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Marionettenmord

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01.05.2019
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Marionettenmord

Nun lag sie da, gefesselt, in einer Pfütze voll Blut, das Gesicht zu einer angsterfüllten Grimasse entstellt – ein Rosenkranz um ihren Hals. Sie war mit dem Küchenmesser erstochen worden, den sie meistens zum Zwiebel schälen benutzte. Der Mörder hatte die Waffe mit dem schwarzen Holzgriff, ordentlich neben der Einstichstelle an ihrem Hals gelegt, mit der Spitze Richtung der Füße des Opfers und hatte das daran klebende Blut akkurat entfernt, so als wolle er Zeugnis von der gut ausgeführten Arbeit ablegen, und für die Ermittler hatte es genau diesen Anschein. Aber auch wie er ihre Schuhe hingelegt hatte, so ordentlich neben ihren Füßen, erweckte den Anschein eines gewissen Respekts, den der Täter, für die vollbrachte Tat, sich selber zollte. Den Kriminalbeamten vermuteten, dass der Mörder sich schon seit Langem mit Mordgedanken getragen haben musste: Es handelte sich um einen Akt explodierenden Hasses!
Die Mordkommission hatte die Villa der Frau abgeriegelt und im Haus waren die Ermittler eifrig ans Werk gegangen, um den Tatort korrekt abzusichern. Im Raum, wo der Mord stattgefunden hatte, versuchte die Spurensicherung jeden erdenklichen Beweis sicher zu stellen. Die Kriminalbeamte gingen davon aus, dass es sich hier um einen Mord aus Rache handeln musste – zweiunddreißig mal hatte der Mörder zugestochen -, also konnte es sich hierbei nicht um einen in Panik geratenen Einbrecher handeln, der das schreiende Opfer im Affekt tötet. Die Dame war hingerichtet worden, daran bestand keinen Zweifel. Die Profiler – mit Schutzkleidung, Latexhandschuhe und Schutzbrille ausgestattet -, nahmen jedes noch so kleine Beweisstück in Augenschein und suchten, wie es üblich ist, auch unter den vom Zigarettenrauch vergilbten Fingernägeln des Opfers, mit einem eigens dafür vorgesehenen Abriebtupfer, nach DNA-Spuren des Täters. Hauptkommissar Gerd Lindner war mit seinen fünfundfünfzig Jahren ein erfahrener Ermittler und mehrfach ausgezeichnet. Das einzige was ihn an seiner Arbeit störte, war die Tatsache, dass er schon ganz früh, aufgrund seines zehrenden, kompromisslosen Engagements graue Haare bekommen hatte und dass seine Frau oft vergebens mit dem warmen Essen auf ihn wartete. Trotz seiner großen Erfahrung schien er von der Tat beeindruckt und war sich sicher, dass er den Täter bald zu fassen bekommen würde, denn er ging davon aus, dass dieser aus dem näheren Umfeld des Opfers stammen müsse, da keine Einbruchsspuren festgestellt werden konnten. Zum Erstaunen der Kriminalbeamten war im Haus nichts gestohlen worden und auch die wertvollen Bilder wurden nicht angerührt. Die Laboruntersuchung förderte keine nennenswerten Ergebnisse an den Tag. Die Dame lebte allein und von ihr kannten die Nachbarn nur ihren Namen. Eleonore von Almstedt war adelig und nie verheiratet gewesen. Sie hatte viel Geld und protzte gern damit. Ganz zu Anfang, als sie ihr Haus gerade neu bezogen hatte, fand sie Gefallen daran ihre Nachbarn einzuladen und ihnen zu zeigen wie gut es ihr ging. Ihr gönnerhaftes Getue, so äußerten sich einige der Befragten, hätte die Leute abgestoßen und nach kurzer Zeit war Frau von Almstedt, die sich die Allüren einer grande dame gab, von allen gemieden worden. Sie hatte sich zurückgezogen und von ihr wusste man nur, dass sie sich etwas Gemüse und Obst nach Hause liefern ließ. Ganz selten hatte sie das Ehepaar Lena und Olaf Kraus empfangen, er war Pastor der Adventistengemeinde, in der Frau von Almstedt immer wieder gerne hin ging. Hauptkommissar Lindner versuchte blitzschnell die Puzzleteile des Falles zusammen zu setzen, um unverzüglich handeln zu können, aber gerade seine Erfahrung lehrte ihn, dass er zur Aufklärung dieses Falles jedes noch so winzige Detail einer genauen und peniblen Analyse unterziehen musste, natürlich hoffte er auch auf ein wenig Glück dabei.
In den nächsten Tagen ging er mit seinem Team noch einmal alles durch, aber umso mehr er sich mit der Tat befasste, desto mehr verdichtete sich sein Verdacht, er müsse etwas im Haus des Opfers übersehen haben. Er beschloss noch einmal zum Tatort zurück zu kehren, um sich umzusehen. Kurz nach Elf rissen Gerd Lindner und sein Assistent Hans Krämer die Türversiegelung am Hauseingang auf. Lindner ging voraus und blieb im Wohnzimmer stehen. Dort bestaunte er die Bilder alter deutscher Maler und die Vitrine mit dem Meissner Porzellan. Nichts schien sein Interesse zu wecken. Auf dem Nachtschränkchen der Verstorbenen lag ein Gebetsbuch. Aus purer Neugier warf Lindner einen Blick darin und sah dort eine Widmung: „An meine liebe Mama! Deine Tochter Juliane“ Der Hauptkommissar rief seinen Assistenten und sagte: „Hans, wirf mal einen Blick auf die Widmung.“ Polizeioberkommissar Krämer sagte verblüfft: „Das gibt es doch gar nicht! Das Opfer hat eine Tochter!“
