Was ist neu

Sein Lied

Mitglied
Beitritt
31.03.2008
Beiträge
8
Zuletzt bearbeitet:

Sein Lied

War ich ein Walzer, langsam und in sanften Tönen gespielt, war er ein Tango, kraftvoll, schnell und voller Temperament. Stampften seine Takte, die den Zuhörer mal hierhin und mal dorthin rissen, waren die meinen leise, weniger zu hören als zu erahnen. Klangen die Stimmen, die sein Lied untermalten, fremd, exotisch und aufregend, schienen die Sänger meines Stückes nur vorsichtig Wörter aneinanderzureihen, zu flüstern. Immer voraussehbar. Und so verschieden unsere Musik auch sein mochte, war es doch sein Lied, dem ich verfiel. Hatte dessen ersten Takte gehört und war süchtig nach ihnen geworden.
Sein Lied war eines dieser, die man nicht vergisst - ein Ohrwurm im schlechtesten und im besten Sinne; einer, der nicht nach einem Sommer verschwindet, sondern dessen Takte und Melodien einem noch nach Jahren vertraut sind und dessen Rhythmus den Körper in einen wilden Tanz zwingt, sehnsüchtig zuckend, zugleich versprechend und drohend nie zu gehen.

Dass man Menschen nicht nur dadurch in verschiedene Kategorien ihrer Spezies einordnen konnte, was die Oberflächlichkeit ihres Auftretens an Mutmaßungen zuließ, sondern viel eher durch etwas ganz anderes, Authentisches, das sie in sich trugen - zu dieser Erkenntnis gelangte ich schon relativ früh. Vielleicht mit dreizehn. Es waren die Töne, in ihnen spielend, die einen Blick in ihr wahres Ich, ihre Seele freigaben und in ihrer Gesamtheit eine einzigartige, unverfälschliche Melodie formten, schön, traurig, berührend oder erschreckend. Jeder Mensch besaß – ob er sich nun darüber bewusst war oder nicht – sein eigenes Lied, das ihn ein Leben lang begleitete. Zwar mochte es sich im Laufe der Jahre verändern, in einem schnelleren Takt gespielt werden oder in der Lautstärke variieren, doch in den Grundzügen blieb es stets gleich. Manchmal fragte ich mich, ob noch jemand außer mir die Musik der anderen hören konnte und, was mir besonders wichtig war, ob jemand mein Lied vernahm. Bald war ich mir jedoch sicher, dass die Töne für die anderen nicht zugänglich waren. So sprach ich auch mit niemandem darüber, was ich hörte. Weder mit meinen Eltern, noch in der Schule. Dort hielten mich die meisten sowieso schon für merkwürdig, weil ich allein durch die Korridore wanderte und, so schien es, als seltsamer Außenseiter nie etwas tat, außer zu beobachten, etwas in mich aufnehmend, das keiner sonst registrierte.
Irgendwann dann, als ich älter geworden war und mein Lied, wie auch zuvor, leise und fast träge im Hintergrund vor sich hinspielte, wurde ich auf sein Lied aufmerksam. Er ging in die selbe Schule wie ich und besuchte eine Klasse über mir. Gehört hatte ich sein Lied nie zuvor, was mir nun fast unmöglich schien. Denn es war anders als die der anderen, bei denen ich meist sofort in der Lage war, die Menschen dahinter in ihrer Gesamtheit zu erkennen. Das, und diese Tatsache beunruhigte mich zutiefst, war bei ihm nicht möglich. Immer, wenn ich glaubte, ein Muster in seiner Melodie ausgemacht zu haben und meinte, diesen Part als eine mir vertraute Tonabfolge zu erkennen, hörte ich plötzlich völlig neue, mir nicht bekannte Klänge aus ihm strömen, die mich zwangen, meine gerade eben noch so plausibel klingenden Feststellungen zu verwerfen. Je mehr ich seinem Lied Raum in meinem Kopf gab, es in mich aufnahm, es genoss, umso mehr verstummte meines, bis es nur noch als vages Flüstern zu hören war.
Nachdem die Monate vorübergegangen waren und ich plötzlich, kurz bevor die Abschlussprüfungen der Klassen über meiner ins Haus standen, realisierte, dass er und damit auch sein Lied bald verschwunden sein würden, stieg die Panik in mir hoch. Ich war mir sicher, dass ich etwas verlieren würde, das durch nichts in der Welt ersetzt werden konnte und noch schlimmer, mich in einem Zustand zurücklassen würde, der mich zweifeln ließ, ob ich jemals wieder ein Leben führen würden könnte, das mich nur im entferntesten glücklich machte. Und je näher das Ende des Schuljahres rückte, umso mehr manifestierte sich ein Gedanke in meinem Kopf: Ich wollte wissen, musste wissen, ob er auch mich hören konnte, stellte er doch so deutlich eine Ausnahme zwischen all den anderen dar.
