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Serie Die neun Tode des Raffaele Bonatti [9]

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10.02.2000
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Die neun Tode des Raffaele Bonatti [9]

Der neunte Tod

Bonattis neunter Tod starrt auf das mit Neuschnee bedeckte Eis. Eine große, fast kreisförmige Fläche. Schilf steckt darin und wartet auf den Frühling. Die Stille an diesem Morgen ist fast perfekt, bis auf eine Kolonie Raben, die im Geäst der Pappelreihe sitzt und sich Geschichten erzählt. Ab und zu fliegt einer auf und zieht seine Kreise über dem Feldweg, der zwischen Wiesen und Feldern im klammen Dunst verschwindet. Nichts passiert. Es wird weder heller noch dunkler. Als die Raben für einen außergewöhnlich langen Moment schweigen, löst sich ein schwarzes Auto aus dem Nebel, fährt den holprigen, hartgefrorenen Feldweg entlang und kommt am Weiher zum Stehen. Vier Männer steigen aus und gehen auf die Eisfläche.
»Ist weit genug«, sagt der Älteste unter ihnen und bleibt stehen.
»Bist du dir sicher, Capo, dass das Eis nicht bricht? Wir sind nicht gerade Leichtgewichte.«
»Dein fehlender Schädelinhalt macht das wieder wett«, beruhigt ihn der Capo. Er zieht seine Handschuhe aus und holt aus seiner Manteltasche ein Lederetui.
»Willst du noch einen Zigarillo, Bonatti?«
»Nein. Ich habe das Rauchen drangegeben.«
»Hört, hört«, meint der Alte und zündet sich einen Zigarillo an. Er zieht zwei, drei Mal genüsslich und beobachtet die Raben in den Pappelspitzen. Dann kratzt er sich am Hinterkopf. Seine Fellkappe verrutscht ein wenig und er rückt sie wieder gerade.
»Capo?«
»Was?«
»Uns ist … ich meine, mir ist kalt. Können wir uns nicht ein bisschen beeilen?«
Der Alte fixiert nacheinander seine beiden Helfer. Beobachtet, wie sie von einem Fuß auf den anderen treten und sich die behandschuhten Hände reiben.
»Nehmt euch ein Beispiel an Bonatti. Der steht wie ne Eins und jammert nicht.«
»Ja, Capo …«

Langsam geht der Alte zu Bonatti. Die dünne Schicht aus Neuschnee knirscht unter den Sohlen.
»Es endet hier, Bonatti. Wenn ich es auch nicht verstehe. Du hast alle gegen dich aufgebracht. Deine Frau ist tot, dein Sohn abgehauen, unsere Familien sind sichtlich nervös …«, er schüttelt den Kopf und zieht lange am Zigarillo. Dann tritt er ihn aus und steckt ihn in die Manteltasche. »Du hättest weit kommen können. Weiter als wir anderen …«, sagt er bedauernd.
Bonatti blickt ihm in die Augen.
»… aber du hattest dich nie wirklich im Griff. Du bist voller unnützer, sinnloser Gewalt. Ich meine, gut, Gewalt muss ab und zu sein …«, der Alte nickt und zieht die Handschuhe wieder an, »… aber nur gezielt. Dort wo sie nötig ist. Und nie mehr als man braucht, um das Ziel zu erreichen. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.«
Bonatti antwortet nicht. Hätte er die Möglichkeit, würde er alle drei auf der Stelle töten.
»Ich finde es frech, dass du nicht antwortest. Aber so ist dein Leben. Respektlos. So respektlos, dass sogar deine loyalen Eltern dich verraten wollten und nur wegen dir sterben mussten.«
Der Alte dreht den Kopf zur Seite und spuckt auf das Eis. Bonatti schweigt und starrt geradeaus.
»Na gut«, sagt der Alte. »Bringen wir es zu Ende.«
Er nickt seinen Gehilfen zu.
»Nehmt das Messer. Schlitzt ihm den Bauch auf. Quer.«
»Warum nicht einfach einen Schuss in den Hinterkopf, Capo?«
»Weil ich leiden soll, du Trottel«, erklärt ihm Bonatti.
»Es ist schade um dich, Raffaele. Vom Töten hast du wesentlich mehr Ahnung als vom Leben«, sagt der Alte. »Ciao, Bonatti.« Er dreht sich um und geht vorsichtig zum Auto.
Als das Messer in Bonattis linken Unterleib gleitet und seinen Weg auf die andere Seite nimmt, schweigt er, presst den Schmerz lediglich durch starkes Ausatmen heraus, dann sinkt er aufs Eis und mustert den Schnee vorm Gesicht. Eine wohlige Wärme verlässt seinen Körper. Er hört das Zuschlagen von Türen, einen Motor, dann nur noch die Raben.

Bonattis neunter Tod setzt sich in Gestalt eines alten Mannes neben ihn und legt die rechte Hand auf dessen Wange.
»He, alter Mann, kannst du Hilfe holen?«, röchelt Bonatti, schon sichtlich geschwächt.
»Ich bin das Schwarz. Das Leben der Menschen erstarrt in mir«, antwortet der Alte.
»Was’n das für‘n Scheiß?«
»Schau mich an.«
Der alte Mann legt sich auf das Eis, mit dem Gesicht direkt vor Bonattis Kopf, die Hand immer noch auf dessen Wange. Zähflüssiges Schwarz fließt in mäandernden Bahnen aus seinem Gesicht auf Bonatti zu. Es durchdringt ihn, schiebt sich unter den kälter werdenden Körper, löst alles Weiß auf, lässt den Schnee verschwinden. Das Schwarz ist Wärme und Bonatti versinkt darin. Das Bild der Welt löst sich auf.
»Was passiert?«, haucht Bonatti.
»Dies ist dein letzter Tod. Erinnerst du dich nicht an mich?«
»Doch …«
»Ich war weiß, denn ich war nur in deinen Träumen. Das Sterben ist schwarz. Nun tauchst du darin ein. Bereite dich vor.«
»Aber …«
»Es gibt kein ‚Aber‘ mehr, Bonatti.«

Die Raben krächzen und erzählen sich wieder ihre Geschichten. Dann entdecken sie ihre Neugier und kreisen um den dunklen Fleck im weißen Schnee. Sie landen und keckern, hüpfen heran an Bonatti, rutschen aus im kälter werdenden Blut. Der neugierigste unter ihnen pickt tief in die blauen Lippen. Einmal, zweimal, dann ist die Angst verschwunden. Der Hunger siegt.

 

Hi @Morphin

du hast eine unterhaltsame, fast verspielte Art zu schreiben. Gefällt mir sehr gut!

Schilf steckt darin und wartet auf den Frühling. Die Stille an diesem Morgen ist fast perfekt, bis auf eine Kolonie Raben, die im Geäst der Pappelreihe sitzt und sich Geschichten erzählt.
Schönes Bild, das mit dem Schilf und auch die geschichtenerzählenden Raben gefallen mir gut!
Dein fehlender Schädelinhalt macht das wieder wett«, beruhigt ihn der Capo.
Haha! @Rob F ist ja schon darauf eingegangen. Cooler Gangsterslang!
Dann tritt er ihn aus und steckt ihn in die Manteltasche.
Da hab ich gestockt: Er tritt den Zigarillo aus, hebt ihn auf und steckt ihn dann in die Manteltasche? Macht aber Sinn: Er will keine Spuren hinterlassen.
Eine wohlige Wärme verlässt seinen Körper. Er hört das Zuschlagen von Türen, einen Motor, dann nur noch die Raben.
Find ich gut, wie du da Tempo rausnimmst und es mit der Handlung verbindest.
Die Raben krächzen und erzählen sich Geschichten.
Das fand ich nicht so gut, weil du das Sich-Geschichten-Erzählen oben schon in fast identischer Ausdrucksweise hattest. Ist ein starkes Bild und kommt mir dann hier fast wie eine Wortwiederholung vor. Würde das Bild variieren bzw. das Bild vom Geschichtenerzählen irgendwie fortsetzen (man hat es eh noch im Kopf): Sie erzählen sich vom letzten Sommer - sowas in der Art.
Der Neugierigste unter ihnen pickt tief in die blauen Lippen. Einmal, zwei Mal, dann ist die Angst verschwunden. Der Hunger siegt.
"Schön", wie du es zum Ende bringst!

Sehr guter Text, schön durchkomponiert. Hat mir sehr gut gefallen!

Servus,
Walterbalter

 

Moin @Rob F,
endlich fertig damit. Ich hab schon davon geträumt. Danke fürs Lesen und Kommentieren. Hab die Sachen geändert. Sein Leben schildern, seinen Charakter, das stimmt, aber im Epilog sind noch mal Hinweise UND in der Infobox steht dann beschrieben, was ich mir ursprünglich dabei dachte. Jetzt kommen erst mal wieder ein paar normale Kurzgeschichten. "Serie" ist irgendwie anstrengend.
Danke auch fürs Durchhalten. :D

Einen sonnigen Sonntag (hier scheint sie jedenfalls).
Grüße
Morphin


Tagchen @Walterbalter,
meinen Dank fürs Lesen und Kommentieren. Als Ex-Landwirt hatte ich immer den Eindruck, als würden sich die Raben eine Story nach der anderen erzählen. Sehr kluge Tiere. Bei der Aussaat zeigten sie, wie zutraulich sie schon waren, indem sie oben auf dem Saatgut-Behälter warteten und nur nicht gebeiztes Saatgut pickten. Es war ihnen egal, wie sehr man da mit Sack und Messer herumstiefelte. Manchmal saß einer während des Grubberns hinten auf dem Oberlenker-Bolzen (keinen Meter weg von mir) und immer wenn er krächzte, kamen seine Kollegen und holten die Würmer aus dem Boden. Da entwickelte sich langsam eine Art Vertrautheit.

Ich hab mal "wieder ihre Geschichten" draus gemacht. Ich freue mich, wenn der Text dich gut unterhalten hat und wünsche noch einen angenehmen Sonntag.

Grüße
Morphin

 

Hallo @Morphin,

Wow, ich glaube diesen letzten Tot ist überraschend aber passt total zu Bonatti.
Er hat alle gegen sich aufgebracht, sogar die Maffia. Wenigstens betrachte ich diesen Capo und seinen Helfer als eine Art von Mafioso.

»Nehmt euch ein Beispiel an Bonatti. Der steht wie ne Eins und jammert nicht.«
Aber Mut hat er schon, der Bonatti. Das erkennt sogar der Capo.

»Du hättest weit kommen können. Weiter als wir anderen …«, sagt er bedauernd.
Bonatti blickt ihm in die Augen.
»… aber du hattest dich nie wirklich im Griff. Du bist voller unnützer, sinnloser Gewalt. Ich meine, gut, Gewalt muss ab und zu sein …«, der Alte nickt und zieht die Handschuhe wieder an, »… aber nur gezielt. Dort wo sie nötig ist. Und nie mehr als man braucht, um das Ziel zu erreichen. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.«
Nein, der Bonatti war viel zu gierig und hat nur an sich gedacht und hat keinen Respekt für anderen.
»Ich finde es frech, dass du nicht antwortest. Aber so ist dein Leben. Respektlos. So respektlos, dass sogar deine loyalen Eltern dich verraten wollten und nur wegen dir sterben mussten.«
Oh, das mit den Eltern war mir noch nicht so klar, macht in dieser Kontext aber Sinn.

»Ich war weiß, denn ich war nur in deinen Träumen. Das Sterben ist schwarz. Nun tauchst du darin ein. Bereite dich vor.«
Mir gefällt dieser Teil. Es erklärt, ist aber auch schön symbolisch.

Die Raben krächzen und erzählen sich wieder ihre Geschichten. Dann entdecken sie ihre Neugier und kreisen um den dunklen Fleck im weißen Schnee. Sie landen und keckern, hüpfen heran an Bonatti, rutschen aus im kälter werdenden Blut. Der Neugierigste unter ihnen pickt tief in die blauen Lippen. Einmal, zwei Mal, dann ist die Angst verschwunden. Der Hunger siegt.
:eek: Brrr, ich gehe davon aus, dass die Raben auch symbolisch gemeint sind - sie sind frech und schwarz. Das Bild, dass du damit aufrufst finde ich aber sehr abschreckend.
Aber ja, wie heißt das so schön: 'Des einen Tod ist des anderen Brot' ...

Insgesamt eine wunderbare Serie und ein überraschendes Ende, die mir echt sehr gut gefallen hat. Es passt alles und ich mag deinen Schreibstil.
Ciao Bonatti!
:thumbsup:

Herzliche Grüße,
Schwerhörig

 

Salut @Schwerhörig,

besten Dank fürs Lesen und Kommentieren. Das Bild mit den Raben ist leider ein echtes Bild. Das tun Raben. Sie sind Aasfresser. Es ist ihnen egal, ob da ein Tier liegt, ein altes Schnitzel oder ein toter Mensch. So sind sie eben.

Ich freue mich, wenn es dich unterhalten hat. Ja, im Teil mit seinen Eltern wird es ja angerissen. Er wird und ist Teil der ’Ndrangheta aus Kalabrien. Wobei das nur ein Gerüst ist, um den Charakter herum. Der eigentliche Hintergrund ist ein anderer. Aber das versuche ich im Epilog noch zu klären.

Griasle
Morphin

 

Wir leben nicht mehr im Mittelalter.

ist an sich eine gewagte Behauptung, wenn man genauer hinsieht und weiß, wer die Dreiteilung Antike, Mittelalter und „Neuzeit“ (an dem sich das Anthropozä(h)n die Zähne ausbeißen wird) geschaffen hat. Letztlich bleiben wir nach einem Wort von Karl Kraus immer die alten Troglodyten, wenn auch auf technologisch, statt ethno-/soziologisch höherem Niveau.

Jetzt mal zur schwarz-weiß-Problematik („weiß“ ist nicht nur bei Hindus und Buddhisten Farbe der Trauer, @Schwerhörig wird es wissen) und beginne mit ner Anekdote (ob die wahr ist, keine Ahnung, und wenn nicht, dann ist sie schön erfunden), denn fast jeder kennt das Cover zu „Abbey Road“. Darauf sind mindestens drei Todessymbole, woraus das Gerücht (heute sagen wir „Fake“) entstand, McCartney (der barfüßig und mit Zichte in der Hand abgebildet ist) wäre bei einem Autounfall umgekommen, was der in einer Pressekonferenz abtat mit den Worten, er erführe von seinem Tod wieder als Letzter.

Kommen wir zu den klügsten Vögeln, den Krähenvögeln, die es von der Intelligenz her mit unseren armen Vettern aufnehmen können literarische Auftritte erhalten.
Bei Dir erzählen sie immerhin Geschichten und von von Busch bis Poe, sind sie poetisch aufbereitet, und in Hitchcocks „Vögel“n ziehen sie gar einen Rachefeldzug (ich bezweifel, dass Möwen den gleich Status erreicht haben).
Aber warum das negative Image des Aasfressers?

Essen wir nicht alle Aas, wenn auch i. d. R. „selbst“ produziert und besonders zubereitet. Und bedient der Aasfresser nicht geradezu eine Aufgabe des Gesundheitsschutzes (ist der Müllwerker, der unsern Dreck wegräumt, nach Lohnzettel so viel weniger Wert nach Vermögenszuwachs als der Sesselfurzer von Finanzhai?).

Und man erinnere sich – zwo der größten ihrer Art - Kolkraben - waren Ratgeber Odins/Wotans – und so doch eigentlich ein anderes Image verdienten ... Geschichten zu erzählen ist aber auch ganz schön

buchstäblich nurn ein bissken Flusenlese

Vier Männer steigen aus und gehen mitten auf die Eisfläche.
»Ist weit genug«, sagt der Älteste unter ihnen und bleibt stehen.
Das „mitten“ hat mich irritiert, gehen sie doch eigentlich nur erst mal „auf“ die Eisfläche vom Rand her und bleiben dann vllt. in der Mitte stehen, als der Älteste spricht

Die Raben krächzen … Der Neugierigste unter ihnen pickt tief in die blauen Lippen.
„der neugierigste“ klein, m. E. Ist halt Attribut eines Raben unter neugierigen Raben

Einmal, zwei Mal, dann ist die Angst verschwunden.
„zweimal“ (da bin ich für Gleichbehandlung, was sich durch die schlichte Zusammenlegung „ein- … zweimal“ belegen ließe (… stehen für passende Konjunktionen)

Wie dem auch heute wird - schönes Wochenende aus'm Pott

vonnet Dante Friedchen

 

Servus @Friedrichard,

ich selbst bin der Meinung, dass das Mittelalter nicht vorbei ist, sogar wieder an Intensität zunimmt ... was die Attribute desselbigen angeht. Dunkel. Voller Blödiane und Leichtgläubiger. Egal, also das hat der Mafioso gesagt. Ich hätte es verneint an Bonattis Stelle. Und auch die Raben habe ich als Landwirt als kluge Tiere kennengelernt. Aber ich wollte ihrer Klugheit hier keine Hommage widmen. Es ist kalt. Winter. Da pickt man, was so rumliegt.

Jetzt biste also durch ... bis auf den Teil mit der Erklärung im Beipackzettel. Das war mir wichtig, denn Bonatti wandert grad in ein Büchlein voller Geschichten.

Draußen ist komisch rötlich-gelbes Licht hinter grauen Wolken. Wie damals, beim Tornado in Pforzheim.

Besten Dank für all die Mühe und Geduld.
Dir ein schönes Restwochenende mit Ruhe und Texten.

Griasle
Morphin

 

Lieber @Friedrichard @Morphin ,

Jetzt mal zur schwarz-weiß-Problematik („weiß“ ist nicht nur bei Hindus und Buddhisten Farbe der Trauer, @Schwerhörig wird es wissen) und beginne mit ner Anekdote (ob die wahr ist, keine Ahnung, und wenn nicht, dann ist sie schön erfunden), denn fast jeder kennt das Cover zu „Abbey Road“. Darauf sind mindestens drei Todessymbole, woraus das Gerücht (heute sagen wir „Fake“) entstand, McCartney (der barfüßig und mit Zichte in der Hand abgebildet ist) wäre bei einem Autounfall umgekommen, was der in einer Pressekonferenz abtat mit den Worten, er erführe von seinem Tod wieder als Letzter.
Das stimmt tatsächlich! In Afrikanischen Ländern trauert man farbig und mit Musik.
Im Moment trauere ich selbst in schwarz. Meine Mutter ist am Mittwoch gestorben.
Aber trauern tut man in jeder Kultur oder Religion wieder anders.

Lieber Gruss,
Schwerhörig

 

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