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Praktikum beim Weihnachtsmann – oder die Lehrerin, die ständig in Ohnmacht fiel

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27.04.2020
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Praktikum beim Weihnachtsmann – oder die Lehrerin, die ständig in Ohnmacht fiel

November, letzter Schultag, Klasse 10 b:
Felix wollte schon immer andere Wege gehen als seine Mitschüler. Als seine Lehrerin Frau König ihn fragte: „Und, Felix, wo wirst du dein vierwöchiges Praktikum am Montag beginnen?“. Felix sah auf, seine Augen begannen zu strahlen und er antwortete: „Beim Weihnachtsmann.“, die Klasse brach in Gelächter aus. „Beim Weihnachtsmann?“, fragte Frau König ungläubig. „Ja.“, Felix beugte sich zu seiner Tasche, holte einen Brief hervor und augenblicklich verbreitete sich ein Duft aus Lebkuchen, Äpfeln und Zimt im Klassenzimmer. Frau König trat an Felix Tisch und las den Brief. Der war über und über mit Glitzerstaub versehen und am unteren Ende prangte ein leuchtendrotes Siegel. „Hm. Dieses Schreiben sieht irgendwie authentisch aus.“, murmelte Frau König. „Sie wollen uns ja eh einen Tag besuchen, da werden Sie schon sehen!“, lachte Felix.
Und der Tag kam, an dem Frau König Felix besuchen sollte. Am Abend zuvor, als sie an ihrem Schreibtisch ihre Unterlagen durchging, zu welcher Adresse sie fahren musste, lag plötzlich ein Briefumschlag vor ihr. Sie öffnete ihn und hielt ebensolches Briefpapier in der Hand, wie das Schreiben, das Felix ihr gezeigt hatte:
„Sehr geehrte Frau König,
wir freuen uns, Ihnen unser Unternehmen vorzustellen, bitte begeben Sie sich am morgigen Tag, um 7:30 Uhr vor Ihre Haustür. Schließen Sie Ihre Augen und öffnen Sie diese erst, wenn Sie jemand dazu auffordert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Geschenke Corporation & KG
P.S.: Ziehen Sie sich warm an, es könnte frostig werden.“

Verwundert drehte und wendete Frau Ilse König das Schreiben, doch das war alles, was es offenbarte. Genauso verwundert ging sie schlafen und tat am nächsten Morgen wie ihr geheißen.
Da stand sie nun um 7:28 Uhr vor ihrer Haustür, mit geschlossenen Augen, vorsichtshalber die Arme um den dick eingepackten Körper geschlungen und wippte ungeduldig mit den Knien. Hin und wieder fuhr ein Auto vorbei. Dann schlugen die Glocken der nahe gelegenen Kirche: 7:30 Uhr. Plötzlich war es still, so still, dass sie glaubte, Schneeflocken fallen zu hören und sie spürte wie es auf einmal kalt um sie wurde – bitterkalt! Auch der Untergrund unter ihren Füßen schien sich verändert zu haben. Wo eben noch Beton, da war jetzt etwas Nachgiebiges…

„Guten Morgen, Frau König. Sie können die Augen jetzt öffnen!“, und Frau König öffnete ihre Lider und blinzelte schnell angesichts der strahlenden Helligkeit, die sie umgab. Allmählich gewöhnten sich ihre Augen an die neue Umgebung und sie sah, wo sie sich jetzt befand: Vor einer riesigen Glaskuppel inmitten von einer unendlich weiten Schneelandschaft stand ihr gegenüber Felix, eingepackt in eine dicke rote Daunenjacke und mit ausgebreiteten Armen. „Hallo Felix, was….wo…wo…sind wir hier?“, stammelte sie. Felix grinste nur breit und lachte: „Das wissen sie doch! Kommen Sie!“, und er führte sie hinein in die Glaskuppel genauer zu einem gläsernen Aufzug. Und wie in einem Traum aus ihrer frühesten Kindheit kam sie sich vor, denn sie fuhren hinunter in eine Halle, die voller Leben und bunter Dinge war. Sie sahen Maschinen, aus denen die verschiedensten Spielzeuge purzelten und Fließbänder, auf denen Schleifen an die Spielzeuge angebracht wurden…ja, aber von wem? Ilse König traute ihren Augen kaum! Sie schlug die Hand vor den Mund, als sich die Fahrstuhltür öffnete und auf einmal ein sehr sehr kleiner Mensch mit einer knubbeligen Stupsnase und sehr spitzen Ohren vor ihr stand. Finster blickte er unter seinen buschigen Augenbrauen auf die Lehrerin und brüllte: „Marsch, Marsch, raus da! Wir haben keine Zeit zu verlieren, die Uhr läuft, nur noch 768 Stunden und 30 Minuten bis Weihnachten!“
Da wurde es dunkel um Frau Ilse König.

