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Konflikt unter Konflikt

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13.03.2019
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Anmerkungen zum Text

Nach einem wahren Traum (und kleinen Veränderungen).

Konflikt unter Konflikt

Inmitten ihres Wohnzimmers und Nachmittagsbesuchs – die Invasion dröhnte übernatürlich laut – vernahmen sie Zittern und Grollen, während zur gleichen Zeit Tochter Sophie mit den Kaninchen im Gemüsegarten aufschreckte. Tobias lehnte sich in seinem Ohrensessel vor und blickte besorgt zu seiner Frau Lisa, zum Schwager und zur Schwägerin. Während der Lärmpegel sank, wuchs die Angst ums Töchterchen. Die Türen öffneten sich, sie schwärmten aus. Tobias stolperte in den Vorhof und sah in den Himmel. Das sich vor ihm ausbreitende Bild, war beängstigend und erschaudernd. Es fielen Feuerkugeln, wie Sterne aus dem All. Sie hinterließen weißen Rauch und zogen Fäden, als würden sie eine Nachricht in die Luft schreiben. Eines dieser glühenden Objekte war vorbeigerauscht. Doch bevor es den Grund erreicht hatte, war es zurückgekehrt, in einem großen Bogen, in die Höhe empor. Bestaunend und filmend waren die Nachbarn herausgetreten. Lisa tauchte hinter ihm auf und so hörte man bald darauf Wechselrufe rund ums Haus, wie Echos erklingen, um den einen Mensch zu finden, der ihnen so wichtig war. Tobias hetzte von einem Ort zum anderen, irrte umher und war seinem planlosen Suchen plötzlich bewusst. So tastete sein Blick umher und als er seinen Kopf ein wenig hob, sah er das Scheunendach, das ein Loch bekommen hatte. Das Tor war leicht geöffnet. In ihm entstand eine böse Vorahnung. Er sprintete, sprang über den Gartenzaun und betrat die Scheune und erreichte, beinahe stürzend, das innere Dunkel, sich an die Finsternis gewöhnend. Das Heu roch intensiv und kitzelte in der Nase. Und da zeichnete sich die Silhouette Sophies ab. Sie hatte ihre Latzhose und ihr schwarzes T-Shirt an und stand da, ganz unschuldig. Da bist du! Erleichtert und aufatmend schritt er ihr entgegen, wobei sie fest nach unten blickte, ihn nicht beachtend. Denn mit seltsam großer Aufmerksamkeit beobachtete sie das Objekt, welches wohl durch das Dach geschossen, nun jetzt auf dem zerbrochenen Bretterboden lag. Als er herannahte, offenbarte sich vor ihm ein farbiges und leuchtendes Wunder, wobei ein wohliges Gefühl seinen Körper durchflutete. Diese außerirdische Schlabber hatte etwas verheißendes, wie eine weißsagende Kugel, die alle Unklarheiten für immer verschwinden lässt. So kniete er sich hin und blickte tief versunken und vollkommen eingenommen in das kleine Miniuniversum. Ein schmunzeln durchzog sein Gesicht und bevor sich die Weisheit zu erkennen gab, wurde sein staunendes bewundern durch einen auftauchenden grauen Nebel unterbrochen, der einen furchterregenden Schauer auslöste und ihn entsetz zurück schrecken lies, wobei er sich an all seine schlimmsten Erlebnisse und elendsten Trauma erinnern musste. Das wahre Wesen des Schleimes offenbarte sich nun ohne Rückhalt. Mit verstörtem Blick richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Tochter und da erkannte er den Auslöser dieser schauderhaften Veränderung. Sie hielt ihren Finger mit einer tauchenden Berührung in die Masse und wimmernd suchte sie Hilfe, hatte sie doch das gleiche wie ihr Vater verspürt. Nein, rief er auf, wobei Tobias sie von dem boshaften Übel zu befreien versuchte. Er zog sein Hemd aus, reinigte ihren Finger von der klebrigen Paste. Tröstend umschlungen und streichelnd, hielt er sein unaufhörlich schluchzendes Kind. Doch als wäre dies nicht genug, so begann sich vor den beiden, die nun am Boden kauernden, eine furchterregende Szene abzuspielen, wo aus der schauerhaften Masse, ein lebendig werdendes Wesen entstand. Es wuchs in seiner Ausdehnung und baute sich auf, zu der