Was ist neu

Der Rachefeldzug

Mitglied
Beitritt
23.06.2001
Beiträge
96

Der Rachefeldzug

Rachefeldzug

Ein weiterer ohrenbetäubender Knall erschüttert die gemütliche Atmosphäre und versetzt alle Anwesenden in helle Aufregung. Noch wenige Minuten zuvor thronte Ruhe über den oasengleichen Stützpunkt, der sich trotz seiner monströsen Ausmaße und seines unwirklichen Äußeres geschmeidig in die wunderschöne Wüstenlandschaft einfügt. Vielleicht auch gerade deshalb. In diesem von hoch aufgetürmten Sandhügeln und gen Himmel ragenden Palmen umgebenem Zwischenlager der US Army herrscht nun plötzlich geschäftige Betriebsamkeit. Kommandanten, Soldaten, Rekruten, sogar der Koch - alle laufen in einem Wirrwarr von Menschenkörpern über den Versammlunsplatz und schreien durcheinander. Tylers Versuche jemanden aufzuhalten, um zu erfahren, was eigentlich passiert war, sind erfolglos. Nur Satzfetzen und einzelne Wörter sind wahrzunehmen. „Wo ist Steven ?“ „Kontaktieren Sie das Hauptquartier.“ „Mein Arm. Hilfe, mein Arm.“ „Rauf auf die Mauern.“ Tyler läuft sofort los. Rasch hat er sich bis zur Leiter durchgeschlagen und erklimmt nun Sprosse um Sprosse. Aber was erwartet ihn für ein Anblick ? Konnte es jetzt schon so weit sein ? Es hieß doch, sie lagerten noch in der Nähe von Grodark. Doch auf den Balustraden angekommen wechselt seine unsichere Skepsis in endloses Schrecken. Sie sind tatsächlich da. Tausende irakische Soldaten kommen aus den Dünen auf den kleinen Vorposten zugerannt, gefolgt von leichten Panzern und mit Bazookas bestückten Jeeps. Wie erstarrt bleibt Tyler stehen und sieht sich mit weit aufgerissenen Augen das Szenario an. Neben ihm feuern seine Kameraden mit schweren Maschinengewehren, hinter ihm wird Munition herbei- und Verwundete weggeschafft und vor ihm, vor ihm rollt der Feind entschlossen auf ihn zu. „Die Iraker sind ja doch nur feige Knoblauchfresser“; das waren seine Worte vor einem Monat, als sie an der Südküste Jemens landeten, bereit, die arabische Halbinsel einzunehmen. Damals noch voller Zuversicht und Selbstbewusstsein. Ein Raketengeschoss aus dem Lauf einer Bazooka, das die Mauer nur wenige Meter neben ihm und die zwei darauf positionierten Männer in tausend winzige Stücke reißt, erweckt Tyler aus seiner Lethargie. Sein Zeltkamerade Karl und noch ein anderer, ihm unbekannter Soldat sind pulverisiert. Er selbst wird durch die Wucht zu Boden geschleudert.

Einen Augenblick lang bleibt er benommen liegen, unfähig wahrzunehmen, sich in einer anderen Welt sehnend. In einer Welt ohne Habgier, Neid oder Zorn. Eine Welt ohne Gründe für Kriege. Nicht wie seine Welt, die einem einzigen Schlachtfeld ähnelt. Und das nur, weil ein amerikanischer F-16-Pilot meinte, ein weiteres irakisches Flak-Geschütz bombardieren zu müssen. Das war der Auslöser. Nicht der Grund, aber der Auslöser. Diese eine, fast unbedeutende Aktion löste den dritten Weltkrieg aus und seitdem verläuft alles unkontrolliert vor sich hin. In diesen 3 Kriegsjahren, in denen bisher mehr Menschen zu Tode kamen als in beiden Weltkriegen zuvor zusammen, war nicht ein einziges Mal Frieden in Sicht. Auch kein Zwangsfrieden durch Sieg einer der Parteien scheint möglich. Die totale Ausrottung der menschlichen Rasse ist momentan das wahrscheinlichste Ende. Tyler sieht sich, wie er in einem Zustand des völligen Glücks dahin schwebt. Um ihn herum alles in rotblauen Farbtönen und weichen Formen. Er fühlt sich schwerelos, frei. Der lila schimmernde Nebel, der ihn umgibt, gibt ihm ein wohltuendes Gefühl der Geborgenheit. Vorsichtig schneidet er durch langsame Handbewegungen Spuren in den Nebel. Diese kindliche Spielerei unterbricht er, als ihm ein goldener Schein auffällt. Ein kräftiges, goldenes Licht blendet ihn. Es ist greller als alles, was er je zu Gesicht bekam. Aber es blendet nicht; er kann seine Augen offen behalten. Und es ist anders warm. Nicht wärmer, aber anders warm. Er treibt darauf zu. Durch den Nebel voran bis er die Quelle des goldenen Lichts erreicht. Im Schein dieses Lichts schwebt ein weißbärtiger Mann mit einem sympathischen Lächeln und ausgebreiteten Armen. Plötzlich zuckt Tyler zusammen. Das gute Gefühl verlässt ihn und ein Schaudern durchfährt seinen Körper. Der lilane Nebel verzieht sich und hinterlässt Leere. Das goldene Licht dunkelt ab und Tyler blickt den Mann fragend an. Der spricht ohne seinen Mund zu öffnen die Worte „So bin ich nicht, Tyler“.

Dann reißt Tyler die Augen wieder auf und linst durch ein kleines Loch in der Mauer. Er erblickt ihn, wie er in der tiefstehenden Sonne dem Stützpunkt entgegenläuft. Er läuft schnell, rasch, aber nicht überhastet. Sondern ruhig, fast schon gelassen. Sein Blick ist nach vorne gerichtet, seine Augen leicht zusammengekniffen. Er sieht im Grunde genommen nicht aus wie ein Soldat. Auch nicht wie ein Rebell oder Söldner. Zwar trägt er eine Hose in Tarnfarben und eine Weste voll mit Munition, sowie einen Patronengürtel um die Schultern geschwungen, jedoch wirkt er ... anders. Nicht dazu gehörend. Er passt nicht in dieses gottlose Kriegsszenario. „Er ist es“ zischt durch Tylers Zähne, während er sich langsam hinkniet. Schon lange hoffte er, der „One Man Army“ begegnen zu können. Dreimal konnte er bereits eine Verlegung zu einer Abteilung in dessen Wirkungskreis erwirken, doch tauchte Sap, wie ihn die amerikanischen Soldaten verächtlich nennen, immer wieder woanders auf. Positiv auf Tylers Versetzungsgesuche wirkte sich sein Dienstrang aus. Dadurch war er auch oft bei wichtigen Gesprächen und Planungen anwesend und bekam so Informationen über Sap, die allerdings eher Gerüchten gleichen. Saps Alter schätzt man auf 22 bis 35. Seine Herkunft ist unbekannt, jedoch ist fast sicher, dass er aus einem südlichen Land stammt. Seine Ziele und Methoden sind genauso unklar wie sein jeweils momentaner Aufenthaltsort. Man weiß eben nicht viel über ihn selbst. Über seine Taten weiß man allerdings nur zu gut Bescheid. 11 bis 14 Schlachten hat er seit Beginn des Krieges zu einem Ende geführt. Und zu einem Ende führen bedeutete alle Beteiligten töten. Kein Soldat traf ihn und blieb am Leben. Er tauchte plötzlich bei einem Gefecht auf, mischte sich ein und verschwand nach kurzer Zeit wieder, ohne auch nur einen Menschen - egal welcher Partei er angehörte - verschont zu haben. Folglich ranken sich diverse Gerüchte um seine Person und jedermann will etwas über Sap erfahren haben. Tylers Mundwinkel heben sich zu einem nervösen Grinsen. „Er ist weit über zwei Meter groß und sein Gesicht ist voller Narben“ hat man ihm erzählt. „Er ist schneller als ein Auto und seine Artillerie unermesslich“. Und nun schmunzelt er darüber. Der Typ ist kein Koloss. Er rennt nicht wild schreiend über das Schlachtfeld, die Kämpfer meuchelnd und mordend. Er marschiert Ruhe ausstrahlend durch die Kämpferreihen. An ihnen vorbei. Einfach so an ihnen vorbei. Sein Grinsen entschwindet als Tyler seinen Mund ungläubig öffnete. Dieser Typ, dieser unbesiegbare Kriegsstörer läuft einfach so durch die irakischen Reihen, ohne auch nur von einer Kugel getroffen zu werden. Dabei sieht man deutlich, dass mehrere versuchen, ihn zur Strecke zu bringen. Da, schon wieder. Der langbärtige Feind steht doch nicht einmal 10 Meter von dem Unbekannten entfernt und verfehlt ? Das kann nicht sein. So schlecht schießen nicht einmal die Iraker. Plötzlich bleibt Sap stehen und packt sein geschultertes Gewehr. Es könnte eine Sniper Rifle sein. Oder eine AK-US 40. Von hier aus erkennt Tyler die Waffe nicht. Sap ladet durch und schießt. Und ein weiterer Schuss. Er dreht sich langsam herum, immer wieder einzelne Schüsse abgebend. Tyler kann es nicht fassen. Fast jeder Schuss des Mannes trifft zwischen die Augen eines Soldaten. Falls nicht, sterben die Getroffenen spätestens beim zweiten Treffer. Nach und nach erledigt „Sap“ die Reihen der Angreifer – sowie der Amerikaner. Hastig greift Tyler nach seinem Gewehr. Krampfhaft legt er sie an seine Schulter und versucht dann „Sap“ im Zielrohr zu fixieren. Dann drückt er ab. Daneben. Verärgert über den schlechten Schuss visiert er erneut an und lässt sich diesmal mehr Zeit. Er wartet bis sein Zittern zumindest etwas aufhört und zieht den Abzug vorsichtig nach hinten. Die Kugel jagt aus dem Lauf und fliegt genau auf Saps Kopf zu. Keine Regung. Wieder vorbei ? Warum wirbelt dann nicht irgendwo neben Sap Sand auf ? Schweißtropfen glitzern auf Tylers Stirn und ungläubig wirft er die Waffe neben sich. Er verkrampft total. Sein Gesicht läuft rot an, seine Fingernägel drücken kleine weiße Halbmonde in seine Handflächen und seine Augen sind weit geöffnet. Fassungslos starrt er auf Sap. Erst jetzt wird ihm bewusst, in welcher Gefahr er sich freiwillig begeben hat. Er wollte unbedingt den Kriegsstörer sehen und nun sieht er ihn; und er hat Angst. Ganze Regimente hat dieser Typ schon ausgelöscht und trotzdem wollte er ihn sehen. Und er sieht ihn. Und auch Sap sieht Tyler und auf einmal spürt Tyler einen wahnsinnigen Druck in seiner Brust. Er kann sich nicht auf den Beinen halten und fällt nach vorne über von der Mauer. Wuchtig landet er im heißen Wüstensand. Langsam hebt er sein Gesicht aus dem roten Sand. Die Kugel hat sich Tylers Brustkorb gebohrt und eine klaffende Wunde aufgerissen. Tyler ächzt, die Schmerzen sind unerträglich. Sein glasiger Blick schweift über den heißen Sandboden. „Oh Gott“ verlässt Tylers Lippen. Sap steht vor ihm und hält sein Gewehr an Tylers Stirn. „Bin zur Stelle“ - und Tyler ist tot.

