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Knosper des Ordnenden

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01.06.2005
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Knosper des Ordnenden

Wenn Sie gute Bibelzitate tauschen möchten, dann habe ich hier eines: Den Anfang des Evangeliums des Johannes, »Am Anfang war das Wort.« Das Wort ist natürlich Jesus, das Wort ist die zweite Person der Dreifaltigkeit, das Wort ist die Errettung ... Ist es möglich, dass es andere Worte in anderen Sprachen anderer Kulturen gibt? Keine Ahnung.

Bruder Guy Consolmagno in einem Interview mit dem Astrobiology Magazine, 12. Mai 2004

Die Zeit der Asche begann. Sie regnete in dicken, wächsernen Flocken vom orangen Himmel und klumpte sich auf den Feldern und in den kochenden Seen zu bizarren Formen zusammen. Das Nachtgestirn, Skor, der Beringte, war nun auch am Tag zu sehen und schien die Sonne einholen zu wollen. Beben durchliefen das Land, wirbelten weitere Aschewolken auf.
Als 08Maloc am Morgen die Kaverne verließ, sahen die klumpigen Skulpturen im Licht der aufgehenden Sonne fast wie Lebewesen aus: Vierbeinige Leitlinge, wie sie selbst, sechsbeinige, gedrungene Traglinge, wie 41Drinka, oder schlanke, geflügelte Aerozoen.
41Drinka war sicher schon auf dem Feld.
08Maloc zog die kühle Morgenluft ein. Jetzt, wo die Zeit der Asche begann, würde es tagsüber so heiß werden, dass das Wasser der Felder ganz verkochte. Es würde selbst nachts sehr heiß sein, und die Linge würden sich in den Kavernen um die Kühler drängen, weil ihre inneren Einheiten längst nicht mehr reichen würden, um die Nopol in ihren Körpern flüssig zu halten.
In Gedanken versunken bahnte sie sich den Weg durch den Zuuk-Wald, als ein Geräusch sie innehalten ließ: Nur ein leises Summen auf einer Lichtung vor ihr, aber doch etwas, das nicht in den stillen Wald gehörte.
Sie drehte den Kopf und spreizte die Manipulatoren ab, um sich mehr kühlende Oberfläche zu schaffen. Da war ein blasser infraroter Schimmer, genau voraus. Sie betrat die Lichtung, zunächst bedacht, kein Geräusch zu erzeugen.
Der Anblick ließ sie alle Vorsicht vergessen: Ein hochaufgerichtetes Wesen von ungefährer Leitling-Gestalt stand dort, die vier schlanken Beine in den Waldboden gestemmt. Doch wenn ein Leitling ein Stern ist, so war dieses Wesen die Sonne. Es war gut doppelt so groß wie 08Maloc und von heller, fast weißer Farbe. Hinter seinem Rücken flimmerten breite Felder von Infrarot, ein unruhiges Tanzen, wie die Flügel eines Aerozoons. Es schien einen Duft nach Magnesium und Zuukholz zu verströmen; und sein Auge war durchdringend wie das Südlicht.
08Maloc war nie klar gewesen, was der Begriff »Entrückung« besagt, doch in diesem Augenblick war ihr, als hebe sie der bloße Anblick dieses Wesens über den Wald hinaus und ließe sie die Fesseln der Gravitation ablegen. Eine singende Melodie umspielte sie, und es dauerte einige Momente, ehe ihr klarwurde, dass das Wesen zu ihr sprach: »08Maloc! Ich bin vom Ordnenden gesandt, um dir ein großes Glück zu verkünden. Denn siehe, du wirst einen Knosper haben, und er wird ein Edler unter den Lingen sein. So wird er Jünger um sich sammeln, um ihnen ein Vorbild zu sein. Und seine Taten werden das Erbe der Fusion von den Lingen nehmen.«
08Malocs Auge verschleierte sich. »Wie kann das ... das ist so ...«, begann sie, doch ihr fielen keine Worte ein, die sie an das Wesen richten konnte.
Wieder sprach es: »Fürchte dich nicht!« Und dann ging es, indem es mit dem umgebenden Raum etwas tat, das 08Malocs Auge nicht erfassen konnte.
Ein Gefühl wie ein heftiger Aschesturm wütete in 08Maloc. Lange stand sie dort auf der nun leeren Lichtung, ehe sie ihre Erstarrung überwand und zum Feld eilte.
Inzwischen war es hell und das arhythmische Blubbern der Aerozoen erfüllte die heiße Luft. 41Drinka stand auf dem Feld und brach die harte Krume mit einem Seismor, alle sechs Beine fest im Boden verankert.
»41Drinka!«, rief sie. »Mir ist etwas geschehen ... ich kann es kaum erklären.«
Mit hastigen Worten schilderte sie die Erscheinung.
»Und es ist wahr! Ich fühle tatsächlich eine Knospung in mir!«
41Drinka ließ den schweren Seismor sinken. »Hast du denn einen Motivator aufgesucht?«
08Maloc fühlte wieder den Sturm in sich aufwallen. »Nein«, rief sie, »seit Jahren nicht. Der nächste Motivator steht in Ödol, dem Ort meiner Knospung. Hast du mich je dort hingehen sehen?«
41Drinka senkte seine Nebenaugen. »Wie soll ich das glauben?«, fragte er. »Eine unmotivierte Knospung kann nicht sein. Und doch vertraue ich dir, wenn du sagst, dass du den Knosper fühlst. Das ist eine wunderliche Sache!«

