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Hotelbar

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05.03.2019
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Hotelbar

Es fängt mit ein Paar Tropfen an und wird aber rasch mehr. Beide können den beleuchteten Eingang des Hotels bereits am anderen Ende der Straße sehen. Aus dem gemütlichen dahinschlendern werden eilige Schritte. Hand in Hand laufen Ben und Olivia nun der hellen, trockenen Zuflucht unter dem Hotelvordach entgegen. Die Wolken öffnen nun alle Schleusen und übergießen beide mit kühlem Nass. Geschafft! Die Grenze vom Platzregen zum trockenen Vorbereich ist durchbrochen und die Schritte werden wieder langsamer. Schwer atmend stehen beide nun da. Das Herz rast in Olivias Brust und ihre Lungen saugen gierig die kühle Luft ein.
Sie sollte vielleicht doch regelmäßiger Zeit zum Joggen nehmen, schießt es ihr durch den Kopf. Mit einem Blick auf Ben verwirft sie diesen Vorsatz jedoch gleich wieder, immerhin joggt er regelmäßig und schnauft nun genauso wie sie.
Ein Lächeln zieht sich über Bens Gesicht und er blickt auf seine durchnässte Freundin. Das schwarze Haar klebt Olivia am Kopf und von den Haarspitzen tropft es noch unablässig auf ihre Jacke. Die Frisur, die sie extra für das Musical gemacht hat, ist nicht mehr zu erkennen. Das stört ihn aber nicht, da ihm Olivia mit schlicht nach hinten gebundenen Haaren sowieso am besten gefällt.
Olivia tritt zu Ben, beide nun wieder mit ruhigerem Atem, streicht sich die nassen Haare aus dem Gesicht und lächelt ebenfalls. Sie streckt sich Ben für einen Kuss entgegen, immerhin hat sie für solch einen Sprint, mit den ungewohnt hohen Schuhen, doch eine Belohnung verdient. Ben senkt den Kopf und gibt ihr einen sanften Kuss. Nasse Lippen treffen aufeinander. Seine Arme umschließen Olivia. Er drückt sie an sich und öffnet seine Lippen. Olivia wartet schon darauf und sucht mit ihrer Zunge nach seiner. Wärme breitet sich in beiden aus und die nassen Jacken und Haare sind schnell vergessen. Noch einmal neckt Bens Zunge Olivias Lippen, dann löst er sich von ihr. Er schnappt ihre Hand und zieht sie durch die Hoteltür in das warme Foyer des Stadthotels.
„Bist du schon müde?“, fragt Ben gut gelaunt. Er selbst ist es noch nicht und er will den Abend nach dem Essen und dem Musical gerne in der Hotelbar ausklingen lassen. „Oder schauen wir noch in die Bar rauf?“, setzt er nach.
Vor dem Regenlauf hatten sie noch angeregt über das Musical „Tanz der Vampire“ gesprochen, dass beide wirklich begeistert hatte. Olivia zögert nicht. „Klar, warum nicht,“ antwortet sie fröhlich und steuert schon die Aufzüge an. Es zieht sie ebenfalls noch nicht ins Zimmer und das Bett, regennasses Gewand hin oder her.

