Was ist neu

Serie Magie - Teil 1

Mitglied
Beitritt
18.06.2008
Beiträge
1

Magie - Teil 1

Leise gehen wir zwischen den Bäumen entlang, durch all die Schattierungen von Grün und Braun welche die Natur fähig ist zu kreieren. Ein Vogel singt sein Lied um eine Vogeldame seiner Gattung anzulocken und eine glückliche Familie mit ihr zu bilden. Unsere Schritte machen raschelnde Geräusche in den trockenen Blättern, auf denen wir entlang wandern. Hand in Hand setzen wir uns auf einen Baumstamm, der überwachsen ist mit Efeu und Moos. Einige Pilze wachsen in einem Bett aus Gras und Blättern. Sonnenstrahlen durchbrechen die Zweige der großen Bäume um uns und malen eine Szene wie in einem Märchen aus lang vergangenen Zeiten.
Dein Arm um meine Schulter und mein Kopf an deinen gelehnt, sitzen wir da in Stille und betrachten die Magie um uns herum als plötzlich etwas meine Aufmerksamkeit erregt. Leider verschwindet es zu schnell um sagen zu können was es war. Ein Kaninchen? Ein Vogel? Eine Art Kichern erschallt aus dem Grün, es klingt wie eine winzige Glocke, die unseren Köpfen erklingt. Bin das nur ich oder hast du auch gerade dieses kleine Gesicht gesehen, dort, Im Himbeerstrauch? Es ist wieder weg, doch ich bin mir ziemlich sicher dass ich es sah. Ein Stich an meinem Knöchel lässt mich hinunter schauen und ich sehe diese kleine Kreatur, die mich mit einem Dorn piekt. Ein freches Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht und ich kann nicht anders als auch zu lächeln. Ich stoße dich leicht mit dem Ellbogen an um dir zu zeigen was uns da Gesellschaft leistet und dann siehst auch du die Fee mit ihrem grünen Haar und dem Kleid aus Blättern und Gras. Wir wagen beide kaum zu atmen um dieses kleine Wunder nicht zu erschrecken.
Die Fee grinst, zwinkert und rennt schnell fort, verschwindet in den Schatten der Buchen. Ein paar Sekunden später taucht sie wieder auf, diesmal mit zwei ihrer Schwestern. Sie beginnen in einem breiten Streifen Sonnenlichts zu tanzen. Ich kann fast die Melodie hören zu der sie sich bewegen und wenn ich zu dir schaue, sehe ich, dass du es ebenfalls spürst. Verzaubert betrachten wir die grazilen Bewegungen der mystischen Kreaturen, Zeit und Raum sind unwichtig, nur hier sein, verschmolzen mit der Natur und offenen Herzens für all die Magie, die um uns herum gewoben ist.
Wir bemerken nicht, dass die Sonne untergeht, wir merken nicht, dass es dunkler wird, da die Feen irgendwie von innen heraus leuchten. Ohne Warnung hört ihr Tanz auf und sie laufen davon, nicht ohne ihre winzigen Hände noch einem Mal zum Gruß zu erheben und uns ein Lächeln zu schenken, dass strahlt wie die Sterne selbst. Wir können uns für einen Moment nicht bewegen, sind noch immer gefangen vom Zauber der Szene, die sich da gerade abgespielt hat und die wir die Freude hatten zu beobachten. Wärme erfüllt unsere Herzen und ein leichtes und gutes Gefühl lässt uns all unsere Ängste und Sorgen vergessen.
Tief durch atmend sitzen wir noch immer da als ein silbernes Leuchten unsere Aufmerksamkeit erregt. Es kommt aus Richtung einer alten, kräftigen Eiche und ist nicht grell, mehr weich, wie das Mondlicht auf Erden. Ein Kopf, fast wie ein Pferdekopf, doch gehörnt, erscheint und die magischte aller Kreaturen tritt aus dem Dickicht und raubt uns den Atem mit ihrer puren, majestätischen Schönheit ... ein Einhorn. Tränen der Freude laufen unsere Wangen hinab als das Einhorn seinen Kopf hebt, zu uns schaut und nickt, als ob es uns sagen will, dass wir willkommen sind in diesem Raum, fern der Welt die Menschen kennen. Ein Friede, wie wir ihn noch nie gespürt haben, fällt auf uns herab wie eine warme Decke und wir schlafen ein, Seite an Seite, umarmt in Vertrauen und Liebe.
Und dann weckt uns ein frecher Sonnenstrahl indem er unsere Nasen kitzelt. Wir blinzeln ein paar mal und stehen auf, lächelnd und immer noch erfüllt von Magie und Frieden. Unsere Herzen sind leicht und wir fühlen uns fast wie neu geboren als wir unsere Glieder recken ... die unausgesprochene Frage nach Traum oder Wirklichkeit fragend.
Ist es wichtig?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Cream,

willkommen auf kg.de!

