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Kunst mit Herz

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24.10.2022
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Kunst mit Herz

Als seine Frau ihn in die Kunsthalle mitnehmen wollte, hatte Hermann Ziegler schon keine Lust mehr auf den Tag. Er hatte nichts gegen Kunst, es war nur einfach nicht besonders interessiert an ihr. Eine perfekt geröstete Bratwurst und dazu ein Bier an einem Sommerabend, das war Schönheit für ihn. Eine gerade geschnittene Hecke und ein frisch gemähter Rasen, das war alle Kunst, die er im Leben benötigte. Doch er konnte Margret den Gefallen nicht abschlagen, denn es war ihr Geburtstagswunsch gewesen. Und dann auch noch ausgerechnet eine Ausstellung über Kunst der Moderne! Nun trottete er gelangweilt durch die stillen Gänge der Kunstgalerie, besah sich hin und wieder ein rotes Quadrat, ein gelbes Dreieck und ein wenig Krikkelkrakkel. Er schaute auf die Uhr und gähnte. Wenn er wegen diesem Unsinn sein Fußballspiel verpassen würde, dann, schwor er sich, würde er nie wieder eine Kunstausstellung betreten. Die gepuderten Näschen der gehobenen Gesellschaft drehten sich kurz verächtlich in seine Richtung, angewidert von seinem rüpelhaften Verhalten. Er folgte seiner Frau in den nächsten Raum. Er war nur wenig beleuchtet und es hing nur ein Bild hier, ganz hinten an der Wand. Es war riesig, etwa drei mal ein Meter groß und komplett leer. Das Bild war eine weiße Leinwand, auf der absolut nichts gezeichnet, gemalt oder sonst wie abgebildet war. Davor stand Margret und schaute nachdenklich wie alle anderen auf die weiße Leinwand. Hermann konnte es nicht glauben. "Was zur Hölle soll das denn sein?", fragte er. "Es heißt `weiße Leinwand´", sagte Margret. "Na das ist ja ein kreativer Name. Und was will es ausdrücken, wenn man fragen darf?" "Ich weiß nicht. Was denkst du, wenn du es ansiehst?" "Ich denke", sagte Hermann verärgert, "dass ich ganz gern mein Eintrittsgeld zurück hätte." Ein anderes Ehepaar wandte sich ab und verließ den Raum. "Na ist doch wahr! 'Ne weiße Leinwand krieg ich für zehn Euro im Baumarkt und der große Künstler verdient sich eine goldene Nase an uns." "Hermann, bitte nicht, die Leute gucken schon." "Sollen Sie doch gucken! Unsereins arbeitet wenigstens für sein Geld und dieser Schund wird vermutlich noch von unseren Steuergeldern bezahlt!" Ein Sicherheitsmann kam auf ihn zu. "Ich muss Sie bitten, leiser zu sprechen. Das ist hier eine Kunstausstellung." "Aha!", jetzt kam Herr Ziegler so richtig in Fahrt, "Wenn einer mal ausspricht, was alle hier denken, dann wird man sofort zensiert!" "Wenn Sie jetzt nicht still sind, muss ich Sie der Ausstellung verweisen." "Das ist ja wohl die Höhe! Ich habe bezahlt, damit ich mir diese Kunst angucken darf, jetzt müssen Sie auch mit meiner ehrlichen Meinung klarkommen." Margret sah nicht glücklich aus wollte aus dem Raum verschwinden, was sich als nicht besonders einfach erwies, da sich eine ganze Traube von Menschen um die Szene gebildet hatte, die den Ausgang versperrten. "Überhaupt müssten Sie mich bezahlen, damit ich mir diesen Dreck angucke. Beethoven dreht sich im