Das Jahr schritt fort und der Zuuk-Wald verdorrte in der Hitze. Der Kühler wurde zur Mitte ihres gemeinsamen Lebens, nur gespeist vom spärlichen Vorrat an Holz. Der Knosper wuchs in 08Malocs Leib, daher transformierten die Nopol in ihr ihre Bauchdecke zu einer dehnbaren Membran. Währenddessen bauten sie weiter an dem Knosper und bereiteten ihn auf den Transfer vor.
In dieser Zeit erreichte sie der Ruf, dass das Kohm eine große Fusion wünsche, um die Bahn der Gestirne neu zu berechnen.
08Maloc zirpte verzweifelt. »Welch ein Fluch ist die Herrschaft des Kohm! Kann es die Linge nicht einmal in dieser glühenden Jahreszeit zufrieden lassen?«
41Drinka legte einen breiten Manipulator auf ihren Rücken. »Niemand weiß, was das Kohm will oder kann. Es ist nur Metall, während wir Metall und Fleisch sind. Wir sind einfach nicht dieselbe Art.«

So begaben sie sich nach Ödol, gewickelt in dicke Lagen Hohlfaser, um der tödlichen Hitze zu trotzen. 41Drinka trug 08Maloc die weite Strecke auf dem Rücken, denn mit dem Knosper im Bauch wurde ihr das Gehen beschwerlich.
Sie erreichten Ödol. Schon vom weiten waren die Massen der Linge zu sehen. Jedes Gebäude und jede Außenwand der Kavernentürme war besetzt mit denen, die schon in die große Fusion eingingen, um den Berechnungen des Kohm zu dienen. Die Sonne warf grüne Blitze aus ihren Augen, und Sendlinge mit kleinen Fahrzeugen fuhren in den Schluchten der Türme umher und bespritzten die Pilger mit kühlendem Wasserdampf.
»Es ist eine Schande!«, klagte 08Maloc, und sie zitierte: »Da war die Zeit, da Fleisch und Metall getrennt waren. Und sie lebten in Elysior und Metall diente Fleisch, und es war gut.
Doch das Fleisch erschuf die Nopol. Und siehe, das Fleisch fusionierte mit dem Metall, und es wurde Linge. Die Linge aber erkannten sich selbst.
Da vernichtete das Ordnende das Metall und sprach: Ihr sollt keinen zu Diensten haben. Und ihr sollt knospen fortan unter Schmerzen und wandeln auf der drückenden Oberfläche. Und so soll es sein, bis da einer kommt und es ändert.«
41Drinka zischte unwillig. »Jedem Knosper wird diese Geschichte transferiert. Und wer ist gekommen? Nur das Kohm! Und seit dem ist es nur schlimmer!«
08Maloc verschleierte ihr Auge. »Es zwingt uns immer häufiger in die Fusion. Wann wird es je zufrieden mit den Berechnungen sein?«
»Nie! Es weiß nicht, was es will. Es ist nur ein Ding, wahrscheinlich hat es gar keinen Willen, nur Reflexe, wie die Aerozoen.«

