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Neue Zeitschrift "Kurzgeschichten" sucht Autoren!

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10.12.2002
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Neue Zeitschrift "Kurzgeschichten" sucht Autoren!

Hallo!

Es gibt ein neues ambitioniertes Zeitschriftenprojekt "Kurzgeschichten", das glaub ich für alle hier interessant ist!
Aus der Selbstdarstellung: "Hier soll eine Plattform entstehen für Schriftsteller oder die, die es werden wollen und zwar in gedruckter Form und völlig kostenlos."

Klingt wie eine gedruckte Variante dieser Site ... :)
Die Erstausgsabe soll übrigens seit Weihnachten schon an allen Bahnhöfen, Flughäfen zu bekommen sein. Gleich mal anschaun ...

 

Werde ich mir morgen gleich mal besorgen, angeblich verkauft Stilke im HBF das Ding...

Man bekommt als Gage übrigens nur ein Freiexemplar, behält aber sämtliche Rechte an der Story, so dass man sie problemlos auch später noch woanders veröffentlichen kann. :)

PS: Ich hoffe, dass in einer gedruckten Variante dieser Site nicht ganz so viele belanglose und fehlerhafte Geschichten stecken... *duck*

 

Ich finde, das klingt sehr spannend, mich würde brennend interessieren, womit sie sich finanzieren, also wieviel Werbung in den Heften enthalten ist.

 

" Wir benötigen für jede Ausgabe ca. 100 Schriftsteller
:eek:
" Die Beiträge sollten ca. 4000 Anschläge haben, falls Platz vorhanden, auch mehr möglich
Oha. 4000 Anschläge ist nicht sooo viel... Also hinsichtlich der evtl. Einreichung eigener Texte mein ich.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Magazin wenigstens in der Startphase viel Werbung haben kann. Immerhin ist es vollständig s/w und kostet dabei doch ganze 5,- Euro bei nur "40 bis 80 Seiten" (eigenartig ungenaue Spannweite...). Sicher ist das Ganze zunächst erstmal ein Verlustgeschäft und muss sich halt ersteinmal ausreichend bewähren. Aber schön, dass es doch immer wieder noch solche Idealisten gibt!

 

Ja, ich werde gleich mal drei Geschichten dort veröffentlichen. Man wird es mir danken.

Ich unterstütze solche Projekte wirklich gern.

 

Hallo zusammen,

wir (Uwe und ich) haben das Ding heute erstanden und können sagen: Das Niveau auf dieser Seite hier ist besser! :eek:

So wie es aussieht, drucken sie alles, was sie in die Finger bekommen (also gute Chancen für uns, das Niveau zu heben), es ist nur Werbung in eigener Sache enthalten und das Layout ist noch bearbeitungswürdig.

Abgesehen davon finde ich aber alleine die Idee, dieses Magazin ins Leben zu rufen, schon unterstützenswert und werde sie wohl noch ein paar weitere Ausgaben lang kaufen, mal sehen, ob es eine Niveau-Steigerung geben wird.

Wer deutschlandweit gelesen werden will, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen, auch, wenn es kein Geld, sondern nur ein Belegexemplar gibt.

 
Zuletzt bearbeitet:

So wie es aussieht, drucken sie alles, was sie in die Finger bekommen (also gute Chancen für uns, das Niveau zu heben)
Dann sollten wir schleunigst mal unsere eigenen Geschichten einreichen ... :)

Schade nur, dass die Texte auf ca. 4.000 Anschläge beschränkt sind – das schließt sehr viele gute Kurzgeschichten, die man bei kg.de zu lesen bekommt, aus.

Auf alle Fälle gefällt mir die Idee, eine monatliche Zeitschrift mit Kurzgeschichten herauszugeben, auch sehr gut. Nicht nur, dass viele Autoren dadurch die deutschlandweite Veröffentlichung schaffen – Leuten, die oft mit dem Zug unterwegs sind und die dann eine solche Zeitschrift am Bahnhofskiosk kaufen können, um Wartezeiten zu überbrücken, ist dann sicherlich auch geholfen.
Dann müsste man bloß noch Kritiken zu den einzelnen Geschichten schreiben können, wie es bei kg.de der Fall ist ...

 

Die dumme, kleine Vicky muss jetzt mal wieder eine ihrer blödesten Fragen stellen: Gibts die Zeitschrift nur bei euch in Deutschland?
Ich würde das Heftl nämlich auch gerne lesen.
Gruß + Grüße Papyrus

 

Geschrieben von Papyrus
Die dumme, kleine Vicky muss jetzt mal wieder eine ihrer blödesten Fragen stellen: Gibts die Zeitschrift nur bei euch in Deutschland?
Ich würde das Heftl nämlich auch gerne lesen.
Gruß + Grüße Papyrus

Druck dir doch einfach ein paar der Geschichten hier aus und klammere sie zusammen. :)

Im Ernst: 4.000 Anschläge sind ein bisserl mehr als eine A4-Seite. Auf einer Seite schaffe ich es gerade mal zu erklären, warum ein völlig unwichtiger Story-Statist zum Billa und nicht zum Spar einkaufen geht.
Aber eine ganze Geschichte?

 
Zuletzt bearbeitet:

hmhm, ich hab jetzt da auf der Seite mal rumgeguckt, aber nichts gefunden... nach welchen Kriterien suchen die denn die Geschichten aus? Ich meine, es werden ja wohl nicht genau die Anzahl Geschichten dorthin geschickt, die sie brauchen. Haben sie irgendwelche Kriterien, nach denen sie sich richten? Oder machen sie Ene-Mene-Muh? Oder die ersten was-weiß-ich-wie-viele Geschichte sie brauchen? Und woher weiß man, ob man gedruckt wird? Wird man benachrichtigt oder wie?
Fragen über Fragen. Ich hoffe, cih ahbe die Antwort nicht irgendwo übersehen :D

P.S. Haut mich bitte nicht, wenn cih was gefragt habe, was eigentlich selbstverständlich ist. Ich hab keine Ahnung von sowas

 

@ Rainer,

um genau zu sein, sind es 2 1/2 Manuskriptseiten. Und gegen ein wenig mehr wird man wohl auch keine Einwände haben.

 

Ich meine, es werden ja wohl nicht genau die Anzahl Geschichten dorthin geschickt, die sie brauchen.
Moony, ich vermute mal, dass sie in der Startphase (und vielleicht auch noch nach dieser) eher zu wenige als zu viele (geprüfte) Geschichten zur Verfügung haben. Ansonsten: chronologisch nach Posteingang. Mit irgendeiner Auswahl nach Qualität scheint es nach chaosqueens Worten ja nicht weit her zu sein.
Und woher weiß man, ob man gedruckt wird? Wird man benachrichtigt oder wie?
Jeder, dessen Geschichte(n) gedruckt wird/werden, bekommt doch ein Freiexemplar, nicht wahr? Dann weiß man's. ;)

Das macht dann bei

" Wir benötigen für jede Ausgabe ca. 100 Schriftsteller
plus Inserenten und Redaktionsbelegschaft allein schon mal rund 100 + X Freiexemplare. Von den ganzen Bahnhöfen und sonstigen Verkaufsstandorten gehen dann sicherlich auch noch mal etliche nicht verkaufte Exemplare wieder an den Verlag zurück, so dass besonders anfangs vielleicht schon mal mehr Ausgaben verschenkt bzw. gebunkert als tatsächlich verkauft werden.

Dass die Zeitschrift erstmal nur Eigenwerbung enthält ist natürlich auch ein eher schlechtes Zeichen. Ich habe in der Vergangenheit schon Projekte für Printmedien erlebt, die sich aufgrund längerfristig nicht zu deckender Kosten nur einige Monate über Wasser halten konnten. (die aber trotz allem dennoch angegangen wurden!)

 

Jeder, dessen Geschichte(n) gedruckt wird/werden, bekommt doch ein Freiexemplar, nicht wahr? Dann weiß man's. ;)
jaaa... was aber, wenn es etwas später kommt? Vielleicht hab ich dann schon 5 euro ausgegeben, um mir so ein Exemplar zu kaufen?
Okay, ist vielleicht etwas unwahrscheinlich, aber trotzdem möglich :D

 

ich sehe das leider ähnlich wie unsere Schlauratzel ;),
wenn so ein Verlag nicht von Anfang an mit genügend Fremdwerbekunden beginnen kann, steht es kostenmäßig ziemlich schwierig, es bedarf also eines langen finanziellen Atems, um durchzuhalten.

Ich sehe diesem Projekt daher mit Freuden und äußerster Neugierde, aber leider auch mit einer gehörigen Portion Skepsis entgegen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Aaaalso:

  • Ja, frei im Handel ist das Blatt zunächst nur in D und in Basel in der Bahnhofsbuchhandlung - keine Ahnung, ob Dir das hilft. Das Abo gibt es bisher auch nur in D, aber vielleicht schicken sie es Dir ja, wenn Du nett anfragst und bereit bist, das höhere Porto teilweise mitzutragen.
  • Sie lehnen Texte nicht ab, die länger als 4.000 Zeichen sind (da steht auch, wenn Platz ist, darf es auch länger sein), insofern würde ich das locker sehen. Die erste Ausgabe hat 68 Seiten, da sie "40-80 Seiten Umfang" angegeben haben, wurde das Limit hier noch nicht ausgereizt. Was uns gleich zum nächsten Punkt bringt:
  • Bisher scheinen sie alles zu drucken, was eingereicht wird. Es kann natürlich sein, dass sie jetzt nach Druck und Verteilung der ersten Ausgabe deutlich mehr Resonanz bekommen, dann werden sie sich sicher irgendein Auswahlverfahren ausdenken. Fragt mich aber nicht, welches! :)
  • Ich gehe davon aus, dass Autoren, die gedruckt werden, benachrichtigt werden, immerhin muss es ja auch so etwas wie einen Autorenvertrag geben, der vom Autor unterzeichnet werden muss. Das passiert mit Sicherheit, bevor das Heft in den Druck geht.
Tja, und was die Überlebenschancen des Blattes angeht: Ich denke auch, dass sie mehr Werbung im Heft bräuchten, aber ich drücke ihnen alle Daumen - vor allem, was Qualität etc. angeht. ;)

 

Ich habe eine Reihe der Geschichten in der Erstausgabe gelesen, einige nach den ersten paar Absätzen nur überflogen.

Die Qualität der Geschichten ist im Schnitt miserabel und liegt deutlich unter jenem dieser Webseite. Ein Lektorat fand offensichtlich nicht statt, bzw. es wurden lediglich Rechtschreibfehler verbessert. Das Layout ist einfach nur eine riesige Bleiwüste.

Man muss abwarten, ob sich die Qualität in den nächsten Ausgaben verbessert. Ansonsten ist das Heft im genauen Sinne des Wortes das, als das es sich selbst bezeichnet ("wir veröffentlichen, was andere Verlage abgelehnt haben") - ein Papierkorb.

Uwe
:cool:

 

Tja, und genau deshalb sollten alle kg-ler es sich zur Aufgabe machen, den Standard des Blattes zu heben! :)

 

Ich gehe davon aus, dass Autoren, die gedruckt werden, benachrichtigt werden, immerhin muss es ja auch so etwas wie einen Autorenvertrag geben, der vom Autor unterzeichnet werden muss. Das passiert mit Sicherheit, bevor das Heft in den Druck geht.
Meinst du? Mit meinem Verlag (falkemedia in Kiel), für den ich schon seit rund drei Jahren unterschiedliche Computer-Fachartikel schreibe, habe ich nie einen Vertrag abgeschlossen. Trotzdem werden meine Texte von ihnen (natürlich) regelmäßig auf Honorarbasis abgedruckt.

Es gilt lediglich die stillschweigende Abmachung, dass eingereichte Manuskripte frei von Rechten Dritter sein müssen und dass der Verfasser seine Zustimmung zum Abdruck des Manuskriptes gibt. So steht es meines Wissens auch sonst in jedem Impressum jeder Zeitschrift auf dem Markt. Erst bei Veröffentlichung in Buchform werden meines Wissens nach Verträge gemacht.

 

Geschrieben von chaosqueen
Tja, und genau deshalb sollten alle kg-ler es sich zur Aufgabe machen, den Standard des Blattes zu heben! :)

Jau queeni: Das sehe ich auch so! :)

Ich habe denen gerade eine Email geschrieben mit einem kurzen vorläufigen Feedback nach Lektüre der ersten Ausgabe. Was ich denen geschrieben habe entspricht in etwa dem, was hier schon gesagt wurde plus:

Die Redaktion sollte ihre KGs nach Genres sortieren und für die einzelnen Bereiche engagierte Lektoren suchen - sprich sie sollte von erfolgreichen Internetprojekten lernen ... :cool:

Wäre doch schade, wenn da jemand offenbar genug Geld hat um so ein Projekt zu starten, das Know-How um Produktion und Vertrieb zu organisieren, und dann am mangelnden literarischen Know-How bzw. der mangelnden Qualität der eingesandten Geschichten scheitert.

Niels

 
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