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You will hold yourself to higher Standards

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15.03.2017
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You will hold yourself to higher Standards

Eine weitere Nacht kam er angetrunken von seinen Terminen zurück, heute war er zusätzlich außer Atem. Man konnte sehen, dass er gerannt war. Ich nahm ihm den Mantel ab, wobei ich ihn höflich begrüßte und einen Seitenblick auf seine Kleidung warf um zu überprüfen ob sie zerrissen war.

Er murmelte etwas von seiner Kutsche und mehreren Männern. Ich ging davon aus, dass jemand versucht hatte seine Kutsche zu stürmen, weshalb er gezwungen war zu Fuß nach Hause zu eilen.

Den Mantel platzierte ich ordentlich auf einer Stuhllehne. Ich würde ihn waschen müssen. Doch vorher war ich gezwungen ihn in sein Schlafgemach und gleichzeitig Labor zu begleiten um sicherzugehen, dass er nicht wieder verleitet war in den falschen Raum zu laufen oder gar sich verletzen würde.
Es war eine elend lange Prozedur, aber schlussendlich hatte ich es geschafft ihn die große Wendeltreppe hinauf zu leiten und in das Schlafgemach zu bringen. Dort drückte ich ihn auf dem Bett nieder und verließ den Raum um mich anderen Pflichten zu widmen, hoffend dass er verantwortungsbewusst genug war schlafen zu gehen ohne einen Aufstand zu veranstalten.

Nachdenklich nahm ich den Mantel von der Stuhllehne, wo ich ihn vorher temporär deponiert hatte. Ich würde die Köchin benachrichtigen müssen, er würde im Morgen sicher extra starken Kaffee benötigen. Doch heute Abend würde ein Tee sicherlich auch genügen.

Den Mantel brachte ich ihn die Waschkammer, den Tee setzte ich auf. Während ich wartete lehnte ich mich an den Tisch und legte den Kopf in den Nacken und horchte auf eventuelle Geräusche aus dem Obergeschoss.

Eine Tasse, die volle Teekanne und Milch auf einem Tablett balancierend, erklomm ich die Wendeltreppe. Das dritte Zimmer von links, die Tür war angelehnt. Das kam mir sehr recht, obwohl ich mich nicht erinnern konnte, sie offen gelassen zu haben. Wahrscheinlich hatte er sie geöffnet um für etwas Durchzug zu sorgen oder mir zu signalisieren, dass ich ungefährdet reinkommen konnte.

Ich schob die schwere Eichentür mit einem Ellenbogen auf und trat in das Zimmer. Anstatt ihn zumindest in der Nähe des Bettes vorzufinden, schien es, als hätte er sich an seinen Schreibtisch geschleppt um etwas zu erledigen, sei aber dort zusammengebrochen, jedenfalls schlief er nun friedlich mit dem Kopf auf dem Tisch. Außerdem hatte er anscheinend noch einen Zwischenstopp am Fenster eingelegt, welches weit offen stand.

Seufzend stellte ich das volle Tablett ab. Das leise Klirren des Geschirrs weckte ihn nicht. Ich war mit zwei kurzem Schritten am Fenster, wo mich der eisige Novemberwind Londons bereits begrüßte. Ich zog es zu und schloss die Vorhänge.

Trotzdem war es ausgesprochen kühl im Raum. Ich beschloss eine Decke aus dem Bett zu nehmen und legte sie um seine Schultern. Ich konnte ihn nicht herüber tragen, noch wecken, Gott wusste was er tun würde wenn ich ihn wecken würde. Wahrscheinlich würde er versuchen das zu beenden, für das er wieder zum Schreibtisch zurückgekehrt war.

Sicherlich, es war anstrengend für einen Herren dieser Art zu arbeiten.
Verhetzt vom Volk für seine Arbeit.
Vertieft in seine alchemistischen Studien.
Verschlossen in seinen Worten.
Aber immerhin hatte er einen Untergebenen und Vertrauten wie mich, der sicherstellte dass er sich an höhere Standards hält.

 

Eine gute Beschreibung des alten Londons. Erinnert mich ein wenig an Sherlock ;) Sehr gelungen!