Die Hotelbar befindet sich im obersten Stock und beeindruckt mit einer tollen Aussicht über die beleuchtete Stadt. Zwei Seiten der Bar sind mit raumhohe Fenstern ausgestattet und trotz Regen sind die vielen hellen Lichter unterhalb in der nächtlichen Stadt ein großartiger Anblick. Entlang der Glasfronten reihen sich kleine Tische mit gemütlichen Sesseln aneinander, die leider alle besetzt sind. An der Bartheke sind jedoch zwei Plätze frei und Olivia und Ben steuern sie sogleich an. Das Licht in der Bar ist nur im Bereich der Tische und der Theke etwas heller, ansonsten sehr dunkel gehalten. Die Tische an den Glasfronten wirken wie kleine Lichtinseln vor dem dunklen Hintergrund des Platzregens. Die Bestellung ist schnell aufgegeben und schon stehen zwei gut gefüllte Cocktail-Gläser vor den beiden. Ein Mojito für Olivia und ein Blue Lagoon für Ben. Das durch den Regen unterbrochene Gespräch über das Musical wird wieder aufgenommen.
Als sie gerade über die Kostüme von Graf Krolock und Sarah beim Mitternachtsball sprechen, werden sie von einem Mann an Olivias Seite unterbrochen: „Entschuldigung für die Unterbrechung, aber ich konnte bei eurer angeregten Unterhaltung nicht weghören und will nur kurz fragen über welches Musical ihr beide sprecht, da es wirklich sehenswert und mitreißend klingt?“. Ben und Olivia sind etwas überrascht über diese plötzliche Störung, fassen sich aber schnell. Olivia dreht sich herum und gibt die gewünschte Antwort, woraus sich ein Gespräch zwischen ihr, Ben und dem fremden Mann an der Bartheke über die Handlung des Musicals entwickelt. Im Laufe des Gesprächs stellt sich die neue Bekanntschaft als Jakob vor.
Im Gegensatz zu Ben und Olivia ist Jakob beruflich unterwegs, reist aber ebenfalls am nächsten Tag schon wieder ab.
Olivia mustert Jakob während ihres Gesprächs unauffällig von Kopf bis Fuß. Ungefähr ihr Alter, vielleicht etwas älter, kein Bart, aber ein leichter Bartschatten, gerade Nase, schmale Lippen. Sie findet ihn eigentlich ganz attraktiv. Die Hemdärmel sind hochgekrempelt und die obersten beiden Knöpfe am Hemd sind offen. Die graue Anzughose spannt sich über seine Oberschenkel und man kann die Muskeln darunter erahnen.
Olivia rutscht mit ihrem Barhocker etwas zurück und Jakob näher, damit sie sich zu dritt besser unterhalten können. Längst dreht sich das Gespräch nicht mehr nur um das Musical, sondern ebenfalls um Hobbys, Privates und Berufliches. Obwohl sie sich erst so kurz kennen, finden Olivia und Ben Jakob sofort sympathisch.
Nach der nächsten Cocktail-Runde entschuldigt sich Ben kurz und sucht die Toiletten der Bar. Am Rückweg zur Bartheke bleibt er an der Garderobe stehen und dreht die noch immer nassen Jacken um, damit auch die andere Seite trocknen kann. Er blickt in die Bar und sieht Jakob im Gespräch vertieft mit Olivia an der Theke sitzen. Die Köpfe zusammen gesteckt und es wirkt als nehmen sie ihre Umgebung nicht mehr wahr. Ben bleibt gespannt stehe und beobachtet die beiden. Olivia, leicht vorgebeugt am Barhocker. Die Beine überschlagen. Das dunkelblaue Kleid endet weit oberhalb der Knie und die Beine in der schwarzen Strumpfhose scheinen endlos lang zu sein. Immer, wenn sie sich etwas vorbeugt, kann man den Ansatz ihrer Brüste im Ausschnitt des Kleides sehen. Die schwarzen Haare sind noch immer nass vom Regen und werden von einem Haargummi zusammengehalten. Die linke Hand ruht locker auf der Lehne des Barhockers. Mit der rechten Hand hält sie das Cocktailglas leicht umschlossen, unentschlossen, ob sie nun trinken soll oder nicht. Auch nach all den gemeinsamen Jahren kann Ben sie noch stundenlang ansehen, ohne dass ihm langweilig wird.
Jakob daneben wirkt in grauer Anzughose und dunkelgrünem Hemd sehr seriös. Wie Olivia sitzt er auch leicht nach vorne gebeugt am Hocker. Es wirkt, als hätte er einen anstrengenden Tag gehabt und genießt nun die ruhige Atmosphäre in der Bar.
Ben ist in der Rolle des Beobachters wie gefangen und bemerkt die kleinen Veränderungen bei Olivias und Jakobs Verhalten. Olivia dreht sich weiter zu Jakob rüber. Dieser nutzt nun die Fußstange von Olivias Barhocker und stellt einen Fuß darauf. Wodurch sein Knie das Bein von Olivia berührt. Beide lachen immer mal wieder. Das Herz in Bens Brust schlägt nun schneller, aber nicht vor Eifersucht, sondern vor Aufregung. Er hat nur Olivia und Jakob im Blick, den Rest der Bar nimmt er nicht mehr wahr.
Olivia streckt die Hand aus und streicht einen Fussel von Jakobs Schulter. Jakobs Hand folgte seinem Oberschenkel zum Knie, zögert kurz, legt sich dann aber auf Olivias Bein und bleibt liegen. Diese schaut kurz hin, änderte aber nichts daran.
Ben ist fasziniert von diesem Zusammenspiel der beiden im Lichtschein der Bartheke und in seinem Inneren regt sich eine unbekannte Lust auf mehr. Er gibt sich einen Ruck und geht zurück zur Theke. Kurz bevor er seinen Barhocker erreicht, blickt Olivia auf und sieht ihm in die Augen, ein Lächeln im Gesicht, gespannt wie er auf Jakobs Hand auf ihrem Bein reagieren wird. Ben macht die beiden letzten Schritte beugt sich vor und gibt ihr einen leichten Kuss auf ihre lächelnden Lippen, dann lächelt er zurück. Jakobs Hand zuckt kurz, aber Olivia ist schneller und hält sie, von Bens Reaktion ermutigt, auf ihrem Oberschenkel fest. Da Ben nun zurück ist, dreht sich Olivia wieder etwas nach rechts, Jakobs Hand weiter auf ihrem Bein. Die beiden nehmen ihr Gespräch wieder auf und Ben knüpft sofort an. Als Olivia eine nasse Haarsträhne ins Gesicht rutscht, streicht Ben sie vorsichtig aus ihrem Gesicht und folgt dann ihrer Wirbelsäule abwärts bis zum Rücken. Leicht bleibt seine Hand dort liegen.
Olivia fühlt sich wohl in dieser hellen Insel inmitten der dunklen Bar. Die Hand von Ben an ihrem Rücken ist bekannt und streicht leicht hin und her. Die Hand von Jakob auf ihrem Bein ist unbekannt, aber der feste Druck fühlt sich gut an. Passiert das gerade wirklich, fragt sie sich und spürt, dass sich in ihrem Inneren die Lust auf mehr regt. Langsam hebt sie das rechte Bein vom linken und stellt beide nebeneinander auf ihre Fußstange. Die Knie legt sie nicht aneinander, sondern öffnet sie leicht. Jakob versteht die Einladung und führt seine Hand an ihre Oberschenkelinnenseite, stoppt jedoch weit vor dem Kleid. Der Druck seiner Hand brennt sich nun wie Feuer durch ihre Strumpfhose und ein wohliger Schauer läuft ihr den Rücken hinab. Bens Hand ist nun auf ihrem Rücken erstarrt und kurz überkommt sie ein schlechtes Gewissen. War das nun zu viel? Doch dann beugt sich Ben vor, küsst sie hinter das Ohr und flüstert: „Frag ihn doch, ob er mitkommen mag.“ Auf einmal ist Olivia ganz heiß. Darauf hat sie zwar unbewusst gehofft, aber so direkt hat sie es nicht erwartet. Kurz überlegt sie, dann beugt sie sich zu Jakob rüber, schaut ihm in die Augen und küsst ihn sanft auf seine Lippen. Jakobs Hand auf Olivias Oberschenkel reagiert prompt, schiebt sich bis zum Saum des Kleides rauf und greift fest zu. Olivia stöhnt leise auf und beendet den Kuss, bleibt aber nahe an Jakobs Gesicht. Mit heißer Stimme stellt sie eine kurze Frage: „Sollen wir auf unserem Zimmer weitermachen?“ Jakob überlegt nicht lang und nickt. Mit so einer Entwicklung hatte er nicht gerechnet. Sein Blick schweift zu Ben, der ihn ebenfalls anlächelt. Olivia zögert nicht, steht auf, richtet ihr Kleid und geht Richtung Barausgang, getrieben von der wachsenden Lust und Neugierde. Die beiden Männer schauen ihr nach, rufen schnell den Barkeeper um noch zu zahlen und eilen ihr hinterher.