„Und uns ist es bisher entgangen!“ sagte Lindner verärgert, während er am Knopf seines beigen Trenchcoats nervös herum spielte. „Gib das bitte gleich durch, wir müssen es sofort überprüfen. - Ich frage mich, wieso die Tochter nie hier gesehen wurde, es ist schon etwas merkwürdig.“
„Vielleicht lebt sie im Ausland – weiß nicht – oder sie hat sich mit der Mutter nicht verstanden.“ erwiderte Krämer, der mit seinem Handy die Kollegen in der Zentrale zu erreichen suchte – der Empfang war schlecht und er schritt Richtung Haustür. Hauptkommissar Lindners rauhe Stimme ereilte ihn gerade in dem Moment als er die Zentrale erreichte, er sagte: „Wir müssen die Tochter vorladen, sie kann uns sicherlich weiterhelfen. Ob sie jemals ihre Mutter besucht hat?“ Krämer konnte nicht antworten, er hatte Polizeikommissar Weingruber am anderen Ende und diesem gab er Lindners Anweisungen durch. Der Polizeikommissar versprach unverzüglich zu recherchieren. Lindner rief laut: „Wieso hat sie keine Bilder von ihrer Tochter? - Erstaunt dich das nicht?“ Krämer steckte sein Mobiltelefon ein fasste sich nur kurz an die Stirn und erwiderte fast schreiend: „Keine Ahnung, vielleicht war das gar nicht ihre Tochter. Es könnte auch gut sein, dass das Gebetsbuch jemand anderem gehörte – wir können uns nicht auf scheinbar klare Fakten verlassen - stell dir vor, sie hat überhaupt keine Tochter, vielleicht weil sie keine Kinder haben konnte und hat sich die Widmung selber hinein geschrieben.“ Der Hauptkommissar schaute seinen zu ihm schreitenden Assistenten mit grimmiger Miene an, schnaufte zunächst, runzelte die Stirn und sagte belehrend: „Dann wäre sie ja ziemlich krank! - Du hast wohl zu viele Kriminalromane in letzter Zeit gelesen!“ Polizeioberkommissar Krämer sah ein, dass seine Vermutung nur eine ziemlich gewagte Spekulation darstellte und versuchte erst gar nicht Argumente zur Stützung seiner These vorzubringen. Nervös fuhr er mit Zeigefinger und Daumen über seinen blonden, schmalen Schnurrbart, um sich dann mit einer gewohnten Handbewegung über die Stirn zu streichen, dabei verschob er seinen grünen Trachtenhut mit Gamsbart nach hinten und ein Büschel blonder Haare kam zum Vorschein. Hauptkommissar Lindner sagte: „Nun, ich glaube, das wir hier erst einmal fertig sind.“ Als sie wieder in der Zentrale eintrafen, saß Polizeikommissar Weingruber – den Kopf auf die zum Schraubstock geformten Armen liegend -, über seinen grauen Schreibtisch und telefonierte angespannt, sein Blick schien sich an einem Punkt des Schreibtisches fest gebohrt zu haben. Sie hörten wie er höflich sagte: „Haben Sie vielen Dank Frau Bartel, Sie haben mir sehr geholfen.“ Er legte auf, hob langsam seinen Blick und fast verwundert nahm er die Ankömmlinge wahr, dann kniff er die Lippen zusammen und sagte enttäuscht: „Das war eine Nachbarin des Opfers, sie meinte der Obstlieferant könne etwas damit zu tun haben. Sollen wir der Spur nachgehen?“
„Selbstverständlich!“ erwiderte Lindner durstig nach Erkenntnissen. „Und was haben Sie noch heraus gefunden?“ Weingruber kratzte sich am Kinn und sagte schwer: Es tut mir leid, aber die Frau hatte gar keine Tochter, sie hatte einen Sohn, das hat unser Zentralcomputer heraus gespuckt.“ Lindner schaute überrascht und sagte: „Das wird ja immer interessanter! - Einen Sohn?“
„Ja, einen Sohn, er heißt Siegfried!“ erwiderte Weingruber fast stolz dies herausgefunden zu haben.
„Und wo finden wir den Mann?“
„Das ist das Problem! Der Typ wohnt zwar hier in der Stadt, er ist aber nicht aufzufinden.“ erwiderte Weingruber irgendwie betroffen. „Von ihm nicht die leiseste Spur.“ Lindner geriet außer Kontrolle und schimpfte laut: „Verdammt noch einmal! Wissen wir zumindest wie er aussieht?“ „Klar, sollen wir ihn zur Fahndung ausschreiben?!“ Lindner runzelte die Stirn und wandte sich dezidiert an seinen Assistenten: „Krämer, Lassen Sie sich ein Foto von dem Sohn des Opfers ausdrucken und knöpfen Sie sich noch einmal die Nachbarn vor, vielleicht fällt dem einen oder anderen etwas zu dem Typen ein. Und vor allem, überprüfen Sie alle möglichen Datenbanken, ich will sämtliche Informationen über den Kerl.“