Die letzten Tage vor den Ferien gestalteten sich als geradezu unerträglich. Weil ich wusste, dass ich sein Lied bald nie wieder hören konnte, begann ich ihm nachzulaufen, zuerst möglichst unauffällig, dann mutiger. Ich folgte ihm, natürlich in einem gewissen Abstand, riskierte zu spät zu meinem Unterricht zu kommen und war in den Pausen stets in seiner Nähe.
Was dann am vorletzten Tag der Prüfungen geschah, versetzt mich auch heute noch in helle Aufregung. Ich spüre dann, wie sich die Härchen auf meinen Unterarmen aufstellen und meine Haut beginnt zu kribbeln, so wie damals.
Ich stand gerade von einem der kleinen Tische in der Cafeteria auf, um mich langsam auf den Weg zu der letzten Stunde des Tages zu machen. Meinen Rucksack locker über die Schultern geworfen, ging ich durch den breiten Torbogen, der in die Aula mündete, auf die Treppen zu, die nach oben führten. Es war fast nichts mehr los, da es schon nach drei war und nur noch die Schüler anwesend waren, die Nachmittagsunterricht hatten. So wie ich - und so wie er. Fast automatisch verlangsamten sich meine Schritte, wie all die Male zuvor, als ich ihm gefolgt und besonders langsam gegangen war, um die Töne, die von ihm kamen, bis aufs Letzte auszukosten. Alles war wie sonst, nur dass er mich diesmal wahrzunehmen schien, hatte er doch seinen Blick geradewegs auf mich gerichtet. Ich sah mich um, konnte nicht glauben, dass da nicht noch jemand außer mir war. Mit einem Mal verschwand mein Wunsch, ihm die Frage zu stellen, die mich so hartnäckig verfolgte und wurde ersetzt durch diese Art Starre, die immer dann einsetzt, wenn die Sehnsüchte, die schon unerfüllt, gerade noch in süßem, sehnsuchtsvollen Leiden zu ertragen sind, tatsächlich wahr werden. Je näher er mir kam, umso lauter wurde seine Musik, dröhnte mir so stark in den Ohren, dass es fast schon weh tat; so lange, bis ich nur noch ein dumpfes, schmerzhaftes Summen vernahm. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass ich stehen geblieben war und mir die Hände über die Ohren hielt, so fest, dass mein ganzer Körper zitterte. Als ich die Augen irgendwann wieder aufschlug und mich umsah, realisierte ich, dass er noch immer vor mir stand, mich anblickend. Langsam ließ ich die Hände sinken. Erst jetzt bemerkte ich die Stille, die um mich herum und in meinem Kopf herrschte. Nichts, gar nichts war mehr zu hören. Gerade als ich mich begann zu fragen, was nun kommen würde, abwartend und ängstlich darüber, ob jegliche Töne nun für immer aus meinem Leben gewichen waren, nahm ich eine Bewegung seiner Mundwinkel war, die man vielleicht als Lächeln hätte deuten können. Doch das war es nicht, was mich aus meiner Trance riss. Es war ein anschwellendes Klopfen, tief in mir. So intensiv, dass ich tief Luft holen musste und ein Husten gerade noch unterdrücken konnte. Immer lauter und klarer wurde es, breitete sich aus, strömte in meine Arme, Beine, Hände und Füße, brachte mein Inneres zum Vibrieren und mich zum Schaudern. Und leise, ganz leise, kaum zu hören, mischte sich eine Melodie dazu, die ich vorher noch nie gehört hatte. Sie schien von ihm zu kommen und ich fragte mich, ob er mich nun ganz einnommen hatte, hörte ich meine Musik doch nun gar nicht mehr. Dann bemerkte ich, dass sich das Lied in meinem Kopf noch in einer Veränderung begriff. Wie als würde ein doppelter Bass brummen, eine zweite Stimme singen, zwei Töne zugleich gespielt werden, klang es jetzt. Meine Melodie und seine, vermischt. Unser Lied. Und die Antwort, auf die ich so verzweifelt gehofft hatte.