„Aber Frau König, Sie müssen doch nicht in Ohnmacht fallen.“, tönte Felix besorgte Stimme an ihr Ohr. Die Lehrerin blinzelte, öffnete langsam die Augen und sah sich umgeben von vielen kleinen Menschen und Felix. Er hielt ihr ein Glas Wasser entgegen und sie griff dankbar zu. „Nur noch 768 Stunden und 27 Minuten bis Weihnachten!“, tönte es aus dem Hintergrund. Entsetzt riss Ilse König die Augen auf. „Weihnachten? WEIHNACHTEN?“, rief sie. „Jetzt bleiben Sie mal ruhig und atmen tief ein.“, eine weibliche Stimme direkt neben ihr redete beruhigend auf die Lehrerin ein und allmählich dämmerte ihr etwas. „Felix?“, fragte sie besorgt unausgesprochen nach einer Erklärung und befreite sich aus ihrer dicken Jacke. „Trinken Sie erstmal, dann beginnt die Führung durch die Werkstatt.“ und sie nahm einen Schluck und folgte dann Felix zu dem sehr sehr kleinen Menschen, der ihr zuerst begegnet war. „Mein Name ist Dirk, ich bin hier der Aufseher über die Spielzeugwerkstatt und ich werde Sie kurz rumführen – aber eigentlich müssten sie das noch aus Ihrer Kindheit kennen, Ilse.“
Da wurde es dunkel um Frau Ilse König.

„Herrje, haben Sie das häufiger? Sie sollten sich untersuchen lassen. Nur noch 768 Stunden und 15 Minuten bis Weihnachten!“, brüllte Dirk Ilse entgegen, als sie die Augen wieder einmal aufschlug. „Nein, ich bin sonst nicht so ein schwaches Nervenkostüm. Aber das hier kann doch alles nicht wahr sein…“ – da ertönte von allen Seiten der Werkstatt ein lautes Gemurmel, viele machten „PSSST!!!“, „Wie kann Sie nur?“ und „Ist es schon so schlimm mit der Welt?“. Da ergriff Felix das Wort: „Achtung, Frau König, sowas dürfen Sie hier nicht sagen – ja nicht einmal denken! Sehen Sie nicht, dass es doch wahr ist, der Fußboden auf dem Sie liegen, echtes Holz, die Lampen an der Decke werden von echtem Strom betrieben, die Spielzeuge sind echt und die Elfen hier, die sie herstellen, sind auch echt! Nur weil Sie es von Zuhause nicht sehen konnten, heißt es nicht, dass es nicht wahr ist.“, und er half ihr aufzustehen. Er hatte Recht.

