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der sexieste Kreisverkehr

Seniors
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01.10.2002
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der sexieste Kreisverkehr

Maxim freute sich auf seinen Spaziergang, sein kleines Time-Out.
Mit den Jungs in der Agentur eine Runde kickern war nett, aber abschalten konnte er
da nicht. Alle Themen drehten sich endlos weiter wie die Fußballfigürchen um die Stangen.
Er hatte Sven, seinen Chef, ohnehin in Verdacht, dass er die Kinderzimmeratmosphäre
für große Jungs nur kreierte, damit sie ihm bis Mitternacht Gesellschaft leisteten.
Bei einer seiner Runden hatte Maxim das Paradies entdeckt, einen der Kiez-Kleingärten.
Die Hölle der Spießer. Kein cooles Urban Gardening, wie Sven es betrieb und
worüber er manchen Kunden akquirierte. Nicht zuletzt seine Gespielinnen für meist eine
Blühsaison. Und die er gerade mit seinem neuesten Projekt betörte, eine mit Mohn
bepflanzte Verkehrsinsel. Glutrot leuchtete sie in der späten Nachmittagssonne und die
zerknitterten Blüten des Klatschmohns loderten mit dem schwarzäugigen Orientmohn
um die Wette. Verführung pur, das musste Maxim zugeben, und die zarten Blüten
erinnerten ein wenig an zerwühlt wirkende Laken. Typisch für Sven waren die eingeschmuggelten
schwarzen Päonienmohne, etwas Nervenkitzel musste sein.

Aber die rotschwarze Glut war nichts gegen den Glücksmoment, wenn Maxim durch
die Paradiespforte schritt. Der würzige Duft wilder Kräuter überwältigte ihn jedes Mal
aufs Neue.
Was nun, heute war das Tor zu! Der drohende Verzicht auf seine liebgewonnene Spazierrunde
traf ihn heftiger als erwartet.
„Gehen Sie auch eine Runde gießen?“, unterbrach ihn eine warme Stimme. Sie
gehörte zu einer mit Kartons beladenen Frau, aus denen Blumen ihre Köpfe vorwitzig
reckten, deren Namen er nicht kannte.
„Ja“, sagte Maxim zu seiner eigenen Überraschung. Bisher hatte er sich eher in der
Rolle des passiven Garten-Flaneurs wiedergefunden, der seinen Augen nur etwas
Erholung vom Bildschirm gönnen wollte.

Am gleichen Abend war er Neupächter eines pittoresk verwilderten Gärtchens, wo das
Gras meterhoch aufs Sensen wartete. Er hatte jetzt ein grünes Projekt wie Sven und
könnte abends die Jungs auf ein Bier einladen. Platz für einen Kickerautomat wäre hier
vielleicht auch. Und mit etwas Glück sprach niemand gleich von Projekten.
Die Gartenschlüssel fühlten sich verheißungsvoll in seiner Hosentasche an, als er
wieder in die Agentur kam, wo die anderen noch fleißig vor den Monitoren hockten. Die
Schlüssel zum Paradies. Aber noch war er nicht Paradiesbesitzer.

Zwei Wochen später wollte Maxim offiziell den Mietvertrag unterschreiben. Sein Garten
war immer noch sein Geheimprojekt, das er täglich in der Mittagspause besuchte, nicht
nur zum Buddeln, sondern auch zum Sonnenbaden, was Sven nicht unbemerkt blieb,
als Maxim nach dem Kickern einmal sein T-Shirt auszog.

Jetzt trug Maxim seinen Anzug vom letzten Kundenmeeting. Ein Fehler, wie sich
herausstellte. Genauso wie die vorzeitig überlassenen Gartenschlüssel.
Die Schlüsselsache schien für den Gartenvorsitzenden ein besonders heikler Punkt
zu sein und seine Wut startete schnell wie eine Motorsäge; Maxim kam es vor, als
wollte man verhindern, dass Möchtegerngärtner die Idylle störten.
„Sie hätten hier nie einen Garten haben dürfen!“, führte sein rotgesichtiges Gegenüber
seine Attacke fort. „Wir vermieten nicht an Anzugstypen wie Sie, die eine Gurke
nicht von einer Zucchini unterscheiden können.“
Maxim schwieg. Er war alles andere als ein Anzugstyp, aber er hatte es nicht nötig
sich zu verteidigen, wenn er ausnahmsweise mal sein TIGER of Sweden-Sakko zum
Job ausgeführt hatte.

Nicht nur seine neuen Gartennachbarn überwachten in den nächsten Wochen Maxims
Gartenfortschritte, sondern auch Sven und die Jungs, seitdem sie ihm einmal heimlich
gefolgt waren.
„Ich wusste gar nicht, dass du so spießig bist“, hatte Sven später gemeint, während
die Jungs ihn immerhin für das kühle Bier gelobt hatten, das Maxim aus seinem Erdkeller
geholt hatte.

Bald war Maxim einem grünen Zweifrontenkrieg ausgesetzt. Sven auf der einen Seite,
Maxims Gartennachbarn auf der anderen Seite. Und das war noch nicht alles.
Seine ersten Salate fielen behausten und unbehausten Schnecken zum Opfer, aber
Maxim war jemand, der nie aufgab und kurzentschlossen Hochbeete baute, was Sven
uncool fand in Zeiten mobilen Gärtnerns, wo Salate standesgemäß in Bäckerkisten zu
wachsen hatten, nach denen er ständig im Büro surfte.

Maxim verzweifelte langsam und fragte sich, wann er endlich prachtvolle Tomaten
ernten konnte oder leckere Möhren. All seine Bemühungen schienen umsonst. Flugschnecken
landeten in seinem neuen Schneckenzaunbeet, hübsche geringelte Bänderschnecken,
die ihm nachts jemand über den Zaun warf und während Sven von zu
optimierender Biodiversität predigte, wurden Maxim die besten Mäusemordmethoden
demonstriert, die er diplomatisch versuchte zu ignorieren.

Als sein Nachbar zur Linken, ein eigentlich sympathischer Mittdreißiger an einem
besonders heißen Nachmittag seinen Hund an den entferntesten Baum band, seine
Ledermontur und Helm überzog, einen Wassereimer vor seinem Geräteschuppen
deponierte, reichte es Maxim. Warum konnten nicht einmal die Tiere in Ruhe gelassen
werden! Und ein bisschen schadenfroh war er, dass die Wespen noch Gelegenheit
fanden zuzustechen, bevor ihr Nest im Wasser ertränkt wurde. Mit einem beherzten
Sprung rettete sich der Nachbar in seinen Pool. Was ihn aber nicht davor bewahrte,
dass sein Bein blasig anschwoll und Maxim ihn ins Krankenhaus fuhr, bevor Sven und
die Jungs abends zum Grillen vorbeischauten. Diesmal mit weiblicher Begleitung. Tatjana,
Svens aktueller Freundin, mit der er in leuchtenden Warnwesten Verkehrsinseln
begrünte. In der Dämmerung, wenn die anderen im Paradies ihre Würstchen grillten.
Oder im Krankenhaus am Tropf hingen.

„Das habe ich dir schon gleich gesagt“, meinte Sven später nur trocken und nahm einen
Schluck von seinem Bier, das er aus Maxims Erdkeller geholt hatte. „Urban gardening
ist was anderes als Gardening in the City.“
Und Tatjana fand, dass Maxims späte Pfingstrosen nur brave, dressierte Blumen waren, die nichts von der lässigen Freiheit des Mohns wussten.

In den nächsten Wochen ahnte Maxim, dass seine Gartenpassion jobgefährdende Ausmaße
annahm und Sven vielleicht demnächst auch den Jungs mitteilte: Maxim passt nicht mehr zu uns. Da half auch der beste Retrokicker nichts, der gleich neben der Hollywoodschaukel stand und von dem alle bisher so begeistert waren, auch seine Gartennachbarn.

Das war bevor Maxim erfuhr, dass man ihn beim Gartenvorstand verpetzt hatte wegen
des Päonienmohns, der sich vorwitzig zwischen seinen Pfingstrosen breitgemacht
hatte. Vielleicht hatte Tatjana ihn an jenem verhängnisvollen Abend heimlich eingepflanzt,
als der Nachbar im Krankenhaus am Tropf gelegen hatte. Mit ihr hatte Sven
bald nichts mehr am Hut. Mit den letzten verwelkenden Mohnblättern war auch Tatjana
wie vom Winde verweht.

Immerhin tranken Maxim und er jetzt, am Ende des Sommers, manchmal wieder ein
Bier zusammen. Auch der Gartenvorsitzende kam auf ein gelegentliches Gläschen
vorbei. Dann betonte er, wie froh er über Maxims Engagement im Gartenverein war.
Und Maxim nahm einen genießerischen Schluck und dachte über den Sommer, seine
Blumen und vor allem seinen Sommersieg nach. Über seinen Preis als innovativster
Kleingärtner. Über den mehr berichtet wurde als über die aufregendsten Verkehrsinseln.
Maxim hatte Sven auf seinem Terrain geschlagen und sein Bekanntheitsgrad verschaffte
ihm herrliche Aufträge von Leuten, die auch „soetwas haben wollten“ wie diese
herrlichen Sehnsuchtsorte, die quasi anonym über Nacht entstanden, wie diese sexy
Mohninseln, die leider schon verblüht waren.

 

Hola petdays,

der sexieste Kreisverkehr

Der....

Maxim freute sich auf seinen Mittagspausenspaziergang. Seinen kleinen Time-Out.

Mich stört das ellenlange Wort.
Den zweiten Satz hätte ich nach einem Komma angehängt.
Musste dieses weltläufige
Time-Out
unbedingt verkauft werden?

Alle Themen drehten sich endlos weiter wie die Fußballfigürchen um die Stangen.

Klasse.
... damit sie ihm bis Mitternacht Gesellschaft leisteten.

Dito.
... wenn er nicht endlich einen Cut zog.

Sagt mir nichts. Muss ich das ergoogeln?

hatte er das Paradies entdeckt. Einen der Kiez-Kleingärten.

Auch hier würde ich den zweiten 'Satz' mit Komma an den ersten hängen.
... eingeschmuggelten schwarzen Päonienmohne, ...

Interessant! Das erhöht die Spannung.

... einen mit Mohn ausstaffierten Verkehrskreisel.

Ausstaffieren ist von allen Möglichkeiten nicht die erste Wahl.

jedes mal

Jedes Mal.

Was nun, heute war das Tor zu!
Warum kursiv?
Ja, meldete sich eine vorlaute Stimme in seinem Kopf, ...

Wenn Du das so schreibst nach fast hundert Jahren Mitgliedschaft im Forum, dann kann Dir niemand mehr helfen. Ich auch nicht, außerdem bin ich erschöpft. Ich schaffe es nicht mehr bis zum Ende.
(Das hätte ich mir schon beim Titel denken können.)
Ciao!
José
Ps: Deine Geschichte ist kurz. Ich dachte mir, null Zuschriften - das ist frustrierend für den Kreateur.
Also schreib ich jetzt was Nettes. Aber - nimms mir nicht übel - das ist ein äußerst hakeliger Text.
Auch das, was Du dem Leser erzählst, ist ziemlich verwegen, um es freundlich auszudrücken.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi José,

vielen dank fürs lesen und deine guten vorschläge, hab sie direkt schon eingebaut.:) bin ein alter, dickfelliger, immer noch lernwilliger forenhase, den so schnell nichts frustriert...;) was findest du verwegen? was ist an der stimmen-passage so falsch?

dies ist für mich ein übungsstück, so ein 3-stunden-text, eine der zwischendurch notwendigen fingerübungen, wenn man so will, die sicherlich noch weitere überarbeitungsrunden erfordert....an anderen geschichten arbeite ich oft wesentlich länger. trotzalledem finde ich trainieren und lernen wichtig.

pe.

 

Hola petdays,

da es diese Nacht wohl nichts wird mit dem Schlafen, weil ich ständig von äußerst attraktiven Frauen angemailt werde, funke ich direkt auf Deine späte oder frühe Antwort zurück.
Glücklicherweise bis Du dickfellig - behauptest Du zumindest. Ich hingegen weiß, dass es keine dickfelligen Lebewesen (im mentalen Sinne) gibt, denn Dickfelligkeit dieser Art führt unweigerlich zum Aussterben.

Ich wollte wirklich nicht unfreundlich sein. Und ich sagte ja schon, dass ich etwas Nettes schreiben wollte, doch verdoorie! - ich kam mit Deiner Story nicht zurecht. Hatte den Eindruck, dass Urban Gardening wie das erwähnte Timeout (So oder so geschrieben) den Leser beeindrucken und dass deswegen die Geschichte drumherum gesponnen werden soll.
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Freund Freegrazer. Dessen zentraler Punkt war "Jour fixe".
Auch ich wollte meine Lieblinge Japan und Chile schon in Geschichten packen, merkte aber noch rechtzeitig, dass ich den Text selbstgefälligerweise an mich gerichtet hatte. Dem Leser ist es somit erspart geblieben.

... was findest du verwegen?

Die Frage aller Fragen!. Ich muss befürchten, dass mir der Webmaster die tausend Seiten lange Aufführung all dessen, was ich als verwegen empfinde, ausreden wird.
Ich hätt's auch anders sagen können.
Meine ablehnende Haltung zu Deiner KG ergibt sich aus dem Gemischtwaren - Gefühl, einen Text zu lesen, dessen Urheber nicht mit dem Herzen oder mit anderen löblichen Gefühlen bei der Sache war, sondern ein wenig auf Effekte zielte.

Aber denk dran: Wir sitzen in einem Boot!

José

 

hallo josé,

ein interessanter aspekt, den du da ansprichst. ich wollte den leser ganz und gar nicht beeindrucken, bin selber ein kleines grafiker-lein (freiberuflich) und selbst gartenmäßig sehr aktiv, vielleicht bin ich viel zu sehr in diesen "schicken" gefilden unterwegs und merke nicht mehr, dass anderen leuten die lebensbereiche die mir völlig normal erscheinen als etwas "beindrucken-wollendes" erscheinen können... komisch, die eher nicht erfundenen themen halten manche leser so wie du für die mehr erfundenen... wahrscheinlich führe ich wirklich ein merkwürdiges dasein...;)

lg pe,in einem der herzen der urban gardening bewegung wohnend, gerade noch wach + wünsch dir eine gute nacht!:)

 

Liebe petdays, Lieber josefelipe

Hatte den Eindruck, dass Urban Gardening wie das erwähnte Timeout (So oder so geschrieben) den Leser beeindrucken und dass deswegen die Geschichte drumherum gesponnen werden soll.
Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Freund Freegrazer. Dessen zentraler Punkt war "Jour fixe".
Ach, josefelipe, du eigenwilliger, lieber Knötterer, nicht gleich immer so schimpfen wie ein alter Papa. :) Ich hab mich trotzdem oder gerade deswegen über euren nächtlichen Disput köstlich amüsiert. Ein Text kann doch mal daneben gehen auch nach hundert Jahren Mitgliedschaft, was ist denn dabei, wenn du da gleich so losknötterst, traut sich ja hier keiner mehr, was Neues zu probieren. Und noch ein letztes: Nicht jeder Mensch, der einen Amerikanismus gebraucht, ist gleich ein schlechter Mensch. :D Ich befürcht fast eher, liebe Jose, solche bösen Modewörter legen sich dir direkt als Brille auf die Augen und dann verpasst du vor lauter nächtlichem Zorn: Die petdays macht sich in ihrem Text doch grad lustig über besagtes urban gardening.
Ich fand die Idee gerade ganz hübsch, dass da einer einen richtigen alten Schrebergarten sich zulegt, um dem neumodischen Effektgärtnern des Kollegen etwas entgegenzusetzen und dann gerät er zwischen die Gärtnerfronten.
Aber als Idee ausgeführt find ich es leider noch zu knapp, zu kurz. Ich hätt gern noch die ein oder andere kuriose Begebenheit aus dem Reich des Schreberns gehört. So bleibts noch bisserl blass.
Kennt ihr übrigens den Roman von Wladimir Kaminer? Ich hab vergessen, wie er heißt. Da schreibt der Kaminer über seine Erlebnisse als Schrebergärtner und gerät natürlich auch dauernd mit dem Vorstand aneinander. Ich hab es damals sehr gerne gelesen. Und dein Text hier erinnert mich von der Thematik ansatzweise daran. Allein schon die Vorstellung, der Maxim hängt da mit dem Schlips vor dem roten entrüsteten Gesicht des Vorstands.
Ach ich muss jetzt Schluss machen, bin ja schließlich im Urlaub.
War ein Spaß mit euch beiden.
Liebe Grüße an euch.

 

Liebe Novak,

Danke fürs Lesen. :) Ja, die Geschicht könnte noch schön ausgebaut werden, hab auch schon einige Ideen gesammelt, um den Konflikt noch mehr zuzuspitzen. ....Der Roman von Kaminer ist einach köstlich! noch-im-nachhinein-schwärm.....

liebe grüße und einen tollen urlaub weiterhin, pe

 

Hola @ petdays, hola @ Novak!

Langsam habe ich mich vom Schock über die eigene Blödheit erholt – Novak sei Dank.
Ich hatte die Geschichte komplett in den falschen Hals gekriegt! Zwei Mitlesende fanden den Text ebenfalls ‚seltsam’. Im Nachhinein sieht’s so aus, dass ich mich wohl bei einem Tag „Satire“ nicht so blamabel verirrt hätte.
Heute habe ich die Geschichte noch einmal gelesen – und, ganz klar: Die hat was. Das ist ein amüsanter Text, aber ich bleibe dabei: Der Tag „Seltsam“ muss durch „Satire“ ersetzt werden.
Gut vorstellbar, dass die Leserschaft darauf mit mehr Interesse reagieren wird.
Denn so schöne Sachen dürfen nicht ungelesen bleiben:

Die zerknitterten Blüten des Klatschmohns loderten mit dem schwarzäugigen Orientmohn um die Wette.

Aber die rotschwarze Glut ...

Verführung pur, das musste Maxim zugeben, und die zarten Blüten erinnerten ein wenig an zerwühlt wirkende Laken.


Noch unbeantwortet ist

was ist an der stimmen-passage so falsch?

Fast nichts, es geht nur um Gänsefüßchen, doch hierorts (um es mit Friedel zu sagen) werden Fehler bei Interpunktionen leidenschaftlich bejagt, deshalb: „Ja“, sagte ...


bin selber ein kleines grafiker-lein (freiberuflich)

und selbst gartenmäßig sehr aktiv,
dies ist für mich ein übungsstück, so ein 3-stunden-text,
wahrscheinlich führe ich wirklich ein merkwürdiges dasein...

Ja, das wird wohl so sein. Dutzendware läuft genug durch die Fußgängerzonen. Ich ziehe gern meinen Hut vor Leuten wie Dir: Kreativ, erdverbunden und imstande, innerhalb dreier Stunden eine gut gewürzte Kurzgeschichte zu schreiben.

So, heute soll’s nicht so spät werden. Mich hat unsere kleine Debatte gefreut, das können wir gern gelegentlich wiederholen. Alles Gute!

José
eigenwilliger Knötterer, ein alter Papa. (Ausriss aus Novaks Text; Volltreffer übrigens, aber ich kann meine verdammte Lebensuhr nicht zurückdrehen.)

Sie schreibt aber auch:

Nicht jeder Mensch, der einen Amerikanismus gebraucht, ist gleich ein schlechter Mensch.

Stopp, stopp!
Hier steht Wort gegen Wort.
Bei Dir ist es nur Wort, bei mir hingegen Wort plus Überzeugung:
... jeder Mensch, der einen Amerikanismus gebraucht, ist ein schlechter Mensch.

Jawohl – dafür steh ich!

Ich befürcht fast eher, liebe Jose, solche bösen Modewörter legen sich dir direkt als Brille auf die Augen

Aha. Menschenkenner(in) ist sie auch noch! Novak – Ai luv jou.
Mit der Brille muss ich noch mal zu Fielmann. Da bin ich noch nicht ganz zufrieden.

Petdays, ich bitte um Nachsicht.

Novak, weiterhin schönen Urlaub!

 

hallo josé,

wirklich amüsant unsere kleine debatte, hab dich direkt etwas ins herz geschlossen. wünsch dir ein großartiges pfingstfest!

lg petdays, sich gleich um ihre irisse kümmernd, die herrlichst blühen.

 

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