Die Stadt war vollständig gefüllt mit Lingen in der Fusion, es war kein freier Platz zu sehen. Doch 08Maloc und 41Drinka waren erschöpft von der langen Reise, so entschlossen sie sich, die Nacht zu ruhen, bevor sie am nächsten Tag fusionieren sollten.
Sie verließen Ödol wieder, um außerhalb der Stadt nach einer Bleibe zu suchen, doch alle Fremdenkavernen waren mit Pilgern belegt.
Wieder setzte ein heftiger Ascheregen ein und der Himmel stahlte in bedrückendem Violett.
»Es ist zu heiß!«, zirpte 08Maloc. Nur mühsam hielt sie sich auf 41Drinkas Rücken. Sie spürte, wie die Nopol in ihrem Körper verklumpten. Bald würden sie feste Blöcke bilden, und der Knosper würde sterben. Dann würde auch ihr Leben bald verlöschen, das flüssige Wasser würde ihre Zellen verlassen und nur das tote Metall zurücklassen. Farbige Ringe flirrten vor ihrem Auge. Wieder sah sie das überirdische Wesen.
Diesmal schien es kleiner, und es sah irgendwie anders aus. Es hatte nur zwei Beine und das Auge war kaum zu erkennen. Es sprach: »Ihr könnt in meinem Außenlager übernachten.«
41Drinka schüttelte sie heftig am Manipulator. »Hörst du, was der Sendling sagt? Wir können im Außenlager seines Meisters schlafen! Halte aus!«

Der Sendling brachte sie zu seinem Meister. Sie betraten seine Kaverne und fanden den Meisterling auf seinem Lager aus Hohlfaser, eine atmende Kugel, größer als ein Tragling. Seine Sendlinge saßen auf und um ihn wie Blüten auf einem Bovist.
»Es scheint, dass du knospest«, sagte der Meisterling durch seine Sendlinge. »Dies ist eine ungünstige Jahreszeit dafür.«
»So ist es, Meisterling«, antwortete 41Drinka, »doch es war nicht ihre Wahl.« 08Maloc war zu schwach, um zu sprechen.
Der Meisterling pulsierte. »Die Stadt ist voller Pilger, so kann ich euch nur mein Außenlager anbieten«, krähten die Sendlinge. »Meine Sendlinge werden euch helfen.«

Die Nacht wurde sehr heiß. Es war eine Wohltat, als die Sonne versank und die Aschenfelder in dunkles Violett tauchte, doch der unverminderte Regen deckte alles mit einer heißen Schicht ab.
41Drinka drängte sich nah an 08Malocs Körper, um sie mit seinem Aggregat zu kühlen, und auch die Sendlinge des freundlichen Wirtes taten ihr Bestes, mit ihren winzigen Kühlern Kälte zu spenden.
08Maloc spürte, dass es so weit war. Der Knosper in ihrem Bauch begann sich heftig zu regen, und sie fühlte, wie die Nopol begannen, die dünne Membran weiter abzubauen.
Ein Zischen entfuhr ihrem Mund. Instinktiv drehte sie sich auf den Rücken, damit der Knosper nicht zu Boden fiele, sobald die Membran dünn genug war. Dann riss die Haut in der Mitte sauber auf. Silbrig glänzend traten Nopol aus und liefen in zähen Tropfen herab.
Ein Sendling hob eine Dampfkanne und kühlte mit dem weiß wolkenden Strom ihren Kopf. Die Nopol zogen sich weiter zurück, enthüllten so endlich den Knosper, ein winziges, strampelndes Bündel mit vier Beinanlagen und kaum ausgebildeten Manipulatoren. Zwei durchsichtige Schläuche von der Dicke eines Manipulators verbanden ihn noch mit ihrem Körper. Durch einen floss nun Nopol in ihn, der andere brachte den Transfer, der es ihm ermöglichen würde, zu sprechen.
Trotz der Hitze breitete sich ein angenehm kühles Gefühl in ihr aus. Sie war jetzt ganz ruhig, wie in dem Augenblick, als sie die Erscheinung auf der Lichtung zuerst gesehen hatte. Es war ihr, als sei ein Licht zwischen ihr und dem Knosper, als sie die Manipulatoren ausstreckte und ihn aufhob. Die Schläuche fielen von ihm ab und die Nopol begannen schon, ihren Bauch wieder zu schließen, doch sie spürte nichts davon, hatte nur ein Auge für den Knosper.
Die Sendlinge quiekten erregt und sprangen auf und ab. 41Drinka beugte sich vor.
»Knosper«, sagte er die traditionellen Worte, »wie ist deine Signatur.«
Der Knosper drehte den Kopf leicht und richtete sein noch blindes Auge auf die Quelle der Stimme. Er zirpte unsicher, fand dann seine Modulation und antwortete: »Ich weiß es nicht.«
Augenblicklich verstummten die Sendlinge in ihrem Geschnatter und drängten sich still zusammen.
41Drinka hob die Nebenaugen und senkte sie wieder, zutiefst verwirrt. »Ich verstehe das nicht. Ich dachte, er sei 09Maloc.«
08Maloc verstand. Noch immer war da das Licht zwischen ihr und dem neuen Knosper.
»Er ist der unmotiviert Geknospete. Der Ordnende schickt ihn, den Lingen ein Vorbild zu sein und das Joch des Kohm abzuwerfen. Die Erscheinung sagte mir seinen Namen. Er ist 01Jaäsa.«

Draußen lief ein heftiges Beben durch die Stadt. In Trauben fielen die Linge von den Türmen und lösten sich aus der Fusion.
Verwirrt rappelten sie sich auf und sahen die Sonne in Konjunktion mit Skor stehen. Es wirkte, als schwebten die beiden großen Gestirne direkt über einem unscheinbaren Außenlager am Rand der Siedlung. Etwas Seltsames ging hier vor.

»Etwas Wunderbares geschieht«, sagte 41Drinka, »und doch habe ich ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache.«

 

Hallo Naut!

Einmal schreibst du Aerozoons und dann Aerozoen. Wenn beides dasselbe ist, ist eins falsch geschrieben. ;)

Mal ein etwas anderes "Krippenspiel". Der erste Satz, nach dem Zitat ist richtig gut - irgendwie. Auch die Idee und Umsetzung ist dir gut gelungen - das hat mir gefallen.
Jedoch haust du mir die verschiedenen, fremdartigen Begriffe, wie einen nassen Lappen um die Ohren. So gut wie keine Erklärungen oder Beschreibungen der Dinge. Es ist ja manchmal recht spannend, wenn der Leser ein wenig mitdenken und seine Phantasie aus der hintersten Ecke kramen muss. Hier stiftet das ein wenig Verwirrung oder es wirkt sehr überfrachtet.

Hattest du mal den Wunsch geäußert, dass man Text einrücken kann? Dann hast du dich hier ja ordentlich ausgetobt. :p

Gern gelesen.


LG
flash

 

Hi Flash!

flashbak schrieb:
Einmal schreibst du Aerozoons und dann Aerozoen. Wenn beides dasselbe ist, ist eins falsch geschrieben. ;)
Nee, einmal Genetiv, einmal Plural. Das ist Griechisch ;)
Auch die Idee und Umsetzung ist dir gut gelungen - das hat mir gefallen.
Danke.
Jedoch haust du mir die verschiedenen, fremdartigen Begriffe, wie einen nassen Lappen um die Ohren.
Watsch! :)
So gut wie keine Erklärungen oder Beschreibungen der Dinge.
Werde ich mir nochmal ansehen. Eigentlich dachte ich, ich hätte schon genug erklärt, aber als Autor habe ich natürlich sowieso Bilder im Kopf.
Hattest du mal den Wunsch geäußert, dass man Text einrücken kann? Dann hast du dich hier ja ordentlich ausgetobt. :p
Mache ich jetzt immer. Schließlich war es mir ernst mit dem Wunsch. :)

Danke & frohes Fest,
Naut

 

Nee, einmal Genetiv, einmal Plural. Das ist Griechisch
Ich geh' nur griechisch essen.

Werde ich mir nochmal ansehen. Eigentlich dachte ich, ich hätte schon genug erklärt, aber als Autor habe ich natürlich sowieso Bilder im Kopf.
Eigentlich würde ich gerne wissen, wie Linge aussehen oder was genau einen Kühler ausmacht.
Am Anfang hatte ich einige Schwierigkeiten, alles einzuordnen, da ich nicht wusste, wohin die Reise gehen würde. Es wäre sicher einfacher, wenn dem Leser ein wenig Hilfe zuteil würde.

 

flashbak schrieb:
Eigentlich würde ich gerne wissen, wie Linge aussehen oder was genau einen Kühler ausmacht.
Wertvoller Hinweis! Ich werde versuchen, das einzuarbeiten, ohne den Leser mit der Nase daraufzustoßen.

Danke,
Naut

 

Nach langer Abstinenz:

1A Geschichte. Ich muss sagen, dass mir gerade der Punkt, den flash angesprochen hatte, mit den Beschreibungen, sehr gut gefällt. Man merkt richtig wie das Hirn arbeitet und ich glaube manchmal ist es einfach nur gut, wenn man nicht alles 100% erklärt um die Ohren kriegt, sondern lieber solche tollen Begriffe, für die man sich dann selbst ein Bild machen kann. Würde daran nix mehr ändern.

Wogegen ich mich allerdings wehren musste war, in den Lingen Borg zu sehen ^^
Star Trek sux

PS: Du hast noch viel mehr Lob für die Story verdient, aber ich bin gerade zu faul
*g*

 

Hallo Naut,

Kann mich flashbak vollständig anschließen. Ein paar erläuternde Details könnten nicht schaden. Die Geschichte ist dennoch sehr gelungen. Wenn man aufmerksam liest verschwindet man fast in einer anderen Welt...

 

Hallo Naut,
eigentlich schon alles erwähnt: originell, gern gelesen, sehr viele Fremde Dinge und Wesen, ein bisschen mehr Hilfe bitte.
Trotzdem richte ich dir die erste Ausstülpung meines rechten Manipulators entgegen! ;)
Gruß, Elisha

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo naut,

eine pfiffige Grundidee liegt deiner Geschichte zugrunde. Doch wenn man mal auf der richtigen Spur ist, überrascht nicht mehr viel, über eine Beschreibung geht das Ganze nicht hinaus. Was die Umformungen bekannter Bibelsequenzen betrifft, hast du interessante Bilder entworfen, bemerkenswert, wie die menschliche Fantasie bei so einer Aufgabe rekombiniert.

Gute Unterhaltung ist der Text allemal, erinnert an Lems Robotermärchen.

L G,

tschüß… Woltochinon

 

Hallo Sandnix,

schön, Dich wieder mal zu sehen und danke für das Lob. Ich hoffe auf neue Geschichten von Dir!

Hi HienTau,

bei nächster Gelegenheit ergänze ich ein paar Details. Flash hat Recht bzgl. der Kühler und des Aussehens der Protagonisten.

Danke Elisha! Schön, dass es Dir gefallen hat.

Danke auch Dir, Woltochinon.

Aber ein bisschen verändert habe ich die Situation schon, insbesondere was die Erbsünde und die Besatzung betrifft. Aber was will ich mehr, ein Vergleich mit dem großen Lem ist doch genug! :)

Festliche Grüße,
Naut

 

Hi Naut,

toll, deine Geschichte. Sehr fantasievoll umgesetzt, auch wenn mich der Plot nicht gerade aus den Schuhen gehauen hat. Den kannte ich nämlich schon. :D

Jetzt mal im Ernst, deine Umsetzung ist wirklich gut. Schön finde ich auch, dass du so viel offen lässt. Ich weiß nicht, wie diese Wesen genau aussehen, aber es spielt keine Rolle, du lässt das absichtlich offen, damit man seine Fantasie spielen lassen kann.
Und auch die fremden Begriffe haben mich da kein bisschen gestört.

Kleiner Kritikpunkt - den du nun sicher leicht verschmerzen kannst: den letzten Satz fand ich ziemlich doof.

In diesem Sinne
c

 

Also auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt vielleicht etwas konservativ wirke: Hat mir leider überhaupt nicht gefallen! Das liegt aber nicht an der schon mehrfach angesprochenen Detailsache !
Stilistisch ist es ja super, und auch die Idee ist mal was anderes!
Aber ich bin halt der Meinung, das man manche Themen eben nicht unbedingt in Formen pressen sollte, die so nicht gedacht waren (hm, werd´wohl der einzige sein, der so denkt, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.)

Na ja, nichts für ungut (und nicht böse sein), ist nur eine persönliche Ansicht!

Gruß
Leser1000

 

Jooaaah! Auch ich bin nur semibegeistert. Wie mans dreht und wendet, es passt einfach nicht zusammen: die Bibelzitate, das ganze Setting - das mir, Klammer auf, zu vage gezeichnet ist; vielleicht greifst du mal aufs gute alte "Tell" zurück ;), Klammer zu. Die Atmosphäre ist kalt, die Protagonisten haben nichts liebevolles, strahlen keine Wärme aus, transportieren den Gedanken nicht. Nee, je länger ich drüber nachdenke, desto weniger gefällt sie mir. :)

Advent, Advent!

Dante :xmas:

 

Hi Chazar,

danke für's Lob. Der letzte Satz war - ganz biblisch - der erste, insofern konnte ich mich schwer davon trennen. Werde es aber erwägen.

Hallo Leser,

bin Dir nicht böse, im Gegenteil, es wundert mich, dass der Widerspruch erst so spät kam. Ich hatte durchaus damit gerechnet, dass mir jemand Kontra geben würde.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man jedes Thema in jede Form bringen sollte, und ich finde meine kleine Geschichte hundert mal näher am weihnachtlichen Gedanken als alle X-Mas-Episoden in diversen Fernsehserien, aber wenn's Dir nicht gefällt, ist das natürlich legitim. :)

Hi Dante,

wär ja auch fatal, bei der Hitze noch Wärme auszustrahlen, nicht wahr? :D Aber Spaß beiseite, ich muss also das Setting ausbauen. Es fehlen ein bisschen Wärme und Liebe, mal sehen, was ich da noch machen kann. (*schluchz*)

Grüße,
Naut

 

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