Grabe um!", proklamierte Hermann. Dann wurde er hinausgeworfen. Beim Abendessen bemühte sich Herr Ziegler sehr, die Bratwürste zu genießen, doch die Stimmung war gekippt und Margret redete nicht mit ihm. Er hatte die Geschichte im Museum schon fast wieder verdrängt, als er etwa eine Woche später auf der Straße angesprochen wurde. Ein junger Mann wollte unbedingt ein Foto mit ihm machen und als Herr Ziegler ihn fragte, woher er ihn kenne, antwortete dieser, er habe ihn auf TikTok gesehen. Er hatte schon vor der App gehört, seine Nichte benutze sie ständig. Also installierte er sich die Plattform am Abend, schüttelte den Kopf über ein paar Mädchen, die vor der Kamera tanzten und fand nach einigem Suchen eine ganze Reihe von Videos, auf denen er zu sehen war, wie er im Kunstmuseum seine Rede vor der weißen Leinwand hielt. Viele Kommentare machten sich lustig über ihn, aber es gab mindestens genauso viele, die ihm in seiner Meinung über abstrakte Kunst bestätigten. Bald schon war er in sämtlichen Kommentarsektionen in Diskussionen verwickelt und schaute wahrscheinlich nicht weniger oft auf sein Smartphone als seine Nichte. Kaum ein paar Tage später wurde eingefordert, dass er, falls er denn der echte Mann aus dem Museum sei, ein Video von sich drehen sollte. Unter dem Pseudonym "Herr Z." veröffentliche er also an seinem freien Nachmittag sein erstes Video, welches über Nacht viral ging. Als er am nächsten Tag die ganzen Kommentare unter seinem TikTok las, war sein Herz erwärmt. Nie hatte er zu so einem großen Publikum über ein wichtiges Thema gesprochen und hatte dabei so viel Zustimmung erfahren. Er war nie besessen auf Ruhm oder Bekanntheit gewesen, doch nun da es soweit war, fühlte es sich wunderbar an. Er konnte tausende Menschen von seinem Wohnzimmer bewegen, ihre Gedanken auf ein bestimmten Thema lenken, vielleicht sogar ihre Meinung ändern. Sofort drehte er zwei weitere Videos, in denen er sich über die Entartung der modernen Kunst aufregte. Beim Abendessen erzählte er Margret von seinem neuen Hobby, das nicht besonders zu ihrer Begeisterung war. Am Ende mache er sich noch zum Gespött, was solle sie denn sagen, wenn ihre Freundinnen sie auf die Internet-Präsenz ihres Mannes ansprach? "Dann", sagte er, "gibst du ihnen ein Autogramm von mir". Seine Bewegung nahm langsam so richtig Fahrt auf, auf Twitter trendete der Hashtag "KunstMitHerrZ" und auch andere Influencer sowie die lokale Zeitung trugen zu der Debatte bei. Wie auf einem Schlachtfeld schlug sich Herr Ziegler durch seine Kommentarsektion, mit jeder Antwort wurde er wordgewandter und sarkastischer. Es spielte keine Rolle, ob er nun Zustimmung oder Ablehnung erhielt, was zählte war, dass er die Leute bewegte. Nach etwa drei Wochen erhielt er eine wichtige Email. Einige Unterstützer der "Kunst-mit-Herrz"-Bewegung hatten eine Demonstration gegen staatliche Unterstützung von moderner Kunst angemeldet und ihn als Redner eingeladen. Herr Ziegler schrieb bis tief in die Nacht eine Rede und schmiss sich am entscheidenden Tag so richtig in Schale. "Als ich vor drei Wochen im Museum stand und meine Ihnen sicherlich allen bekannte Rede hielt, hätte ich mir niemals

träumen lassen, dass daraus einmal so eine große Bewegung werden könnte, dass meine Worte tatsächlich etwas verändern könnten. Und jetzt sehen Sie sich um! Tausende Menschen haben sich heute gegen die sogenannte moderne Kunst versammelt. Innerhalb von nur wenigen Wochen haben wir die Gesellschaft weiter gebracht als es eine leere Leinwand oder ein verdammtes Quadrat jemals tun wird! Doch ehrliche Bürger und kritische Stimmen werden von denen da oben gekonnt überhört, während Pseudokünstlern unser Geld hinterhergeworfen wird. Was wir wieder brauchen, meine Damen und Herren, ist Kunst mit Herz!" Selten in seinem Leben hatte sich Hermann so berauscht gefühlt, wie auf der Bühne, als sein Publikum ihn bejubelte und feierte. Hier waren sie alle, keine Pixel auf seinem Handy, sondern leibhaftige Menschen und er hatte sie auf die Straßen gebracht. Doch so plötzlich die Aufmerksamkeit auch gekommen war, so schnell verschwand sie auch wieder. Kaum ein paar Tage nach der Demonstration wurden seine Klicks immer weniger und so viel er auch uploadete, es schien nicht zu helfen. Da schloss Herr Ziegler einen Entschluss. Worte konnten seine Bewegung nicht mehr retten, was er brauchte waren Taten. Wenn das Museum den Schund nicht von selbst abhing, musste er es tun. Mit absoluter Sicherheit würde dies die Aufmerksamkeit der Leute wieder auf ihn lenken. Und so nahm er sich am Sonntagvormittag ein großes Küchenmesser aus der Schublade, versteckte es in der Innentasche seiner Jacke und sagte seiner Frau, er treffe sich mit einem alten Freund aus Schulzeiten. In der Kunsthalle angekommen bildeten sich erste Zweifel. Was wenn er erwischt wurde, was wenn es Überwachungskameras gab? Als er jedoch vor der verhassten leeren Leinwand stand, wusste er, es musste es tun. Hatte er seine Tat anfangs noch möglichst heimlich vollbringen wollen, so hatte er nun Lust, es allen zu zeigen. Was wollten die Leute schon machen? Weinen? Sich entrüsten über die Zerstörung des geliebten Meisterwerkes? Die Polizei rufen? Nur Recht wäre ihm das, je stärker die Reaktion desto besser, je mehr er provozierte, desto vollkommener war sein Werk. Er begann, seine Mission selbst als ein Kunstobjekt zu sehen. Zerstörung war seine Kunst und das Messer sein Pinsel. Er zog es aus der Jackentasche und besah es sich ein letztes mal. Dann schlitzte er einen großen Riss in die Leinwand und drehte sich um zu seinem Publikum. Die Welt stand still. Es war eine wunderbare Art von Stille, erfüllt von seiner Macht, und er genoß sie. "Ja, jetzt seid ihr sprachlos. Seht es euch gut an, denn das hier", er deutete mit dem Messer theatralisch auf die weiße Leinwand mit dem Riss, "das ist wahre Kunst." Noch immer schwiegen alle. Doch nun war es keine spannungsvolles Schweigen mehr, nein, es wirkte eher gelangweilt. Ein Mädchen schaute auf sein Smartphone und ein älterer Herr sah auf seine Uhr und gähnte. So hatte sich Herr Ziegler das hier nicht vorgestellt, Entrüstung ja, vielleicht auch Zustimmung, doch eine solche Gleichgültigkeit? Eine Frau verließ sogar den Raum. "Kunstbanause", rief er ihr nach, "Was denken Sie, wer Sie sind, dass seine mein Werk so missbilligen?" Die Frau drehte sich auf der Schwelle um. "Ich", sagte sie, "bin die Künstlerin". Herr Ziegler brauchte eine Weile um sich zu fassen. "Sie haben dieses Bild gemalt? Die weiße Leinweind?" Sie nickte. Sein anfänglicher Schock löste sich von seiner Brust und langsam strömte dieses Gefühl der Macht wieder in seinen Adern. "Dann sehen Sie jetzt endlich mal, was die Leute von ihrer Kunst halten. Das", er wies wieder theatralisch auf sein Werk, "ist etwas mit Bedeutung, mit einem gesellschaftlichen Mehrwert!" "Eine Leinwand mit einem Riss?" "Das ist doch nicht irgendeine Leinwand!", protestierte Herr Ziegler, "Sie haben sie doch selbst gemalt, das hier ist ihr Lebenswerk und ich habe es zerstört!" "Mein Lebenswerk?", die Künstlerin lachte. "Ich bin den Baumarkt gegangen und hab eine Leinwand gekauft. Glauben Sie ernsthaft ich gebe einen Scheiss, ob da jetzt ein Riss drinnen ist oder nicht? Nein, ich habe mein Geld schon bekommen, alles andere geht mir getrost am Arsch vorbei." Herr Ziegler war entrüstet. "Wollen sie mir etwa sagen, dass es Ihnen egal ist, dass ich ihre Kunst zerstört habe? Denken Sie denn gar nichts, wenn Sie sich diese Leinwand anschauen?" "Doch", sagte sie, "nämlich dass ich heute noch was anderes vorhabe. Auf Wiedersehen." Herr Ziegler war am Boden. Niemand schien den wahren Wert seiner Kunst zu sehen und die Frau, die gerade unbeeindruckt von der Zerstörung ihres eigenen, genialen Kunstwerkes aus der Tür schritt, hatte den letzten Nagel in seinen Sarg geschlagen. Herr Ziegler war abgestoßen und verekelt von der grausamen Gleichgültigkeit dieser Person. Sie verspottete seine Kunst, spielte ihre Bedeutung herunter. "Ich werde ihr zeigen, wie bedeutsam ich sein kann", hallte es durch seinen Kopf, "Meine Kunst ist Zerstörung, das Messer mein Pinsel", hallte es durch seinen Kopf und er rannte der Künstlerin nach, entschieden, das Bedeutendste zu zerstören, was sie hatte. Und tatsächlich, an diesem Sonntagnachmittag schuf Hermann Ziegler ein Kunstwerk, das alle anderen in der Galerie in den Schatten stellte. Das Foto davon wurde in allen Zeitungen gedruckt, man sprach in Fernsehen und Radio von ihm. Und auch wenn Herr Z. es in seiner Zelle niemals zu Gesicht bekommen würde, sicherte sich das Bild sogar einen Platz an der Stelle, wo einst die weiße Leinwand gehangen hatte. Sein Titel lautete "Kunst mit HerrZ".

 

Hallo Carlikoff,

herzlich willkommen hier bei den Wortkriegern und mit Deiner Story hast Du mich echt zum Schmunzeln gebracht. Zufällig male ich auch und stelle meine Bilder auch aus und daher sind mir solche Reaktionen wohl bekannt. Nur bei mir war es kein Messer, sondern ein Blatt wurde über die Leinwand geklebt auf dem stand: 1x Kopfweh für viel Geld.
So, aber nun zu Deiner Geschichte. Den roten Faden hast Du tapfer durchgezogen und ich konnte dem Ablauf sehr gut folgen. Jetzt kommt das Aber: Es ist mühsam, den Text in einem Block zu lesen. Mach doch bitte Absätze hinein; z.B. wenn eine neue Situation eintritt oder bei der wörtlichen Rede. So kann man dem Text leichter folgen und gestaltet die Story auch optisch übersichtlicher.
Kommafehler hab ich nicht angemerkt, da ich selbst oft Schwierigkeiten mit habe - aber mir fielen schon einige Stellen auf, wo ich jetzt das Komma anders gesetzt hätte.
Ansonsten gab´s noch ein paar Flüchtigkeitsfehler - dagegen hilft mehrmaliges Lesen, bevor Du die Geschichte hier reinstellst - ja, ich weiß, man will ja ganz schnell gucken, wie die Story ankommt, geht mir ja auch so; aber Du tust dem Leser einen großen Gefallen, wenn er so wenig wie möglich über solche Sachen stolpert. Also, nix für ungut, jeder ist mal Beginner ...

Er hatte nichts gegen Kunst, er war nur einfach nicht besonders interessiert an ihr.

... da sich eine ganze Traube von Menschen um die Szene gebildet hatte, die den Ausgang versperrte.
Das versperrte bezieht sich auf die Traube und nicht auf die Menschen

... mit jeder Antwort wurde er wordgewandter und sarkastischer.

Meinst Du wirklich word, also das PC-Programm oder wortgewandt?

Als er jedoch vor der verhassten leeren Leinwand stand, wusste er, er musste es tun.

"Was denken Sie, wer Sie sind, dass
Sie mein Werk so missbilligen?"

"Ich bin in den Baumarkt gegangen und hab eine Leinwand gekauft

Herr Ziegler war abgestoßen und angeekelt von der grausamen Gleichgültigkeit dieser Person.
Wobei mir das Wort grausam hier ein bisschen aufstößt - wie klingt das? ... von der zur Schau gestellten Gleichgültigkeit ... oder ... von der provokativen Gleichgültigkeit ...

man sprach im Fernsehen und Radio von ihm.

Okay, wünsch Dir noch viel Spaß hier und freu mich schon auf Deine nächste Story - und, don´t forget - wer fleißig andere Geschichten kommentiert erhöht die Chance auf Kommentare unter seiner eigenen.
Grüße - Detlev

 

Wie auf einem Schlachtfeld schlug sich Herr Ziegler durch seine Kommentarsektion, mit jeder Antwort wurde er wordgewandter und sarkastischer.

Schon allein wegen dieser „word“gewandten Parodie hat sich das Lesen gelohnt,

lieber Carlikoff,

aber ob das eine Satire ist, bezweifel ich, selbst in der Gewissheit, dass nach Tucholsky die Satire alles dürfe, also auch schlecht (gemacht) sein. Kann sein, dass ein misslingendes Bonmot wie

Da schloss Herr Ziegler einen Entschluss.
da seine Wirkung voll entfaltet. Da spielen dann die grammatischen Schwächen keine Rolle mehr. Ein paar Beispiele (die sich mit @Detlev s Beitrag überschneiden können.

Hier zB

Er hatte nichts gegen Kunst, es war nur einfach nicht besonders interessiert an ihr.
zeugt von Konzentrationsschwäche ... oder dem falschen Ehrgeiz, nochmals ein "er" zu setzen ...

Und ist es hier

Doch er konnte Margret den Gefallen nicht abschlagen, denn es war ihr Geburtstagswunsch gewesen.
nicht mehr M.s Geburtstagswunsch?

Hier gesellstu Dich zu den Mördern des Genitivs

Wenn er wegen diesem Unsinn sein Fußballspiel verpassen würde, dann, schwor er sich, würde er nie wieder eine Kunstausstellung betreten.
„wegen“ verlangt in Schriftform immer noch nach dem Genitiv, also „wegen dieses Unsinns“

"Aha!", jetzt kam Herr Ziegler so richtig in Fahrt, "Wenn einer mal ausspricht, …
Warum ein großes „w“ nach einem Komma? Entweder „wenn“ oder „… Fahrt.“

Margret sah nicht glücklich ausKOMMA wollte aus dem Raum verschwinden, was …

Also installierte er sich die Plattform am Abend, ….
warum das Reflexivpronomen?
Gilt die Plattform nur für ihn?

… schüttelte den Kopf über ein paar Mädchen, die vor der Kamera tanztenKOMMA und fand nach einigem Suchen eine ganze Reihe von Videos, ….
das „und“ verknüpft nicht den folgenden Satzteil mit dem Relativsatz „die vor …“, sondern den Hauptsatz mit einem seiner Satzteile

Als er am nächsten Tag die ganzen Kommentare unter seinem TikTok las, war sein Herz erwärmt.
Musste nicht erst das Herz erwärmt werden? Besser „…, wurde sein Herz erwärmt.“

Er war nie besessen auf Ruhm oder Bekanntheit gewesen, doch nun da es soweit war, fühlte es sich wunderbar an.
(bzgl. des Geweses siehe weiter oben zuvor), aber „soweit“ ich weiß, ist soweit eine Konjunktion, alle anderen Kombinationen (zeitlicher/örtlicher Art) werden auseinander geschrieben.

Hier

..., sagte er, "gibst du ihnen ein Autogramm von mir".
Solltestu den Abschlusspunkt einfangen ...

Ich denke, Du schaffst mit ein bisschen Konzentration den Rest alleine. Das günstigere wäre allerdings, sich zuvor schon auf den Text zu konzentrieren ...

findet der Friedel,

der noch ein herzlich' Willkommen wünscht und zu bedenken gibt,
dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
Was hätte der auch davon -
außer dem gebrochenen Genick ...

 

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