Sie begannen die Führung durch die Werkstatt und brachten Sie ohne Zwischenfälle, das heißt ohne weiteres in Ohnmacht fallen von Ilse König, über die Bühne. Gelegentlich stieß sie ein „Oh“ oder „Ah“ aus, wenn sie sah, wie flink die vielen Elfen so viel Spielzeug herstellten und jedem Geschenk für jedes Kind auf der Welt etwas Besonderes verliehen.
„Als nächstes zeige ich Ihnen die Rentiere! Die müssten gerade von ihrem täglichen Flugtraining kommen!“, erklärte Felix und führte Ilse König aus der Werkstatt durch einen Gang, der leicht anstieg und in einen Stall mündete, der sich auf einer Ebene mit der Schneelandschaft befand. Im hinteren Bereich des Stalles stand ein Flügeltor sperrangelweit offen und als sie sich diesem näherten, hörten sie kleine Glöckchen klingeln, die sich zu nähern schienen. Als sie vor dem Tor standen und hinaufblickten, erschien zwischen den grauen Wolken am Himmel ein großes Tier mit Geweih und es galoppierte rasend schnell auf den Stall zu. Es röhrte und schien zu rufen, denn Ilse König stand genau in seiner Landebahn. Als sie das begriff, verließen sie alle Kräfte und…Es wurde dunkel um Ilse König.
Sie erwachte auf einem Heuballen, weil etwas Feucht-Warmes sie anstupste. Sie griff danach, öffnete mal wieder vorsichtig die Augen und blickte in die zwei braunen Knopfaugen eines Rentieres. „Heute bleibt mir auch nichts erspart.“, lachte sie und streichelte das Tier zwischen den Augen.
Aber da war noch etwas anderes, sie spürte die Anwesenheit von etwas Eindrucksvollem. Hier im Stall herrschte nicht das lebendige Treiben wie in der Werkstatt, hier war es ruhig und fast schon behaglich. Sie sah sich um und da stand er. „Frau König, darf ich Ihnen meinen Chef vorstellen?“, fragte Felix.
Ein großer, breit gebauter Mann, mit weißem Bart, krausem Haar und in roter Latzhose streckte ihr seine starke, große Hand entgegen. „Hallo Ilse, du bist also die Frau, die hier ständig in Ohnmacht fällt?“ und auf einmal fiel die Nervosität von Ilse König ab. Sie setzte sich auf und der „Chef“ nahm neben ihr Platz. „Du weißt doch, wer ich bin. Ich habe deinen Schüler zu mir genommen, weil wir neue Ideen brauchen. Wir bekommen hier am Nordpol nicht immer alle Trends mit und die paar Minuten, die ich in den Häusern der Menschen verbringe, müssen anders genutzt werden, wie du weißt. Da kann ich mich nicht mit ihren Smartphones, Apps und Smart Homes beschäftigen. Ich frage mich immer noch, warum diese Alexa überall zu wohnen scheint….ja, und Felix bringt uns dieses Wissen und im Gegenzug erhält er erste berufliche Erfahrung gewissermaßen in der Industrie. Das ist bei uns natürlich die Spielzeugherstellung, kaufmännischen Tätigkeiten, wie das Pflegen der Liste der artigen und unartigen Kinder und noch einiges mehr.“
Ilse König nickte, sah sich um, blickte zu Felix, der ganz in seinem Element zu sein schien, sah die Elfen am Ende des Ganges und merkte, was sie bisher vernachlässigt hatte. In ihren Unterrichtsstunden ging es immer um Fakten, Tatsachen, Daten, dabei waren doch Leidenschaft, Glaube und das Verwirklichen von Träumen ebenso wichtig.
Der Weihnachtsmann beobachtete sie, spürte, was in ihr vorging, zwinkerte Felix zu und ohne, dass sie es bemerkte, schickte er noch ein bisschen Weihnachtsmagie in Ilse Königs Herz.

Sie verbrachte noch einen besinnlichen Nachmittag am Nordpol zusammen mit Felix und dem Weihnachtsmann, bevor dieser sie nach Hause schickte, ganz genau so geheimnisvoll, wie sie von Zuhause abgereist war. Und ab dieser Zeit hatte sich zwar nicht die ganze Welt von Zahlen, Daten, Fakten abgewandt, aber doch ein Mensch, eine Lehrerin, Frau Ilse König, die ihren Schülern und Mitmenschen nun mehr von den Dingen entgegenbrachte, die uns Menschen wirklich ausmachen: Mitgefühl, Anerkennung von den Charakterzügen, die jeden Einzelnen von uns ausmachen und Glaube daran, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als die Wissenschaft erfassen kann.

 

Hallo @prosasanne ,

herzlich Willkommen hier im Forum. Deine Geschichte hat mich leider nicht gepackt, mir waren das zu viele Klischees und die Idee kam mir nicht besonders originell vor.
Hier ein paar Textstellen, die mir aufgefallen sind:

Felix wollte schon immer andere Wege gehen als seine Mitschüler.
Finde ich als ersten Satz nicht so gut gelungen, es weckt bei mir keine Spannung.
Je mehr Fragen ein erster Satz aufwirft, desto besser, finde ich.

holte einen Brief hervor und augenblicklich verbreitete sich ein Duft aus Lebkuchen, Äpfeln und Zimt im Klassenzimmer.
Der Gedanke die Sinne anzusprechen gefällt mir gut, aber mir ist noch nie aufgefallen, dass ein Brief riecht?

aus.“,
Der Punkt muss bei der wörtlichen Rede weg: ...aus",

Plötzlich war es still, so still, dass sie glaubte, Schneeflocken fallen zu hören
Schöner Satz, gefällt mir gut.

.“ und
Kleinigkeit: Und.

Aber das hier kann doch alles nicht wahr sein…“
So habe ich mich leider auch als Leser gefühlt, es kam mir nicht plausibel vor und ich habe als Leser keinen roten Faden finden können.

Es wurde dunkel um Ilse König.
Warum wird sie denn immer ohnmächtig? Das hat mich nicht überzeugt und hat wohl auch dazu beigetragen, dass es sich für mich nicht plausible gelesen hat.

Ich habe deinen Schüler zu mir genommen, weil wir neue Ideen brauchen.
Mich würde als Leser, wie der Kontakt den genau zustande gekommen ist. Es gibt ja tausende von Schüler, die neue Ideen haben, aber warum ist Felix der Auserwählte?

In ihren Unterrichtsstunden ging es immer um Fakten, Tatsachen, Daten, dabei waren doch Leidenschaft, Glaube und das Verwirklichen von Träumen ebenso wichtig.
Das ist mir viel zu klischeehaft, hat für mich nicht funktioniert.

Und ab dieser Zeit hatte sich zwar nicht die ganze Welt von Zahlen, Daten, Fakten abgewandt, aber doch ein Mensch, eine Lehrerin, Frau Ilse König, die ihren Schülern und Mitmenschen nun mehr von den Dingen entgegenbrachte, die uns Menschen wirklich ausmachen:
Das hat mich noch mehr abgeschreckt. Die Konstruktion zwischen entweder Wissenschaft oder wie du es hier genannt hast, das, was "uns Menschen wirklich ausmachen" gefällt mir überhaupt nicht. So eindimensional und einfach ist das Leben nicht.


Viele Grüße,
MRG

 

Hallo @prosasanne !
Ich bin zwar selbst noch recht unerfahren, aber vielleicht kann Dir mein Feedback ja trotzdem helfen.
Zuerst einmal:
Du haste eine echt nette Geschichte geschrieben, die mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat.
Allerdings hat mir manchmal ein wenig der rote Faden gefehlt.
Außerdem fand ich die Geschichte ziemlich kitschig und klischeehaft.

Ein großer, breit gebauter Mann, mit weißem Bart, krausem Haar und in roter Latzhose streckte ihr seine starke, große Hand entgegen.
Hier zum Beispiel erfüllt deine Darstellung exakt das Klischee des typischen Weihnachtsmannes. Auch ansonsten erscheint mir die gesamte Werkstatt äußerst klischeehaft.
Ilse König nickte, sah sich um, blickte zu Felix, der ganz in seinem Element zu sein schien, sah die Elfen am Ende des Ganges und merkte, was sie bisher vernachlässigt hatte. In ihren Unterrichtsstunden ging es immer um Fakten, Tatsachen, Daten, dabei waren doch Leidenschaft, Glaube und das Verwirklichen von Träumen ebenso wichtig.
Der Weihnachtsmann beobachtete sie, spürte, was in ihr vorging, zwinkerte Felix zu und ohne, dass sie es bemerkte, schickte er noch ein bisschen Weihnachtsmagie in Ilse Königs Herz.
Auch das hier fand ich relativ kitschig und außerdem auch nicht wirklich logisch. Ich habe nicht so ganz verstanden, warum genau die Lehrerin, die ja zuvor noch so gestresst war, dass sie ständig in Ohnmacht gefallen ist, jetzt plötzlich all ihre Fehler einsieht und beschließt, sich zu ändern.


Im Großen und Ganzen habe ich die Geschichte vor allem deswegen gelesen, weil die gesamte Handlung doch irgendwie nett und herzerwärmend ist. Ich hätte mir aber gewünscht, dass du dich traust, auch ein wenig von den gängigen Klischees abzuweichen. Ich hätte mir gewünscht, dass du eine eigene, orginelle Vorstellung von der Werkstatt des Weihnachtsmannes erschaffst.

Wie gesagt: Ich bin selbst noch ziemlich unerfahren, aber das sind meine Eindrücke von der Geschichte.

LG,
Goldfunke

 

Heyho,

sag mal, ist der Text nicht schon mal gepostet worden oder kommt mir das nur so vor?

 

Heyho,

sag mal, ist der Text nicht schon mal gepostet worden oder kommt mir das nur so vor?

Hallo, ich bin erst seit gestern neu hier und hab die Geschichte vorher noch nirgendwo veröffentlicht!

Hallo @prosasanne !
Ich bin zwar selbst noch recht unerfahren, aber vielleicht kann Dir mein Feedback ja trotzdem helfen.
Zuerst einmal:
Du haste eine echt nette Geschichte geschrieben, die mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat.
Allerdings hat mir manchmal ein wenig der rote Faden gefehlt.
Außerdem fand ich die Geschichte ziemlich kitschig und klischeehaft.
Ein großer, breit gebauter Mann, mit weißem Bart, krausem Haar und in roter Latzhose streckte ihr seine starke, große Hand entgegen.
Hier zum Beispiel erfüllt deine Darstellung exakt das Klischee des typischen Weihnachtsmannes. Auch ansonsten erscheint mir die gesamte Werkstatt äußerst klischeehaft.
Ilse König nickte, sah sich um, blickte zu Felix, der ganz in seinem Element zu sein schien, sah die Elfen am Ende des Ganges und merkte, was sie bisher vernachlässigt hatte. In ihren Unterrichtsstunden ging es immer um Fakten, Tatsachen, Daten, dabei waren doch Leidenschaft, Glaube und das Verwirklichen von Träumen ebenso wichtig.
Der Weihnachtsmann beobachtete sie, spürte, was in ihr vorging, zwinkerte Felix zu und ohne, dass sie es bemerkte, schickte er noch ein bisschen Weihnachtsmagie in Ilse Königs Herz.
Auch das hier fand ich relativ kitschig und außerdem auch nicht wirklich logisch. Ich habe nicht so ganz verstanden, warum genau die Lehrerin, die ja zuvor noch so gestresst war, dass sie ständig in Ohnmacht gefallen ist, jetzt plötzlich all ihre Fehler einsieht und beschließt, sich zu ändern.


Im Großen und Ganzen habe ich die Geschichte vor allem deswegen gelesen, weil die gesamte Handlung doch irgendwie nett und herzerwärmend ist. Ich hätte mir aber gewünscht, dass du dich traust, auch ein wenig von den gängigen Klischees abzuweichen. Ich hätte mir gewünscht, dass du eine eigene, orginelle Vorstellung von der Werkstatt des Weihnachtsmannes erschaffst.

Wie gesagt: Ich bin selbst noch ziemlich unerfahren, aber das sind meine Eindrücke von der Geschichte.

LG,
Goldfunke


Hey, vielen Dank für deine ehrliche Rückmeldung! Ja, du hast Recht, das würde der Geschichte noch mal einen ganz eigenen Charakter geben, wenn ich von der klassisch bekannten Vorstellung abweiche. Das nehme ich sehr gerne auf!

Ok, ich kann deinen Hinweis zu dem schnellen "Sinneswandel" nachvollziehen! Vielleicht würde es klarer werden, wenn ich hier nochmal mehr auf die Persönlichkeit oder ihre Erfahrungen aus ihrer Zeit als Lehrerin eingehe.

Danke Goldfunke!

LG

Hallo MRG,

herzlichen Dank für deine ausführliche Rückmeldung! Der fehlende rote Faden ist ja auch anderen Lesern aufgefallen und diese "Ungereimtheiten" (wie das mit der Ohnmacht und warum Felix der Auserwählte ist) feile ich gerne noch aus.

Ein Brief kann z. B. riechen, wenn man ihn mit Parfum besprüht hat, je nachdem wie alt das Papier ist, hat es meiner Meinung nach auch einen Eigengeruch.

Finde ich als ersten Satz nicht so gut gelungen, es weckt bei mir keine Spannung.
Je mehr Fragen ein erster Satz aufwirft, desto besser, finde ich
Ok, ja, nachvollziehbar!

Schöner Satz, gefällt mir gut
Vielen Dank!

 

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