Ein Blick

[elli@]

Ein Blick

Ein Blick. Eine Berührung. Es reicht, um alte Anziehung wieder zu beleben. Feuerwerk in der Magengegend. Aufregung. Umgehauen, nach langer Zeit. Elektrisierend ist dieses Gefühl, kurz bevor man eine Dummheit begeht. Vielleicht ja auch keine Dummheit, eher eine Unüberlegtheit. Ich ergreife den Moment! Unüberlegt stürze ich mich hinein. In den Abgrund.

Wolke 7. Gespräche über den Sinn den Lebens. Ich schwebe. Über allem und jedem. Über den Dächern der Stadt. Unmöglich, dass dieser Zustand endet. Ein Kuss unter Sternenhimmel. Wie romantisch, wie kitschig? Seine Berührungen lassen kribbelnde Stellen zurück. Ich bin in Ekstase. Mit dir ist es anders, aber ich weiß nicht, wohin das führt. Das weiß ich auch nicht.
In jeder Faser meines Körpers ist dieses Gefühl des Glücks. Leichtes Glück. Viel zu leicht. Schmetterlinge in meinem Bauch. Gefühle, die ich eigentlich verschließe, um mich zu schützen. Sie quellen über. Kann sie nicht stoppen. Nicht kontrollieren. Mein nüchterner Blick auf die Realität ist betrübt. Ich kann nicht essen. Nicht denken. Nicht schlafen. Ich kann nicht nicht daran denken. Dusselige Kuh. Aber ich lache, denn niemand kann mir dieses Gefühl, diesen Moment, diese Erinnerungen nehmen. Vielleicht, denke ich, vielleicht wird es diesmal ja anders.

Kontakt aus. Sorry für die Abwesenheit. Schwerfällig. Die Leichtigkeit ist fort. Bemerkt, aber nicht geglaubt. Ich bin die Verständnisvolle. Cool nach außen, doch innerlich dreh ich durch. Alles entspannt, sagt mein Kopf. Mein Herz flattert. Passbloßaufduwirstverarscht. Nein. Diesmal ist es anders. Wir haben Zeit. Es ist anders!

Es ist anders – ganz anders als ich erwartet habe. Erst eine, dann zwei andere Frauen im Spiel. Dieses verdammte Spiel. Wie habe ich bloß so blöd sein können? Nicht so weit gedacht. Überhaupt nicht nachgedacht. Was ich fühle? Nichts und alles. Innerhalb weniger Wochen einen Marathon der Emotionen zurückgelegt. Ausgehalten, empfunden und überwunden. Der Schnelldurchlauf ermüdet meinen Körper, mein Hirn kommt nicht hinterher. Ich kann nichts dafür. Ich habe die Kontrolle verloren. Ich habe Gefühle zugelassen. So ein Depp, so ein Arsch, so ein Vollidiot! Warum hat er es nicht von Anfang an sagen können. Doch habe ich gefragt? Wollte er das? Ich lache darüber, doch mit einem bitterem Beigeschmack. Ich lache darüber und glaube auch, dass alles okay ist. Ablenkung. Auspowern. Unbedeutende Flirts. Alles gut. Für zwei Tage. Dann liegen mir wieder Steine im Magen. Zugeschnürte Kehle. Schmerzender Schädel. Meine Hände zittern. Kann wieder nicht essen. Ich will es rauslassen. Ich will mich am liebsten übergeben. Leer sein.

„Alles passiert aus einem Grund.“ Dieser Satz schwebt mir nun im Kopf. Er sollte es besser machen – oder zumindest erträglicher. Trotzdem will er nicht ganz helfen. Das Thema ist abgehakt. Die Hoffnung ist fort – nicht nur fort, sondern erloschen, nicht existent, tot. Es ist besser so, sagt mein Hirn. Mein Herz schweigt.

 

[Joe Twist]

Hallo Elli,
ein Kompliment für den Sprach-Stil. Die Kurzen Sätze, in denen manchmal ein Wort öfter wiederholt werden, erzeugen eine eindrucksvolle Stimmung.
Joe

 

[Katla]

Hallo @elli@,

zum Zweiten.

Ich könnte mal faul sein und einen Teil meines Komms unter deinem anderen Text copypasten, denn das trifft auf diesen ebenso zu:

Konstruktiv:
- Stilistisch: Mehr organischen Rhythmus in die Passagen bringen - Ellipsen bedeuten ein hohes Tempo, dazwischen auch mal ruhigere Passagen, wo sie angebracht sind.
- Nicht den Plot aus den Augen verlieren i.e. nicht so stark um die Innenwelt der Prota kreisen.
- Ruhig weniger gezwungen 'literarisch' formulieren: die eigene Stimme als Autorin stärker zurücknehmen, sich mehr in die Stimme eines Erzählers (Textebene) eindenken, da eine adäquate Sprache finden.
- Doppelungen / Wiederholungen identischer oder fast identischer Aussagen runterfahren.
- Dem Leser weniger eine Haltung zur Prota aufzwingen, weniger werten.

Du boykottierst zudem die Wirkung der Ellipsen, indem du ständig Dinge doppelt beschreibst. Das ist auch in deinem anderen Text so. Dieselbe Aussage zu wiederholen bedeutet immer eine Korrektur und damit eine Unschärfe. Ellipsen und Unschärfen sind aber eine extrem ungünstige Kombi, weil das alles auf sehr kleinem Raum stattfindet: Knappheit zwingt zum genauen Hinsehen, Doppelung lässt die Sicht quasi verschwimmen - und beides sind sehr augenfällige Stilmittel. Da ist es wie mit dem Salzen: Eine Prise verfeinert das Gericht, eine ganze Schaufel davon macht es ungenießbar.

Hier hab ich noch eine formale Anmerkung: Es wäre imA sinnvoll, wenn du dich mit dem Thema 'Perspektive' bzw. 'Erzählhaltung' beschäftigen würdest. Das hier ist eine etwas wilde Mischung aus Stream of Consciousness / Bewusstseinsstrom und etwas, das sowohl wertet wie auch auktorial-übergeordnet klingt und das ich damit als Stimme der Autorin - nicht der Erzählerin - lese.

Kursiv (und das nie zusammen mit "" beim gleichen Satz): Markiert Gedanken in einer Handlung. Jetzt besteht der Text ja aber aus nix anderem als ihren Gedanken. Also muss alles regulär = nicht-kursiv gesetzt sein: Was setzt du denn sonst mit dem Kursiven wovon ab?

Vom Plot und auch vom Thema her ist mir das zu dünn. Okay, es ist für die Prota eine beschissene Situation, aber ich kenne diese Figur noch nicht genug, als dass es mich interessieren würde. Zudem hab ich - sorry, das soll nicht zu hart klingen - ein Problem damit, wenn die gesamte 'Handlung' einer Geschichte ausschliesslich aus Jammern und Lamentieren besteht. Es gibt keinen Spannungsbogen (im Sinne von story arch, nicht von Krimi-Spannung), keine nennenswerte Entwicklung. Ich als Leser werde da so durchgeschleift, in extremen Stakkatostil, atemlos, aber es bleibt immer noch Zeit für Kitsch: Herz vs Hirn etc.
Vorsicht: Hier sind eine ganze Reihe von Phrasen, und das schwächt die Aussagen - Phrasen sind hohl, vielgelesen und nicht eigenständig gefüllt. Vielleicht noch mal mit einem kritischeren Auge selbst durchsehen.

Mein nüchterner Blick auf die Realität ist betrübt.

Kommt drauf an was du sagen willst, aber ich denke, hier meinst du getrübt. (Auch wenn die Prota vllt. dabei auch noch zusätzlich betrübt ist.)

Vielleicht, denke ich, vielleicht wird es diesmal ja anders.

Fällt aus der Perspektive, weil sie ja alles denkt.

Hallo @Joe Twist

herzlich willkommen auch an dich. :-) Kennt ihr beide euch?

Hallo Elli,
ein Kompliment für den Sprach-Stil. Die Kurzen Sätze, in denen manchmal ein Wort öfter wiederholt werden, erzeugen eine eindrucksvolle Stimmung.
Joe

Es ist wirklich lieb, wenn du die Nerven der Erstellerin beruhigst und einen positiven Erstkomm (im doppelten Sinne ;-)) hinterlässt. Aber so kurze Zweizeiler sind hier nicht so gern gesehen - schau dich doch mal in Ruhe um, wie konstruktive Textarbeit aussehen kann.

Ich wünsche euch beiden noch ganz viel Spaß hier, beim Lesen, Schreiben und Kommentieren.
Herzlichst,
Katla

 

[pantoholli]

Hallo @elli@
und auch von mir herzlich willkommen.

Zum Stil hat ja @Katla schon genug gesagt, da halte ich mich mal zurück, aber merke an, dass ich im groben Katla zustimme. Ich komme der Prota nicht so nahe, wie es bei so einem inneren Monolog an den Leser zu vermuten wäre. Was schade ist.

im Detail:

Ein Blick. Eine Berührung.

Ich gebe zu, ich lese die Tag's oft später - die Eröffnung schickt mich in die romatische Richtung. Passt für mich also

Es reicht, um alte Anziehung wieder zu beleben.

Diesen Satz merken wir uns mal für später, der hat mich nämlich auf eine "falsche Spur" gebracht.

Unüberlegt stürze ich mich hinein. In den Abgrund.

Der Nachsatz mit dem Abgrund ist so depressiv und nimmt für den ganzen Rest des Textes die Spannung, denn spätestens ab hier weiß man als Leser: Das Ding geht schief. Es kommt also nichts überraschendes mehr. Als Optimist würde man sich ja eher "ins Abenteuer stürzen". Aber die Prota stürzt in den Abgrund. ok - nehme ich als Leser mal so hin.

Wolke 7. Gespräche über den Sinn den Lebens. Ich schwebe.

Du arbeitest hier mit vielen Klisches. Kann man machen, sollte man aber vorsichtig sein. Hier erweckt es bei mir den Eindruck, dass man mit der Prota sich nur über den Sinn des Lebens unterhalten kann - alle anderen Theman scheinen für sie wertlos zu sein.

Nebenbei: Zahlen bis zwölf sollte man lieber ausschreiben.

Ein Kuss unter Sternenhimmel.

Auch wenn du mit verkürzten Sätzen arbeitest, hier passt mir die Grammatik nicht. Sollte es nicht "unterm" oder "unter dem" Sternenhimmel sein?

Mit dir ist es anders, aber ich weiß nicht, wohin das führt.

Vorhin hatte ich mir "alte Anziehung" gemerkt. Das scheint aber nen neuer Typ zu sein? Das passt für mich nicht zusammen.

Dusselige Kuh. Aber ich lache, denn niemand kann mir dieses Gefühl, diesen Moment, diese Erinnerungen nehmen.

Im Zusammenhang mit der Kuh wirkt das Lachen falsch. Ich weiß nicht, ob Du das ausdrücken wolltest.

So ein Depp, so ein Arsch, so ein Vollidiot! Warum hat er es nicht von Anfang an sagen können.

Was denn? Dass er ne andere hat? - sorry, ich bin vielleicht zu naiv und raffe das nicht, wenn man es mir nicht sagt

Er sollte es besser machen – oder zumindest erträglicher.

Das klingt nach einem sehr einseitigem Blickwinkel, die komplette "Schuld" beim andern abzulegen.

Die Hoffnung ist fort – nicht nur fort, sondern erloschen, nicht existent, tot.

Ich finde den Mix der Steigerungen nicht passend. Insbesondere das "erloschen". Mein Vorschlag wäre "... - nicht nur fort, sondern nicht mehr existent." Denn das wäre eine wirkliche Seigerung/übertreibung von fort.

Es mag Dich wundern, dass manche Kommentare hier auf einzelne Worte eingehen, aber gerade bei Deinem Stil mit den absolut verkürzten "Sätzen" sind eben einzelne Wörter oft entscheidend!

Es ist besser so, sagt mein Hirn.

Das Hirn mag es ja sagen, mir als Leser erschließt es sich nicht - das Hirn soll ja für den logischen Verstand stehen, aber einen logischen/verständlichen Grund, warum es besser sein soll, habe ich nicht herauslesen können. Das macht das Ende so Oberflächlich, was schade ist.

Mein Herz schweigt.

mhm - anscheinend aber nicht, denn der ganze Text wirkt wie ein Monolog des verletzen Herzens. Daher passt für mich das Schweigen nicht als Abschluß für den Text. Vielleicht lieber: "Das Herz weint." oder "Das Herz schmerzt."?
ok - "Das Herz schmerzt." klingt voll nach Klischee aber vielleicht passt es dennoch - oder gerade deshalb

Noch eine allgemeine Anmerkung: Diese Kommentare sind ausschließlich zum Text als solchen, und niemals persönlich gemeint, falls der Text autobiografisch ist!!!

Ich hoffe, Du kannst mit meinem Kommentar was anfangen. Lass einfach weg, was Dir nicht passt
Viel Spass hier weiterhin!
Gruß
pantoholli

 

[Chai]

Hallo @elli@,
mir gefällt der Text. Ja, die Phrasen sind altbekannt und zum Teil kitschig, aber hier passt das für mich, weil es in erster Linie darum geht, was in der Prota passiert, wenn sie sich auf jemanden einlässt, von dem sie lieber die Finger lassen sollte. Dieses Hin-und Herschwanken zwischen verklärten romantischen Gefühlen und der mahnenden Vernunft fand ich realistisch dargestellt, da darf's ruhig mal pathetisch werden, das gehört für mich dazu.

Dass du mehr straffen könntest, um das Ganze präziser zu machen, haben dir ja schon die Vorkommentatoren gesagt. Dadurch könntest du noch einiges mehr aus dem Text herausholen.

Viele Grüße,

Chai

 

[C. Gerald Gerdsen]

Hallo @Elli,

willkommen bei den Wortkriegern. Zu deinem Text hast Du ja schon Feedback bekommen. Mich nimmt der Text so überhaupt nicht mit. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich als alter Mann eh die falsche Zielgruppe bin. Oder überhaupt, für das Thema und die Art zu schreiben.

Macht aber nichts.

Ich will dich trotzdem gerne hier begrüßen und freue mich, wenn du hier dabei bist, mit deinen Geschichten.

Ich sehe, dass du zwei Geschichten hiergelassen hast. Das ist immer ein Wagnis, finde ich. Wir zeigen uns mit dem, was aus unserer Feder oder unseren Fingern fließt. Unsere Gefühle, Ideen, Geschichten schonungslos den Blicken anderer ausgesetzt. Andererseits sehnen sie sich nach Lesern, die Texte. Und ist es nicht schön, wenn dann ein Feedback kommt, der Text gelobt wird, gar gefeiert?

Da kommt dann eine meiner Anregungen ins Spiel. Gib zurück, was du bekommst. Lies auch andere Geschichten, kommentiere, gib Feedback und hilf uns, besser zu werden.

Und die meisten Kommentatoren deiner Geschichten freuen sich, wenn du auf die Kommentare reagierst. Dich mit den Anregungen auseinandersetzt. Dazu gibt es auch die Zitier-Funktion. Es hat sich bewährt, Fehler direkt im Ursprungsposting zu bearbeiten, den Text insgesamt zu überarbeiten. Die Texte hier werden eigentlich immer als erste "Drafts" / Entwürfe verstanden, die wir weiter entwickeln und an denen wir - mit Hilfe der anderen Wortkrieger - arbeiten und feilen.

Frei nach Stephen King, der gesagt haben soll, er sei schlecht darin, zu schreiben, aber sehr gut darin, Texte zu überarbeiten.

Nochmal willkommen und viel Spaß hier.

Liebe Grüße
Gerald

 

[Detlev]

Hallo @Elli,

Du lässt nichts an Emotionen aus, was so im Geschlechterkampf passiert; zumindest in den ersten Anläufen. Dazu gehört auch der knappe Wortsalat, den ich ganz passend finde - in meiner Jugend schrieb man kiloweise Liebesbriefe - heute handeln drei Worte per Handy die Situation ab - so what? Sei nicht traurig, wenn ich reagiere und nur einen kurzen Kommi schreibe.
Grüße - Detlev

 

[Friedrichard]

Ein Blick. Eine Berührung. Es reicht, um alte Anziehung wieder zu beleben.*

Geglücktes Wortspiel aus dem „Einblick“ einer (vllt. [?] nur scheinbar? wiederbelebten) älteren Beziehung, deren „erster“ Blick also lange vor diesem hier erfolgte und wie mancher Blitz mit der Zeit verrauchte – in der bürgerlichen Eigentums-/Werteordnung ist dafür die „Afa“ („Abschreibung für Abnutzung“) eingerichtet worden, weil ja alles vergänglich ist ...

& damit herzlich willkommen hierorts,

elli@​

Die Wirkung eines „Wiedersehens“ beschreibstu mehr als manierlich – denn oft braucht es nicht einmal der erneuten Berührung, der Blick allein „rührt“ nicht unbedingt sanft, sondern schlägt manchmal ein wie der Blitz – und wer sich erinnert, erinnert sich meines Debuts hierorts, das mich nicht so sehr auf Wolke sieben als auf cloud nine (zwischen Beatles und Dubliners) zeigte. Gefühlswelt“en“ jenseits der kühlen Verstandeswelt (die ich nur im Singular aufführ, wiewohl der Verstand von meinem Gegenüber sicherlich schon von meinem abweicht). Denn „eigentlich“ korrespondiert der Begriff der Liebe keineswegs mit Besitzansprüchen, gar der Eigentumsordnung und das Zeitmagazin hat vor Jahr und Tag gefragt, was Liebe sei – und vierzig abweichende Antworten von Prominenten (und mir bis dahin Unbekannten!) bekommen. „Liebe“ ist also nicht nur ein seltsames Spiel (das vom einen zum andern wandert, wie der Schlager mal beklagte), sondern vielgestaltig, wie ja auch die Gefühlswelt eines jeden anders ist als beim andern – und findet ihren Konkurrenten in der Solidarität – nix anderes als eine Art Nächstenliebe ohne Besitzansprüche ...

Paar kleinere Anmerkungen zum Text

Mein nüchterner Blick auf die Realität ist betrübt.

Nein, nicht der Blick ist „betrübt“, sondern Du (also die Psyche). Der Blick kann wohl „getrübt“ sein von der Kurzsichtigkeit bis hin zur Blindheit

Es ist anders – ganz andersKOMMA als ich erwartet habe.

Ich lache darüber, doch mit einem bitterem Beigeschmack

„einem bitteren“

Gern gelesen vom

Friedel

* „wiederbeleben“ ein Wort, folglich auch als Partizip

(falls an dem genannten Zeitmagazin Interesse besteht, es ist noch im Netz unter

https://www.zeit.de/2013/52/was-ist-liebe

eingestellt.