Leider ist das, was Du hier eingestellt hast, keine Geschichte.
Wir erfahren von Deinen Hauptpersonen nur, dass sie Hände, Arme, Schultern und Köpfe haben. Es bleibt meiner Fantasie überlassen, ob hier zwei männliche Zwerge durch den Wald stromern, oder zwei Zyklopinnen, oder was auch immer. Zwei Wesen ohne Eigenschaften sehen Elfen und ein Einhorn, freuen sich, schlafen darüber ein und wissen hinterher nicht mal mehr, ob es Realität oder Traum war, was sie erlebt haben.

Um zu einer Geschichte zu werden, musst Du Deine Protagonisten zu Personen mit eigenen Eigenschaften machen, die vorstellbar sind. Und dass sie magische Wesen sehen, muss zumindest irgendwas in ihrem Leben bewirken. Eine Geschichte besteht aus Konflikt und Handlung, was Du hier ablieferst, ist eine Beschreibung. Und zwar nicht mal eine gute Beschreibung: Du schilderst keine Details, ob es sich bei den großen Bäumen um Tannen oder Buchen, bei den Pilzen um Pfifferlinge oder Fliegenpilze handelt, bleibt wieder meiner Fantasie überlassen. Aber hier sollte nicht meine, sondern Deine Fantasie gefordert sein, Du solltest eine spezifische Welt so detailiert beschreiben, dass ich Deiner Vorstellung folgen kann.

Also ist Überarbeiten angesagt: mach aus Deinen Protagonisten erkennbare Charaktere, und lass' das Erlebnis im Wald einen Einfluss auf ihr Leben haben. Was ist hinterher anders für sie als vorher?
Dabei solltest Du Dir auch noch mal die Kommaregeln ansehen, In Deinem Text fehlen fast alle Kommata.

Bleib dran, schreib' eine zweite Fassung Deines Textes! Dann kannst Du hier viel lernen.

Herzliche Grüße von
anzim

 
Zuletzt bearbeitet:

Herzliches Willkommen!
Hi Cream (Ice?),
einen kleinen Schnipsel den du uns hier präsentierst, eine Momentaufnahme mit einem Geist der Wälder. Es ist im engeren Sinn zwar keine Kurzgeschichte aber wenn du dich auf KG umschaust wirst du eine Menge Momentaufnahmen finden die im engeren Sinn dieses Begriffs keine Geschichten sind und trotzdem ihre Leser fanden. Deshalb gräm dich nicht...
An und für sich schreibst du uns hier ein nettes kleines Bild ohne große Fehlerteufel. Die Idee ist nicht neu oder innovativ aber dass heißt ja keinesfalls das sie schlecht sein muss. Als Einstieg ins Schreiben bieten sich solche kleinen Geschichten aus meiner Sicht heraus geradezu an, deswegen mach da ruhig weiter.

Die Fee grinst, zwinkert und rennt schnell fort, verschwindet in den Schatten der Buchen. Ein paar Sekunden später taucht sie wieder auf, diesmal mit zwei ihrer Schwestern.
Hier musste ich schmunzeln als ich die Feen an meinem Fenster vorbeitanzen sah.

Aber (jetzt kommt 's;)):
Mir würde es gefallen, wenn du versuchen würdest der Geschichte mehr Tiefe zu geben, indem du sie ausformulierst.
Was machen die beiden Protagonisten im Wald? (Junge und Mädchen?) Wie sind sie dahin gekommen? Frisch verliebt? (Als Einstieg)
Dann beschreibe die Begegnung mit den Feen ausführlicher. (nenne sie nicht kleine Kreaturen, das hat einen so abwertenden Charakter...für solche ??? Geschöpfe vlt.?)

Verzaubert betrachten wir die grazilen Bewegungen der mystischen Kreaturen, Zeit und Raum sind unwichtig, nur hier sein, verschmolzen mit der Natur und offenen Herzens für all die Magie, die um uns herum gewoben ist.
Warum beschreibst du sie hier nicht mit durchscheinenden Flügeln, frechen Augen und spitzen Ohren?
Und wenn du dann an dieser Stelle beschreiben würdest, wie sie tanzen, würde das den Leser (also mich) stärker an die Geschichte fesseln. Tanzen sie einen Ringelrein? Lachen sie, flüstern sie, rauschen ihre Kleider, drehen sie sich um einander, halten sie sich an den Händen? Details können Atmosphäre schaffen und den Leser an die Geschichte binden.

Ach ja es reicht wenn sie zum Gruß die Hand "heben" sie müssen sie nicht erheben (erheben hat eher etwas Mahnendes, Scheltendes wie den Zeigefinger zu erheben).

Formulier also die Kleinigkeiten aus, du schreibst hier eine Kurzgeschichte da sind solche Sachen wichtig, selbst in Romanen möchte ich Atmosphäre erleben (wobei es bei längeren Geschichten leichter sein kann diese zu erzeugen).

Trau dich und versuch mehr Atmosphäre zu erzeugen und Spannung aufzubauen (ich liebe Spannung). Formuliere also ruhig noch etwas an der Geschichte herum und Schmücke sie aus.(Bring Farbe in das Bild)

les' dich
Nice

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Aloha, Cream ...
und willkommen im Forum!

Die Geschichte einer Begegnung zwischen Mensch und Feen ist so alt wie die Ursprünge der Phantastik. Um so wichtiger ist es, den Leser zu packen und mit auf die Reise zu nehmen. Es wäre zu viel des Guten, wenn ich sage, dass Dir dies umfassend gelungen ist, aber das ist ein verdammt guter Einstieg, auch wenn das Thema „abgelutscht“ ist ...

Es ist eine beliebige Szene mit all den Klischees, die jedem passieren kann. Die Charaktere bleiben beliebig und diffus. Es ist hier auch nicht wichtig, gezielter darauf einzugehen, denn der Augenmerk liegt ja auf der Handlung. Die Umsetzung ist gelungen, wenn auch sicher noch nicht brillant. Ich bin in der Szene, fühle mich gut aufgehoben und mitgenommen ... nicht mehr, aber auch nicht weniger habe ich erwartet. Mit Deiner nächsten Veröffentlichung reißt Du mich und uns hoffentlich vom Sessel. ;)

Auf der andern Seite hast Du mich mit Deiner Kunst der Wortmalerei sehr angenehm überrascht, die wenigen Ausrutscher fallen kaum ins Gewicht, der Fluss in der Erzählung ist vorhanden und das ist schließlich einer der wesentlichen Punkte einer guten Erzählung, auch wenn deren Inhalt schon Hundertfach vermittelt wurde. Also: Willkommen und Danke für Deine Geschichte!


Dinge, die mir auffielen:

Leise gehen wir zwischen den Bäumen entlang, durch all die Schattierungen von Grün und Braun welche die Natur fähig ist zu kreieren.
-> Braun, welche die Natur zu dieser Jahreszeit kreiert.

Sonnenstrahlen durchbrechen die Zweige der großen Bäume um uns und malen eine Szene wie in einem Märchen aus lang vergangenen Zeiten.
-> längst

Dein Arm um meine Schulter und mein Kopf an deinen gelehnt, sitzen wir da in Stille und betrachten die Magie um uns herum als plötzlich etwas meine Aufmerksamkeit erregt.
-> da, in Stille, und
-> herum, als

Eine Art Kichern erschallt aus dem Grün, es klingt wie eine winzige Glocke, die unseren Köpfen erklingt.
-> die in unseren

Bin das nur ich oder hast du auch gerade dieses kleine Gesicht gesehen, dort, Im Himbeerstrauch?
-> im

Ich stoße dich leicht mit dem Ellbogen an um dir zu zeigen was uns da Gesellschaft leistet und dann siehst auch du die Fee mit ihrem grünen Haar und dem Kleid aus Blättern und Gras.
-> wer

Wir wagen beide kaum zu atmen um dieses kleine Wunder nicht zu erschrecken.
-> atmen, um

... , verschmolzen mit der Natur und offenen Herzens für all die Magie, die um uns herum gewoben ist.
-> wird

Wir bemerken nicht, dass die Sonne untergeht, wir merken nicht, dass es dunkler wird, da die Feen irgendwie von innen heraus leuchten.
-> Innen (Es klingt so ei wenig banal und nicht im ehr im Kontext des Textes, vielleicht wirst Du hier noch ein wenig „blumiger“?)

Ohne Warnung hört ihr Tanz auf und sie laufen davon, nicht ohne ihre winzigen Hände noch einem Mal zum Gruß zu erheben und uns ein Lächeln zu schenken, dass strahlt wie die Sterne selbst.
-> ein

Wir können uns für einen Moment nicht bewegen, sind noch immer gefangen vom Zauber der Szene, die sich da gerade abgespielt hat und die wir die Freude hatten zu beobachten.
-> die sich vor unseren Augen

Tief durch atmend sitzen wir noch immer da als ein silbernes Leuchten unsere Aufmerksamkeit erregt.
-> durchatmend
-> da, als

Ein Kopf, fast wie ein Pferdekopf, doch gehörnt, erscheint und die magischte aller Kreaturen tritt aus dem Dickicht und raubt uns den Atem mit ihrer puren, majestätischen Schönheit ... ein Einhorn.
-> Wiederholung: Kopf
-> magischste
-> Ein Einhorn! (Um der Aussage Nachdruck zu verleihen schlage ich einen eigenen Satz nebst Ausrufezeichen vor.)

Tränen der Freude laufen unsere Wangen hinab als das Einhorn seinen Kopf hebt, zu uns schaut und nickt, als ob es uns sagen will, dass wir willkommen sind in diesem Raum, fern der Welt die Menschen kennen.
-> hinab, als
-> Wiederholung: unsere/uns – „uns“ streichen: als ob es sagen will
-> fern der Welt, die

Und dann weckt uns ein frecher Sonnenstrahl indem er unsere Nasen kitzelt.
-> Sonnenstrahl, indem

Unsere Herzen sind leicht und wir fühlen uns fast wie neu geboren als wir unsere Glieder recken ... die unausgesprochene Frage nach Traum oder Wirklichkeit fragend. Ist es wichtig?
-> recken, die
-> fragend: Ist


shade & sweet water
>x<


Ich komme nicht drum herum, mich der Kommentare anzunehmen, und auch dazu Anmerkungen zu posten, auch wenn dies grundsätzlich nichts hier zu suchen hat, aber wesentliche Punkte eines Kritik/eines Kommentars berührt.

Leider ist das, was Du hier eingestellt hast, keine Geschichte.
Das ist schlicht Unsinn und ganz sicher nicht allgemeingültig. Wenn eine solche Aussage getroffen wird und Du dieser Meinung bist, solltest Du das auch deutlicher als solche kennzeichnen oder mit Fakten verdeutlichen, warum dies eben allgemeingültig ist.

Wir erfahren von Deinen Hauptpersonen nur, dass sie Hände, Arme, Schultern und Köpfe haben.
Wo und wann?

Es bleibt meiner Fantasie überlassen, ob hier zwei männliche Zwerge durch den Wald stromern, oder zwei Zyklopinnen, oder was auch immer.
Genau! Es ist für den Kontext auch völlig egal!

Zwei Wesen ohne Eigenschaften sehen Elfen und ein Einhorn, freuen sich, schlafen darüber ein und wissen hinterher nicht mal mehr, ob es Realität oder Traum war, was sie erlebt haben.
Ja ... die alte Frage, ob es wahr war ...

Und dass sie magische Wesen sehen, muss zumindest irgendwas in ihrem Leben bewirken.
Hat es das nicht? Wird das nicht auch beschrieben, was es bewirkt?

Eine Geschichte besteht aus Konflikt und Handlung, was Du hier ablieferst, ist eine Beschreibung.
Eine Erzählung ist gut, wenn man sich unterhalten, animiert fühlt. Es gibt minimale Kriterien, aber natürlich lebt die Kunst des Erzählens auch von Ausnahmen. Das lässt sich nicht so schlicht einschränken, sondern bedarf eines Freiraums. Und natürlich ist es sowohl Ansichts- als auch Geschmacksache.

Und zwar nicht mal eine gute Beschreibung: Du schilderst keine Details, ob es sich bei den großen Bäumen um Tannen oder Buchen, bei den Pilzen um Pfifferlinge oder Fliegenpilze handelt, bleibt wieder meiner Fantasie überlassen. Aber hier sollte nicht meine, sondern Deine Fantasie gefordert sein, Du solltest eine spezifische Welt so detailiert beschreiben, dass ich Deiner Vorstellung folgen kann.
Mein lieber anzim, Du hast vielleicht den Sinn der phantastischen Erzählung nicht so ganz erfasst ... Für die Handlung, das „Feeling“ in der Szene ist es völlig egal, ob da Tannen, Buchen oder Erlen stehen. Es wird schon mit ausreichend Klischees der klassischen Begegnungen mit Feen gespielt, auch wenn der Feenring, den die nicht näher bezeichneten Pilze bilden, nicht näher bezeichnet wird. Es ist doch gerade die Aufgabe des Autors, Dir nicht alles vorzukauen, sondern Bilder in Deinem Geist zu erwecken, die sich, je nach Leser, unterschiedlich gestalten.

Also ist Überarbeiten angesagt: mach aus Deinen Protagonisten erkennbare Charaktere, ...
Au contraire! Sie sind in ihren Intentionen erkennbar, es spielt keine Rolle, welcher Rasse sie sind.

... und lass' das Erlebnis im Wald einen Einfluss auf ihr Leben haben.
Haben sie! Mach die Augen und den Geist auf!

Was ist hinterher anders für sie als vorher?
Steht da ... lies es ... in Ruhe!

Dabei solltest Du Dir auch noch mal die Kommaregeln ansehen, In Deinem Text fehlen fast alle Kommata.
Dann hilf doch aus und schreib wo und warum? So ist Deine Aussage wenig hilfreich, zumal die fehler – im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen – minimal sind.

Bleib dran, schreib' eine zweite Fassung Deines Textes! Dann kannst Du hier viel lernen.
Lernen kann man hier in der Tat sehr viel ... auch und gerade aus Deinen Ausführungen!


shade & sweet water
>x<

 

Hi Cream,

zu Anfang ein kleiner Kommentar zu meinen Vorredner:
anzim, wenn du ein Freund der detailreichen und genaueren Varianten bist, dann ist das kein Problem und hat durchaus seine Berechtigung, aber diese Ansicht in schon fast beleidigendem Tonfall gegen andere Storys zu werfen, die dem mehr Imagination beruhenden System folgen, solltest du wirklich lassen.
Daher gebe ich xadhoom recht, in allen von ihm angesprochenen Punkten.

Da er sich zudem schon (wie immer ;-)) die Sprache vorgeknöpft hat, lasse ich derartige Kommentare. Weiteres ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.
Der Stil an sich hat mich durchaus sehr stark angesprochen. Er passt zu dem von dir gewählten Thema recht gut (insofern man Thema sagen darf) Denn insofern hat anzim ja Recht, es ist keine vollendete Story nach klassischem Anfang / Hauptteil / Schluss - Prinzip. Diese Begegnung zwischen Menschen (oder was auch immer) und Feen ist ja wirklich nicht gerade neu. Aber die Gestaltung ist wirklich gut gelungen. Der Leser wird einbezogen und fühlt in das Geschehen ein - man scheint wirklich diese kleinen Biester sehen zu können. Das der Tanz dabei nicht genauer gezeichnet wird, finde ich hingegen recht gut - somit kann jeder Leser allein festlegen, was er sieht oder nicht sieht.
Eine einzige Anmerkung:

Bin das nur ich oder hast du auch gerade dieses kleine Gesicht gesehen, dort, Im Himbeerstrauch? Es ist wieder weg, doch ich bin mir ziemlich sicher dass ich es sah.
Wörtliche Rede? Gedanken? Versuche deutlich zu machen wie das gemeint ist. Zwar unterbricht es vielleicht das Schriftbild, aber hilft beim LEsen. Ich bin an dieser Stelle erstainal hängen geblieben.

Somit ein Lob von mir. Schön gemacht und zum mitfühlen, wenn auch inhaltlich anspruchslos (nicht als Kritik gemeint).

Tar Calion

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom