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Gänsehaut

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13.04.2020
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Anmerkungen zum Text

Dieser Text ist eine Episode aus einer Zusammenstellung von Kuzgeschichten zu verschiedensten Themen und Situationen des Alltags.

Gänsehaut

Gänsehaut (Achtung: nichts für furchtsame Gemüter! ;-))

Wissen Sie, was ich an guten Gruselgeschichten mag? Wenn man sich Gruseln kann aber alles dennoch ein schaurig schönes Vergnügen bleibt, das einen nicht verfolgt, wenn man aus dem Kinosaal herauskommt oder das Buch zuklappt. Sie wissen wovon ich rede? … „Nachhaltigkeit“, genau … die ist an dieser Stelle gänzlich unerwünscht.
Wenn eben keine Verbindung zur persönlichen, realen Welt geschaffen wird, wenn das Unsagbare ungesagt bleibt, sondern nur andeutet, und nicht versucht wird, für das Unbeschreibliche ein optisches Gleichnis zu erschaffen, wie brillant auch immer die Grafik dafür sein könnte oder wie ausgetüftelt auch immer die Beschreibungen wären. Nur dann kann Ihr eigenes Kopf-Kino arbeiten … unübertroffen … auf Basis Ihrer Erfahrungen.
Oh … das soll nicht etwa heißen, dass ich kein Freund von dargestellter Fiktion bin, ganz im Gegenteil. Ich persönlich aber glaube, zumindest beim Thema Gruseln ist der eigne Kopf immer noch Meister und damit den Erschaffungen anderer (Köpfe) überlegen. Gute Gruselgeschichten wahren diesen Abstand zur realen Welt.

Ist es aber nicht seltsam, dass man diesen gewissen „Thrill“ sucht … aus sicherer Distanz natürlich und der Eine mehr als der Andere … „bitte einmal alle Lebensfunktionen in Alarmmodus versetzten“ … „aber nicht übertreiben … und mit Happy End … ach, und einmal Nachos mit Käsesoße und eine große Tüte Popcorn … bitte“.
Eine Steilvorlage für eine solche Geschichte begegnete mir im beruflichen Alltag. Ich schrieb sie für eine liebe Kollegin … nennen wir sie Caren … und sie spielt darin die Hauptrolle. Aber worin bestand die Steilvorlage? Der Ort, an dem die Geschichte spielt, all die Einzelheiten der skurril anmutenden Inneneinrichtung existierten genauso wie beschrieben … und die gewisse Abneigung meiner Kollegin gegen diesen Ort auch.

Kopf-Kino eben …


*** Das Archiv ***


Sie hatte lange gebraucht, um sich an Ihrem neuen Arbeitsplatz einzuleben. Eine fremde Stadt, die Kollegen und das seltsam pikante Klima, das in der neuen Firma herrschte. An all das hatte sie sich gewöhnt und hätte mittlerweile fast sagen können, es gefalle Ihr hier, wenn da nicht das Archiv gewesen wäre.

Was kann an einem Archiv schon Besonderes sein, fragt man sich. Garnichts! Denn nicht das Archiv selbst, der Ort an dem es eingerichtet wurde, war das Besondere. Der Zufall wollte es, dass sich, vor Jahren schon, die Pathologie in einen Teil des großen Areals eingemietet hatte. Und in diesem Gebäude war im Keller das Archiv untergebracht.
Sie wusste natürlich, was man in der Pathologie macht. Kein Grund zur Sorge … sagt ihr Kopf, doch ihr Bauch sagte etwas anderes. Und tatsächlich schien es, als strahlte dieser Ort etwas Merkwürdiges aus, er schien eine seltsame Aura zu haben. Auch ihr Kollege war nicht wirklich gern dort unten. Jedenfalls hatte sie sich geschworen, sie werde da nicht rein gehen, NIEMALS!

Doch eines Tages kam der Moment. Ihr Kollege bat sie, mit ins Archiv zu kommen, um wichtige Unterlagen herauszusuchen. Was nie passieren sollte (sie hatte es sich so gewünscht) passierte. Jetzt war es so weit und eine Veränderung schien mit der Welt vorzugehen. Ist es in diesem Moment nicht eine Spur dunkler geworden? Haben die Vögel draußen nicht aufgehört zu zwitschern (kein Wunder … um 16:15 Uhr an einem verregneten Dezembertag)?
Im Zwiespalt zwischen Verweigerung und Einsehen siegte der Verstand. Doch, oh weh, was nützen rationale Überlegungen gegen tiefes, unergründliches Unbehagen. Und dieses vergrößerte sich genau in dem Moment, als sie das Gebäude betraten.

Alle ihre unbewussten Ängste manifestierten sich an diesem Ort. Schon der steril wirkende, saubere Teil des Gebäudes wirkte unheimlich. Erst kam die halbe Treppe, die abwärts führte, dann die große, schwere Glastür mit dem Edelstahlrahmen, die, nur wenn man kräftig genug an der sonst ausschließlich an Kühlhaustüren vorhandenen Hebelklinke zog, unwillig und sich scheinbar wehrend aufging, um dann aber, wie von Geisterhand bewegt, selbsttätig und mit einem laut schmatzenden Geräusch wieder schwer ins Schloss zu fallen. Dann der lange, hell erleuchtete und doch irgendwie düster wirkende Gang und zu „guter Letzt“ diese eigenartige, komplett schwarz geflieste Dusche im hinteren Zimmer.

Es bestand für sie kein Zweifel mehr, plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen … DAS HIER ist der Ort, HIER war „Das Schweigen der Lämmer“, HIER starb die Frau unter der Dusche in „Psycho“.

Sie gingen beide den Gang entlang. Ihr Kloß im Hals wurde immer größer. Der Gang schien ihr kalt und böse entgegen zu atmen. Plötzlich, kurz vor dem vorletzten Zimmer in dem die alten Akten standen, hielt ihr Kollege inne und fragte verwundert, ob sie nicht auch dieses tropfende Geräusch höre. „Klingt, als ob jemand kopfüber aufgehängt wurde und jetzt aus vielen Wunden blutet“.

Der menschliche Körper ist bekanntlich zu mehrerlei Reaktionen gleichzeitig fähig. Bei ihr äußerte sich dies in der Art, dass in ihrem Körper eine gigantische Menge Adrenalin ausgeschüttet wurde, sie einen markerschütternden Schrei ausstieß (es war nicht ein Schrei, es war DER SCHREI ) um dann, eine nicht geahnte Spurtkraft entwickelnd, wie der Blitz ins Freie zu stürmen.

Ihr Kollege begriff in dem Moment die ganze Bedeutung der Redewendung, wenn jemand “auf dem Absatz kehrt macht“ und konnte nicht umhin, mit einem leicht schlechten Gewissen umzudrehen und sie zurückzuholen. Noch ganz aufgelöst stand sie draußen. Sie wusste jetzt, dass das natürlich nicht real sein konnte, ihre Angst war unbegründet. Ihr Kollege hatte ihr nur einen Streich gespielt … zugegebenermaßen einen bösen Streich.

Vom Schreck erholt, gingen beide wieder ins Archiv. Auf dem Weg in den Keller sagte ihr Kollege dann … halb entschuldigend, halb beruhigend, doch mit einem Lächeln auf den Lippen, dass sie sich nicht fürchten müsse.

„Es gibt keinen Grund zur Panik“…

„In dem Zimmer mit den Akten ist nichts“ …

„Ich habe den toten Körper in ein anderes Zimmer gehängt.“


Wehte den Beiden da nicht ein eisiger Hauch aus dem Gang entgegen? ...

***

 

Hallo @AliasGünther

Willkommen im Forum. Ich habe deine Geschichte zwei mal gelesen. Das Vorwort musste ich leider beim ersten mal auch noch mitnehmen. Nichts für ungut, aber ich empfinde dieses als eher unnötig und sorgt mMn eher dafür, die Geschichte schon nach dem ersten Absatz nur noch zu überfliegen. Aber um nur kurz darauf einzugehen:

Wissen Sie, was ich an guten Gruselgeschichten mag? Wenn man sich Gruseln kann...
Das hat bei mir nicht so ganz geklappt, aber vielleicht bin ich auch ein bisschen abgebrüht.

Jetzt zur eigentlichen Geschichte.

Was kann an einem Archiv schon Besonderes sein, fragt man sich. Garnichts!
Ich weiß, du nimmst dich damit selbst auf die Schippe. Aber leider passiert in dem Text tatsächlich recht wenig.

Sie gingen beide den Gang entlang. Ihr Kloß im Hals wurde immer größer. Der Gang schien ihr kalt und böse entgegen zu atmen. Plötzlich, kurz vor dem vorletzten Zimmer in dem die alten Akten standen, hielt ihr Kollege inne und fragte verwundert, ob sie nicht auch dieses tropfende Geräusch höre. „Klingt, als ob jemand kopfüber aufgehängt wurde und jetzt aus vielen Wunden blutet“.
Das ist der einzige Abstatz in der Geschichte, in dem du tatsächlich versuchst Spannung aufzubauen. Das ist dir nicht so recht gelungen. Wenn du mit dem selben Eifer, mit dem du die Architektur beschrieben hast, versucht hättest einen Spannungsbogen aufzubauen, wäre vielleicht mehr drin gewesen. Es hilft, wenn man sich versucht in den Leser hineinzuversetzen und sich zu überlegen, ob das wirklich irgendeine Reaktion entstehen kann.

es war nicht ein Schrei, es war DER SCHREI
Ein bisschen dick aufgetragen. So einen richtigen Angstschrei habe ich selten im echten Leben gehört. Und ich glaube, da reicht so eine Situation nicht.


Also alles in allem, kam keine Spannung bei mir auf. Tut mir leid.
In der Rechtschreibung und Grammatik liegt nicht unbedingt meine Stärke, deshalb will ich dazu auch nichts schreiben. Vielleicht bekommst du da von jemand anderem Input.

Da du ja anscheinend noch mehr Geschichten geschrieben hast, solltest du diese nochmal gewissenhaft überarbeiten. Vorher vielleicht mal hier ein paar Geschichten von anderen Wortkriegern lesen und analysieren. Da gibt es auch viel, aus dem Bereich Alltag und Spannung.

Ansonsten viel Spaß noch hier im Forum.

Viele Grüße
Murph

 

Hallo @Murph,

danke für Deine offenen Worte, die ich gern aufnehme. Ich lerne dazu ... :-)

Ein "Strukturproblem" ist sicherlich, dass die Episode aus einem Zusammenhang entnommen ist. Daher wirken die einleitenden Worte eventuell ein wenig "unnütz", dagegen sind sie "Teil des Ganzen" ... aber das war mir bewußt.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @AliasGünther ,

und willkommen hier! Ich bin ein Gruselfreund und habe mir deshalb Deine Geschichte durchgelesen, gegruselt habe ich mich nicht, mir sind aber einige Dinge aufgefallen, die ich Dir gerne mitgeben möchte.
Der erste Part (in welchem Du ein wenig über Gruselei philosophierst) scheint nicht so recht Part der eigentlichen Geschichte zu sein und gehört hier deshalb nicht her. Was Du damit zu erreichen intendiertest, kam bei mir nicht rüber, was daran liegt, dass dieser Part die Geschichte selbst verlangsamt bzw. entkräftet:

aber alles dennoch ein schaurig schönes Vergnügen bleibt, das einen nicht verfolgt, wenn man aus dem Kinosaal herauskommt oder das Buch zuklappt.
Vor einer Geschichte zu sagen, dass man anstrebt damit keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, ist wohl in keinem Genre eine erstrebenswerte Strategie. Abgesehen davon ist dieser Einleitungsteil einfach zu lang, er misst sich ja darin beinahe mit der eigentlichen Geschichte.


es gefalle Ihr hier,
keine Höflichkeitsformel
Was kann an einem Archiv schon Besonderes sein,
die Verwendung eines adjektives, sprich "besonders", wirkt hier mMn geschickter.
NIEMALS!
Das machst Du oft und gerne, es wirkt aber ungeschickt und hat keinen positiven Einfluss auf die Ästhetik des Textes. Ein: "Niemals!" ist in seiner Aussage kräftig genug. Wörter komplett groß zu schreiben ist etwas, das man sich im Rahmen des Schreibens abgewöhnen sollte.
Was nie passieren sollte (sie hatte es sich so gewünscht)[,] passierte.
Hier fehlt ein Komma, und das in der Klammer weiß ich zu diesem Zeitpunkt schon, hätte es mir auch denken können, das ist bestenfalls überflüssig.
Haben die Vögel draußen nicht aufgehört zu zwitschern (kein Wunder … um 16:15 Uhr an einem verregneten Dezembertag)?
Die in Klammern in den Raum geworfene Information ist allenfalls ungeschickt verpackt, davon abgesehen - warum haben die Vögel denn vorher gezwitschert, wenn es doch regnet?
Schon der steril wirkende, saubere Teil des Gebäudes wirkte unheimlich.
Zeig mir, dass da etwas unheimlich ist, sag es mir nicht einfach so! (z.B. Schatten ohne Eigentümer schlichen über die Fugen)
Davon abgesehen: benutze niemals das adjektiv "unheimlich" in einer Gruselgeschichte - abgedroschen und außerdem die Gesamtstimmung, die Du erreichen möchtest.
dann die große, schwere Glastür mit dem Edelstahlrahmen, die, nur wenn man kräftig genug an der sonst ausschließlich an Kühlhaustüren vorhandenen Hebelklinke zog, unwillig und sich scheinbar wehrend aufging, um dann aber, wie von Geisterhand bewegt, selbsttätig und mit einem laut schmatzenden Geräusch wieder schwer ins Schloss zu fallen.
Kleist hat seinen Vorschlaghammer rausgeholt. Du verwendest hier zuviel Zeit, zuviele Wörter mit der Beschreibung dieser Türe. Versuche, mehr zu sagen mit weniger Worten. Zu lange Satzkonstruktionen werden unübersichtlich, ich komme als Leser nicht mehr mit, verhaspele mich.
Jedes Mal, wenn ich einen Satz nicht beim einfach drüberlesen verstehe, gerate ich ins Stocken und das wirft mich aus der Geschichte -> Die Atmosphäre, die Du so mühevoll aufgebaut hast, ist futsch.
„Klingt, als ob jemand kopfüber aufgehängt wurde und jetzt aus vielen Wunden blutet“.
Wirklich? Ich höre eine Flüssigkeit tropfen und denke mir ... das da? Klingt geradezu frivol.


Danke für Deinen Anlauf, lass Dich nicht aus der Ruhe bringen von der kritik, oder gar demotivieren. Dranbleiben heißt die Tugend des Meisters und noch niemals ist ja so einer vom Himmel gefallen.

MfG Putrid Palace

 

Moin @AliasGünther,

willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Veröffentlichung hier! Beim Thema Grusel rennst du bei mir offene Türen ein, also ging ich mit großer Neugier an deine Geschichte heran.

Das "Vorwort" finde ich an sich nicht verkehrt, es könnte vielleicht kürzer sein. So gibst du der folgenden Geschichte eine Art Rahmen. Aber dann solltest du diesen Rahmen am Ende auch wieder schließen. Und wenn da schon ein mutmaßlicher Autor von Gruselgeschichten zu uns spricht, könntest du auch super eine Metaebene betreten. Vielleicht hat der Autor ja selbst ein paar Leichen im Keller hängen? ;-) Weißt du, was ich mein? Dann würden die kalten Hände direkt durch das Papier (bzw. den Bildschirm) nach mir greifen.

Die eigentliche Geschichte ist leider recht kurz geraten. Du erzählst mir zwar, dass Caren sich vor dem Archiv fürchtet, aber du zeigst es mir nicht unmittelbar genug, als dass ich mich auch selbst davor fürchten könnte. Die Spannung hält sich leider auch in Grenzen, da müsstest du noch daran arbeiten.

Es bestand für sie kein Zweifel mehr, plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen … DAS HIER ist der Ort, HIER war „Das Schweigen der Lämmer“, HIER starb die Frau unter der Dusche in „Psycho“.

Diese Stelle hat mir hingegen sehr gut gefallen. Auf die Großschreibung kompletter Wörter solltest du tatsächlich verzichten, aber abseits davon gefallen mir die Assoziationen der Protagonistin, da kann ich mich reinfühlen. Leider konterkarierst du auf gewisse Weise dadurch aber dein eigenes Vorwort, in dem der Erzähler ja sagt, dass einen guter Grusel nicht aus dem Kinosaal hinaus begleiten sollte (wieso eigentlich nicht?), aber gleichzeitig schießen Caren Bilder aus zwei Filmen in den Kopf, die sich offensichtlich tief in ihrem Gedächtnis eingenistet haben. Ich versteh das Vorwort so, dass der Erzähler den "wohligen" Grusel effekthaschenden Blutorgien oder Jumpscares vorzieht, und dass der wahre Horror im Kopf stattfindet. Da gehe ich komplett d'accord. Aber wie du ja selbst vorführst: richtig starke Bilder nisten sich auf ewig im Kopf ein. (Schon mal "Nosferatu" gesehen?)

Wenn du auf "wohltemperierten" Horror setzt, musst du zudem meines Erachtens nach den Text deutlich länger machen. Nur so kannst du eine gruselige Atmosphäre aufbauen, in der man misstrauisch die Schatten im Augenwinkel beobachtet und auf jedes Geräusch auf dem Flur achtet. Dass plötzlich ein Killer aus dem Schrank springt, ist da hingegen einfacher aufgebaut. :D So sehe ich deinen Text als eine erste Schreibübung an, die dein Fable für das Genre deutlich macht, aber leider noch Luft nach oben offenbart. Aber wenn du dich wirklich dafür begeisterst, dann bleib dran und arbeite daran! Und, das Wichtigste: Lesen, lesen, lesen.

Schöne Grüße
PtG

 

Hallo @PleasureToGrill,

vielen Dank für Deinen Kommentar. Er zeigt mir, dass ich zumindest mal auf dem richtigen Weg bin.

Mit meiner ersten Episode hier auf Wortkrieger wollte ich testen, ob überhaupt jemand reagiert und wie. Dabei ging es mir nicht vordergründig um das Genre "Gruselgeschichte". Das wird vielleicht mit (m)einer zweiten Episode deutlicher. Alles zusammen ist ein Experiment ... vielleicht gefällt es ja?
Würde mich freuen, wenn ich weitere Feedback bekomme. :-)
Schöne Grüße
AliasGünther

 

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