 

Sers Leude.
"Rachefeldzug" ist meine erste Geschichte (!), also ist konstruktive Kritik verstärkt erwünscht ;)

Ich will ja nich` betteln - ich tu`s trotzdem: bitte kritisiert die G`schichte. Ich bin feedback-süchtig. Ich vertrag`s auch.

 

@StorytellerX: Hat Dein letzter Beitrag irgendeinen künstlerischen Wert? Wenn ja, dann schrei, sonst lösch ich ihn. Sieht eher nach Unfall aus.

Und nicht um eine Kritik betteln! Das hat gar keinen Effekt, wenn nicht sogar den gegenteiligen. Das verschafft auch mir nicht mehr Zeit zum Lesen und Kritisieren. Und ob es Andere motiviert, erscheint mir auch sehr fraglich. Schau Dir die Threads an a la "Traurig" oder "Keine Kritiken". Wir Moderatoren lesen das ständig, und auf Dauer nervt es. Ist ja schließlich alles in unserer Freizeit.

Zu Deiner Geschichte:

Du springst ständig zwischen den Zeiten. Das kann man zwar durchaus als Stilmittel einsetzen, aber dann konsequent. Überleg Dir, ob Du die Geschichte nun in der Gegenwartsform erzählen willst (meistens lebendiger, lässt einem bei einer Ich-Erzählung mehr Möglichkeiten für den Schluss: "Ich starb in diesem Augenblick" kann man ja schließlich schlecht schreiben - es sei denn, ein Toter spricht) oder in der Vergangenheitsform (die Mehrheit schreibt fast automatisch in der Vergangenheit, ist die klassische Form). Und dann geh die Geschichte daraufhin nochmal durch.

Im zweiten Absatz behandelst Du ja die Vorgeschichte. Mir kommt sie ein wenig kurz. Was Du machen könntest: Mach einen extra Absatz draus und mach das Ganze plastischer - schreib ein paar Szenen mit Politikern oder so, die die Entwicklung zeigen. Das würde mir besser gefallen als Deine Sätze als Erzähler.

Wer ist dieser Sap? Wer könnte er sein? Du musst es nicht erklären, aber ein paar Vermutungen fände ich schön, ungefähr wie "Manche sagen, er ist ein Gesandter Gottes, aber Tyler persönlich glaubte, dass Sap eine eigene Kriegspartei mit wirtschaftlichen Interessen darstellte." Ansonsten könnte sich der Leser zu allein gelassen fühlen.

Mir persönlich hat die Geschichte zu wenig Hintergrund, v.a. für eine SciFi-Story. Du legst viel Wert auf die Darstellung von Gewalt und Waffen, von Krieg. Aber für mich ist SciFi mehr, das Schaffen von eigenen Welten und Zukunftsvisionen - was bei Dir ja nur am Anfang vorhanden ist.
Vielleicht mögen das Andere anders sehen - aber ich schreibe Dir ja hier die Kritik :) .

 

Im Grunde nicht schlecht, doch vielleicht eignet sich hier der US-Irakische Konflik nicht so gut. Dass die Iraker irgendwann in der näheren Zukunft den USA wirklich Paroli bieten, und die gesamte Arabische Halbinsel gefährden könnten ist ja eher unwahrscheinlich. Auch, das mit Gott am Ende fand ich nicht so überzeugend. Da Du ihn ja schon mit weissem Bart beschreibst, grenzt es schon fast an Komik - nur, der Rest der Geschichte war dazu nicht komisch genug.
Irgendwie spannender, und für Deinen Stil geigneter wäre es wenn es sich bei Sap tatsächlich um einen technisierten (oder so) Super-Soldaten einer dritten Kriegspartei hielt.

 

Sap ist Gott?? :confused:
Hmm, dann hat mein Browser mal wieder nicht die ganze Geschichte angezeigt, verflixt.
Aber dann war meine Vermutung ja gar nicht schlecht :) .

 

@Alice:

Is` ja echt schrecklich mit deinem Browser. Du liest doch mittlerweile von keiner Geschichte mehr das Ende, oder ?

@StorytellerX: Hat Dein letzter Beitrag irgendeinen künstlerischen Wert? Wenn ja, dann schrei, sonst lösch ich ihn. Sieht eher nach Unfall aus.
Yup, Unfall. Oder ? Naja, vielleicht lässt sich die eine oder andere Weisheit hinein interpretieren.
Und nicht um eine Kritik betteln! Das hat gar keinen Effekt, wenn nicht sogar den gegenteiligen. Das verschafft auch mir nicht mehr Zeit zum Lesen und Kritisieren. Und ob es Andere motiviert, erscheint mir auch sehr fraglich. Schau Dir die Threads an a la "Traurig" oder "Keine Kritiken". Wir Moderatoren lesen das ständig, und auf Dauer nervt es. Ist ja schließlich alles in unserer Freizeit.
Danke, jetzt weiß ich`s.
Zu Deiner Geschichte:
Du springst ständig zwischen den Zeiten. Das kann man zwar durchaus als Stilmittel einsetzen, aber dann konsequent. Überleg Dir, ob Du die Geschichte nun in der Gegenwartsform erzählen willst (meistens lebendiger, lässt einem bei einer Ich-Erzählung mehr Möglichkeiten für den Schluss: "Ich starb in diesem Augenblick" kann man ja schließlich schlecht schreiben - es sei denn, ein Toter spricht) oder in der Vergangenheitsform (die Mehrheit schreibt fast automatisch in der Vergangenheit, ist die klassische Form). Und dann geh die Geschichte daraufhin nochmal durch.
Also ich habe mir die Geschichte nochmal durchgelesen. Allerdings komme ich auf insgesamt einen (oder zwei) Zeit-Fehler. Ich wüsste jetzt wirklich nicht, wo da noch Fehler drin sind.
Das hin und wieder Präteritum vorkommt ist durch die Schilderung von Ereignissen der Vergangenheit bedingt.
Im zweiten Absatz behandelst Du ja die Vorgeschichte. Mir kommt sie ein wenig kurz. Was Du machen könntest: Mach einen extra Absatz draus und mach das Ganze plastischer - schreib ein paar Szenen mit Politikern oder so, die die Entwicklung zeigen. Das würde mir besser gefallen als Deine Sätze als Erzähler.
Sir, ja, Sir :) War allerdings meine Absicht das ganze kurz zu halten. Aber gut. Ich nehme ja alles an. Werde es beim nächsten Mal beherzigen.
Wer ist dieser Sap? Wer könnte er sein? Du musst es nicht erklären, aber ein paar Vermutungen fände ich schön, ungefähr wie "Manche sagen, er ist ein Gesandter Gottes, aber Tyler persönlich glaubte, dass Sap eine eigene Kriegspartei mit wirtschaftlichen Interessen darstellte." Ansonsten könnte sich der Leser zu allein gelassen fühlen.
Und auch diesen Tipp nehme ich dankend an.
Mir persönlich hat die Geschichte zu wenig Hintergrund, v.a. für eine SciFi-Story. Du legst viel Wert auf die Darstellung von Gewalt und Waffen, von Krieg. Aber für mich ist SciFi mehr, das Schaffen von eigenen Welten und Zukunftsvisionen - was bei Dir ja nur am Anfang vorhanden ist.
Das die Darstellung von Gewalt und Waffen besonders hervorsticht, wie du sagst, war nicht meine Absicht. Finde ich ehrlich schade, dass das so rüberkommt.
Mit deiner Sicht von S/F stimme ich durchaus überein, nur wüsste ich nicht, wo ich die Geschichte sonst hätte posten sollen.

