Mal ne Frage zum Verfahren.....
Hi,
Ok ich weiss nich alles was ich mir aus dem Kopf drücke is gut geschweigedenn ausreichend. Aber könnt ihr (die offensichtlich erfahreneren Schreiber) mir ein paar Tips geben, da ich mich weiterentwickeln und mal was besseres verfassen möchte was wirklich gut ankommt.
Schonmal danke im Vorraus.
Nighty
Hi nightboat, ich bin zwar auch neu hier, aber vielleicht kann ich dir einmal beschreiben, wie ich meine Geschichten schreibe. Vielleicht hilft dir das. Ich forme meine Ideen im Kopf vor, mache mir gelegendlich Notizen. Ich fange nicht sofort an zuschreiben, sondern ich behalte die Idee ein paar Tage im Kopf oder auf dem Papier. Wenn ich von ihr überzeugt bin, bringe ich die entsprechende Geschichte meißtens in einem Rutsch zu Papier, und lese sie dann nochmal durch. Am nächsten Tag lese ich nomal Korrektur, und erst dann, wenn ich vollkommen zufrieden bin, poste ich sie. Lass dir mehr Zeit, und nimm dir mehr Zeit für eine einzige Geschichte, anstatt viele schnell zu posten. Das Ergebnis wird dir und den Lesern sicherlich besser gefallen.
Hallo nightboat!
Tja, ich mach es anders. Bei mir entsteht eine Geschichte (die Idee dazu) grösstenteils im Kopf. Wenn ich nen Anfang gefunden habe hocke ich mich an den Rechner und fange an zu tippen.
Dabei entwickelt es sich dann fast von selbst. Wenn ich dann fertig bin lese ich natürlich alles noch ein- zweimal durch, korrigiere und füge evtl. noch was ein.
Sollte ich ein paar Tage warten oder öfters Pausen einlegen, brächte ich wahrscheinlich nichts zu stande.
Aber das ist bei jedem anders, denke ich. Man muss halt seinen eigenen Rhytmus finden. Wenn´s zu Beginn halt noch nicht so klappt, egal- irgendwann hat man den Dreh schon raus! 
Ich werde aber mal ein oder zwei Geschichten von Dir raussuchen, vielleicht kann ich dann besser verstehen, was Du für Dein Problem hältst.
Also, nicht die Fittiche hängen lassen!
Grüsele,
Maja. 
[Beitrag editiert von: JumpinBedBug, 14.11.2001 16:55]
Also ich mache immer nackend Handstand, befrage danach meine vier orientalischen Schönheiten Fatima 1 - 4, stecke meinen Kopf für drei Minuten in den Gasherd, vollführe noch ein paar Vodoosessions und ganz am Schluß halte ich Gruppenrat mit Ziege Carmen und Hund Horst.
Schon gut, weiß selbst, daß dies eine recht ungewöhnliche Verfahrensweise ist...
Soso, wenn's Dir kommt, dann schreibst Du also, hm, tsts. Was sagt Deine Freundin dazu? Oder Dein Freund? Oder Deine Hand? Oder die Seemannsbraut, oder ...
Alright, Schurz beiseite.
Bei mir is es so. Idee im Kopf, Gedanke im Kopf, in den Hirnbrutkasten, anschalten und immer nachschauen. Dann, eines Tages, plop, fange ich an. So geht es mir mit Geschichten, die ich nicht erlebt habe.
Geschichten die ich erlebt habe sind einfach. Hinsetzen, Erinnerung rausholen, schreiben.
Heiko
Mensch, Rainer! Und wann fängst du endlich an, dir die wirklich guten Bücher vorzunehmen?
@Poch:
Ich schreibe eine Geschichte zunächst mit wenigen Sätzen als Konzept auf.
Dann wird sie im Kopf ausgebrütet.
Wenn ich einen einigermaßen passenden Anfang habe fange ich an zu schreiben.
Danach wird noch gefeilt und formuliert.
Am Schluss weiß ich dann selber nicht, ob ich die Geschichte gut finden soll oder nicht.
Ich gebe sie dann meiner Frau zur Beurteilung und Korrektur.
Wenn ich dann negative Kritiken bekomme beschimpfe ich meine Frau.
Schließlich hat sie die Geschichte ja freigegeben.
Grundsätzlich finde ich es immer gut, wenn man jemanden hat, dem man die Schuld geben kann.
(Nur so als guter Rat)
Was ist ein Stammbaum?