In einem abgelegenen Waldstück in Stadtnähe, saß Siegfried von Almstedt in seiner verlassenen Gartenhütte, hatte sich bereits seine dritte Flasche Bier aufgemacht und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Für diesen besonderen Tag hatte er seinen roten Lieblingspullover angezogen, die Haare trug er ungekämmt wie immer und seine schwarze Jeans war vom Blut des Opfers verschmiert. Der Mörder kostete seinen Triumph aus und mit jedem neuen Schluck fühlte er sich übermenschlich stark. Er hatte es endlich geschafft, die Frau, die ihn jahrelang geknechtet und gnadenlos unter ihrem Joch gehalten hatte, zu töten..., er hatte das wahr gemacht, was er ihr mal in einem seiner zahllosen Wutanfälle gewagt hatte zu sagen: Ich verspreche Dir, ich werde dich irgendwann umbringen. Daraufhin hatte sie ihn mit Psychopharmaka vollgepumpt, weil sie nur auf diese Weise seine Wut im Zaum halten und ihn wie eine Marionette lenken konnte. Er erinnerte sich, wie sie nach dem Tod seiner Schwester, depressiv wurde. Einen Vater hatte Siegfried nicht und er „durfte“ seine Großeltern, Eltern nennen. Opa Friedrich und Oma Else - die Eltern seiner Mutter -, spielten dieses Spiel mit, weil für sie ihre Tochter eine Schande darstellte, da sie - ganz jung noch - ein uneheliches Kind auf die Welt gebracht hatte, das nach ein paar Jahren an einer Sepsis gestorben war – das Kind hieß Juliane. Nach dem Tod ihrer Tochter war Eleonore von Almstedt psychisch krank geworden und deswegen musste Siegfried – der jedes mal wenn jemand seinen Namen nannte, an sein tragisches Schicksal erinnert wurde -, als Kind in Mädchenkleider herumlaufen, mit Puppen spielen und seine Haare lang tragen. Siegfried von Almstedt war zu einem Wrack herangewachsen, er war psychotisch und mehr als zehn Jahre hatte er in einer Einrichtung für psychisch Kranke verbracht. Aufgrund der intensiven Therapien, hatte der behandelnde Psychiater ihn schließlich entlassen. Er brauchte nur noch zwei mal die Woche die Einrichtung aufzusuchen, um an Freizeitaktivitäten teilzunehmen und er hatte sogar eine eigene Wohnung. Die Gartenhütte am Stadtrand gehörte früher den Großeltern, er ging hin und wieder dorthin, weil er als Kind ebendort schöne Stunden in Freiheit verbringen durfte, die Freiheit vor seiner Mutter, die ihm seit seiner Einschulung zwar nicht mehr damit drangsalierte in Mädchenklamotten herumzulaufen, aber ihn dafür mit ihrer sadistischen Kontrollwut traktierte: „Siegfried! Putze dir die Zähne! Siegfried! Wackele nicht mit den Füssen wenn du am Tisch sitzt! Siegfried! Rede nicht mit vollem Mund! Siegfried! Gib der Mama einen Kuss! Siegfried! Sei immer lieb zu Oma und Opa! Siegfried! Zeig der Nachbarin, wie schön du dein Gedicht aufsagen kannst! Siegfried! Mache dich nicht dreckig!. Siegfried! Halt den Schnabel! Siegfried! Du saublöde Marionette!...“ Dieser Junge war aufgrund dieser Tortur tatsächlich zu einer willenlosen Marionette herangewachsen, aber er hatte sich selber in den Momenten wo er diese zerfressende Wut gegenüber seiner Mutter verspürte, immer wieder gesagt (und jetzt erinnerte er sich mit Freude daran), dass er sie irgendwann umbringen würde. Und es war ein wunderbares Gefühl sich als Kind mit diesen Worten zu betrinken, es war der Vorgeschmack der Rache... ein Sieg des geduldigen Wartens über das ihm auferlegte Schicksal. Es verging kein Tag, an dem er sich nicht mit diesem erlösenden Mantra im Rausch getröstet hätte. Die Vorstellung, eines Tages sich rächen zu können, das hatte ihm Kraft gegeben. Und jetzt, wo er sein Vorhaben abgeschlossen hatte und eine Tavor Tablette nach der anderen mit dem abgestandenen Bier hinunter schluckte, schrie er: “Siehst du! Ich bin nicht mehr deine saublöde Marionette! Ich bin nicht mehr deine saublöde Marionette! Ich bin nicht mehr deine saublöde Marionette! Ich bin nicht me-hr dei-ne sau-blö-de Mario-ne-tte!....“ Sein Schreien wurde immer schwächer, verkam zu einem Röcheln und verstummte.
Der Wind an diesem Novembertag war eisig und wehte mit solch beeindruckender Stärke, dass die Tannenbäume, die den Weg zur Gartenhütte säumten, sich respektvoll über sie beugten, als wollten sie Siegfried von Almstedt in Schutz nehmen. Im Hintergrund war eine Polizeisirene zu hören. Hauptkommissar Lindner, gefolgt von dem Rest der Wagenkolonne, legte eine Vollbremsung hin. Er und sein Assistent stiegen aus ihrem silbernen Mercedes 300 E aus und verfolgt von ihren eigenen Leuten, stürmten sie die kleine Gartenhütte. Siegfried von Almstedt lag bewusstlos am Boden, auf seinem Gesicht ein entspanntes, zufriedenes Lächeln.

 

Hej @londoneyes21 !

Ich kommentiere beim Lesen. Was du für nützlich hälst, behälst du .. den Rest wirfst du durchs Fenster zum Nachbarn!

Nun lag sie da, gefesselt, in einer Pfütze voll Blut, das Gesicht zu einer angsterfüllten Grimasse entstellt – ein Rosenkranz um ihren Hals. Sie war mit dem Küchenmesser erstochen worden, den das sie meistens zum Zwiebel schälen benutzte.
Ein Küchenmesser geht immer :D ! Schön beschrieben.
Aber ist es nicht "das Küchenmesser", und müsste es im Relativsatz nicht "das" heißen?

Der Mörder hatte die Waffe mit dem schwarzen Holzgriff [kein Komma] ordentlich neben der die Einstichstelle an ihrem Hals gelegt, mit der Spitze in Richtung der Füße [Punkt ?] des Opfers und Er hatte das daran klebende Blut akkurat entfernt, so als wolle er ein Zeugnis von der gut ausgeführten Arbeit ablegen [kein Komma] und für die Ermittler hatte es genau diesen Anschein.
Dieser Satz ist deutlich zu lang. Mein Tipp: einfach mal einen Punkt machen.

Kein Komma hinter "Holzgriff". Es ist "die" Einstichstelle denke ich, das müsste Akkusativ sein (Neben wen oder was hatte der Mörder die Waffe (...) gelegt? => Neben die Einstichstelle!).
Ich würde etwas "in" Richtung von etwas legen und dann könnte man einen Punkt setzen. Das Wort "akkurat" würde ich erst einmal streichen, weil sich das nicht so schön liest, finde ich. Vielleicht macht sich hier ein anderes Adjektiv ja besser, wie zb. makellos.

Wir hatten ja bisher eine gewisse Nähe zum Opfer, du hast ja immer mit "sie" beschrieben. Dann aber beschreibst du den Anschein für die Ermittler. Ich finde das war ein leicht merkwürdiger Wechsel der Perspektive an der Stelle. Ist eine stark persönliche Meinung. Vielleicht hättest du das erst ein wenig Später einbauen können.

Aber auch wie er ihre Schuhe hingelegt hatte, so ordentlich neben ihren Füßen, erweckte es den Anschein eines gewissen Respekts, den der Täter [kein Komma] für die vollbrachte Tat [kein Komma] sich selber zollte.
Hier wieder ein paar Kommata zu viel. Oben noch ein "es" eingefügt für den Lesefluss.

Welchen Respekt? Und Respekt, den sich der Täter selbst zollte? Ich weiß nicht so recht :susp: !
Der Täter spielt doch, er zeigt deutlich, dass er die Zeit hatte den Tatort so herzurichten. Der Täter ist arrogant, provozierend und vielleicht selbstverliebt. Aber ob der Täter sich selbst respektiert, das wissen wir hier doch gar nicht. Das gehört hier eigentlich auch nicht hin, oder?

Den Kriminalbeamten vermuteten, dass der Mörder sich schon seit Langem mit Mordgedanken getragen haben musste: Es handelte sich um einen Akt explodierenden Hasses!
Das unterstrichene und kursive liest sich irgendwie komisch und passt nicht.