Höhe eines Kindes. Doch nicht allein die Höhe, sondern auch die formannehmbare Gestalt, in ihrer Konturbildung von Körperteilen, entsprach dem eines Kindes. So ergaben strukturierende Farbenstränge schon bald ein schärfer werdendes Geschöpf, wobei wiedererkennende Merkmale es zu einer schockierenden Verwandlung gestaltenden. Da stand nun vor ihnen plötzlich, zierlich in der Erscheinung, ein Zwilling von Sophie. Bestürzt richtete Tobias seinen Blick auf seine Tochter und da überkam ihn das Grauen. Sie lag mittlerweile hustend auf seinem Schoß mit veränderter Haut, einem auseinandergegangenen Gewebe, wobei ein grauer Schimmer sie überzog, der zwischen Rissen hervorquoll. Mit Gesichtszügen, unnatürlich verzogen, lag sie da, wie ein Gnom. Da warf sich das außerirdische Wesen auf Sophie und als Tobias den Angriff stoppte, indem er sie auseinander stieß, mit einem Fuß gegen die Kreatur, da hielt das Wesen fest an den Kleidern seines Kindes, sodass sie zerrissen und seine Tochter nun ebenso entblößt war, wie das außerirdische Kind, welches mit Kleidern in der Hand dastand. So geschah, dass in dem Moment, als Sophies Vater die Heugabel dem Heu entnahm und obwohl er sich der Perversität bewusst war, drohend das tochterähnliche Wesen auf Abstand hielt, die Mutter mit Anhang in die Scheune kam und die Szene erblickte. Sie haben mich angegriffen! Die Worte stiegen angsterfüllt aus dem Mund des Kindes und von allem Blick eingefangen, deute der Finger in Tobias Richtung. Während die Mutter schützend vor das Wesen trat, machte sich Daniel der Schwager auf, um Tobias mit einem Holzscheit anzugreifen. Er ließ die Heugabel fallen, stieß die am Eingang stehende Frau um, es war Julia, die Schwester seiner Frau gewesen und flüchtete aus der Scheune in den Wald mit seinem Kind im Arm. Das tragen ermüdete ihn und als er während dem stolpernden Bergauf sich in sicherem Abstand fühlte, verlangsamte er seinen Schritt um erschöpft zwischen zwei großen Felsen anzuhalten. Keuchend setzte er sein Kind neben sich. Er blickte es mitfühlend an, wobei ihn eine große Unsicherheit überkam. Es hatte sich in eine abscheuliche Kreatur verwandelt. Er betrachtete sein Mädchen genauer und er fand es schwer seine Tochter zu erkennen. Die ausgefallenen Haare klebten auf dem grauen Schleim, den die Haut absonderte und sich so mittlerweile auch auf seiner eigenen Kleidung und seinem Körper befand. Die Nase war abgefallen. Tobias ging ein paar Schritte und musste sich übergeben. Das ist von der Anstrengung, log er und blickte zu dem Häufchen Elend. Wie geht es dir? Doch er bekam nur ein krächzendes Atmen. Was war passiert? Die zurückliegenden Geschehnisse kamen ihn vor wie ein nicht enden wollender Traum. Die Zeit in ihrem Verlauf, war rasend schnell vergangen. Die Ereignisse waren so intensiv, dass die einen Eindrücke die anderen in ihrer Stärke zu überbieten versuchten. Tobias dachte zurück an den Moment als er vor dem Miniuniversum ins Staunen kam. Was war mit ihm dort geschehen und vielleicht befand er sich jetzt auf der falschen Seite. Was, wenn sich vor ihm das eigentliche Alien befand und er von einem Fluch, der ihn falsche Dinge zu sehen gab, besessen war. Ihm überkamen Selbstzweifel. Das Wesen, sein Ursprungs Planet war gerade nicht mehr mit Sicherheit auszumachen, war in einen Schlaf übergegangen. So saß er abwartend und verzweifelt am Boden. Ein Knacken und dann noch eins. Geräusche kamen vom Hang herauf. Der Verdacht, dass seine Frau ihn vielleicht suchen würde, war somit bestätigt. Sie hatte eine kleine Gruppe vom Dorf mitgebracht. Tobias war zu müde um wieder zu flüchten und hoffte, dass ein Zusammentreffen friedlich ablaufen würde. Wegen der beginnenden Dämmerung hatten einige von ihnen Taschenlampen dabei. Ein Ruf von Daniel genügte und so fand sich mit einem gewissen Sicherheitsabstand die Gruppe vor ihm ein. Das Wesen