@I3en:

Auch dir danke ich für die Kritik.

Dass die Iraker irgendwann in der näheren Zukunft den USA wirklich Paroli bieten, und die gesamte Arabische Halbinsel gefährden könnten ist ja eher unwahrscheinlich.
Das finde nun allerdings wirklich nicht. Wieso sollte dieser Fall nicht irgendwann eintreten ? Wieso auch nicht ? Und ob der Irak den USA auf dem militärischen Sektor Paroli bieten könnten, kann glaube ich niemand von uns sagen.
Irgendwie spannender, und für Deinen Stil geigneter wäre es wenn es sich bei Sap tatsächlich um einen technisierten (oder so) Super-Soldaten einer dritten Kriegspartei hielt.
Die Variante mit einem „Super-Soldaten“ wäre im Nachhinein wirklich besser gewesen, das finde ich mittlerweile auch.


Danke für die (hoffentlich verbessernde) Kritik. Schade, dass gar nix gut war. Aber ich werde dann halt mal sehen, was sich in Zukunft machen lässt.;)

 

Storyteller, nimm die Kritik nicht so schwer. Man kann es merken, dass dies ein Erstlingswerk ist. Da sind die Geschichten noch nicht so "rund", wie sie später vielleicht einmal sind. Mein Vorschlag: Lass ein wenig Zeit vergehen und schreib sie dann nochmal.

Ich finde das Motiv eines "Schlachtenstörers" übrigens gar nicht so übel. Aber seine Motivation (Das Warum) bleibt irgendwie auf der Strecke.

Ich habe mich ein wenig gewundert, diese Geschichte unter Science-Fiction zu finden. Zugegeben, SF muss nicht immer etwas mit Aliens oder Weltraum zu tun haben. Aber die Bereiche Horror (-> der Krieger, den man nicht töten kann) oder Philosophisches (Gott ist nicht der, für den ihr ihn haltet) wären auch ein passender Ort.

Krieg ist wohl ein Thema, das nicht leicht zu lesen ist. Ich finde es für ein Erstlingswerk nicht schlecht. Bleib weiter dran! :)

Grüsse,
Laomaar

 

So. Jetzt war ich mal ein paar Wochen nicht auf dieser Seite. Hab` sozusagen pausiert ;)

Ich will mich bloß im Nachhinein bei dir, Laomaar, bedanken, für die sehr nette Kritik.
Ich muss sagen, jetzt betrachtet gefällt mir meine Geschichte selbst nicht mehr. Ich meine nicht die Art wie sie geschrieben ist. Aber eigentlich entspricht sie gar nicht dem, was ich mir in meinem Hirn zusammengesponnen hatte.

Momentan fange ich wieder an zu schreiben und hoffe, demnächst ein neues Produkt meiner geistigen Wirren präsentieren zu können.

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom