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Die Reise

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01.12.2015
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Anmerkungen zum Text

Das ist eine Geschichte in einer experimentellen Form, als WhatApp-Status. Bin gespannt, was ihr davon haltet.

Die Reise

Phillips Status

Alles gepackt. Frage mich, wie das alles mit soll. Die Stadt schläft. Doch bei mir Aufregung pur. Morgen geht´s los.

Na toll. Strömender Regen. Motivation gleich null. Warten noch etwas, doch der Regen hört nicht auf. Also was soll´s. Rein in die Regenklamotten und los geht´s.

Setzen mit dieser Fähre über. Jetzt strahlender Sonnenschein. Der Regen hat sich verzogen und es wird ultra warm.

Etappenziel nach 84 km erreicht. Wir schlagen das Zelt auf, kochen Nudeln mit Pesto und genießen diesen tollen Sonnenuntergang über´m See.

Lach mal Lukas. Macht er nicht. Der Hintern tut weh und die Muskeln protestieren. Doch weiter geht´s. Wie unglaublich still der Morgen hier draußen im Nichts ist.

Wir verlassen Brandenburg. Willkommen im Land der Frühsaufsteher.

Das einzig Spannende auf dem schnurgraden Weg: Schafe!!

Doch nicht alles langweilig heute: die Wasserstraßenkreuzung Magdeburg. Hier kreuzen sich die Elbe und der Mittelland-Kanal. Da war doch ´mal was im Geo-Unterricht. Live ist es viel spannender!

Coole Fahrradbox in Magdeburg. Können Rad und Gepäck beruhigt hier lassen und entspannt einkaufen.

Neue Freunde: Karl und Siegrid. Beide über 70. Haben uns angesprochen und spontan zum Übernachten und Grillen eingeladen. Da sagen wir nicht nein!

Abschiedsfoto mit Karl und Siegrid und wieder Regen.

Es schüttet. Stellen uns hier im Raucherbereich eines Krankenhauses unter. Rauchen und Krankenhaus – irgendwie strange.

Immer noch Regen. Fragen nach einem trockenen Schlafplatz in einer Scheune. Zwei junge Kerle. Die Bäuerin ist skeptisch. Weil wir keine Alternative gefunden haben, hat die Frau beim zweiten Mal Mitleid und stellt uns noch einen Wäscheständer zum Trocknen der Sachen auf. Heute schlafen wir hier.

Guckt mal, was für uns heute zum Frühstück in der Scheune stand: leckere Brötchen und Kaffee. Total super. Bei der Abfahrt gibt die Bäuerin uns noch jedem 10 € für die Fahrt. Sie hat ihre Vorurteile gegenüber der jungen Generation anscheinend etwas relativiert.

Gut gestärkt radeln wir 77 km bis Hameln. Kannte ich nur von der Rattenfänger-Geschichte. Hier die Rattenfänger Statur in der Altstadt.

Unsere neue Gaskartusche. Sonst nichts Besonderes heute. Schlagen das Zelt auf einer Wiese in der Nähe von Bielefeld auf.

Nach 81,6 km erreichen wir müde diesen tollen See. Leider umzäunt.

Haben keine Lust mehr zum Weiterradeln und landen auf einem Campingplatz. Überall nur Campingwagen. Die reinsten Wochenendhäuser. Wir mit unserem kleinen Zelt mittenmang. Wolfi der Chef verlangt von uns nur den halben Preis. Für jeden gibt´s zwei Bier gratis dazu. Das Leben ist schön.

Wolfi baut weltweit solche coolen Wasserski-Anlagen. Interessant, womit man sein Geld verdienen kann. Und so jemand trifft man auf ´nem Campingplatz. Wenn wir mal wieder in der Nähe sind, können wir ´ne kostenlose Runde drehen, sagt er. Voll nett. Das Wasser ist super. Wir baden, faulenzen und kommen erst mittags los. Viel zu spät, aber was soll´s.

Vorher noch nie gesehen: eine Milchtankstelle. Wir trinken jeder erst mal einen Liter kühle, frische Milch direkt vom Bauern. Zum Mittag gibt es den Tüten-Porridge mal nicht mit Wasser sondern mit Milch. Lecker!

Sind jetzt mitten im Ruhrgebiet. Schöner Weg entlang der Ruhr. Gut zu fahren. Wenn ich vorher schon mal hier gewesen wäre, wär mir die Ruhr sicher beim Geo-Test eingefallen.

Etappenziel heute nach 85,8 km erreicht. Erreichen einen verlassenen, halb ausgetrockneten See. Kaputte Boote am Steg. Krasse Atmosphäre, oder? Da es schon ziemlich dunkel ist, lassen wir das Zelt heute in der Packtasche und schlafen im Biwak.