Im Raum, wo der Mord stattgefunden hatte, versuchte die Spurensicherung jeden erdenklichen Beweis sicher zu stellen.
Ja, was machen die denn genau? Welche Beweise? Du überspringst hier gerade eine der wichtigsten und traditionellsten Stellen in einem klassischen Krimi.

Die Kriminalbeamte gingen davon aus, dass es sich hier um einen Mord aus Rache handeln musste – zweiunddreißig mal hatte der Mörder zugestochen -, also konnte es sich hierbei nicht um einen in Panik geratenen Einbrecher handeln, der das schreiende Opfer im Affekt tötet.
Oha .. was :eek: ?
Zweiunddreißig Stiche wären mir schon sofort am Anfang aufgefallen. Wir kennen den Griff des Küchenmessers im Detail, aber zweiunddreißig Messerstiche hat der Erzähler übersehen? Nein!
Bisher hatte ich das Bild von einem gezieltem Stich in den Hals.

:dagegen:

Die Dame war hingerichtet worden, daran bestand keinen Zweifel.
Das wissen wir bereits! Den Satz kannst du streichen.

Die Profiler – mit Schutzkleidung, Latexhandschuhe und Schutzbrille ausgestattet -, nahmen jedes noch so kleine Beweisstück in Augenschein und suchten, wie es üblich ist, auch unter den vom Zigarettenrauch vergilbten Fingernägeln des Opfers, mit einem eigens dafür vorgesehenen Abriebtupfer, nach DNA-Spuren des Täters.
Das sind Kriminaltechniker und Spurensicherung. Die Profiler sitzen im Büro und sind in der Regel nicht oder seltener am Tatort.

Trotz seiner großen Erfahrung schien er von der Tat beeindruckt und war sich sicher, dass er den Täter bald zu fassen bekommen würde, denn er ging davon aus, dass dieser aus dem näheren Umfeld des Opfers stammen müsse, da keine Einbruchsspuren festgestellt werden konnten.
Ja, das könnte durchaus sein. Allerdings verstehe ich nicht, dass er trotz so grosser Erfahrung immer noch von so einem einfachen Messerstecher beeindruckt ist. Das wirkt irgendwie arg künstlich.

Zum Erstaunen der Kriminalbeamten war im Haus nichts gestohlen worden und auch die wertvollen Bilder wurden nicht angerührt.
Nein, das würde sogar die vorherige Hypothese mehr bestätigen und wäre zu erwarten. Daran ist also nichts erstaunliches.

Die Laboruntersuchung förderte keine nennenswerten Ergebnisse an den Tag.
Ehh .. warte mal! Wir waren doch gerade noch am Tatort :eek: ?
Böser .. sehr böser Zeitsprung .. und das ganz ohne Absatz!

Du hast es verdient, das zweite Schild: :dagegen:

Die Dame lebte allein und von ihr kannten die Nachbarn nur ihren Namen. Eleonore von Almstedt war adelig und nie verheiratet gewesen.
Nein .. nein .. nein! Du leierst das runter wie ein Protokoll! Das ist mega langweilig und enttäuschend. Die Nachbarschaftsbefragungen sind eines der heikelsten Situationen in einem Krimi. Alleine hier könntest du hunderte wenn nicht tausende Kurzgeschichten schreiben. Hier fliegen die Emotionen was das Zeug hält.

Sie hatte viel Geld und protzte gern damit.
Wissen wir schon. Sie lebte immerhin in einer Villa. Das machen in der Regel eher Menschen die protzen. Streiche den Satz.

Hauptkommissar Lindner versuchte blitzschnell die Puzzleteile des Falles zusammen zu setzen, um unverzüglich handeln zu können, aber gerade seine Erfahrung lehrte ihn, dass er zur Aufklärung dieses Falles jedes noch so winzige Detail einer genauen und peniblen Analyse unterziehen musste, natürlich hoffte er auch auf ein wenig Glück dabei.
Aber warum geht denn der Hauptkommissar nicht seiner Theorie nach und ermittelt im Umfeld des Opfers? Was ist mit der Familie? Mit Freunden? Mit alten bekannten? Dem Arbeitgeber? Dem Ex?
Da sind die Analysen erst einmal egal.

In den nächsten Tagen ging er mit seinem Team noch einmal alles durch, aber umso mehr er sich mit der Tat befasste, desto mehr verdichtete sich sein Verdacht, er müsse etwas im Haus des Opfers übersehen haben.
Das ist unlogisch! Besonders weil so extrem betont wurde, wie genau und umfangreich die Spusi vorgegangen ist.

Kurz nach Elf rissen Gerd Lindner und sein Assistent Hans Krämer die Türversiegelung am Hauseingang auf.
Ein wundervoller Satz. Hier kam ich mal so richtig mit! Wir wissen wer was wann und wo macht. Das Bild ist im Kopf und es ist nahezu perfekt. :anstoss:
Mehr davon!

Lindner ging voraus und blieb im Wohnzimmer stehen. Dort bestaunte er die Bilder alter deutscher Maler und die Vitrine mit dem Meissner Porzellan.
Ja .. es einsteht .. aber Mensch .. das gehört an den Anfang!

Nichts schien sein Interesse zu wecken.
Ähh .. doch. Er mustert die Bude und ist sehr wohl interessiert.

Auf dem Nachtschränkchen der Verstorbenen lag ein Gebetsbuch. Aus purer Neugier warf Lindner einen Blick darin und sah dort eine Widmung: „An meine liebe Mama! Deine Tochter Juliane“ Der Hauptkommissar rief seinen Assistenten und sagte: „Hans, wirf mal einen Blick auf die Widmung.“ Polizeioberkommissar Krämer sagte verblüfft: „Das gibt es doch gar nicht! Das Opfer hat eine Tochter!“
Oh man, hier dein drittes Schild: :dagegen:
Weil erstens wäre das Buch schon früher aufgefallen. Warum wurde es von der Spurensicherung nicht für wichtig befunden? Zweitens gehört die Tochter zum näheren Umfeld der Toten und das wäre der erste Ermittlungschritt gewesen! Es gibt Ämter und staatliche Institutionen, wo sämtliche Familienbeziehungen (wer wen geheiratet hat und welche Kinder bekommen hat) hinterlegt ist. Daher, die Tochter ist keine Überraschung und zeigt nur, dass der Kommissar überhaupt keine Erfahrung hat und extrem schlampig ermittelt.

(...) Ich frage mich, wieso die Tochter nie hier gesehen wurde, es ist schon etwas merkwürdig.“
Dann frage dich mal .. aber merkwürdig ist daran überhaupt nichts!

„Vielleicht lebt sie im Ausland – weiß nicht – oder sie hat sich mit der Mutter nicht verstanden.“ erwiderte Krämer, der mit seinem Handy die Kollegen in der Zentrale zu erreichen suchte – der Empfang war schlecht und er schritt Richtung Haustür.
Ja .. der Krämer scheint da schon besser zu sein. Wichtige Vermutungen!
Aber .. da wo die Reichen wohnen, da gibt es auch Empfang .. spätestens nach einer grosszügigen Spende an die Telekom! Daher, unrealistisch!

So, das reicht erst einmal. Ich habe die Geschichte natürlich zu Ende gelesen.

// -------------

Eleonore von Almstedt wurde ermordet und Kommisar Lindner ist an dem Fall dran. Er bearbeitet den Fall mit seinem Team extrem schlampig, übersieht ständig offensichtliche Dinge und spekuliert oftmals an den falschen Stellen. Der Täter, Siegfried, hat dagegen klare Charakterzüge und ein nachvollziehbares, wenn auch verstörtes Motiv. Eine klare Wendung gibt es nicht, wenn auch der Versuch zu erahnen ist.

Was mich inhaltlich stört ist erstens die Reihenfolge der Ereignisse, zum zweiten die Zeitperspektive und zum dritten, dass deine Geschichte wie ein Protokoll geschrieben ist. Viele Dinge im Mittelteil sind so offensichtlich, dass sie bereits am Anfang auffallen müssen. Dann ist es so, dass du mal mehrere Tage in einem Satz zusammenfasst, und später aber detaillierte Minuten beschreibst. Das irritiert mich als Leser stark.

Besonders Schade ist, dass wir weder dem Opfer, noch dem Ermittlerteam oder dem Täter nahe gekommen sind. In deinem Plot steckt mega viel Potential, aber deine Figuren sind null entwickelt. Besonders den Hauptkommissar (Protagonist) und den Siegfried (Antagonist) solltest du deutlich stärker entwickeln und dem Leser näher bringen. Es kommt natürlich darauf an, wie du die Perspektive setzen willst, denn du könntest auch das Opfer als Antagonist entwickeln.

Sprachlich waren die Sätze am Anfang extrem merkwürdig. Du gehst aber später in einen deutlich klareren Sprachstil über. Das Technische im Detail überlasse ich mal den andren Wortkriegern.

Beste Grüsse,
Tio

 

Hallöchen und herzlich Willkommen @londoneyes21

Ich beginne einfach mal mit meinen Anmerkungen zum Text, abschließend folgt ein kleines Fazit :-)
Falls irgendwas schon genannt wurde, habe die anderen Kommentare nicht gelesen, bitte einfach ignorieren. RS und ZS sind nicht meine Stärke, deswegen weiß ich nur dann darauf hin, wenn ich mir absolut sicher bin das es falsch ist oder ich eine Erklärung haben möchte wieso das so gemacht wird, ich greife jeden Strohlam um darin besser zu werden :-)

So Action:-)

den sie meistens zum Zwiebel schälen benutzte.
würde den durch welches ersetzten. Den Messer gibt es nicht.
Der Mörder hatte die Waffe mit dem schwarzen Holzgriff, ordentlich neben der Einstichstelle an ihrem Hals gelegt, mit der Spitze Richtung der Füße des Opfers und hatte das daran klebende Blut akkurat entfernt, so als wolle er Zeugnis von der gut ausgeführten Arbeit ablegen, und für die Ermittler hatte es genau diesen Anschein.
Ich finde diesen Satz zu lang. Da kann man gut und gerne 2 oder sogar 3 von machen
z.B.
Der Mörder hatte die Waffe, mit dem Schwarzen Holzgriff, neben die Einstichstelle am Hals des Opfer, gelegt. Die akkurat gereinigte klinge zeigte in Richtung ihrer Füße, als Wolle er Zeugnis von der gut ausgeführten Arbeit ablegen. Bei den Ermittlern hat es seine Wirkung nicht verfehlt.

Nicht perfekt aber ein Satz über vier Zeilen ist einfach schwer zu verfolgen.

Den Kriminalbeamten vermuteten,
Die Kriminalbeamten
dass der Mörder sich schon seit Langem mit Mordgedanken getragen haben musste:
der Satz ergibt keinen Sinn.
Entweder hat er die Mordgedanken sehr lange mit sich getragen oder er hat mit Mordgedanken gespielt "mit Mordgedanken getragen" passt nicht.
Die Mordkommission hatte die Villa der Frau abgeriegelt und im Haus waren die Ermittler eifrig ans Werk gegangen, um den Tatort korrekt abzusichern.
Wenn die Mordkommission die Villa schon abgeriegelt hat, wieso mussten die Ermittler dann nochmal korrekt nacharbeiten? Das ist gedopppelt, klingt blöd.
Im Raum, wo der Mord stattgefunden hatte, versuchte die Spurensicherung jeden erdenklichen Beweis sicher zu stellen.
sind es Neulinge auf ihrem Gebiet oder wieso versuchen sie es nur ? Ist es nicht eher so das sie jede Spur sicher und es nicht nur Versuchen ? Du rückst deine Kripo und deie Spusi in sehr deletantes Licht.
Die Profiler – mit Schutzkleidung, Latexhandschuhe und Schutzbrille ausgestattet -, nahmen jedes noch so kleine Beweisstück in Augenschein und suchten, wie es üblich ist, auch unter den vom Zigarettenrauch vergilbten Fingernägeln des Opfers, mit einem eigens dafür vorgesehenen Abriebtupfer, nach DNA-Spuren des Täters.
Du hast doch eben schon gesagt das sie versuchen alle Beweise sicher zu stellen, wieso wiederholst du es jetzt noch einmal?

Lieber @londoneyes21 ich breche deine Geschichte an dieser Stelle ab. Ich glaube das in ihr wirklich Potenzial steckt etwas gutes zu werden, wenn man die Umsetzung überdenkt.
Mir wurde bei meiner letzten Geschichte, neben den Zeichen und Rechtschreibfehler mehrfach vorgeworfen, dass ich keine Nähe zu den Figuren herstelle und meine Geschichte dadurch langweilig wird und jetzt verstehe ich auch was gemeint ist. Mir ging es bei deiner Geschichte leider ähnlich. Keine Nähe, keine Emotionen, alles plätscherte so dahin. Dazu kommt das du an manchen Stelle sehr verschachtelte Sätze benutzt und ich durch die mangelnde Emotion nicht gewillt bin mich da durch zu wuseln.
Was spricht denn dagegen das Geschehen im Haus durch einen Dialog zwischen der Kripo und der Spusi zu zeigen anstatt es einfach zu berichten? oder die Befragungen der Nachbarn in einem Dialog dar zu stellen.
Du willst doch eine Geschichte schreiben die den Leser mit nimmt und keinen Polizeibericht für deinen Vorgesetzten.

Also ein bisschen mehr Pepp und Action- und weniger Erklärungen dafür mehr Handlung und dann wird das bestimmt ein schickes Ding.
Bleib dran :-) ich schau dann bei Gelegenheit nochmal rein :-)

Liebe Grüße
Shey :-)

 

Vielen Dank für Eure Kritik!
Es freut mich zu sehen, dass ich noch sehr viel lernen muss.
Schöne Grüße
Londoneyes21

 

Es freut mich zu sehen, dass ich noch sehr viel lernen muss.

Öhm.

Musst ja nicht gleich auf Zen-Buddhismus machen. Hier im Forum ist es ein Geben und Nehmen. Also schreib doch auch mal anderen Leuten, was du von ihren Geschichten hältst. Das muss nichtmal in Richtung ortographische Verbesserung gehen, das kann auch eine begründete Meinung sein.

Viele Wege führen nach Bielefeld.

Schöne Grüße zurück
Analog

 

Hallöchen und herzlich Willkommen @londoneyes21

Ich beginne einfach mal mit meinen Anmerkungen zum Text, abschließend folgt ein kleines Fazit :-)
Falls irgendwas schon genannt wurde, habe die anderen Kommentare nicht gelesen, bitte einfach ignorieren. RS und ZS sind nicht meine Stärke, deswegen weiß ich nur dann darauf hin, wenn ich mir absolut sicher bin das es falsch ist oder ich eine Erklärung haben möchte wieso das so gemacht wird, ich greife jeden Strohlam um darin besser zu werden :-)

So Action:-)

würde den durch welches ersetzten. Den Messer gibt es nicht.

Ich finde diesen Satz zu lang. Da kann man gut und gerne 2 oder sogar 3 von machen
z.B.
Der Mörder hatte die Waffe, mit dem Schwarzen Holzgriff, neben die Einstichstelle am Hals des Opfer, gelegt. Die akkurat gereinigte klinge zeigte in Richtung ihrer Füße, als Wolle er Zeugnis von der gut ausgeführten Arbeit ablegen. Bei den Ermittlern hat es seine Wirkung nicht verfehlt.

Nicht perfekt aber ein Satz über vier Zeilen ist einfach schwer zu verfolgen.

Die Kriminalbeamten

der Satz ergibt keinen Sinn.
Entweder hat er die Mordgedanken sehr lange mit sich getragen oder er hat mit Mordgedanken gespielt "mit Mordgedanken getragen" passt nicht.

Wenn die Mordkommission die Villa schon abgeriegelt hat, wieso mussten die Ermittler dann nochmal korrekt nacharbeiten? Das ist gedopppelt, klingt blöd.

sind es Neulinge auf ihrem Gebiet oder wieso versuchen sie es nur ? Ist es nicht eher so das sie jede Spur sicher und es nicht nur Versuchen ? Du rückst deine Kripo und deie Spusi in sehr deletantes Licht.

Du hast doch eben schon gesagt das sie versuchen alle Beweise sicher zu stellen, wieso wiederholst du es jetzt noch einmal?

Lieber @londoneyes21 ich breche deine Geschichte an dieser Stelle ab. Ich glaube das in ihr wirklich Potenzial steckt etwas gutes zu werden, wenn man die Umsetzung überdenkt.
Mir wurde bei meiner letzten Geschichte, neben den Zeichen und Rechtschreibfehler mehrfach vorgeworfen, dass ich keine Nähe zu den Figuren herstelle und meine Geschichte dadurch langweilig wird und jetzt verstehe ich auch was gemeint ist. Mir ging es bei deiner Geschichte leider ähnlich. Keine Nähe, keine Emotionen, alles plätscherte so dahin. Dazu kommt das du an manchen Stelle sehr verschachtelte Sätze benutzt und ich durch die mangelnde Emotion nicht gewillt bin mich da durch zu wuseln.
Was spricht denn dagegen das Geschehen im Haus durch einen Dialog zwischen der Kripo und der Spusi zu zeigen anstatt es einfach zu berichten? oder die Befragungen der Nachbarn in einem Dialog dar zu stellen.
Du willst doch eine Geschichte schreiben die den Leser mit nimmt und keinen Polizeibericht für deinen Vorgesetzten.

Also ein bisschen mehr Pepp und Action- und weniger Erklärungen dafür mehr Handlung und dann wird das bestimmt ein schickes Ding.
Bleib dran :-) ich schau dann bei Gelegenheit nochmal rein :-)

Liebe Grüße
Shey :-)

Hallo Shey,
Dein Beitrag ist sehr analytisch. Dein Tipp mehr die Figuren sprechen zu lassen, damit sie das Geschehen wiedergeben, finde ich sehr gut. Danke.
LG londoneyes21

 

Guten Morgen @Analog

Viele Wege führen nach Bielefeld.
?? :-) wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen Bielefeld gibt es nicht, aber dafür wohne ich zu nah dran.
Die Gleichstellung mit Rom find ich jedoch etwas schwierig :-)

@londoneyes21 schön das du dich nochmal mit deiner Geschichten befassen willst, meld dich wenn es eine Neuerung gibt, dann schau ich mir das nochmal an :-)

 

Guten Morgen @Analog
?? :-) wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen Bielefeld gibt es nicht, aber dafür wohne ich zu nah dran.

Ganz sicher? Ich bin auch mal an einem Ortsschild vorbeigefahren, auf dem "Bielefeld" stand. Der Beweis dafür, dass ich danach durch eine reale Ortschaft "Bielefeld" fuhr, blieb, wie nicht anders zu erwarten, aus.

Ich könnte jetzt auch noch was zu Rom (Mecklenburg) – Wikipedia sagen, aber lassen wir es besser nicht noch weiter entgleisen ;)

 

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