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Die Berührung

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23.01.2014
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Die Berührung

„Das ist ein Hilferuf. Nein, ich suche keine Partnerschaft. Nicht jetzt. Wie soll ich das als Gefangener dieser Einsamkeit? Ich würde klammern, würde dich auffressen, anstatt dich zu genießen. Oder dich oder dich oder dich. Wahrscheinlich würde meine Sehnsucht nicht einmal einen Unterschied machen zwischen dir oder dir oder dir. Ich habe nicht das Auge, um dich zu erkennen, um die Richtige in dir zu sehen, selbst wenn du es wärst. Nicht jetzt. Nein, ich wäre kein guter Partner.
Ich suche auch keine Affäre. Ich suche nicht einmal richtigen Sex. Ich möchte berührt wurden. Endlich wieder Hände an meinem Körper fühlen, die nicht meine sind. Hände, die einer Frau gehören. Ich weiß nicht mehr, wie das ist, wie sich das anfühlt.
Sie darf alt sein. Sie muss nicht schön sein. Nein, eigentlich sollte sie nicht einmal schön sein. Sie darf dick sein, sie darf dürr sein. Wenn ich sie mir erfinden dürfte, hätte sie lange keinen Mann mehr berührt.
Ich will keine virtuellen Flirts. Ich will keine Dates in Cafes mit Frauen, die Froschprinz um Froschprinz begutachten gehen.
Ich bin 4o, schlank, gut aussehend, interessant, charmant. Ich könnte jede haben, aber das weiß keine.
Bekomme ich deine Hände, fremde Frau? Vielleicht nur einmal? Vielleicht öfter? Ich werde dich respektieren, ich werde deine Schönheit sehen, ganz gleich, wo du sie versteckst. Magst du mich berühren, streicheln, ertasten, erwecken, den Mann in mir wieder finden? Magst du selbst wieder spüren, was deine Hände an einem Mann tun können?
Dann schreib mir bitte!“

Er klickte auf „Senden“. Besser würde er nicht mehr werden, der Text.

„Was bist du für ein Schwein. Willst irgendeine alte einsame Frau dazu bringen, dass sie dir einen runterholt! Dabei sehnt sie sich vielleicht nach einem Partner, hält ihr Alleinsein nicht mehr aus. Und du willst sie einfach benutzen! Einem wie dir müsste man die Eier abschneiden!!!“

Er antwortete nicht, aber er war nicht sicher, ob sie Unrecht hatte.

„Einsamer Mann! Du willst so wenig. Suchst du nicht in Wirklichkeit jemanden, der dich begleitet, an deiner Seite ist? Eine Partnerin, die dir Geborgenheit schenkt. Ein Ende des Alleinseins?“

Er antwortete nicht, aber er war sich sicher, dass sie Unrecht hatte.

„Fremder. Ich habe seit vielen Jahren keinen Mann mehr berührt. Ich gehe kaum unter Menschen. Komme vom Büro nach Hause. Dort wartet nichts und niemand auf mich. Manchmal ein Buch. Oder der Fernseher. Oder die Internetsuche. Ich habe viele Kontakte und Freundschaften in der virtuellen Welt. Ich bin dort nett und geistreich. Viele mögen mich und ich werde den Teufel tun und zulassen, dass sie mich kennen lernen. Hässlich, alt, dick. Dann habe ich deine Anzeige gelesen. Ich bin so, wie du die Frau deiner Suche beschreibst. Du musst mich nicht mal erfinden. Möchtest du meine Hände?“

Er musste lange warten, bis ihm geöffnet wurde. Sie saß im Rollstuhl. Er quoll über von ihrem Fleisch. Teile ihres Hinterns drängten links und rechts über den Sitz hinaus. Sie öffnete die Tür und ließ ihn eintreten. Versuchte ein Lächeln, zeigte ihm, wohin er seine Jacke hängen konnte. Unerwartet behände rollte sie vor ihm her in die Küche. Sie bot ihm einen Kaffee an, der bereits fertig in der Thermoskanne wartete. Sie betrachteten sich, während sie Belangloses sprachen. Einführendes, Aufwärmendes, Worte die man spricht, wenn man bei Null ist und den Weg sucht. Aber sie fanden ihn schnell.
Keinen Augenblick lang ekelte es ihm vor ihrem Körper, den Schenkeln und Wülsten, irgendwo in deren Tiefe gefangen ihre Scham. Nicht einen Augenblick. Er sah ihre Augen, die so voller Wärme waren, ihm jetzt schon so offen ihre Freude über sein Hiersein entgegen strahlten.
Komm mit, sagte sie irgendwann und rollte vor ihm in ihr Schlafzimmer. Sie fuhr an den Rand des Bettes, klappte die Armlehne des Rollstuhls zurück und ließ sich seitlich auf das Bett fallen.
Ich bin nicht gelähmt, erklärte sie, habe nur kaputte Knie und eine Tonne zu viel Gewicht. Jetzt komm, leg dich neben mich.
Er zog sich aus, ohne jede Scham.
Zuerst auf den Bauch, ja?
Er lag auf dem Bauch auf diesem fremden Bett. Die Augen geschlossen. Hände, die über seinen Rücken vagabundierten. Es schien ihm, als ob diese Hände Erinnerungen suchten. Sie begannen seine Beine zu streicheln, seinen Muskeln nachzufühlen. Als er ihre Fingerkuppen an den Innenseiten seiner Schenkel fühlte, öffnete er sie ein wenig, damit sie mit sanften Fingern seine Hoden massieren konnte.
Du bist wunderschön, sagte sie und er antwortete nicht, obwohl er gern das Selbe gesagt hätte. Sie hätte ihm nicht geglaubt, aber es wäre die Wahrheit gewesen.
Ihre Hände waren überall, hörten nicht auf, nichts hörte auf, etwas begann gerade. Die Zeit entschwamm ihm.

Drehst du dich um, sagte sie.

Er legte sich auf den Rücken, genoss es, wie ihre Hände über seine Brust wanderten. Seine Härchen richteten sich auf, seine kleinen Brustwarzen strafften sich, als ihre Finger sanft darüber strichen. Er betrachtete ihr Gesicht. Ihre Augen waren offen, auch ihr Mund ein wenig. Als sie wahrnahm, dass er sie ansah, lächelte sie unsicher.
Sie beugte sich zu einem Kästchen neben dem Kopfende, öffnete eine Schublade und entnahm ihr ein Knäuel schwarzer Strümpfe.
Darf ich, fragte sie lächelnd und wartete seine Antwort nicht ab. Ein geknoteter Strumpf fixierte eine seine Hände an einem hölzernen gedrechselten Pfosten. Dann die andere Hand, dann die Füße. Bereitwillig und lächelnd spreizte er die Beine und sie bückte sich und rollte sich und ächzte und knotete.
Er freute sich, wie schnell sie Zutrauen und Mut und Lust gefunden hatte. Wie stark ihre Verbindung schon geworden war.
Bitte schau mich nicht an, sagte sie. Er schloss die Augen. Hauchsanft streichelten ihre Handflächen seinen Bauch, umkreisten seinen Penis, der sich aufgerichtet hatte. Als ihre Finger zart über seinen Schaft strichen, die Unterseite seiner Eichel betupften, zuckte er und er spürte ihre Freude darüber. Sie nahm ihn in ihre Hand und massierte ihn langsam und sanft.
Die Erregung überfiel ihn nicht, sie kroch in ihn, vermischte sich mit Dankbarkeit, verdichtete sich in seinem Penis, der in ihrer Hand pulsierte. Er kam mit einem leisen Keuchen, entspannte sich, öffnete die Augen und sah in den ihren eine fast ungläubige Freude. Zärtlich verrieb sie das Sperma an ihren Händen und auf seiner Haut.
Da war nichts Befangenes, nichts Eiliges, nichts Schales. Nicht die allerkleinste Spur davon.
Wieder öffnete sie die Schublade des Kästchens. Ihre Hand kehrte zurück in sein Blickfeld, zwischen Daumen und Zeigefinger eine Rasierklinge. Die andere ergriff seine Hoden.
Du erinnerst dich an meine Mail, fragte sie.
Natürlich.
Die Hodenhand griff fest zu.
Ich meine die andere, die ich davor geschrieben habe.

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich meine die andere, die ich davor geschrieben habe.
Holy Shit, wander!

Das ist einer, der richtig gut schreiben kann, das hab ich mir schon gestern bei deiner Geschichte „Der Doppelgänger“ gedacht. Souverän, stilistisch sicher, gleichzeitig mit viel Herz. Heute ging‘s mir wieder so, von den ersten Sätzen an war ich drin in dem Text. Da stimmt einfach alles, dachte ich mir. Wortwahl, Tempo, Satzrhythmik, da denkt offenbar einer bei jedem Wort fünfmal nach, bevor er es schreibt. Bedachtsam, klug und trotzdem voller Leidenschaft.

Und sehr schnell kommt dann die erste Pointe in dem Text: Das sind ja nicht die Gedanken des Prot, die ich da lese, nein, der schreibt eine Kontaktanzeige, eine schön formulierte noch dazu, keine Frage, und obendrein eine sehr gefühlvolle.
Und die Geschichte dreht sich weiter, vom virtuellen Kennenlernen geht’s in Real Life. Und da gelingt dir Erstaunliches: du behandelst ein wahrlich schwieriges (Tabu?)-Thema mit so viel Sprachgefühl und mit soviel Empathie für die Figuren, also das fand ich echt, ja, einfach lesenswert. Ganz toll. Eine so berührend, wahrhaftig, ehrlich wirkende Sexszene habe ich selten gelesen, kein Witz, also das muss man einmal so hinkriegen. Respekt.
Und das Ende? Noch einmal wechselst du quasi das Genre und machst aus einer aufkeimenden Romanze einen Horrorschocker. Das nenne ich gelungene Dramaturgie.

Eine schöne Geschichte, eine traurige Geschichte, eine böse Geschichte. Und verdammt gut geschrieben.

offshore

PS
Dass einer, der das Schreiben offenbar so ernsthaft und ambitioniert wie du betreibt, keine Fehler im Text hat, erscheint mir beinahe selbstverständlich. Trotzdem macht es mir den Text gleich noch mal um eine Ecke sympathischer.
Zum Doppelgänger werde ich dir sicher auch was schreiben, ist ein toller Text. Momentan komme ich allerdings nicht ganz mit meiner Zeit zurecht. Verdammte WM.

 

Hey wander,
ich habe schon deinen ersten Text hier auf der Seite so gerne gelesen, weißt du ja und hier wieder, hat es mir echt gefallen. Klar und eindringlich, da habe ich großen Respekt vor. Wie du von allen stilistischen Effekten Abstand nimmst und einfach ruhig erzählst, was du erzählen möchtest, da kann man sich echt was abschauen. Diese Art sich den Dingen anzunähern, ist, abgesehen von dem Talent, wohl auch eine Charaktersache und hat bestimmt auch mit dem Alter zu tun. Dass man dann einen mehr oder weniger gefestigten Blick auf die Welt entwickelt hat und das Wesentliche von dem Unwesentlichen, falls es solche Kategorien überhaupt gibt, unterscheiden kann.
Na ja, ich bin beeindruckt, wie du die Motive herausarbeitest, gerade von dem Prot. Diese Gefangenschaft der Einsamkeit, wie du das so schön ausdrückst und welche Ventile sie sucht, wirklich, das ist dieses Reale, was viele Menschen heute erleben, dieses postmodern-existentialistische und wie du es in das Literarische übersetzt, mit wenigen Pinselstrichen, aber komplett im Kern getroffen. Das find ich toll.
Und auch was offshore dir schon geschrieben hat, mit der Dramaturgie, das finde ich auch sehr gut gemacht. Auf so kleinem Raum so viele Twists unterzukriegen ohne dass sie bemüht wirken, dieses Spiel mit den Lesererwartungen, das ist wirklich gekonnt. Alle Spuren sind an den richtigen Stellen gelegt, man kommt hier nie zum Stirnrunzeln.
Schön, wander, habe ich sehr gerne gelesen. Würde mich echt freuen, deine theoretischen Erwägungen dazu hören, falls du sie teilen magst.
Grüße,
randundband