 

Hallo Merit!

Willkommen bei den Wortkriegern.

(Kurze Frage: seid ihr, also du, MadMax und Kim alle in der selben Klasse und von eurer Deutschlehrerin aufgefordert worden, euch hier anzumelden? Wollt ihr wirklich Wortkrieger sein?)

Zu deinem Text:

Erste Frage: Warum betitelst du einen deutschsprachigen Text mit einem englischen Titel? Das schreckt eher Leser ab, als dass es sie anspricht.

In deinem Text fehlen ein paar Kommas. Falls ich Recht hatte mit der Deutschlehrerin, dann lass sie doch noch mal über den Text schauen.

Zum Inhalt:

Deine Protagonisten haben keine Namen. Warum nicht? "Er" und "ich" sind für Leser weder interessant noch haben sie Wiedererkennungswert.

"Ich" scheint ein Butler zu sein oder so. Sein Arbeitgeber kommt nach Hause, irgendwas scheint ihm passiert zu sein. Der Butler bringt ihn ins Bett. Ein paar Gedanken des Butlers und AUS.
Was passiert also in deiner Geschichte? Butler bringt Arbeitgeber ins Bett. Nicht sonderlich spannend.
Eine Geschichte sollte aber einen spannenden Handlungsaufbau haben. Deine Geschichte entwickelt sich nicht. Du hast nur kurz eine Sittuation beschrieben.

Fantasy ist in deiner Geschichte auch nicht drin (es wird nur kurz "Alchemie" erwähnt).

Meine Frage ist: Was willst du dem Leser erzählen? Mach dir Gedanken darüber, was für einen Leser interessant sein könnte. Da historische Setting ist ja schon ein Anfang. (Um historisch versierte Leser zu überzeugen, müsstest du aber konkreter werden, mehr sagen als "Kutsche", "Schlafgemach" usw.) Zum Setting müsstest du dir noch eine spannende Story ausdenken. Du könntest von dem Erzählen, was dem "er" passiert ist, statt vom langweiligen Butler, der ihn ins Bett bringt.

Grüße von der Wortkriegerin Chris

 

Hallo Merit L,

willkommen bei uns. Ich geb dir mal Rückmeldung zu deiner Geschichte.

Die Story gibt leider nicht viel her. Es gibt jemand, der nach Hause kommt und jemand, der ihm hilft. Am Ende wird angedeutet, dass der Herr des Hauses anscheinend alchemistischen Studien nachgeht und Akzeptanzprobleme beim Volk hat. Das wäre der eigentlich interessante Teil gewesen, den du leider nicht beschreibst.

So bleibt es bei einer Beschreibung ohne Konflikt und wenig Spannung. Ich schreibe extra wenig Spannung, denn etwas ist ja tatsächlich da. Aber leider löst du keine der Andeutungen auf, die du einbaust. Das ist für den Leser sehr frustrierend. Warum wurde der Typ angegriffen? Warum steht das Fenster auf? Was hat das Volk gegen ihn? Als Leser habe ich keinen Bock, mir das alles selbst auszumalen, wenn es so vage ist. Er könnte Frankenstein, der ein Monster schafft, oder aber ein harmloser Spinner, der zu Unrecht verfolgt wird. Solange du nicht klarer machst, um was es hier geht, macht es als Leser keinen Spaß, ein Puzzle im Kopf zusammenzusetzen, da einfach viel zu viele Teile fehlen. Das ist unbefriedigend.

Was du unbedingt korrigieren muss, ist die Zeichensetzung. Ich habe dir ein paar Stellen rausgesucht, aber nicht alle. Ich denke, der Text wird im Korrekturzentrum landen.


Ich nahm ihm den Mantel ab, wobei ich ihn höflich begrüßte und einen Seitenblick auf seine Kleidung warf um zu überprüfen[KOMMA] ob sie zerrissen war.

Ich ging davon aus, dass jemand versucht hatte seine Kutsche zu stürmen, weshalb er gezwungen war[KOMMA] zu Fuß nach Hause zu eilen.

Den Mantel platzierte ich ordentlich auf einer Stuhllehne.
Ist das denn wichtig, wo der Mantel hinkommt? Hilft es der Stimmung? Ich denke, eher nicht. Von daher würde ich solche Sätze einfach streichen.

Doch vorher war ich gezwungen ihn in sein Schlafgemach und gleichzeitig Labor zu begleiten um sicherzugehen, dass er nicht wieder verleitet[KOMMA] war in den falschen Raum zu laufen oder gar sich verletzen würde.
Ab hier suche ich keine weitere Komma-Fehler raus. Prinzipiell kannst du dir einfach merken, dass vor Infinitivgruppen ein Komma stehen sollte.


Nachdenklich nahm ich den Mantel von der Stuhllehne, wo ich ihn vorher temporär deponiert [LEERZEICHEN ZU VIEL]hatte.


Ich würde die Köchin benachrichtigen müssen, er würde im Morgen sicher extra starken Kaffee benötigen. Doch heute Abend würde ein Tee sicherlich auch genügen.
Unschöne Wortwiederholungen. Das kann man eleganter formulieren. Das ist die Kunst ;-)

Ich schob die schwere Eichentür mit einem Ellenbogen auf und trat in das Zimmer. Anstatt ihn zumindest in der Nähe des Bettes vorzufinden, schien es, als hätte er sich an seinen Schreibtisch geschleppt um etwas zu erledigen, sei aber dort zusammengebrochen, jedenfalls schlief er nun friedlich mit dem Kopf auf dem Tisch.
Hier ist etwas Spannung. Was passiert nun? Hat er sich erhängt? Ist er zum Werwolf mutiert? Aber es passiert leider nichts Interessantes danach.


Außerdem hatte er anscheinend noch einen Zwischenstopp am Fenster eingelegt, welches weit offen stand.
Wird darauf später noch eingegangen? Ist das wichtig? Nein. Es ist eher enttäuschend, dass hier auf das offene Fenster hingewiesen wird, aber nichts passiert.

 
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Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Ich bedanke mich für das Feedback und gebe gerne zu, dass der Text aufgrund Einschränkungen besonders ungeschickt geschrieben ist. Ich werde versuchen die Berichtigungen im Hinterkopf zu behalten und den Text eventuell nur für mich erneut schreiben.


Hallo!
Ja, wir sind Klassenkameraden und hier aufgrund unserer Deutschlehrerin. Es tut mir ausgesprochen leid falls das ungerne hier gesehen wird, leider war es fester Teil einer Aufgabe.

Der Titel ist mehr eine schlechte Angewohnheit als alles andere, da ich normalerweise eher auf englischsprachigen oder globalen Seiten bin.

Ich denke es ist lesbar, dass Schreiben weder eines meiner Talente ist, noch allzu oft von mir betrieben wird, trotzdem bedanke ich mich für das Feedback! Ehrlich gesagt ist die eigentliche Geschichte separat von diesem Text und bleibt aufgrund Schreibdefiziten eher für mich. Der Text sollte sich auf Beziehungen fokussieren, ein Schwerpunkt, mit dem ich noch weniger Erfahrung besitze als mit Schreiben insgesamt. Zusätzlich musste ich einige Teile des Originals abändern, ich gebe gerne zu, dass der Text ausgesprochen ungeschickt und eher langweilig ist.

 

Hi Merit L!

Nun, also ich muss sagen, dass ich nicht so recht weiß, was ich von der "Idee", die hinter eurer ominösen Schulaufgabe steht, halten soll.

Einerseits finde ich es sehr lobenswert, wenn eure Lehrerin euch zu (kreativem) Schreiben und Geschichtenerzählen animiert und motiviert. Im amerikanischen Unterricht gehört "creative writing" zu absolut normalen und anerkannten Schul- und Lernfächern.

Andererseits missfällt mir der Gedanke, dass ihr das hier mehr oder weniger nur aufgrund einer Note oder schulischem Druck macht oder machen müsst, während andere von uns dieses Forum hier durchaus passionierter betreiben. Oder anders gesagt - welches (nachhaltige) Feedback kann und darf jemand erwarten, der das hier mehr oder weniger unfreiwillig und allenfalls für die Dauer einer Schuljahrs macht? Richtig - kein allzu großes!

Von daher sollte deine Deutschlehrerin ihre innovativen und pädagogischen Ansätze einer gründlichen Selbstreflexion unterziehen. Insbesondere deshalb, weil hier in diesem Forum zum Teil mit recht harten Bandagen geboxt wird.
Und welchen desolaten Effekt ein regelrechter Veriss und eine gesalzene Vernichtungs-Kritik auf die Schreib-, Sprach- und Lernmotivation eines (jungen) Schülers haben kann, dass sollte die Gute vielleicht auch mal überdenken, bevor sie euch zum Schwimmen-Lernen in ein Haifischbecken stößt!

Damit das jetzt nicht vollends in irgendwelche off-topic-Bahnen abgleitet - deine Geschichte als solche ist durchaus stimmungsvoll und kann ein gewisses viktorianisches Ambiente aufbauen. Dein Renfield-Butler oder Mary-Reilly-Dienstmädchen können als Factotum des mysteriösen Forschers ein gutes Geschichtspotential entfalten. Dafür solltest du allerdings die Handlung deutlich ausbauen und vor allen Dingen weitererzählen. Denn in dieser Form ist die Geschichte eher ein Fragment, und weniger eine vollendete Erzählung.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. Lass dich vor allen Dingen nicht unterkriegen - Lehrer haben auch nicht immer recht! Oft schon ... aber eben nicht immer!:D

Grüße von einem EISENMANN, der immer gern an seine Schulzeit zurückdenkt!

 

Hallo und herzlich willkommen,

liebe Merit L

Ich bin auf Dich und Deine kleine Geschichte neugierig, weil ich mir so ziemlich alle "historischen" Geschichten hierorts anschau und da finde ich bei Dir die interessante, weil an sich widersprechenden Bezeichnungen "Fantasy" - Phantastisches paart sich mit Magie und Zauber, Fabelwesen durchstreifen Traumwelten, wobei der Großmeister der Fantasy, Tolkien, tatsächlich Mythen und Sagen, aber auch Märchen der Altvorderen oft zur Vorlage nahm -, die Historik hingegen setzt ein reales, benennbares Ereignis in Schriftform um (selbst wenn das Personal fiktiv ist), wo Zeit und Ort und darüber hinaus konkrete Personen benennen lassen. Nachvollziehen kann ich den historischen Teil, wenn Du knapp auf Klassenunterschiede (Herr, Personal, und hinter dem Kutschenüberfall vermute ich einmal Pöbel, das Lumpenproletariat, das sich ja heutigentags in rechten Gruppierungen sich breit macht) eingehst, aber nur einmal ganz kurz den Hauch von Fantasy in der Nennung der Alchemie - lange Zeit damit beschäftigt, Gold zu schaffen und wie nebenbei Porzellan zu erfinden - und ebenso kanpp in der Anrufung Gottes vermag ich etwas Übernatürliches zu erkennen kraft Amtes.

Dass der Mensch ab und an auch schlafen muss, halte ich keineswegs für ein magisches oder übernatürliches und auch kein historisches Ereignis. Es ist halt natur-geschichtich bestimmt, dass auch der nackte Affe Ruhezeiten braucht.

Das zwote, was dann auffällt, ist das der Titel zwar immerhin in einer westgermanischen Sprache, nicht aber der deutschen verfasst ist. Die unnötigen würde-Konstruktionen geben einen Hauch Denglish ab ... Ja und mit einer Kutsche landen wir dann mindestens bis ins 19. Jh. zurück, was uns nicht davon abhalten kann, die Rechtschreibregeln des 21. Jh. anzuwenden

Er murmelte etwas von seiner Kutsche und mehreren Männern. Ich ging davon aus, dass jemand versucht hatte[,] eine Kutsche zu stürmen, weshalb er gezwungen war[,] zu Fuß nach Hause zu eilen.
Zwar ist die Infinitivgruppe seit 2006 überwiegend von der Kommaregelung ausgeschlossen (zumindest bist 1996 mussten Infinitivkonstruktionen grundsätzlich mit Komma versehen sein), aber mit einer großen Zahl von Fußfallen, in denen eben doch noch ein Komma gesetzt werden muss, wie im Zitat zwomal, weil die Infinitivgruppen (zu stürmen, zu eilen) von Substantiven (Kutsche, Fuß)abhängig sind. Das nächste wäre dann die Frage, warum hier

Ich würde ihn waschen müssen.
Konjunktiv II (würde) statt des einfachen Futur (werde ihn waschen müssen) verwendet wird.