Olivia wartet bereits bei den Liften, ihre Jacke unschuldig vor sich haltend. Als sich die Lifttüren schließen, sind die drei das erste mal alleine. Olivias Herz rast vor Aufregung und Vorfreude. Ben nimmt ihre Hand, zieht sie zu sich und küsst sie fest auf ihre Lippen. Darauf hat Olivia gewartet und sie drückt ihr Becken fest gegen Ben. Jakob sieht mit wachsender Erregung zu und kommt einen Schritt näher an die beiden ran. Olivia löst sich kurz von Ben, dreht sich um und sucht die Lippen von Jakob für den nächsten Kuss. Ihre Zungen treffen sich und Jakob drückt sich an Olivia. Diese genießt die Enge zwischen den beiden Männern. Wo sie sich berühren kann sie bereits die Erregung der beiden spüren. Vier Hände wandern über ihren Körper und umschließen sie wie einen Kokon. Leider öffnen sich die Lifttüren schon und die drei lösen sich nur widerwillig von einander. Olivia schnappt die Hände von Ben und Jakob und zieht sie schnell aus dem Lift, den Gang entlang zu ihrer Zimmertür. Im Zimmer werden die Jacken achtlos in die Ecke geworfen. Ben tritt hinter Olivia, öffnet ihren Reißverschluss am Rücken und streift die Träger von den Schulter. Das kurze Kleid fliegt zu Boden und Olivia steht in Unterwäsche vor dem baffen Jakob. Bens Hände warten nicht. Die Strumpfhose und ihre Schuhe folgen als nächstes. Olivia ist auch nicht untätig und knöpft bereits das Hemd von Jakob auf. Sie streicht mit ihren Fingern vom Bauch, über seine Brust und zieht ihn dann für einen langen, tiefen Kuss an sich. Jakobs Erstarrung löst sich und seine Hände finden zielsicher den BH-Verschluss, um ihn zu öffnen. Vom BH befreit, sieht Jakob nun die schönen Rundungen von Olivias Brüsten. Seine Hände gleiten zum Bauch und langsam an der Unterseite der Brüste entlang. Ben nutzte die Zeit und hat sich ebenfalls ausgezogen. Er tritt wieder hinter Olivia und seine Hände wandern ebenfalls zu ihren Brüsten. Er spürt die aufgerichteten Brustwarzen an seiner Handfläche und drückt sie fest. Olivia stöhnt und biegt sich zurück für einen Kuss. Jakob entledigt sich seiner Hose und kniet sich vor Olivia hin. Er greift ihr dunkelblaues Höschen und zieht es langsam nach unten. Seine Hände folgen ihren Beinen wieder nach oben und gleiten nach hinten, wo sie die beiden Pobacken fest umschließen. Gleichzeitig drückt er ihr einen Kuss auf ihren Venushügel. Gemeinsam lassen sie sich in das Bett fallen. Olivia liegt zwischen Ben und Jakob am Rücken. Die beiden Männer nutzen ihre freien Hände und streicheln sie am ganzen Körper. Bens Hand gleitet an ihrer Oberschenkelinnenseite hoch. Olivia öffnet ihre Beine und zieht die Luft an, als Bens Finger ihre Schamlippen entlangstreichen und dann tief in ihre feuchte Mitte reingleiten. Jakobs Finger drücken noch mal kurz ihre linke Brustwarze und finden dann den Weg über ihren Bauch runter zwischen ihre Beine, wo sie langsam die Klitoris streicheln und drücken. Olivias Welt hat sich nun schlagartig auf diesen kleinen Bereich in ihrer Mitte zusammengezogen. Sie schließt ihre Augen und spürt nur noch die Finger in und auf ihr. Jede kleine Bewegung dieser Finger lässt sie zucken und die Spannung in ihr wächst. Ihr Atem geht nur noch stoßweise und ihre Hände krallen sich im Bett fest. Als sie es schon fast nicht mehr aushält, kommt endlich die Erlösung. Wie eine große Welle bricht die Welt über ihr zusammen und ein Kribbeln und Zucken durchläuft ihren ganzen Körper. Bens und Jakobs Hände ziehen sich aus ihr zurück und halten sie zwischen sich fest.
Sie liegt nun seitlich da, die Augen geschlossen und immer noch etwas benommen von diesem lustvollem Aufbäumen. Doch gleichzeitig spürt sie, dass das noch nicht das Ende war. Jakobs harter Penis drückt sich zwischen ihre Pobacken und seine Hand streichelt sanft über ihre Brust. Ben streicht ihr Haar zurück, legt eine Hand unter ihr Kinn, drückt es hoch und küsst sie leicht. Sie drückt ihr Becken gegen Jakob und spürt seine fordernden Bewegungen. Sie greift in Bens Haar und zieht seinen Kopf wieder zu sich für einen innigen Kuss. Jakobs Hand schiebt ihr oberes Bein nach vorne. Voller Verlangen dreht sie ihm ihr Becken entgegen und kann es kaum erwarten ihn in sich zu spüren. Während des Kusses mit Ben zieht Jakob ein Kondom über seinen erigierten Penis und gleitet dann tief in sie. Rhythmisch stoßt er zu. Zuerst langsam und vorsichtig. Dann schneller und härter. Sie öffnet ihre Augen und sieht Ben an, der vor ihr liegt, währende Jakob tief in sie stoßt. Bens Hand liebkost ihre Brüste und ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. Gemeinsam kommen sie und Jakob zum Höhepunkt. Beide erstarren und Jakob klammert sich fest an sie. Die Welle der Lust schwappt erneut über Olivia und blendet die Umgebung komplett aus. Sie spürt nur noch den noch immer pulsierenden Penis in sich und die Wellen der Befriedigung und Lust die durch ihren Körper rasen. Langsam kommt sie wieder in die Wirklichkeit zurück. Da spürt sie Ben, wie er sie auf den Rücken dreht und mit Küssen über ihre harten und empfindlichen Brustwarzen zum Bauch und zwischen ihre Beine wandert. Er drückt diese auseinander und senkt seinen Kopf dazwischen. Die erste Berührung seiner Zunge auf ihrer Klitoris zerreißt sie fast. Doch er lässt sich nicht aufhalten. Seine Zunge leckt behutsam über ihre empfindlichste Stelle. Neben sich erahnt Olivia Jakob. Sie nimmt seine Hand und drückt sie fest, da bereits die nächsten Wellen der Lust daher rollen. Kurz vor dem nächsten Orgasmus rückt Ben ab, dreht sie auf den Bauch, zieht ihr Becken hoch, so dass sie vor ihm kniet und sich ihm für alles bereit öffnet. Er greift seinen harten Penis und stößt tief in sie. Olivia stöhnt auf und drück Jakobs Hand. Bens Stöße sind nun tief und hart. Als Olivia dachte sie kann nicht mehr feuchter werden, explodierte ihr inneres gemeinsam mit Ben. Beide zucken und erstarren in Ekstase. Atemlos beugt sich Ben über sie, ihr Becken fest mit seinen Händen umschlossen und küsst sie zwischen ihre Schulterblätter. Als Ben sich aus ihr zurück zieht und neben ihr hinfällt ist Olivia erschöpft aber glücklich. Sie liegt nun eingekeilt von Bens und Jakobs Umarmungen, nackt und verschwitzt da, ein Lächeln im Gesicht.

Später liegen Olivia und Ben nebeneinander im Bett, Jakob war bereits gegangen, da er morgen sehr früh abreist. Olivia sieht Ben glücklich und in tiefer Verbundenheit an. Leise fragt sie:„ Hat es dir gefallen?“ Ben öffnet seine Augen und überlegt kurz bevor er antwortet:„ Ja. Es war zwar am Anfang etwas ungewohnt noch einen Mann dabei zu haben. Und als er in dich eindrang, flammte kurz die Eifersucht auf, doch die Lust und Freude daran war eindeutig größer und ich habe es wirklich genossen.“
„Wie war es für dich?“, setzt Ben nach einer kleinen Pause nach. „Schön, neu, intensiv und fast zu viel. Wenn wir miteinander schlafen, ist es ein Geben und Nehmen. Wir wechseln uns ab. Jeder hat seine Lustgipfel und Pausen. Heute schlitterte ich von einem Hoch zum nächsten, ohne wirklicher Pause. Das hatte ich so bisher noch nicht. Ein paarmal dachte ich wirklich, ich halte die Lust, das Verlangen und die Erregung in mir nicht mehr aus.“, antwortet Olivia leise, „Es war wunderschön. Vielleicht können wir es ja mal wiederholen.“ „Gerne.“, kommt es schläfrig von Ben, die Augen bereits geschlossen. Olivia kuschelt sich an ihn, gibt ihm noch einen leichten Kuss, und schließt ebenfalls die Augen.

 

Hallo @Schreibflo,

Es fing mit ein Paar Tropfen an und wird jetzt aber rasch mehr. Beide können den beleuchteten Eingang des Hotel bereits am anderen Ende der Straße sehen. Aus dem gemütlichen dahinschlendern werden eilige Schritte. Hand in Hand laufen Ben und Olivia mittlerweile der hellen, trockenen Zuflucht unter dem Hotelvordach entgegen. Die Wolken öffneten nun alle Schoten und übergießen beide mit kühlem Nass.
Nach diesen Zeilen überflog ich nur noch die Geschichte, weil es einfach zu "platt" war ... stereotyp, tausendmal gelesen, bisschen Porno und Prosecco-Stimmung.
Allein der erste Satz. JETZT kann es entweder ein paar Tropfen regnen, oder aber mehr regnen. Aber nicht gleichzeitig. Vorschlag: Regen kam auf. Erst wenige Tropfen, die sich schnell vermehrten. Irgendwie so ... bereits kannst Du löschen ... Dahinschlendern groß ... mittlerweile löschen ... Zuflucht? Unter dem Hotelvordach? Es ist doch ein- und dasselbe ... Schoten? Erbsenschoten? Oder meintest Du Schleusen?
Ja, sorry, dass ich nicht mehr dazu schreibe - aber mit ein bisschen mehr Mühe kannst Du den Text nochmals durcharbeiten und die Flüchtigkeitsfehler beseitigen. Nur Mut - das wird schon!
Grüße - Detlev

 

Hallo Detlev und Rob,

danke für eure Kritik. Zuerst war ich natürlich enttäuscht über eure Kommentare. Mir gefällt die Geschichte und es schmerzt wenn dann solche Kommentare kommen. Aber nach etwas Überlegen, muss ich euch leider recht geben. Ich werde die Geschichte in den nächsten Tagen noch mal überarbeiten um sie hoffentlich besser hinzubekommen.

lg Flo

 

Hallo @Schreibflo,

Zuerst war ich natürlich enttäuscht über eure Kommentare. Mir gefällt die Geschichte und es schmerzt wenn dann solche Kommentare kommen.

hey, nimm das bitte nicht persönlich, sei nicht enttäuscht - ich kritisiere ja nicht Dich, es geht einfach um den Text. Um die Sache - Du kannst es ja auch umdrehen und Dich freuen. Denn jetzt kannst Du ja ungefähr einschätzen, wo´s in dem Text noch klemmt. Kannst daran arbeiten und ihn verbessern. Vielleicht kannst Du Dich ja ein bisschen umschauen hier im Forum - es gibt ausreichend Texte in der Rubrik Erotik. Wie Prince mal sagte: You learn from the best! Schreiben ist eine wunderbare Kunstform, aber es kostet auch richtig Mühe und Arbeit, um etwas Gutes hinzubekommen. Wie überall, die Messlatte liegt hoch! Aber man muss sie ja nicht mit der ersten Geschichte reißen. Also frisch ans Werk - aufstehen, Krone richten und weiter. Viel Erfolg!
Grüße
Detlev

 

Hallo @Schreibflo


Ich schließe mich der Meinung der Vorkommentatoren an.
Habe aber ein paar Details, die Dir eventuelll bei der Überarbeitung helfen.

Da Du es eh überarbeiten willst, lasse ich die Tippfehler (fehlende "n"' z.B. mal weg)

Es fing mit ein Paar Tropfen an und wird jetzt aber rasch mehr.
Ich finde mit diesem Einstieg verpasst Du die Chance, die beiden sich dem Leser vorstellen zu lassen. Klar muss man das nicht am Anfang machen, aber die Szene eigenet sich doch eigentlich dafür.

Die Wolken öffneten nun alle Schoten und übergießen beide mit kühlem Nass.
Du schreibst im Präsens - "öffneten" ist aber Präteritum, daher passt "öffneten" und "übergießen" so nicht zusammen.

Ein Lächeln zieht sich über Bens Gesicht und er blickt auf seine durchnässte Freundin. Olivia schaut hoch zu Ben, streicht sich mit der freien Hand die nassen Haare aus dem Gesicht und lächelt ebenfalls. Langsam beruhigte sich ihr Atem und Olivia streckt sich Ben für einen Kuss entgegen.
Auch hier sehe ich eine verpasste Chance, Olivia zu beschreiben.
Das Wort "Dieser" ist zwar korrrekt, hat für mich aber so eine "technische" Note, die unerotisch wirkt - weiß nicht, wie ich es anders beschreiben kann, ich hoffe Du verstehst was ich meine :D
Nachdem sie sich gelöst haben, gehen sie Hand in Hand zur Eingangstür und betreten das warme Foyer des Stadthotels. „Bist du schon müde?“, fragt Ben vorsichtig. Er selbst...
Ich finde den ganzen Absatz zu "monolitisch".
Wenigstens bei Perspektivwechseln (z.B. Sprecherwechsel bei direkter Rede) sollte ein Zeilenumbruch rein.

... und will nur fragen über welches Musical Sie beide sprechen, da es sehr unterhaltsam klingt?“. Nach der gewünschten Antwort entwickelt sich ein Gespräch zwischen Olivia, Ben und dem fremden Mann an der Bartheke über die Handlung des Musicals.
Das fand ich ärgerlich, dass ein Fremder in der Geschichte erfährt welches Musical sie gesehen haben - ich als Leser aber nicht. Grummel! :D
Das folgende Gespräch wird auch nur so "runtererzählt", und ist mit dem "Mhmhm, gleich geht's los..."-Touch eines Pornos gespickt.

Hast Du Dich schon mit "Show, dont tell" beschäftigt? Falls nicht, wäre das mein Tipp. Denn Du wilst Intimität schaffen, und die erzählerischt (tell) Art schafft Distanz - Übertrieben gesagt: Das ist, als würde ein Nachrichtensprecher eine Erotikgeschichte vorlesen.

Und ein Vorschlag: Vielleicht hilft es, einen Hauptprotagonisten zu nehmen und die Szene mehr aus seiner/ihrer Sicht zu schildern. Diese persönliche Ebene würde die Geschichte von einem Porno abheben.

Vielleicht kannst Du mit meinen Kommentaren was anfangen :)
Sind nur Vorschläge ;)

VIele Grüße
pantoholli

 

Hallo Schreibflo!
Erstmal vorweg: Ich finde deinen Schreibstil eigentlich ganz ok, ich konnte es über weite Strecken flüssig lesen, auch, wenns sicher noch einen Feinschliff nötig hat.
Eine Geschichte ist es allerdings auch für mich nicht, aus bereits in den anderen Kommentaren erwähnten Gründen. Aber das kann ja noch werden. Mit mehr innerem Konflikt zum Beispiel: Wenn Ben etwa erstmal richtig geschockt wäre, wenn er seine Freundin mit dem Fremden rummachen sieht und starke Wut oder Enttäuschung empfindet. Und diese Spannung dann in die Erotik mit hineinfließen lassen, wenn er sich doch darauf einlässt. Ist jetzt nur ein spontaner Vorschlag, aber dann wäre es mehr als nur eine kleine lustvolle Fantasie, die jeder ab und an mal hat.
Worauf du bei deiner Überarbeitung aber dringend Acht geben solltest, sind die Rechtschreibschnitzer, die dir oft unterlaufen (sind meistens dieselben):
-Der Text ist im Präsens geschrieben, aber dir rutschen oft Verben im Präteritum rein, oft sogar innerhalb von ein- und demselben Satz (z.B. Hauptsatz in der Gegenwart, Nebensatz in der Vergangenheit).
-Du schreibst Verben wie vorbeugen oft auseinander, also vor beugen.
-Es fehlt öfter mal ein Komma.
Ich nehme diese Passage mal als Beispiel für alle drei Fehlerarten, denn hier sind sie alle vereint:

Das dunkelblaue Kleid endet weit oberhalb der Knie und die Beine in den schwarzen Strumpfhosen scheinen endlos lang zu sein. Immer KOMMA wenn sie sich etwas vor beugt, konnte man den Ansatz ihrer Brüste im Ausschnitt des Kleides sehen. Die dunklen Haare waren noch immer nass vom Regen und werden von einem Haargummi zusammen gehalten. Die linke Hand ruhte locker auf der Lehne des Barhocker. Mit der rechten Hand hielt sie das Cocktailglas leicht umschlossen, unentschlossen, ob sie nun trinken soll oder nicht.
Und es muss natürlich noch ein s hinter den Barhocker.

Auch der Anfang

Es fing mit ein Paar Tropfen an und wird jetzt aber rasch mehr.
klingt nicht rund, um nicht zu sagen, falsch. Ich hätte eher "Es hat mit ein paar Tropfen angefangen und wird jetzt rasch mehr" geschrieben (dabei paar klein und das aber besser weglassen).

An zwei Stellen hast du aus einem Doppelkonsonanten einen einzelnen gemacht, mit unfreiwillig komischen Bedeutungswandlungen ;-)

Die Wolken öffneten nun alle Schoten und übergießen beide mit kühlem Nass
Olivia streckt die Hand aus und streicht einen Fusel von Jakobs Schulter.

Olivia öffnet ihre Beine und zieht die Luft an, als Bens Finger ihre Schamlippen entlang streichen (entlangstreichen) und dann tief in ihre feuchte Mitte rein gleiten (hineingleiten).

Wie eine große Welle bricht die Welt über ihr zusammen und ein Krippeln und Zucken durchläuft ihren ganzen Körper.
Kribbeln

Und du scheinst beim Wort "drückt" gerne das t wegzulassen:

Jakobs harter Penis drück sich zwischen ihre Pobacken und seine Hand streichelt sanft über ihre Brust. Ben streicht ihr Haar zurück, legt eine Hand unter ihr Kinn, drückt es hoch und küsst sie leicht. Sie drück ihr Becken gegen Jakob und spürt seine fordernden Bewegungen.
Olivia stöhnt auf und drück Jakobs Hand.
Einmal hast dus immerhin richtig ;P

Voller Verlangen dreht sie ihm ihr Becken entgegen und kann es kaum erwarten ihn in ihr zu spüren.
Sie spürt nur noch den noch immer pulsierenden Penis in ihr und die Wellen der Befriedigung und Lust die durch ihren Körper rasen.
sich statt ihr.

Das waren jetzt nur einige Beispiele, es fehlt noch an anderen Stellen mal ein Buchstabe oder es gibt eine holprige Formulierung. Fand ich jetzt aber noch im Rahmen, wenn du ein, zwei mal über den Text gehst, kannst du bestimmt das Meiste sofort bereinigen. Ich rate dir allerdings wirklich, dich nochmal mit der Kommasetzung zu befassen (obwohl die meisten Kommas durchaus richtig sitzen), und dann das mit der Zeitform.

Mein persönlicher Fazit:
Du hast eine ganz gute Ausgangsbasis, solltest aber noch ein bisschen dranbleiben, dann sitzt das irgendwann.

Grüße
M.D.

 

Hallo,

danke auch euch pantoholli und MorningDew für eure Kommentare zu meinem Text. Sie haben mir bei der Überarbeitung des Textes viel geholfen.

@pantoholli: "Show, don't tell" war mir nicht geläufig. Ich mag aber diese erzählenden Geschichten, werde es aber bei meinem nächsten Projekt etwas mehr berücksichtigen.

Ich habe die Geschichte nun überarbeitet und oben ersetzt. Ich bin schon gespannt auf eure Kommentare.

lg Flo

 

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