 

Hallo Wander,

ein sehr schöner Text und ich kann dem, was ernst offshore geschrieben hat, fast nichts hinzufügen. Aber ich habe eine kleine Sache gefunden, die mir nicht logisch erscheint. Kann sein, dass Du es bewusst unbeachtet gelassen hast. Ich meine, wenn er zwei Mails von ein und derselben Person bekommt und die eine ihm erschließt, dass sie ihm die Eier abschneiden will, dann muss er doch stutzig werden.
Deine Pointe finde ich echt Klasse. Deinen Doppelgänger hab ich noch nicht gelesen, aber ernst hat mich mit seinem Kommentar neugierig gemacht. Lese ich also noch.

Gruß
khnebel

 

Hallo wander,

vielleicht wäre es dem Verständnis dienend, wenn du die Annonce in kursiv formatieren würdest. Nur mal so ein Gedanke von mir.

Hier noch ein paar Anmerkungen bzw. Verbesserungen:

Ich suche auch keine Affäre. Ich suche nicht einmal richtigen Sex. Ich möchte berührt wurden.
berührt werden

Er musste lange warten, bis ihm geöffnet wurde. Sie saß im Rollstuhl. Er quoll über von ihrem Fleisch. Teile ihres Hinterns drängten links und rechts über den Sitz hinaus. Sie öffnete die Tür und ließ ihn eintreten.
Ein logisches Problem: Sie hat doch die Tür schon geöffnet, sonst könnte er doch gar nicht ihre Üppigkeit sehen. Von daher fände ich ein: Sie rollte etwas zurück und ließ ihn eintreten passender.

Hände, die über seinen Rücken vagabundierten. Es schien ihm, als ob diese Hände Erinnerungen suchten.
Um die Wiederholung der Hände zu vermeiden könnte man im ersten Satz auch Finger einsetzen.


Du bist wunderschön, sagte sie und er antwortete nicht, obwohl er gern das Selbe gesagt hätte.
dasselbe

Die Zeit entschwamm ihm.
Tatsächlich entschwamm von schwimmen und nicht entschwand von verschwinden?


Ein geknoteter Strumpf fixierte eine seine Hände an einem hölzernen gedrechselten Pfosten.
seiner


Drehst du dich um, sagte sie.
Grundsätzlich bevorzuge ich eine übliche Formatierung für gesprochene Sätze. Wenn das ohne geht, ist ja auch gut, aber bei dem Satz habe ich meine Probleme.
Eigentlich ist es ja eine Frage - oder ein Befehl. Aber das "sagte sie" passt für mich hier nicht hin.

Das Ende überrascht. Auch die Idee der Geschichte finde ich spannend, wenn mir die Motivation des Mannes auch nicht ganz klar war - aber vielleicht muss man da Mann sein, um das nachvollziehen zu können.

Manche Sätze waren für mein Lesefluss zu abstrakt, aber so hat jeder seinen Stil. Das war aber nicht so tragisch, da der Inhalt alles getragen hat.

Liebe Grüße
bernadette

 

Hallo wander,

auch mir gefällt dein Text sehr gut. Besonders die Schlusspointe ist nach der ruhigen, erotischen Szene ein gelungener Griff.

Etwas ist mir allerdings aufgefallen (nicht aufgestoßen!), und zwar die Lähmung der Frau, die dann doch keine war. Ich habe mich gefragt, ob dir eine Figur mit schwerer körperlicher Behinderung zu brisant war und du deshalb umgeschwenkt hast.
Schwierig ist ein Umgang mit einem, wenn auch nur fiktiven, Menschen im Sonderstatus allemal. Schnell gleitet man ins Klischee oder wird verletzend, wo man es nicht sein will.

Recherche, ein Kennenlernen des Zustandes, den ich beschreiben möchte, ist wahrscheinlich unumschiffbar - aber auch nicht immer möglich.

Und ich schweife ab! Eine tolle Geschichte, die du da ins Forum gestellt hast. Ich lese gleich deine andere.

Viele Grüße
Sylvi

 

Die Pointe hat mich wirklich überrascht (wie das bei Pointen ja sein sollte). Ich finde aber das Verhalten der Frau wenig nachvollziehbar. Sie müsste schon deutlich psychopatisch sein, um ihm tatsächlich die Eier abzuschneiden. Ich könnte mir eher vorstellen, dass sie so tut, als schneide sie drauf los, und am Ende war's nur ein makabrer Scherz (aber eigentlich ist das auch nicht sehr wahrscheinlich).

 

hmmm..daran hab ich auch gedacht Khnebel, aber wirkliche Chatter haben natürlich einen ganzen Sack voller Nicks. Ich wollte das nicht durch eine besondere Anmerkung klären und damit wichtiger machen, als es mir scheint. Aber ich denke nochmal drüber nach.
Danke

 

Das wissen wir beide nicht, Jannes. Die Geschichte hört nun mal da auf, wo sie endet. :-)

 

Danke Sylvi, an der Stelle des des Textes, an dem vom Rollstuhl und ihrem Körper die Rede ist, ging es mir nur um "seine" Wahrnehmung.
lg
wander

 

Hallöchen wander,

deine Erzählweise in dieser Geschichte ist wirklich phänomenal. Ruhig, unaufdringlich, und doch wird man vom ersten Satz an in die Geschichte gesogen. Und das böse Ende ... selten überkreuze ich beim Lesen einer Geschichte unwillkürlich meine Beine, hier war es mir aber unvermeidlich.

Nur eine Sache erschließt sich mir nicht ganz: Wieso befriedigt sie ihn noch, bevor sie zur Rasierklinge greift? Klar, dadurch wird das Ende gleich noch etwas schockierender. Aber wo er doch schon gefesselt wäre und sie ihn (wie ihn der ersten Mail dargelegt) verabscheut, mag mir das nicht ganz zusammenpassen.
Ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt an einem ausgezeichnet geschriebenem Text.

MfG
Rick S

 

weil sie beides wollte Rick. Sie hat ja beide Mails geschrieben. Und beide waren so gemeint. Es war nicht nur eine Falle. So jedenfalls empfinde ich die Figur der Frau.

 

Vielen Dank für euer positives Feedback. Tut natürlich gut. Das ist auch eine meiner Geschichten geworden, die ich selbst nach mehrmaligem Lesen immer noch mag. Ich wollte Brüche haben in dem Text und in den beiden Figuren. Ambivalenz. Eine gefühlvolle Anzeige, über die man, wenn man sie zu ihrer Kernambition zusammendampft, durchaus geteilter Ansicht sein kann. Und diese geteilte Ansicht verkörpert ja die Frau, die sich auf beide Komponenten einlässt. Auf die gefühlvolle mit ihrer Hingabe an ihr Tun, auf die sexistische mit maximaler Konsequenz. Auch in der Prot-Seele wollte ich den Bruch haben. Was er will von einer Frau ließe sich ja durchaus mit unanständigeren Worten sagen. Aber gleichzeitig begegnet er ihr mit echter Wertschätzung. Und wenn das mit den Brüchen in den Figuren gelingt, dann ist es auch nicht schwer zu überraschen.
Mit der anderen Geschichte, die ich fast zeitgleich eingestellt habe, tu ich mich viel schwerer und habe sie grad nochmal überarbeitet und gepostet.
Danke nochmal für euer tolles Feedback.
wander

 

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