Und wie zu Anfang (Infinitive) und gerade eben die Frage nach der Notwendigkeit der würde-Konstruktion

Doch vorher war ich gezwungen[,] ihn in sein Schlafgemach und gleichzeitig Labor zu begleiten[,] um sicherzugehen, dass er nicht wieder verleitet war[,] in den falschen Raum zu laufen oder gar sich verletzen würde.

Ich werd hier nun nicht zum Jäger der unterlassenen Satzzeichen und unnötigen würde-Konstruktionen, weil ich unterstelle, dass Du ein ureigenes Interesse daran haben solltest, die ersten Zeilen hier als Anregung anzusehen, selber Fehler auszubessern, denn schon im nächsten Satz gehts weiter. Nur jetzt in Eigenverantwortung.

Der Rechtschreibduden (meiner ist schon recht betagt von 2006, die erste Auflage nach dieser großartig danebengegangen Reformation) hat auf den ersten hundert Seiten eine kompakte Darstellung der Rechtschreibregeln, wozu eben auch die Zeichensetzung und nicht nur Groß- und Kleinschreibung gehören.

Hier nun

Nachdenklich nahm ich den Mantel von der Stuhllehne, wo ich ihn vorher temporär deponiert hatte.
ist der zwote, der Nebensatz entbehrlich, schlicht und einfach, weil wir es schon wissen (Du platziertest ihn ja gerade dahin
Den Mantel platzierte ich ordentlich auf einer Stuhllehne.
).

Schon hier

Den Mantel brachte ich ihn die Waschkammer, ...
leuchtet die erste reine Flüchtigkeit auf, wenn ein Adverb (in) mit einem Pronomen (ihn) verwechselt wird

Und zum Schluss gibts einen Gezeitenwechsel,bricht die Gegenwart ein ...

Aber immerhin hatte er einen Untergebenen und Vertrauten wie mich, der sicherstellte dass er sich an höhere Standards hält.
Besser "hielt" oder noch besser, weil das Personal ja selten überall mit hingenommen, Zweifel andeuten durch den Konjuntiv II, der sich nur durch seine Endung vom Präteritum ds Verbs halten unterscheidet, "hielte" nämlich - oder das von Dir bevorzugte "halten würde".

Also Konzentration und Grammatik, und schon könnt es klappen,

meint der

Friedel

 

Hallo Merit L,

also, wenn ich jetzt wüsste, um wen sich der Diener kümmert, was für ein Forscher das sein soll, wenn die Charaktere, die du beschreibst, weniger blass, farbiger, vorstellebarer wären, dann wäre einiges gewonnen. Das bekommst du aber nur hin, wenn du mehr Arbeit, auch mehr Volumen investierst. So habe ich den Eindruck, die Geschichte ist in allerkürzester Zeit aus einer Idee entstanden und in aller Eile eingetippt worden. Würde sich wahrscheinlich lohnen, was daraus zu machen, wird sich aber erst zeigen, wenn du daran arbeitest. Viel Spaß dabei und herzlich wollkommen.

Textstellen:

Man konnte sehen, dass er gerannt war.
woran?

Ich ging davon aus, dass jemand versucht hatte seine Kutsche zu stürmen, weshalb er gezwungen war zu Fuß nach Hause zu eilen.
weshalb?

Den Mantel brachte ich ihn die Waschkammer, den Tee setzte ich auf.
warum?

Das dritte Zimmer von links, die Tür war angelehnt. Das kam mir sehr recht,
kam mir recht, das ist nicht gerade elegant formuliert, in deinem Duktus eher: kam mir zupass.

Aber immerhin hatte er einen Untergebenen und Vertrauten wie mich, der sicherstellte dass er sich an höhere Standards hält.
worin bestehen die höheren Standards?

viele Grüße
Isegrims

 

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