(c) FranziskaR

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Franziska,

und herzlich Willkommen hier auf kg.de.

Die Idee, dass jeder Mensch mit einer Melodie durch das Leben geht, finde ich ansprechend. Deine Schreibe ist auch flüssig und gut zu lesen, jedoch sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die sich wie ein roter Faden durch den Text ziehen.

Die beschreibende Art hat für mich den Nachteil, dass ich den Protagonisten nicht nahe komme. Dialoge vermisse ich sehr, mir wird zuviel reflektiert und beschrieben.

Du machst tendenziell zu lange Sätze und nimmst dadurch oft die Fahrt raus und schaffst es auch nicht mit geeigneten Mitteln, der Flut Herr zu werden; denn mit den Kommata stehst du auf Kriegsfuß und kannst auch andere Satzzeichen nicht optimal einsetzen.

Die ganze Handlung ist mir zu allgemein und nichtssagend gehalten, denn alles baut auf diesem Fokus Melodie auf und kann aber keinen spannenden Transfer zu den Personen erzeugen.

Geh näher an die Leute ran, lass uns mitfühlen.

Im Detail:

Klangen die Stimmen, die sein Lied untermalten fremd, exotisch und aufregend, schienen die Sänger meines Stückes nur vorsichtig Wörter aneinanderzureihen, zu flüstern.
untermalten, fremd

Sein Lied war eines dieser, die man nicht vergisst - ein Ohrwurm im schlechtesten und im besten Sinne, einer, der nicht nach einem Sommer verschwindet, sondern dessen Takte und Melodien einem noch nach Jahren vertraut sind und dessen Rhythmus den Körper in einen wilden Tanz zwingt, sehnsüchtig zuckend, zugleich versprechend und drohend nie zu gehen.

... Sinne; einer, der ...

Dass man Menschen nicht nur dadurch in verschiedene Kategorien ihrer Spezies einordnen konnte, was die Oberflächlichkeit ihres Auftretens an Mutmaßungen zuließ, sondern viel eher durch etwas ganz anderes, Authentisches, das sie in sich trugen, zu dieser Erkenntnis gelangte ich schon relativ früh.
Deine - wenn schon langen Sätze - sollten durch Satzzeichen besser geordnet werden. ZB würde ich bei vorhergehendem Satz folgendes ändern:

Dass man Menschen nicht nur dadurch in verschiedene Kategorien ihrer Spezies einordnen konnte, was die Oberflächlichkeit ihres Auftretens an Mutmaßungen zuließ, sondern viel eher durch etwas ganz anderes, Authentisches, das sie in sich trugen - zu dieser Erkenntnis gelangte ich schon relativ früh.

Statt dem Gedankenstrich wäre auch ein Doppelpunkt möglich.
Nicht besonders elegant ist ein Satzbeginn mit dass.

