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Valentinstag

Lie

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04.12.2005
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Valentinstag

Valentinstag

Was du jetzt wohl mit ihr machst? Wahrscheinlich liegt sie gerade in deinen Armen und bedankt sich für das Lied, das du ihr geschrieben hast. Schließlich ist ja heute Valentinstag und Geburtstag hat sie auch noch. Ich konnte sie von Anfang an nicht leiden. Sie war mir immer zu ruhig und kam mir vor, wie eine modebewusste und zickige Tussi. Wie sie immer ihr nussbraunes Haar hinter ihren Kopf wirft und jeden mit ihrem breiten Lächeln angrinst. Sie hat ja auch allen Grund dazu glücklich zu sein-
ist ja mit dir zusammen. Meine Freunde haben sich immer gewundert, warum ich sie nicht leiden könnte, schließlich wäre ich ja über dich hinweg und da kann einem ja die neue Freundin egal sein. Aber ich spiele allen und auch dir nur was vor. Natürlich liebe ich dich noch. Ich werde dich auch noch eine Zeit lang lieben, wenn jetzt nicht bald ein „Neuer“ in mein Leben tritt.
Ich habe dich immer wieder angelogen, als du mich fragtest, ob ich dich noch liebe. Die Angst war viel zu groß, dass ich dich als meinen guten Freund verloren hätte. Wenn du das erfährst, wirst du wahrscheinlich wieder enttäuscht von mir sein und dein Vertrauen zu mir wurde auf ein Neues gebrochen. Aber das ist dann ja nicht mehr wichtig. Ich lasse die Szene vor meinem Auge ablaufen. Du liegst gerade mit ihr in deinem Bett, ihr knutscht wild herum, als dein Handy klingelt. Es ist dein und auch mein bester Freund. Genervt verdrehst du die Augen, gehst aber trotzdem dran. Er erzählt dir, dass etwas Schreckliches passiert ist und dass du sofort zu ihm kommen musst. Erst willst du einfach auflegen, aber als er zum dritten Mal sagt, dass es verdammt wichtig ist, gibst du nach. Du willst dich gerade von deiner Freundin verabschieden, als diese in Tränen ausbricht, weil du dir nie Zeit für sie nimmst. Du versuchst sie zu beruhigen, aber sie rennt aus deinem Zimmer und sagt noch kurz, dass „Schluss“ mit eurer Beziehung ist. Wusste ich es doch, sie ist eine zickige Tussi. Ich hätte nie so reagiert, aber mich wolltest du nicht mehr haben. Noch völlig durcheinander fällt dir plötzlich wieder ein, dass du zu deinem besten Freund musst. Du rennst aus dem Haus, steigst auf dein Fahrrad und nach wenigen Minuten bist du bei ihm angekommen.
Du klingelst und die Tür geht schon nach wenigen Sekunden auf. Völlig in Tränen aufgelöst- es ist selten das dein bester Freund weint- erzählt er dir, dass er einen Anruf von mir bekommen hat, dass ich mich umbringen will und es ernst meine. Du kriegst einen großen Schreck und springst wie von der Tarantel gestochen auf dein Fahrrad. Dein bester Freund setzt sich auf den Gepäckträger und nach zwanzig Minuten seid ihr in meinem Wohnort angekommen. Ihr steht vor meiner Wohnung, aber es ist schon zu spät…
„ Martha? Martha? Träumst du schon wieder?“
Als ich meine Augen öffnete, lag ich in deinen Armen. Du gabst mir einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwandest dann aus meinem Zimmer.
„Also meine Süße, ich muss jetzt zum Training. Bis später“, sagtest du mit deinem schönsten Lächeln.
Ich antwortete noch leicht benebelt: „ Ja bis später, Schatz.“
"Zum Glück…ich habe alles nur geträumt. Natürlich bin ich immer noch mit dir zusammen. Ich dachte nur mal wieder an meine einsame Zeit zurück. Ich glaube ich sollte öfters auf meine beste Freundin hören. Sie sagt immer, dass ich viel zu pessimistisch bin. Es ist das Beste, wenn ich mich einfach dir hingebe und unsere schöne Zeit zu zweit genieße. Schließlich ist ja heute Valentinstag und da darf man keine bösen Gedanken haben."

 

hi lie,

leider liest sich dein text ein wenig abgehackt, du verwendest zu wenig konjunktionen. das kann natürlich auch daran liegen, dass es ein reiner gedankentext ist und deshalb nicht soviele konjunktionen vorkommen können.

Ich konnte sie von Anfang an nicht leiden. Sie war mir immer zu ruhig und es kam mir so vor, dass sie eine modebewusste und zickige Tussi ist. Wie sie immer ihr nussbraunes Haar hinter ihren Kopf wirft und jeden mit ihrem breiten Lächeln angrinst. Sie hat ja auch allen Grund dazu glücklich zu sein-
Sie ist ja mit dir zusammen.[von mir unterstrichen]

schade, dass du sie so schnell aus ihrem traum erwachen lässt. du hättest den leser noch länger an der gefühlswelt deiner prot teilhaben lassen können. was glaubt deine protagonisten würde ihr [ex]-freund für sie empfinden, wenn er sie tot vor sich liegen sieht? welche erinnerungen hat sie an ihren freund?
allerdings muss ich auch sagen, dass ich die traum-nummer nicht wirklich originiell finde. vielleicht hätte man ein anderes ende wählen sollen. aber das ist schließlich nur meine meinung.

mfg panel 1

 

Hallo Panel 1,

danke für deine Kritik, ich werde die Geschichte demnächst überarbeiten...

Schöne Grüße,

Lie

 

Hey Lie,
so, komm ich auch mal zu ner Kritik:

Sie war mir immer zu ruhig und es kam mir so vor,
"es" streichen

Sie hat ja auch allen Grund dazu glücklich zu sein- Sie ist ja mit dir zusammen.
Das mit den vielen "Sie" am Anfang kann man hier zB so lösen:
Sie hat ja auch allen Grund dazu glücklich zu sein, ist ja mit dir zusammen.

wenn jetzt nicht bald ein „neuer“ in mein Leben tritt.
Neuer

Wenn du das erfährst wirst du wahrscheinlich
erfährst, wirst

bist du in seinem Ort angekommen.
komische Formulierung:
bist du bei ihm angekommen.

und dann springst du wie von der Tarantel gestochen auf dein Fahrrad.
und springst wie von der Tarantel gestochen auf dein Fahrrad.

Ihr steht vor meinem Haus, aber da ist es auch schon zu spät…
Haus find ich übertrieben, wie wärs mit "Wohnung"?

„Also meine süße,
Süße

Ich liebe dich mein Schatz.
Das ist ja ein schrecklicher Schlusssatz :D Streichen *plädier*

Fands ganz gut. Las sich irgendwie so, als würde die Protagonistin wieder Träumen, ein Mädchen zu sein. So verspielt und trotzig wirkte das alles. Ein Beleg dafür ist dieser Satz hier:

Du liegst gerade mit ihr in deinem Bett, ihr knutscht wild herum, als dein Handy klingelt.
Ich hatte auch erst deine üblichen Protagonisten im Sinn, als ich es gelesen hatte, also etwa 13,14jährige. Auch find ich es nicht schlimm, dass alles nur ein Traum war, jedenfalls nicht in diesem Fall.

Eike

 

Hallo Eike,

danke für die Kritik...
Ich werde die Rechtschreibfehler gleich korrigieren!


Schöne Grüße,

Lie

 

Hallo Lie,

diese Fantasie kennt wohl jeder. Bestrafung anderer durch Selbstmord, wie werden sie darauf reagieren. Leider gibt es natürlich auch entsprechend viele Geschichten darüber. Aber dein Ende lässt mich in sofern aufatmen, denn es scheint, dass du diese Bestrafungsmöglichkeit selbst nicht sonderlich gut findest.
Deine Personen sind mir für diese Geschichte allerdings zu alt. Ich hatte auch eher Prots im Alter 13/14 vor meinem Auge.
Details:

Wahrscheinlich liegt sie gerade in deinen Armen und bedankt sich für das Lied, was du ihr geschrieben hast.
Lied, das (ich finde ja, "was" klingt in diesem Zusammenhang immer falsch und gewöhnlich)
Sie war mir immer zu ruhig und kam mir so vor, dass sie eine modebewusste und zickige Tussi ist.
entweder: und es kam mir so vor oder und kam mir vor wie eine Modebewusste und zickige Tussi.
Wie sie immer ihr nussbraunes Haar hinter ihren Kopf wirft und jeden mit ihrem breiten Lächeln angrinst.
hier wieder in die Gegenwart zu wechseln, finde ich ungeschickt. mE solltest du es einen Satz früher machen.
aber mich wolltest du nicht mehr wahr haben.
(oder aber das wolltest du nicht wahrhaben)
Du kriegst einen großen Schreck und springst du wie von der Tarantel gestochen auf dein Fahrrad.
das ist zu viel.
Ihr steht vor meiner Wohnung, aber da ist es auch schon zu spät…
aber es ist schon zu spät. (sonst ist es so plauderhaft)
„Also meine Süße, ich muss jetzt zur Uni. Bis später“
Lass ihn zum Training müssen oder so. Für Studenten halte ich diesen Traum von "keiner liebt mich, aber ich bestrafe sie, in dem ich mich umbringe, dann werden sie um mich weinen" etwas zu kindlich.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Sim,

auch dir danke ich für die Korrektur.
Ich werde die Fehler gleich verbessern.

Schöne Grüße

Lie

 

Hey Lie:)

Ich find deine Geschichte eigentlich ganz schön. Sie ist nett geschrieben und außerdem in einem Stil, der meines Erachtens zum Thema passt.

"...und dein Vertrauen zu mir wurde auf ein Neues gebrochen."

ein winziger Fehler, es müsste "würde" heißen, oder?:schiel:

"Du willst dich gerade von deiner Freundin verabschieden, als diese in Tränen ausbricht,..."

Ab hier wirds dramatisch:D ...aber gut, dennoch nicht unbedingt unrealistisch, Mädels sind halt manchmal eher von der hysterischen Sorte^^
Nicht so schön finde ich die Sache mit dem Umbringen^^ Selbst wenn es nur in einem Traum von Martha vorkommt, hättest du es meiner Meinung nach besser weggelassen.
Es stört mich jetzt aber auch nicht sooo gewaltig^^

Naja, jedenfalls ne nette Geschichte;)

Lg
Smilla

 

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