hinter ihm, zwischen den Felsen liegend und durch die graue Erscheinung sogar in der Dämmerung etwas getarnt, schlief noch immer. Dann trat Daniel vor und begann auf ihn mit ruhiger Stimme einzureden, hinter ihm seine Frau und ihre Schwester. Wir machen uns große Sorgen um dich. Das was unten in der Scheune passiert war ist nicht mit rechten Dingen zugegangen. Das fremde und fürchterliche Wesen hinter dir muss dir den Kopf verdreht haben, damit du entsetzliche Dinge getan hast und fast deine Tochter ermordet. Wenn du also vernünftigerweise den Weg frei machst, so können wir verhindern das es mehr Schaden anrichtet. Mit seiner Hand schob er Tobias symbolisch beiseite. Ansonsten wird uns nichts anderes übrig bleiben, dich ebenso wie diesen Gnom sicherzustellen. Wenn es ganz hart auf hart kommt, können wir für nichts garantieren und diesmal fuhr er sich mit dem Finger über die Kehle, dabei schluchzte seine Frau mit tränenverschmiertem Gesicht auf. Daniel kam einen Schritt entgegen wodurch er einen zurück wich. Tobias rief nein. Jetzt wurde Daniel etwas energischer. Hinter dir ist eine außerirdische Kreatur um Himmelswillen. Die Scheune, unser Dorf, das ganze Land wurde angegriffen und du willst dieses Ding beschützen? Die ganze Welt berichtet davon und warnt uns in den Nachrichten. Warum willst du ... dieses Ding beschützen? Es hat deinen Geist manipuliert, darum willst du mit ihm gemeinsame Sache machen. Es ist gefährlicher als alles andere, da es unseren Verstand, wie bei dir, angreift. Wir wissen zwar, dass du es nicht böse meinst, aber ein Hindernis bist du trotzdem. Also geh beiseite, lass uns diesen Schrecken beenden um unsere Familie willen. Tobias wusste nicht was er antworten sollte. Die Zeit hätte stehen bleiben müssen, um seine Gedanken zu ordnen. Außerdem würden sie ihm nie zuhören, geschweige denn Glauben. Warum sollte er von etwas erzählen, wobei ihn selbst der Zweifel plagte. Als er auf die Knie fiel, bewegte sich die Menge zielstrebig mit Stöcken und einem großen Netz in der Hand auf das vermeintliche Ungeheuer zu. Doch sie hatten seine Geste missinterpretiert und so schrie er. Stopp. Wartet. Es gibt noch etwas. Erstaunt blieben sie stehen, doch aus seinem Mund kam kein weiteres Wort. In dem Moment, als alle wartend, einige Meter vor ihm auf ein Signal hofften, hörte man plötzlich hinter der Menge eine Mädchenstimme, die sich ihren Weg durch die Menschen nach vorne bahnte, während jene auf die Seite schritten. Ein paar Taschenlampen wurden angeknipst und beleuchteten die zarte Gestalt, die barfuß ihren Vater entgegen schritt. Sie hatte mittlerweile den Strickpullover ihrer Mutter an. Papi, was ist los mit dir, traurig und sorgenvoll suchte sie die Nähe zu ihm. Als sie gerade an ihrer Mutter vorbei ging, die sie vom weitergehen abhalten wollte, deutete Daniel, um sie vorbeizulassen. Tobias blickte ihr freundlich aber verzagt entgegen. Ihr Kind hatte ein so schönes Aussehen. Als nun das Mädchen vor Tobias, mit ihrer Hand seine Wange strich, die Mutter sich mit beiden Händen an den Mund fasste, da öffnete er seine Arme und umarmte seine Schönheit. Umschlungen hob er sie und stand da. Die Menge wurden still. Mit freundlicher Stimme sprach er, in die Gruppe blickend, alles wird gut werden. Er holte tief Luft, hielt sein Kind von sich und blickte es verheißungsvoll an. Die Menschen schrien auf. Tobias warf es, mit schmetternder Wucht gegen einen der Felsen. Man hörte kein brechen, kein knacken, man sah nur Lisas Pullover zu Boden sacken und statt Blut, war Schleim verstreut. Die Leute hielt inne. So nahm sich Tobias wieder seinem echten Kind an, holte es aus dem Schatten, wo alle im Lampenlicht eine Verwandlung beobachten konnten, die einen Gnom in ein Kind zurück zauberte. Lisa hielt fest am Arm ihres Mannes, machte sich groß, gab ihm einen Kuss und nahm ihr gesundes Kind zu sich.

Und so gescha in diesem Dorf ein kleines Wunder, nicht weil ein Kind einen Alien-Angriff überlebte, nein. Weil ein Mensch sich traute, trotz mächtigen Widerstandes auf seinen Verstand, auf seine Gefühle und auf das was er erlebt hatte zu hören und zu achten. Doch in anderen Dörfern und in den Stätten, da herrschte viele Monate Chaos und Tot, bis die Menschen lernten mit den Aliens gemeinsam zu leben. So plagte jedoch alle eine lebenslange Unsicherheit, außer Tobias und sein Dorf.

 

Hallo @Neasty

das Wichtigste zuerst: Willkommen im Forum. :herz:
Das Zweitwichtigste: Absätze.

Dein Text braucht unbedingt Absätze. Er sieht aus wie ein graues Monster. ;)

Dann zum Inhalt – ich geh gleich mal rein.

Inmitten ihres Wohnzimmers und Nachmittagsbesuchs – die Invasion dröhnte übernatürlich laut – vernahmen sie Zittern und Grollen, während zur gleichen Zeit Tochter Sophie mit den Kaninchen im Gemüsegarten aufschreckte.

Das ist bisschen viel für den Einstieg. Warum so kompliziert? Du musst dir vorstellen, dass ich als Leser das alles erstmal in den Kopf kriegen muss. Wohnzimmer, Nachtmittagsbesuch, Invasion, Dröhnen, Zittern, Grollen, Tochter Sophie, Kaninchen, Gemüsegarten ...puh. Muss das alles in den ersten Satz? Starte doch schlicht mit:

»Die Invasion dröhnte laut.«

Das wäre schlicht und meines Erachtens stark genug als Einstieg. Und das Gehirn wird nicht sauer, weil's ihm zu viel wird. ;)

Die Türen öffneten sich, sie schwärmten aus.

Guter Satz!

Bestaunend und filmend waren die Nachbarn herausgetreten.

Das ist sehr passiv geschrieben. Bestaunend, filmend, erreichend, gewöhnend, schleichend ... das machst du relativ oft im Text. Leider nimmt das der Geschichte die Power. Es fehlt das unmittelbare Empfinden des Protagonisten, da es eher so klingt, als würde ihn ein Nachbar mit dem Fernglas beobachten und davon berichten, was dein Prota so macht.

»Die Nachbarn kamen zu ihnen in den Garten, mit offenen Mündern. Manche hielten ihr Handy in die Höhe, manche filmten sogar mit alten Videorekordern.«

Vielleicht so? Irgendwie mehr als Szene, leibhaftiger.

Er sprintete, sprang über den Gartenzaun und betrat die Scheune und erreichte, beinahe stürzend, das innere Dunkel, sich an die Finsternis gewöhnend.

Hier auch wieder: »Beinahe stürzend, sich gewöhnend«. An dieser Stelle ist der Bezug auch falsch. Das Stürzen passiert schnell, das »sich gewöhnen an die Finsternis« allerdings nicht. Also kann dein Protagonist nicht stürzen und sich gleichzeitig an etwas gewöhnen. Hier kollidiert ein sehr schneller Prozess mit einem langsamen. ;)

Erleichtert und aufatmend schritt er ihr entgegen, wobei sie fest nach unten blickte, ihn nicht beachtend.

Ich würde diesen umständlichen passiven Stil wirklich vereinfachen. Davon würde die ganze Geschichte profitieren. :thumbsup:

Diese außerirdische Schlabber hatte etwas verheißendes,

Dieses Wort passt garnicht in die Geschichte, da es sehr umgangssprachlich wirkt.

Ein schmunzeln durchzog sein Gesicht und bevor sich die Weisheit zu erkennen gab,

»Schmunzeln«

wurde sein staunendes bewundern

»Bewundern«

entsetz

Okay, hier höre ich auf, zu lesen. Da sind mir zu viele Fehler drin, von denen ich glaube, dass sie nur da sind, weil da jemand relativ schnell geschrieben hat. ;)

Hier noch ein paar weitere Fehler, die ich beim Überfliegen entdeckt habe.

zurück schrecken lies,

»Zurückschrecken«

Das Wesen, sein Ursprungs Planet

»Ursprungsplanet« oder »Ursprungs-Planet«

geschweige denn Glauben.

»glauben«

Man hörte kein brechen, kein knacken,

»Brechen, Knacken«

Und so gescha in diesem Dorf

»geschah«

Ja, ich hätte gern zu Ende gelesen, da Invasionsgeschichten eigentlich zu meinen Lieblings-Geschichten gehören. :) Aber in dieser Form finde ich es zu ungelenk und schwierig durchzukommen. Vereinfache die Sprache und leg den Fokus lieber aufs Wesentliche, anstatt im ersten Satz schon direkt mit der Inhaltskeule zu kommen.

Wenn sich das alles etwas flockiger liest und nicht mehr ganz so viele Fehler hat, komme ich wieder und freue mich auf deine Alien-Story. ;)

Viele liebe Grüße, PP

 

Hallo @Neasty,

Ein paar Anmerkungen meinerseits:

Inmitten ihres Wohnzimmers und Nachmittagsbesuchs – die Invasion dröhnte übernatürlich laut – vernahmen sie Zittern und Grollen, während zur gleichen Zeit Tochter Sophie mit den Kaninchen im Gemüsegarten aufschreckte.
Finde nicht, dass dies ein guter Einstieg ist. Der Satz ist ziemlich schwer zu verdauen.
Das sich vor ihm ausbreitende Bild, war beängstigend und erschaudernd.
Es wäre auch hier besser, ein Bild zu zeichnen, welches "beängstigend und erschaudernd" ist, statt dem Leser zu erzählen, dass es so sein muss.
Ein schmunzeln durchzog
*Schmunzeln
und ihn entsetz zurück schrecken lies, wobei er sich an all seine schlimmsten Erlebnisse und elendsten Trauma erinnern musste.
Auch hier wäre es besser, diese "schrecklichen Erlebnisse und Träume" darzustellen und nicht einfach nur dem Leser zu erzählen, dass es sie gibt.
Das wahre Wesen des Schleimes offenbarte sich nun ohne Rückhalt.
Finde ich überflüssig.
Geräusche kamen vom Hang herauf. Der Verdacht, dass seine Frau ihn vielleicht suchen würde, war somit bestätigt
Warum ist er sich so sicher, dass seine Frau ihn suchen kommt? Der Urheber der Geräusche könnte auch etwas ganz anderes sein.
Daniel kam einen Schritt entgegen wodurch er einen zurück wich.
Diesen Satz verstehe ich schlicht nicht. Er weicht mit jeden Schritt nach vorne zeitgleich zurück?
So nahm sich Tobias wieder seinem echten Kind an, holte es aus dem Schatten, wo alle im Lampenlicht eine Verwandlung beobachten konnten, die einen Gnom in ein Kind zurück zauberte. Lisa hielt fest am Arm ihres Mannes, machte sich groß, gab ihm einen Kuss und nahm ihr gesundes Kind zu sich.
Ab spätestens dieser Stelle bin ich vollkommen raus. Woher weiß er jetzt welches Kind das Echte ist?
Und so gescha in diesem Dorf ein kleines Wunder, nicht weil ein Kind einen Alien-Angriff überlebte, nein. Weil ein Mensch sich traute, trotz mächtigen Widerstandes auf seinen Verstand, auf seine Gefühle und auf das was er erlebt hatte zu hören und zu achten. Doch in anderen Dörfern und in den Stätten, da herrschte viele Monate Chaos und Tot, bis die Menschen lernten mit den Aliens gemeinsam zu leben. So plagte jedoch alle eine lebenslange Unsicherheit, außer Tobias und sein Dorf.
Das ist für mich zu viel nüchterne Berichterstattung und es wird kramphaft versucht, eine "Lehre" aus der Geschichte zu ziehen, die für mich zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht drin steckt.

Generell solltest du dich unbedingt um eine bessere Formattierung kümmern, denn so ist das Ganze schlicht eine Katastrophe zu lesen.

Gruß,
Henrik

 

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