Der volle Schock am Morgen. Werden von einem Hund geweckt, der uns freudig über´s Gesicht schleckt. Unser Biwak steht mitten auf ´nem Waldweg. Und zum Hund gehört ein Jäger, der uns schon im Morgengrauen zuquatscht. Nett gemeint, aber für 4:30 Uhr einfach zu viel Info, wie man Lukas deutlich ansieht.

Ey unglaublich: beim Nachziehen der Schrauben am Sattel bricht der Knochenschlüssel ab. Müssen bei Gelegenheit einen neuen kaufen.

Pause im Biergarten. Auch gut, mal keine Nudeln oder Tütensuppe zu essen.


Krassester Baggersee aller Zeiten. Wir können gefühlte 40 Meter auf den Grund sehen. Bleiben hier zum Zelten.


Morgens noch mal schnell baden. Ist einfach zu geil, das Wasser.


Radeln durch Aachen. Nette Stadt. Leckeres Eis.


Sind jetzt in Holland, was nicht zu übersehen ist. So sehen die Radwege hier aus: Knallrot und gefühlt breiter als die Straße selbst.

Aussichtsturm an der Belgisch-Holländischen Grenze.

Sind in dieser krassen Gegend gelandet. Riesiges Industriegebiet. Sieht aus wie ein Kraftwerk.

Zum Mittag: Belgische Pommes an der Pommesbude. Uns schmeckt´s super. Den Arbeitern um uns herum anscheinend auch.

Langsam wird´s unheimlich. Immer noch Industriegebiet.

Endlich sind wir raus. Um uns nur eingezäunte Gärten. Große Häuser. Fette Gewitterwolken im Anmarsch. Brauchen dringend einen Ort zum Schlafen.

Das ist Piere, der zum Glück gerade sein Auto in die Garage parkte, als wir vorbeikamen. Er bietet uns ein Bett und zeigt uns gleich die Dusche. Stinken wir inzwischen so?

Das ist seine Fahrradsammlung. Voll krass. Ein echter Freak. Und Radler sind bei ihm immer willkommen. Schade dass wir ihn kaum verstehen.

Abschiedsfoto mit Pierre. Nach einem leckeren Frühstück schwingen wir uns wieder auf den Sattel.

Toller Radweg auf ´ner umgebauten Bahntrasse.

Mit historischer Mühle.

Nach 82,8 km geht heute nichts mehr. In Belgien ist es schwer einen Platz zum Zelten zu finden. Fragen mit Händen und Füßen, ob wir auf dieser Wiese schlafen dürfen. Wir dürfen.

Sieht doch harmlos aus, dieser kleine Tautropfen, oder? Aber die Masse macht´s. Nach ´ner kühlen Nacht im Biwak sind unsere Schlafsäcke komplett durchnässt. Das nächste Mal doch wieder Zelt.

Jean bringt uns diese Flaschen mit eingefrorenem Wasser. Er läuft wohl Marathon oder macht Triathlon? Soweit wir was kapieren, ist das ein Trick von ihm, für kaltes Wasser an warmen Tagen. Ein heißer Kaffee wär jetzt zwar besser, aber trotzdem nett von ihm. Er scheint richtig viel Interessantes erlebt zu haben. Sollte doch mal Französisch lernen.

Unser erstes französisches Dorf. Toller Marktplatz mit Brunnen. Überall verzierte Häuser und geschnittene Bäume.

Etappenziel heute nach 82 km erreicht. Landen bei dieser Jugendherberge, die aber verlassen ist und fletzen uns mit dem Zelt einfach auf die Wiese.

Heute gibt´s zum Abendessen wieder mal Reis aus der Tüte. Ma, vermisse dein leckeres Risotto ;)

Sind jetzt mitten drin in Frankreich. Hier: unser erstes französisches Baguette. Und leckere frische Croissants.

Heute mal Luxus: essen in dieser Gaststätte eine Suppe zu Abend. Die Wirtin lässt uns hinten im Hof schlafen und wir können die Handys über Nacht laden. Voll nette Leute gibt´s. Man muss nur fragen.


Heute war´s ätzend. Dauerhaft Landstraße, keine Radwege und die Autos überholen selbst am Berghang. Aber der Ausblick ist doch geil, oder?

Haben letzte Nacht in diesem abgelegenen Stadtpark gezeltet und wenig geschlafen. Ein verrücktes Wildschwein hat immer wieder an unserem Zelt geschnüffelt. Da kriegt man echt Schiss. Irgendwann haben wir uns ein Herz gefasst und es verjagt.

Gigantische Stromtrassen. Wir sind eindeutig auf der Zielgeraden.

Hier grenzt Radfahren an Selbstmord. Die Autos sausen mit gefühlten 100 km/h an dir vorbei. Zum Glück war´s nur ´ne Strecke von 20 km Länge. Muss nicht noch mal sein.


Ein ausgebranntes Auto liegt einfach mitten auf der Straße. Krass unheimlich. Wir machen, dass wir so schnell wie möglich aus den Vororten weg kommen.

Zwei Helden vor´m Eifelturm. Schaffen unsere erste Paris-Mission gerade noch so: ein Foto in voller Montur und mit Gepäck. 10 Minuten später wurde der Platz geräumt. Warum?

Darum: Militärparade zum Nationalfeiertag.

Hier finden unsere Drahtesel ein sicheres Quartier: Keller der Jugendherberge.

Unsere illegale Küche auf dem Fenstersims: heute gibt´s Chili con Carne.

Und zur Feier des Tages diesen Rotwein. Bisher die teuerste Investition unserer Reise.

Heute: der Louvre. Cool, dass alle Museen hier für Menschen unter 26 kostenlos sind.

Ist das nicht mega? Sensationeller Ausblick von der zweiten Etage des Eifelturms.

Weil wir mit unseren gestärkten Radler-Waden zu Fuß hoch sind, während alle anderen noch auf den Fahrstuhl warten, haben wir zwei von diesen tollen Sonnenliegen ergattert und geben sie so schnell nicht wieder her.

Tolle Idee: Öffentlicher Kicker auf der Straße. Sollte es in Potsdam auch mal geben.

Hey, klingt fast nach Heimat: Babelville.

Grüße aus Paris. Postkarten für Karl und Siegrid, Wolfi, Pierre und Jean.

Hier sind unsere Räder für die Rückfahrt gut verstaut: Fahrradanhänger des Flixbus.
Drei Wochen pralles Leben. Das werde ich nie vergessen.


Bens Status

Na das geht ja gut los. Der Flug hat zwei Stunden Verspätung. Paul ist voll sauer. Aber bei 259 € für 3 Tage Paris, Flug und Hotel will ich nicht meckern.

An Board gab´s „Hangover 3“. Hab ich schon zweimal gesehen, aber immer wieder gut.

Heute Kulturprogramm: der Louvre. Super, dass alle Museen hier für Menschen unter 26 kostenlos sind.

Schnell noch ein Foto: Sensationeller Ausblick vom Eifelturm.

Paris war gut. Nicht so cool wie London, aber geiler als Oslo. Rückflug, diesmal ohne Probleme. Im September geht´s nach Prag. Dann ist Europa fast abgehakt.

 

Hi @ragu
danke dir für´s Lesen. Die eins mit * hat meinen Tag sehr versüßt :).
Die umgangssprachlichen Verkürzungen sind natürlich gewollt, aber zu viele Schreibfehler sollten es nicht sein. Deshalb bin ich noch mal durchgegangen.
Vielen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße von
Snowmaid

 
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Hoppla, gestern der letzte und heute der erste hierorts ...

Wir mit unserem kleinen Zelt mittenmang.

Wenn einer eine Reise tut, ...

liebe Snowmaid,

dann kann er was erzählen.

Aber – ich fang mal vom Ende her an – warum wird hierorts (Du bist also nicht allein, also nicht erchrecken) ein Wahrzeichen Paris‘ falsch geschrieben? Der Ingenieur und Erbauer des Turms mag wohl deutsche Vorfahren aus der Eifel gehabt haben, und selbst, wenn ihr durch die Eifel gefahren seid (Aachen und das Dreiländereck sprechen dafür) schrieb sich aber „Eiffel“ und also wird der Turm genannt. Aber keine Bange, schön, dass Du keine Bange zeigst, Ellipsen zu verwenden, und doch stock ich ein erstes Mal bei der Fähre

Setzen mit dieser Fähre über.
Denn das attributiv verwendete Pronomen weist auf etwas/ein ganz Bestimmtes hin, sei‘s eine Fähre über den Rhein (wobei zwischen Bingen und Rüdesheim nicht nur die Geographie genannt werden sollte, sondern der Name „dieser“ Rheinfähre zwischen B. und R., von denen es immer schon mindestens zwo gegeben hat (aktuell gibt‘s drei, Rheintal, Stadt Rüdesheim und – halt Dich fest – Mary Roos, die wohl aus dieser Ecke kommt. Bin zwar keine Schlagerfuzzy (auch da gibt's Ausnahmen), aber so kann man auch mal ein Kind einer Stadt ehren ...
Am sichersten ist m. E. in diesem Fall der unbestimmte Artikel.

Willkommen im Land der Frühsaufsteher.
Na, dieses unnötige Fugen-s erinnert mich an meine Pfadfinderzeit, da wurd ja auch schon mal gesoffen ... Sollt ich mir vllt. merken ...

Dann ‘ne Ellipse, die eher befremdet

Doch nicht alles langweilig heute: ...
denn – so vermute ich – das Adjektiv wird vom entsprechenden Verb abgeleitet sein, und da hätten wir schon das Prädikat „doch nicht alles langweilt heute“ und ein Subjekt. Auflockerung heiß ich so was!

Es schüttet. Stellen uns hier im Raucherbereich eines Krankenhauses unter. Rauchen und Krankenhaus – irgendwie strange.
Ich kann Dir versichern, niergends wird mehr geraucht als unter Medizinmännern! Sind halt auch nur Normalos, selbst wenn sie als Korona hinterm Chefarzt herwatscheln ...

Nach 81,6 km erreichen wir müde diesen tollen See. Leider umzäunt.
s. zu Fähren, selbst ich weiß nicht, welcher von den zahlreichen „Seen“ westlich von Bielefeld gemeint sein könnte - ist ja schon auf'm Weg zum Pott ...

Zum Mittag gibt es den Tüten-Porridge mal nicht mit Wasser[,] sondern mit Milch.
Bei „sondern“ gibt‘s so gut wie keine Ausnahme hinsichtlich des Kommas.

Sind jetzt mitten im Ruhrgebiet. Schöner Weg entlang der Ruhr. Gut zu fahren. Wenn ich vorher schon mal hier gewesen wäre, wär mir die Ruhr sicher beim Geo-Test eingefallen.
Sach ich doch imma widda, mit einem lockern Wort zwischen Ruhr und Lippe und da findet sich auch der letzte, also zugleich der nördlichste Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges - der Kaiserberg (Stichwort: Duisburger Zoo) mit seinen stattlichen 70 m ... Jetzt geb ich doch so'n bissken den Reiseführer.
Etwas nördlich der Ruhr fließt die Emscher, mit der Industrialisierung und dem Bergbau wurde die Fließgeschwindigkeit durch Begradigung (überirdische Kanalisation) erhöht und das Flüsschen zur Kackbecke (hochsommers unerträglicher Gestank, kein Vergnügen bei Hochwasser). Da hat die teutsche Ingenieurskunst gerade einen Pluspunkt gewonnen: Die Kackbecke wird unterirdisch gelegt und die Emscher renaturiert – heißt, der jetzt noch geradlinig gezogene Flussverlauf darf wieder mäandern. Und es scheint zu gelingen, der unterirdische Kanl ist fast fertig. Hartmut Mehdorn (Deutsche Bahn, Stuttgart 21, Flughafen Berlin etc., die Betriebswirtschaftslehre hat schon ein neues Verb geschaffen für misslingende Projekte: „mehdornen“, das sicherlich auch zum Adjektiv "mehldornig" geraten wird) wurde gar nicht erst zur Leitung des Projektes angedacht.

Ey unglaublich: …
¿ey? Wenn's so was wie ein Auruf (he, aber hallo etc.) ist, wäre sogar ein Komma fällig ...

Sind jetzt in Holland, was nicht zu übersehen ist.
Ja, wirklich toll für Radler in den Niederlanden. „Holland“ heißen übrigens zwo („Kern“-)Provinzen des Königreichs, ich tipp mal, dass ihr in Limburg angekommen seid. Wäre der Name (eine Käsesorte wurde nach dem Ort seiner Herkunft benannt) Limburgs nicht viel interessanter (nicht nur, weil die meisten eher die Provinz nicht kennen, aber den Käse.)

Schade[,] dass wir ihn kaum verstehen.
Erstaunlich, denn Flamen und Niederländer sprechen an sich eine Sprache, die auf altfränkischen Dialekten beruhen - wie die rhein-, mosel- und und oberfränkischen Dialekte ... Langsam prechen kann die Verständigung erhöhen ... Oder "Männer" in der Inperoretation der Bläck Fööss hören ...

Nach 82,8 km geht heute nichts mehr. In Belgien ist es schwer[,] einen Platz zum Zelten zu finden.

Fragen mit Händen und Füßen, ob wir auf dieser Wiese schlafen dürfen. Wir dürfen.

Damit hätt' ich dann den Vorschlag, dass man an solchen Stellen (zuvor gibt's ja auch einige) aus den Logbuch Notizen richtige Geschichte machen kann ... die zu einer wundervollen Erzählung werden. Klingt aber bei dem Wetter noch nach viel Arbeit, Schweiß kütt ja eh.

So[...]weit wir was kapieren, …

Landen bei dieser Jugendherberge, die aber verlassen ist und fletzen uns mit dem Zelt einfach auf die Wiese.
Wenn Mundart, lass stehen, wenn Hochsprache „fläzen“

Wir machen, dass wir so schnell wie möglich aus den Vororten weg kommen.
„wegkommen“

Wie dem auch werde,
gern gelesen und ein schönes Wochenende aus'm Pott vom

Friedel

 

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