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Der Papierhandtuchspender

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16.07.2002
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Der Papierhandtuchspender

Der Papierhandtuchspender

Kommissar Wolchner war gerade dabei sich genüsslich am Hintern zu kratzen, als sein Assistent Walther zur Tür hereingestürzt kam.
"Chef, wir haben ein Problem", sagte er und Wolchner kombinierte in seinem genialen Kriminalistengehirn, dass sie eventuell ein Problem hatten.
"Was ist los Hans?", fragte er, während er elegant seine Hand aus der Hose zog, daran roch und beschloss eine Zigarette zu rauchen.
Hans Walther lief der Schweiß in Strömen von der Stirn über die Schläfen und feisten Backen in den glänzenden Bart. Von dort war es offensichtlich ein Leichtes den Speck an seinem Kragen mit einigen weiteren dunklen Schattierungen zu versehen.
Er atmete schwer, so als ob er gelaufen wäre. Wolchner realisierte augenblicklich, dass der Aufzug schon seit Tagen repariert wurde, und dass seinem Assistenten wahrscheinlich nichts anderes übrig geblieben war, als die Treppe zu benutzen. Er war also möglicherweise wirklich gelaufen.
Wolchner erschauderte kurz, als er sich der Brillanz seiner Kombinationsgabe bewusst wurde.
"'Tschuldigung, ich muss erstmal Luft holen", brachte Walther japsend hervor, "ich musste die Treppe benutzen, weil der Aufzug kaputt ist."
Diese Bestätigung seiner Theorie ließ Wolchner eine Gänsehaut wie einen wohlig-kühlen Schauer über den gesamten Körper laufen. Er zog mit verzücktem Gesichtsausdruck an seiner Zigarette.
"Ja, Hans, setz dich doch erstmal hin." Er ging um seinen Schreibtisch herum und rückte den Besucherstuhl einladend zurecht. Walther ließ sich mit einem lauten Platsch darauf fallen, zog ein Taschentuch aus seinem Jackett und wischte damit seine Haare durcheinander.
Er hörte nicht auf zu keuchen.
"Aus dem Klo im Erdgeschoss ist der Handtuchspender gestohlen worden", brachte er mühsam hervor, bevor er wieder angestrengt weiteratmen musste.
Bei Kommissar Wolchner schlug diese Nachricht ein wie eine Bombe. War das seine Chance? War das die Beförderung, auf die er schon so lange hinarbeitete?
Noch nicht. Zuerst musste er diesen Fall lösen, aber er zweifelte keine Sekunde, dass er dazu fähig wäre, auch wenn es dabei um Leben und Tod gehen mochte.
Jetzt oder nie.
"Irgendwelche Anhaltspunkte?", fragte er.
"Bisher keine Hinweise auf den oder die Täter", brachte Walther mühsam hervor.
"Ein Kollege von der Drogenfahndung hat bestätigt, dass er heute vormittag um 10:32 Uhr noch Papierhandtücher benutzt hat."
Er keuchte.
"Eine Kollegin aus dem Erdgeschoss bemerkte dann um 12:27 Uhr das Fehlen des Handtuchspenders."
Keuchen.
"Zum Glück konnte sich das Erdgeschoss bis jetzt mit Klopapier behelfen, aber das geht bald zur Neige."
Ein Blick zur Uhr informierte Wolchner, dass es jetzt 12:47 Uhr war.
Die Sache war dringend, daran gab es gar keinen Zweifel.
Er drückte seine Zigarette aus, zog sein Jackett an und nahm seine Dienstwaffe mit als er sein Büro mit Walther darin zurückließ.
Er wollte jetzt allein sein um seine Gedanken zu ordnen. Ständig stürzten neue brillante Theorien über den Tathergang auf ihn ein.
Ob vielleicht die Klopapierindustrie dahinter steckte? Sicherlich war es in Zeiten wie diesen schwer ein Luxusprodukt wie Toilettenpapier an den Mann zu bringen, und wie in jeder Branche gab es sicherlich auch in der WC-Artikel-Industrie einige schwarze Schafe, die versuchten sich mit unlauteren Methoden Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Er schob den Gedanken zunächst beiseite.
Vielleicht wollte sich auch ein frustrierter Polizeibeamter auf diese Weise an den Kollegen rächen. Es fiel Wolchner schwer sich vorzustellen, dass jemand aus dem Revier zu so etwas fähig sein könnte, aber er wollte nichts außer Acht lassen. Zu tief waren die Abgründe, die sich hinter einer harmlosen Fassade auftun konnten.
Bei Walther war er sich auch nicht ganz sicher, ob der nicht mehr wusste, als er zugeben wollte. Die Informationen, die er preisgegeben hatte, waren mehr als dürftig gewesen.
Was war nur das Motiv? Jeder, der sich nach dem Toilettenbesuch die Hände wusch und abtrocknete kam als Täter in Betracht. Wolchner war insgeheim froh, dass er dieses Laster schon vor einigen Jahren aufgegeben hatte.
Er entschloss sich, den Ort des Verbrechens aufzusuchen, um dort die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.
Fünf Minuten später stand er im Dienstklo im Erdgeschoss vor der trostlos wirkenden, leeren Wand, an der einst der Papierhandtuchspender sein Dasein gefristet hatte. Nur vier kleine Löcher in der Wand erinnerten noch daran, dass hier erst vor Kurzem ein Verbrechen von unglaublicher Grausamkeit stattgefunden hatte.
Er musste all seine Kraft aufwenden, um nicht die Fassung zu verlieren. Wer war nur zu so etwas fähig? Wolchner hatte schon so manchen Tatort besichtigt und konnte einiges ertragen, aber dies war eine ganz neue Dimension des Verbrechens. Damit hatte er niemals gerechnet.
Nach einem kurzen Augenblick der Schwäche hatte er sich wieder völlig unter Kontrolle und begann in seinem Kopf systematisch Fakten zusammenzutragen.
Das Klo wurde von Männern und Frauen benutzt, was den Kreis der Täter unermesslich ausweitete.
Der oder die Täter waren bei ihrer Tat mit nahezu chirurgischer Präzision vorgegangen. Die Löcher in der Wand sahen aus wie frisch gebohrt und in zwei von ihnen befanden sich sogar noch die Dübel, die nun aber nichts mehr festhielten und somit zu einer sinnlosen Existenz verurteilt waren. Er empfand aus tiefstem Herzen Mitleid für sie, war sich aber auch darüber im Klaren, dass er sich bei der Aufklärung dieses Falls nicht von Emotionen beeinflussen lassen durfte. Er holte seinen Flachmann aus dem Jackett und nahm einen tiefen Schluck.
Jemand musste den Handtuchspender rücksichtslos geöffnet haben, um an die innen liegenden Schrauben zu gelangen und dann in aller Seelenruhe eine Schraube nach der anderen zu entfernen. Wolchner verspürte einen Anflug von Ekel bei dieser Vorstellung. Er nahm noch einen Schluck aus seinem Flachmann, bevor er ihn wieder einsteckte.
Der Papierkorb unter dem ehemaligen Handtuchspender war bis zum Rand mit benutzten Papierhandtüchern und Klopapier vollgestopft. Vielleicht noch ein Fall? Wolchner schob den Gedanken vorerst beiseite. Er wollte sich durch nichts ablenken lassen.
Auf dem Waschbecken hatte jemand unter dem Seifenspender grüne Spritzer hinterlassen. Vielleicht eine Nachricht vom Täter?
Wolchner betrachtete die Spritzer ausgiebig durch sein Vergrößerungsglas. Wenn dies eine Nachricht vom Täter war, dann war es entweder kein Deutscher, oder er versuchte zumindest den Anschein zu erwecken kein Deutscher zu sein.
In seinem Kopf arbeitete es. Wo war der Anhaltspunkt? Wo konnte man ansetzen um diesen Fall zu lösen? Er war noch unschlüssig.
Sollte sich die Spurensicherung das Waschbecken mal ansehen. Er würde das Klo bis zur Auflösung dieses Falles komplett sperren lassen, um nicht eventuelle Spuren des Täters zu vernichten.
Dass es ein Einzeltäter gewesen war, dessen war er sich jetzt fast sicher. Vielleicht auch ein Täterpärchen, aber es wäre eindeutig zu schwierig gewesen bei einem solch gewagten Coup mit mehreren Leuten zu arbeiten ohne dass etwas nach außen sickert.
Bevor er den Tatort verließ sog er noch einmal tief die Luft durch die Nase ein und versuchte die einzelnen Gerüche zu identifizieren. Es sollte ihm nicht das kleinste Detail entgehen.
Er beschloss vor dem Revier eine Zigarette zu rauchen.
Draußen lehnte er sich an einen lila und grün lackierten Kleinlaster und rekapitulierte was er bis jetzt herausgefunden hatte. In seinem Kopf hämmerte es, und er hoffte die Spurensicherung würde ihm den entscheidenden Hinweis liefern. Er wollte und würde sich nicht damit abfinden, dass sich diese schreckliche Tat in den schon viel zu großen Kreis der ungesühnten Verbrechen einreihte.
Nachdem er seine Zigarette ausgetreten und das Revier wieder betreten hatte, fiel ihm eine junge Frau auf, die verdächtig direkt auf die Tür der gesperrten Toilette zusteuerte. Sie schien etwas vor sich her zu schieben und sah auffällig unbeteiligt aus.
Dann sah er noch etwas und wusste, dass er schnell handeln musste um Schlimmeres zu verhindern. In wenigen Sekunden hatte er - unter Schmerzen - seine Dienstwaffe aus seiner Hose genestelt.
"Halt! Hände hoch! Stehen bleiben, oder ich schieße!", rief er und lief mit erhobener Waffe auf die Verdächtige zu. Diese hob langsam die Hände und drehte sich um.
Wolchner hatte sie mit wenigen Schritten erreicht und sah sofort, dass ihre Unschuldsmine nur gestellt war. Sie war zwar eine gute Schauspielerin, das musste er durchaus zugeben, aber sie täuschte ihn nicht eine Sekunde. Zu deutlich stand ihr die Last ihrer Tat ins Gesicht geschrieben. Außerdem hatte er sie in flagranti ertappt.
Ein Blick auf den Wagen, den sie geschoben hatte, bestätigte ihm seinen Verdacht: stapelweise gestohlene Papierhandtücher und Klopapierrollen. Dazu hatte die Diebin sich noch einen kompletten Satz Eimer, Putzmittel, verschiedene Tücher und einen Schrubber zusammengeklaut, ja, selbst vor dem Diebstahl von Wasser und vollen Mülltüten schien sie nicht zurückzuschrecken.
Wolchner wurde schlecht bei dem Gedanken. In diesem Fall durfte man keinerlei Gnade walten lassen.
"Wo ist der Papierhandtuchspender? Was haben sie mit ihm gemacht?", fragte er eindringlich.
"Ich nix gemacht! Ich nix wissen Papihantus pender!", wiederholte sie immer wieder, während Wolchner die Handschellen einrasten ließ, und bestätigte damit eindeutig, dass sie entweder keine Deutsche war, oder dass sie zumindest versuchte den Anschein zu erwecken keine Deutsche zu sein.
Ein wohliges Gefühl von Omnipotenz durchströmte ihn bei dieser Bestätigung seiner Theorie.
Er ließ seinen Blick fachmännisch über die Schuldige und ihren Wagen streifen, konnte aber nirgendwo einen direkten Hinweis auf den Handtuchspender entdecken. Hatte sie vielleicht einen Komplizen? Dieses Weibsstück war gerissener als er vermutet hatte, aber er würde sie schon klein kriegen. Erstmal würde er sie eine Weile in einer Zelle schmoren lassen, vielleicht käme sie ja irgendwann von allein mit einem Geständnis auf ihn zu. In Momenten wie diesen verfluchte er die Gesetze, die den Einsatz von Folter zur Beschaffung von Informationen verboten. Wie viele Unschuldige mussten wegen dieser unsinnigen Bestimmungen schon ihr Leben lassen?
Wo war der arme Papierhandtuchspender wohl gerade? Nur zu gern hätte er diese Information aus der Verbrecherin herausgeholt.
Er überlegte gerade, ob er sich noch eine Zigarette verdient hatte, als ihm erneut etwas Verdächtiges ins Blickfeld geriet.
Ein junger Mann in Arbeitskleidung, mit lila Jacke und grüner Hose, trug etwas in Richtung Tatort. Sofort war Wolchner hellwach. Er kettete die Diebin mit den Handschellen an den nächsten Gummibaum und folgte dem Mann unauffällig. Was trug er da? Es war sicherlich größer als ein Papierhandtuchspender, aber nicht viel.
Der junge Mann stand schließlich vor der bereits versiegelten Klotür und zögerte. Er sah reichlich verwirrt aus.
Mit seiner katzengleichen Geschmeidigkeit war es ein Leichtes für Wolchner sich unauffällig an ihn heranzuschleichen. Als er direkt hinter ihm stand, rief er: "Stellen sie das sofort auf den Boden! Gaaanz langsam!"
Der Mann zuckte merklich zusammen, und stellte den Gegenstand schuldbewusst vor sich auf den Boden. Wolchner konnte nun erkennen was es war und musste sich enorm zusammenreißen, diese Missgeburt nicht auf der Stelle zu erschießen.
Es war ganz eindeutig der gestohlene Handtuchspender. Die Schweine hatten ihn mit Styropor geknebelt und in dickes Plastik eingeschweißt, so dass jede Bewegung unmöglich war.
"Hände Hoch!!" Wolchner war rasend. Etwas so unglaubliches hatte er noch nie gesehen. Wie gut, dass er diese Ausgeburten der Hölle nun erwischt hatte, er vermochte sich überhaupt nicht auszumalen, wozu die beiden sonst noch fähig gewesen wären. Diesmal hatten sie sich mit dem Falschen angelegt.
"Los! Gehen sie da rüber zu ihrer Komplizin!", schrie Wolchner den Mittäter fast an.
"Aber ich bringe doch nur einen neuen Hand...", fing dieser an sich zu verteidigen, doch Wolchner schoss einmal in die Decke und brachte ihn damit zum Schweigen. Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnlich Maßnahmen, und es war durchaus keine alltägliche Situation - selbst für Wolchner nicht - es mit diesem Kaliber von Verbrechern zu tun zu haben.
"Sie halten jetzt den Mund." Wolchner hatte sich wieder einigermaßen unter Kontrolle. "Mir ist schon klar, dass sie den Handtuchspender wieder zurück bringen wollten um ihre Komplizin zu entlasten, aber auf einen so billigen Trick falle ich schon lange nicht mehr herein!"
Der Delinquent zitterte mittlerweile, aber er versuchte es erneut mit einer fadenscheinigen Ausrede: "Ich bin von Hartmanns WC-Service. Der alte Handtuchspender war doch kapu..." - "Ruhe!", unterbrach Wolchner ihn barsch, "ich habe alle Beweise die ich brauche um sie für den Rest ihres Lebens hinter Gitter zu bringen! Ihre Ausreden können sie sich für den Richter aufheben. Sie widern mich an!"
Kurze Zeit später hatte er das Verbrecherpärchen aneinandergekettet. Sie beteuerten weiterhin in beeindruckend überzeugender Weise ihre Unschuld und besaßen auch die Dreistigkeit zu behaupten sich noch nicht einmal zu kennen, aber Wolchner hörte ihnen bereits nicht mehr zu. Zu oft schon hatte er so etwas gehört.
Er dachte über seine Beförderung nach.
Nicht einmal fünfzehn Minuten hatte ihn dieser Fall gekostet, der gewiss jeden weniger versierten Kollegen in die Verzweiflung hätte treiben können. Das musste einfach die Beförderung zum Hauptkommissar sein, daran konnte es überhaupt keinen Zweifel geben. Er erzitterte kurz in Ehrfurcht vor seiner kriminalistischen Begabung.
Er übergab die Diebe seinem Assistenten Walther, der vor Freude quieckte.
"Wow, Chef! Das ging ja flott!", schnaufte er schwitzend.
"Kümmerst du dich bitte um den Papierkram, Hans?", befahl Wolchner ihm, "und kümmere dich darum, dass der Handtuchspender wieder an Ort und Stelle kommt. Wir wollen doch diesen Leuten nicht die Befriedigung geben unter ihrer Tat länger als nötig zu leiden."
Walther keuchte ein "Okay, Chef" zur Bestätigung und verschwand mit dem zeternden Räuberpärchen in Richtung Zellentrakt.
Wolchner zündete sich - die Dienstvorschrift mißachtend - auf der Stelle eine Zigarette an und ging rauchend und freudestrahlend zurück in sein Büro.
Irgendetwas juckte ihn und er wollte ungestört sein.

[ 04.08.2002, 19:57: Beitrag editiert von: braindrain ]

 

Hallo Braindrain,

feine Satire. :lol: :thumbsup:

war flüssig und fix zu lesen, hab an deinem Schreibstil nichts auszusetzen.
Das Genre selbst ist zwar eher etwas platt, denn Satiren über bekloppte Beamte gibt es ansich zu Hauf, aber dennoch ist dein Protagonist von dir stimmig dargestellt worden.
Schade ist nur, dass man als Leser gleich zu Anfang weiß, was es mit dem Papier auf sich hat, damit ist bis zum Ende der Geschichte schon alles festgelegt, also überraschungsfrei, aber man kann als Leser bzw. Kritiker ja nicht alles haben.
Weiter so, gut gemacht. :bounce:

Gruß lakita

 

Hallo lakita!

Danke für das große Kompliment. :cool:

Ja, ich gebe zu, dass der Spannungsbogen der Geschichte stark zu wünschen übrig lässt, aber wenn man sich Krimiserien im TV ansieht sind die ja teilweise auch nicht viel spannender. Ich dachte das würde auch als satirisches Element durchgehen... :shy:
Irgendwie fehlte mir da schon die zündende Idee, aber es hat trotzdem Spaß gemacht den Komissar in seiner totalen Beklopptheit zu schildern.

Gruß, bd

[ 31.07.2002, 11:39: Beitrag editiert von: braindrain ]

 

Moin moin...

Ja, ich muß sagen, der Text hat mir gefallen. Wie du diese treudoofe Beamtenseele gezeichnet hast, fand ich wirklich gut. :)
Die ersten Absätze sind wirklich sehr lustig, und da besonders der allererste Satz. Der sitzt einfach und animiert zum weiterlesen. Der letzte Satz rundet das Ganze dann wunderbar ab, indem Du eine deutliche Referenz an den Anfang bringst, das hat mir gefallen. :D

Schade nur, daß die Geschichte von der Handlung her nicht so richtig mit dem Humor mithalten kann. Ein Polizist, der leere Klorollenhalter wieder auffüllt, ist wirklich nicht gerade abendfüllend.

Aber davon abgesehen, wirklich eine sehr gute, lustige Geschichte, Kompliment, Daumen hoch.

 

Hallo gnoebel! :)

Der letzte Satz rundet das Ganze dann wunderbar ab, indem Du eine deutliche Referenz an den Anfang bringst
Ja, also wenn dieser wichtige Fall nicht dazwischen gekommen wäre, hätte Kommissar Wolchner wahrscheinlich sowieso nichts anderes zu tun gehabt :D

Gruß, bd

 

Ich habe eine neue Version mit einem anderen Ende gepostet.

Vielleicht seht ihr euch das mal an...

Gruß, bd

 

Hallo braindrain,

ja, auch deine Neuversion ist wiederum gut lesbar und schön humorig geschrieben. Damit ist deine Geschichte etwas ausführlicher geworden und ich finde auch noch ein wenig runder. An der Tatsache, dass man gleich am Anfang weiß, was es mit dem angeblich gestohlen Papiertuchhalter zu tun hat, ändert dies allerdings nichts. Nur damit kann man prima leben.
Ich hab an dieser Version nichts zu meckern.

 

Moin BrainDrain...

Auch wenn ich mich jetzt der Plagiatur, des Gruppenzwangs oder der Langeweile schuldig mache, werde ich Lakita auch dieses Mal wieder zustimmen. :)

Deine ohnehin schon gute Geschichte hat durch die neue Handlung noch um einiges mehr gewonnen, hat jetzt mehr Tiefe und macht einfach nocht mehr Spaß beim Lesen.

Wolchner schoss einmal in die Decke und brachte ihn damit zum Schweigen. Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnlich Maßnahmen
Für mich das skurrile Highlight Deiner Geschichte... naja... ich wollts ja nur mal gesagt haben... :rolleyes:

 

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