Dort hielten mich die meisten sowieso schon für merkwürdig, weil ich allein durch die Korridore wanderte und, so schien es, als seltsamer Außenseiter nie etwas tat außer zu beobachten, etwas in mich aufnehmend, das keiner sonst registrierte.
Der Satz ist für meinen Geschmack zu lang.
Wenn er so bleibt: ... etwas tat, außer zu ...

Nachdem die Monate vorübergegangen waren und ich plötzlich, kurz bevor die Abschlussprüfungen der Klassen über meiner ins Haus standen, realisierte, dass er und damit auch sein Lied bald verschwunden sein würden, stieg die Panik in mir hoch.
Dieser Satz ist auch zu verschachtelt. Habe mal mehr Mut zu Punkten hinter kürzeren Sätzen. Fett markiertes ist auch ungeschickt formuliert.


Und je näher das Ende des Schuljahres rückte, umso mehr manifestierte sich ein Gedanke in meinem Kopf: ich wollte wissen, musste wissen, ob er auch mich hören konnte, stellte er doch so deutlich eine Ausnahme zwischen all den anderen dar.
Folgt ein ganzer Satz nach dem Doppelpunkt, beginnt man mit einem Großbuchstaben.

Meinen Rucksack locker über die Schultern geworfen ging ich durch den breiten Torbogen, der in die Aula mündete, auf die Treppen zu, die nach oben führten.
... geworfen, ging

Es war fast nichts mehr los, da es schon nach drei war und nur noch die Schüler anwesend waren, die Nachmittagsunterricht hatten.
Kein schöner Satz.

Fast automatisch verlangsamten sich meine Schritte, wie all die Male zuvor, wo ich ihm gefolgt und besonders langsam gegangen war, um die Töne, die von ihm kamen bis aufs Letzte auszukosten.
zuvor, als ich ihm gefolgt ... kamen, bis aufs Letzte
Mit einem Mal verschwand mein Wunsch ihm die Frage zu stellen, die mich so hartnäckig verfolgte und wurde ersetzt durch diese Art Starre, die immer dann einsetzt, wenn die Sehnsüchte, die schon unerfüllt gerade noch in süßem, sehnsuchtsvollen Leiden zu ertragen sind, tatsächlich wahr werden.
... Wunsch, ihm ... unerfüllt, gerade noch ...


Je näher er mir kam umso lauter wurde seine Musik, dröhnte mir so stark in den Ohren, dass es fast schon weh tat, so lange, bis ich nur noch ein dumpfes, schmerzhaftes Summen vernahm.
... kam, umso ...weh tat; so lange ...

Als ich die Augen irgendwann wieder aufschlug und mich umsah, wie jemand, der in einer fremden Umgebung aufgewacht war, realisierte ich, dass er noch immer vor mir stand, mich anblickend.
Dieser Satz holpert auch mächtig.

