese Tür und zog die Maske ab. Ein gewöhnlicher Mensch verbarg sich dahinter, der keinerlei Gefühlsregung zeigte.

Der Gefangene: "Also existieren die geheimnisvollen Monster nicht?"

Der Mann in schwarz benutzt ein Aufnahmegerät(s.o.) und öffnet seinen Mund, seine Zunge wurde heraus geschnitten: "Doch, wir sind ihre Sklaven."

Das Zimmer war vollkommen abgedunkelt und hatte keine Fenster. Es war jemand drinnen, doch dieses Mal war es kein Mensch; ein Licht ging an und er musste sich bei dem Anblick fast übergeben.
Das Wesen demonstrierte seine Überlegenheit und schien sich mit Hilfe einer technischen Maschine tarnen zu können, mal stand es vor ihm und dann wieder hinter ihm. Das Wesen war 2m groß und hatte 6 mittelgroße(genauer beschreiben, wie groß ist mittelgroß?) schlangenhafte Tentakeln.
Es war mit grauer Haut überzogen und hatte über den ganzen Körper parallel rote Linien.
Die Augen waren blau und es verstand (stand aufrecht reicht) aufrecht zu stehen. Der Kopf war (in) bizarrer (oder: auf bizarre Weise) Weise klein und passte nicht in das Verhältnis zum Körper. Er war spitz gepanzert und hatte einen gelblichen Ton.
Seine Zunge war lang und flexibel.
Er spielte mit dem Gefangenen, schuppste ihn und tauchte immer wieder aus dem Nichts auf. Dann kamen auf einmal Schlangen aus seinem Körper, die sich durch Öffnungen schlängelten.
Es waren riesige rote Schlangen und ob und wie giftig sie waren, wusste der Gefangene nicht.
Die Öffnungen tauchten urplötzlich auf und es lief ätzender Schleim heraus; da war ihm klar, dass sie bei jedem Verhör und jedem Kampf anwesend waren und dass sie gegen ihre Brüder gekämpft hatten, die die außerirdischen Wesen versklavt und benutzt hatten.
Der Gestank, es war der selbe ätzende, den man überall auf diesen Planeten und bei jeder blutigen sinnlosen Schlacht vernahm. Er versuchte sich zu verkriechen, doch es waren 4 Schlangen und das Zimmer war nicht sehr groß. Die Kreatur verließ das Zimmer und das Licht schaltete sich aus. Folgende Fragen beschäftigten ihn: Waren sie giftig oder würden sie ihn erwürgen?
Dann jedoch - ein Aufschrei der Erleichterung durchdrang sein von Qualen zermürbtes
Gemüt - verschwanden die seltsamen Schlangen.

Eine Stimme ertönte: "Seit der Ankunft der Menschen liegt unsere Spezies im Sterben, unsere Kinder vaporisieren und werden als Schlangen geboren."

III

Im Raum scheint nichts mehr zu sein, es ist dunkel und man kann keine Geräusche hören. So verging eine unbestimmte Zeit und der Hunger so wie der Durst fingen an ihn zu peinigen.
Er saß und wartete auf sein Ende. Ein paar Mal merkte er wie der Raum sich noch weiter zusammen schob und wie an der Wand Spitzen heraus traten.
Er berührte diese leicht, sie waren so spitz, dass seine Hände anfingen zu bluten. Ganz langsam und in großen Abständen zog sich der Raum immer mehr zusammen. Die Erregung war gar nicht so groß, denn er hatte sich mit seinem Schicksal abgefunden und begrüßte es sogar. Die Strapazen hatten ihn so sehr geschwächt, dass er einfach nur noch auf dem kalten Boden lag und die Dämpfe einatmete ohne irgend etwas davor zu halten - er hatte so wie so nur seinen Anzug zur Auswahl.("Auswahl" ist nicht nötig)
Erst nach dem der Raum immer enger wurde und man auch die Luftzufuhr abgeschalten hatte, fing er intensiv an den Boden zu (be)tasten.
Sein Mund war trocken und der Hunger unerträglich, er wusste nicht ob Tag oder Nacht war und hatte auch keine Möglichkeit, die Zeit genauer zu bestimmen.
Nur sein Zustand verriet ihm, dass er schon eine ziemlich lange Weile hier aushalten musste. Mehrmals hatte er den Boden abgetastet, bis ihm eine Unebenheit auffiel.
Sie war winzig und vielleicht war es auch nur Einbildung und der Wunsch nach Freiheit ließ ihn halluzinieren. Doch er hatte keine Wahl und so schlug er mit aller Kraft - die er noch aufbringen konnte - auf diese Unebenheit, bis er feststellte, dass es wohl doch keine Falltür war. (was wird von dem verborgenen Schalter ausgelöst?)
Nun fing er an zu weinen, denn so gerne hätte er noch seine Bekannten wieder gesehen und er sah das Gesicht der Menschen, die ihm etwas bedeuteten.
Er sah sie aufblitzen, immer dann wenn er sich mit sehr viel Mühe ansatzweise aufrichtete und in der Finsternis sinnierte. Es knirschte und die Tür ging auf, die Kreatur stand vor ihm und schmiss eine Flasche mit etwas Wasser hin. Er versuchte sich dem Monster zu stellen, doch er war zu schwach und so konnte dieses die Tür einfach wieder schließen.

Die Kreatur: "Nun schau mich nicht so an, du bist das wahre Monster hier!"

Eine weitere Zeit verging und der Raum war noch enger, die automatische Luftzufuhr hatte man immer wieder gelegentlich angemacht.

Dann öffnete sich die Tür und eine mechanische Stimme erklang: "Komm mit mir, wir fliehen!"

Er richtete sich auf, denn das Wasser hatte ihn gestärkt. Allerdings war sein Atem schwer und er kränklich. Ein Mann im schwarzen Gewand stand vor ihm und er wusste jetzt, dass es sich nur um einen versklavten Menschen handelte - den(dem) man die Zunge heraus geschnitten hatte - und so schloss er sich ihm an. Sie wussten, dass wenn sie diesen Ort verließen um den anderen Menschen die Wahrheit zu berichten, könnten sie die Kämpfe einstellen und gemeinsam von diesem Planeten fliehen.
Dann könnten sie weiter nach einem geeigneten Ort zum Leben suchen. Langsam und bedächtig gingen sie den Flur entlang; der Mann in schwarz zog eine Art Schraubenzieher aus seinem Mantel und versuchte eines der vielen Metallstück zu lockern, die an diesem Flur befestigt waren. Hinter diesem schien sich ein extrem enger Gang zu verbergen. Beide krochen und noch immer hatte er Probleme ordentlich zu atmen. Sie konnten kein Wort miteinander reden und so mussten sie sich mit Gesten behelfen.
Der Gang war 100 m lang und ging leicht nach unten, es war sehr stickig und lange könnte man nicht in ihm überleben. Der Mann in schwarz stoppte auf einmal und öffnete eine(n) weiteren Geheimgang mit einem Schneidegerät.
Nun würde ein Sprung aus 3 Metern mit abrollen bevorstehen, der Raum darunter schien eine Art Lagerhalle zu sein, in der technische Geräte aufbewahrt wurden. Nach einer kurzen Überwindung sprang auch er, das richtige Abrollen konnte er dank seiner militärischen Ausbildung.
In der Lagerhalle suchten sie nach Waffen. Sie schauten in jeder Kiste und Schublade nach, die sie öffnen konnten. Sie fanden gar nichts und so blieb die Waffe des Mannes in schwarz, das Einzige was sie neben etwas Muskelkraft dem Feind entgegen setzen konnten.
Nun öffneten sie die Lagertür. Eine Wache konnte man durch den Schlitz sehen. Sie warteten einige Zeit und die Wache verschwand, nun schlichen sie den Gang entlang und öffneten ein Fenster, aus diesem (dem) sie ausstiegen.
Jetzt blieb ihnen nur die Möglichkeit so schnell zu rennen wie möglich und sich gelegentlich hinter Gestrüpp zu verstecken. Das Gelände war zum größten Teil offenes Ödland, überall sah man aus der Ferne Ruinen. Immer wenn man sie erblickte, nahm der Mann im schwarzen Gewand ihn als Geisel und tat so als sei er sein Gefangener.
Dieser Plan ging zum Glück auf und wurde aus der Not geboren. Es hätte ziemlich lang gedauert eine so weite Strecke zu Fuß zu bewältigen und so mussten sie sich etwas einfallen lassen. Sie entschlossen sich eins der Amphibienfahrzeuge zu klauen, sie bestanden aus einer Art Luftkissen und einem Ventilator. Eine relativ hohe Geschwindigkeit war mit ihnen zu erreichen.
Um an diese zu kommen, harten(warteten ist allgemeinverständlicher) sie etwas abseits eines Lagers aus mit Männern im schwarzen Gewand wie sein Gefährte. Die Nacht brach an und der Mann in schwarz machte von seiner Tarntechnologie Gebrauch, die er wohl geklaut hatte.
Er hingegen wartet an einem vorher vereinbarten Punkt auf ihn. Er war angespannt, obwohl eigentlich nichts geschehen konnte. Sicherlich wäre es dem Feind leicht gefallen eine Enttarnungstechnologie zu entwickeln, doch sie hielten sich wohl einfach für zu überlegen.
An seiner Art sich in kritischen Situationen zu beruhigen hatte sich nichts geändert, unruhig ging er auf und ab und schob Steine sinnlos vor sich daher.(im Zusammenhang unlogisch: entweder er beruhigt sich in kritischen Situationen nicht oder er ist nicht unruhig)
Es vergingen Minuten, die ihm wie eine Ewigkeit erschienen. Vielleicht hatte er ihn doch verraten. So war ihm nicht gut, als er hörte wie sich das Fahrzeug näherte; doch er hatte keine andere Wahl als ihm zu vertrauen, denn aus der Ferne hörte man schon im Lager reges treiben. Wie vereinbart hielt der Mann in schwarz. Nach einiger Zeit begegneten sie niemanden mehr und kehrten in das Gebiet der Anderen ein.
Er hatte noch Hoffnung alte Bekannte wieder zu sehen. Sie näherten sich der Siedlung und der Mann in schwarz versteckte sich erst einmal, bis er den Leuten die Situation erklärt hatte.
Diese zeigten sich überrascht von seinen Erlebnissen und was er zu berichten hatte. Leider waren alle seine Bekannten gestorben. (zu unpersönlich, veilleicht hättest du jemanden beschreiben können, an den er denkt während er in Haft ist)
Sie entschlossen zu fliehen und einige zu versenden, die den anderen Kolonien die Situation erklären sollten. Er und der Mann in schwarz gehörten zu denen, die sich noch nicht auf die Reise machten.
Sie freuten sich auf ein Leben voller Frieden und darauf, dass die Kämpfe zwischen Menschen aufhören könnten(wer kämpft denn da nun? Ich dachte Menschen kämpfen gegen Tentakelwesen). Die Maschine war kurz vor dem abheben, als das Raumschiff anfing zu beben und ein 50 m großes Monster mit 6 riesigen Tentakeln anfing es zu attackieren.
Die Schüsse auf das Monster schienen diesem aus unerklärlichen Gründen nichts anhaben zu können. Es brach Panik aus, als jedem die Überlegenheit der Bestie bewußt wurde.
Es konnten nur noch die automatischen Waffen benutzt werden, denn die manuellen Systeme aller Art versagten komplett. Das Wesen hob das Raumschiff hoch und warf es wieder auf den Boden, worauf hin die Gravitationstechnik versagte und das Raumschiff die Stöße nicht mehr abfangen konnte.
Ein fürchterlicher Geruch drang durch die entstandenen Risse des Schiffes. Schlangen von einer Größe von 2m, die diesmal nicht vaporisierten, krochen zu hauf in ihm herum. Sie bissen zu und einige von ihnen erdrosselten die Menschen. Nur noch Schreie waren aus der Ferne vom Schiff her zu hören.
Bei der Bestie muss es sich um ein Tier handeln, aus denen die anderen Lebewesen hervor gingen. Sie müssen einmal riesig gewesen sein und Schlangen geworfen haben.
Sie würden diesen Planeten womöglich nie verlassen können und alle hier ihr Ende finden.
Die Kreatur hob das Schiff ein zweites Mal hoch und schmiss es auf den Boden.
Das Raumschiff zersplitterte in mehrere Einzelteile. Er und der Mann in schwarz sahen das Ganze aus sicherer Entfernung. Er stand einige Zeit unter Schock und als er wieder zu sich fand, hatte er immer noch ein Gefühl der Ohnmacht und ein anderer Verdacht tat sich ihm auf; vielleicht war das nicht der Mann in schwarz, der ihm zur Flucht verholfen hatte.
Es wäre auch möglich, dass alles von Anfang an so geplant war. Dieser Verdacht konnte doch nicht richtig sein und so verlangte er vom Mann in schwarz seine Maske abzusetzen und da schaute er in diese blauen großen Augen; seiner Rasse hatte er die Verdammnis gebracht.
Die Tentakeln des Wesens wurden länger und umschlangen ihn. Das Wesen hob ihn hoch und er wurde erdrosselt.​


Hallo Lyrikexperiment,
ich habe ein paar Anmerkungen in Klammern dazu geschrieben. Vielleicht kannst du mit ihnen was anfangen und deine Geschichte noch einmal überarbeiten. Unterstrichen habe ich Füllwörter, da würde genaues Beschreiben oder weglassen helfen. Leider verstehe ich nicht ganz, wer da gegen wen kämpft, bzw. wer sich mit wem verbündet. Ob du das noch einmal verdeutlichen kannst?
Liebe Grüße
Kubus

 

Hallo lyrikexperiment,

ich muss mal was loswerden, und wenn sich das etwas angepisst anhört, liegt das daran, dass ich es bin.
Ich habe Verständnis dafür, wenn manche User, die ihre Werke hier reinstellen, nicht genug Zeit haben, um andere Geschichten zu kommentieren. Ich versuche, auch solchen Mitgliedern ein konstruktives Feeback zu geben, die sich selbst im Forum nicht oder kaum beteiligen.
Aber mein Verständnis endet, ehrlich gesagt, wenn jemand eine Geschichte hier online stellt, eine detaillierte Kritik dazu bekommt - und diese mit keinem Wort beantwortet, bevor er den nächsten Text hier ablädt. Das sind schlechte Manieren.

So, nachdem das raus ist, wird die folgende Kritik wahrscheinlich beleidigt wirken, aber ich kann es nicht ändern:

Diese Geschichte ist sprachlich eine einzige Katastrophe, reif für das Korrekturcenter. Du springst fröhlich zwischen Präsens und Vergangenheit hin und her, bildest wiederholt Sätze mit "tun" (So etwas tut man einfach nicht schreiben!), und machst auch sonst einige Grammatikfehler. Inhaltlich ist das ganze sehr verworren und vollkommen emotionslos erzählt. Horror kommt hier wirklich allein durch die sprachlichen Mängel auf.
Ich glaube nicht, dass eine Detailkritik hier noch etwas retten kann - und wenn ich eine schriebe, würde sie dich ja vermutlich ohnehin nicht interessieren.

Grüße von Perdita

 

Hallo, Experiment!

Jau, klasse ... Da hab ich nach vierwöchiger Lesepause zum Einstieg wieder so richtig danebengegriffen.

Perdita hat's gesagt: Emotionslos. Mit diesem einen Wort kann man die Geschichte leider schon zusammenfassen. Da versuchst Du, Stimmung aufzubauen - sei es verzweifelter Wahnsinn, oder Hoffnung auf ein Wiedersehen - und im entscheidenden Moment wird da ein lieb- und lebloser Satz hingeknallt, der so gar keine Wirkung entfalten kann. Beispiele:

Diese zeigten sich überrascht von seinen Erlebnissen und was er zu berichten hatte. Leider waren alle seine Bekannten gestorben.
Auch egal, nächstes Thema ... Das geht so nicht. Die ganze Gefangenschaft über hofft er auf ein Wiedersehen mit seinen Bekannten, zieht sich an dieser Hoffnung hoch; nun sind sie tot und Schwamm drüber, erwähnen wir nicht mehr ...

Die Maschine war kurz vor dem abheben, als das Raumschiff anfing zu beben und ein 50 m großes Monster mit 6 riesigen Tentakeln anfing es zu attackieren.
Sicher, dass für ein solches Ereignis ein angehängter Nebensatz der rechte Platz ist? - Eher nicht. Du erwähnst das nebenbei, und genau so kommt's beim Leser an: als Nebensache.

Dann öffnete sich die Tür und eine mechanische Stimme erklang: "Komm mit mir, wir fliehen!"
Selbes Thema: Viel zu emotionslos. Im nächsten Satz sind sie nämlich schon auf der Flucht. Was fühlt Deine Figur denn gerade?

Tja, was gibt's sonst zu sagen? Nichts Neues; die Grammatik ist arg überholbedürftig, und mein Rat vom letzten Mal tut bleiben: Lesen, lesen, lesen! Achte mal auf einen flüssigeren Stil, lies Dir den Text laut vor und, und und ...

Noch ein paar Anmerkungen:

... sie kämpften gegen die, die keinen Namen haben und auch kein Gesicht, keine Herkunft und nichts menschliches an sich haben ...

Doch ob es sie wirklich gibt oder es sich nur um menschliche fortschrittliche Masken in Verbindung mit raffinierter Technik handelt, konnte bis jetzt nicht eindeutig bewiesen werden ...

... den niemals jemand wirklich gesehen hatte, der ständig in diesem schwarzen Gewand seine wahre Identität zu verbergen pflegte und diese schwarze hässliche metallische Maske auf dem Kopf trug ...

Mal abgesehen davon, dass sich da ein widersprüchliches Bild des Feindes ergibt, frage ich mich auch: Warum kämpfen die überhaupt gegen diesen unsichtbaren Feind, den's vielleicht gar nicht gibt? Ist er im Besitz von Massenvernichtungswaffen, die's vielleicht auch gar nicht gibt? Und wer genau reist da jetzt von Erde zu Erde II? Man weiß es nicht ... Ist alles etwas verwirrend beschrieben.

Er stapelte Wasserflaschen, die man ihnen jede Woche gab ...
Nu ja, auf Logik solltest Du auch achten. Ich glaube nicht, dass die einem Gefangenen Wasserflaschen zum Horten überlassen. Die sind nämlich zersplittert toll als Waffe zu gebrauchen - auch gegen sich selbst.

Dann jedoch - ein Aufschrei der Erleichterung durchdrang sein von Qualen zermürbtes Gemüt - verschwanden die seltsamen Schlangen.
Wieder die Logik: Der Raum ist doch stockfinster; woran merkt er, dass die Viecher verschwunden sind?


Na ja, das hat leider nicht so funktioniert wie's sollte. Arbeite an Deiner Grammatik, fühle Dich in Deine Figuren hinein und lese mehr! Schade, aus den einzelnen Zutaten hätte man nämlich wirklich eine spannende und auch beklemmende Geschichte machen können. :)

Bis denne,
Fisch

 

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