Viele Grüße
bernadette

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo bernadette,

danke für die Mühe, die du dir mit meinem Text gemacht hast.
Zunächst mal: mit deinen Beobachtungen, was die Kommata betreffen, hast du völlig recht. Erstens stehe ich auf Kriegsfuß mit denen und zweitens gehe ich beim Schreiben so vor, dass ich erst den Text runterschreibe, so wie er kommt und dann tausend mal (^^) drübergehe und den verändere. Dabei muss ich dann so oft die Kommata ändern, dass ich die am Ende kaum noch wahrnehme :-)
Werde das, was du zu bemängeln hattest gleich später ändern (erstmal Frühstück^^).
Aber kurz zu der Art, in der ich die Gefühle der Personen beschrieben habe, und warum man scheinbar nicht mitfühlen kann: bei der Ich-Erzählerin ist es so, dass sie ja scheinbar nicht wirklich dazu in der Lage ist, richtige Gefühle zu spüren. Was man ja auch daran merkt, dass da nie von jemand anderem, einem Freund oder so, die Rede ist. Sie ist in sich gekehrt, verschlossen und deswegen auch in der Lage so etwas Besonderes, wie die Melodie der anderen zu hören. Der Junge wiederum tritt hier auch nur in der Form auf, als dass er eine außergewöhnliche Melodie hat. Anders kann ihn die Protagonistin ja nicht wahrnehmen, weil sie ja - wie gesagt - in ihrer eigenen Welt lebt. Falls die Geschichte dadurch gefühlsarm klingt, weiß ich gerade auch keine Lösung, wie man das ganze intensiver gestalten könnte. Vielleicht noch stärker auf die Empfindungen eingehen, die sie beim Hören der Musik hat?
Soooo, hoffe es ist jetzt ein bisschen klarer, warum ich den Text so gehalten habe :-)
Zu den fehlenden Dialogen: Ich hatte anfangs einen eingebaut. Nur ganz kurz, ein zwei Sätze zwischen den Protagonisten. Aber mein Gefühl war, dass der alles zerstört hat, was die Geschichte aufgebaut hat - nämlich dieses Verweilen in dieser fremden Welt der Töne, in der sich die Protagonistin befindet.
Auch wenn ich das jetzt alles so erkläre und beschreibe, wie ich was gemeint habe, heißt das natürlich nicht, dass ich nicht bereit bin etwas zu ändern ^^ Ich überleg schon die ganze Zeit, was man ändern müsste, dass diese "Welt" der Protagonistin erhalten bleibt und trotzdem mehr Mitfühlen möglich ist (durch Gefühle, etc)... Mhhh... Muss ich mir nochmal Gedanken drüber machen.

Nochmal vielen Dank für deine Mühe und Verbesserungsvorschläge!

Viele Grüße,

Franzi

 

Hey,

das ist echt ne gute Geschichte. Die Idee ist toll. Die Entwicklung ist toll, das Ende ist toll. Dadurch dass die Idee "frisch" ist, nimmt man sie von Beginn an ernst. So wird aus einer Schulhof-Schwärmerei und Pubertäts-Gedanken (Ich bin der Außenseiter, ich bin alleine) eine wirklich starke Geschichte.

Das Verquere im Stil, das bernadette auch anmerkt: Es ist oft wirklich zu viel. Partizipien, Schachtelsätze, das schafft viel Distanz. Und oft will es auch gar nicht passen. Also ein Mädchen, das die "Musik" hört, stellt man sich vertäumt und leidenschaftlich vor, jemand, der in einer eigenen, "einfachen" Welt lebt.
Durch die Partizipien und die ständige Distanz wirkt die Erzählerin eher wie so ein Debattier-Club-Streber, der auf ein Physik-Stipendium hofft, oder so.

Aber auch dieser "unpassende" Stil hat dann was, weil er einen interessanten Kontrast zwischen Form und Inhalt bietet. Und man liest sich in den Stil auch ein.
Trotzdem: Bitte, bitte. Weniger Partizipien, weniger Nebensätze. Klare Dinge kann man auch einfach mal klar schildern. Man braucht nicht zu allem Distanz, muss nicht alles erzählen, sondern kann auch viel zeigen. Wenn du das noch im Repertoire hast, könnte aus der Geschichte mehr werden als sie jetzt schon ist. Aber ich bleibe dabei: Wenn man sich erstmal auf sie einlässt, ist das hier wirklich eine gute Geschichte.

Gruß
Quinn

 

juhu Quinn,

vielen lieben dank für deinen "schönen" kommentar :-) hat gut getan!
Wenn ich die geschichte jetzt durchlese, finde ich auch, dass sie von der sprache her zu kompliziert wirkt. ich neige manchmal leider dazu so zu schreiben. Mir hat mal eine deutschlehrerin unter nen aufsatz geschrieben: "Mut zum Hauptsatz" :-) Aber zum Glück ist frau ja lernfähig. ich werde mir die anregung, die ja auch schon bernadette geschrieben hat, zu herzen nehmen: klarer, einfacher schreiben, damit die "fahrt" drin beibt.

kannst du mir für die verwendung von zuvielen partizipien ein beispiel geben?

Danke auf jeden fall für deine konstruktive kritik!

lieben gruß
franzi

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom