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Bela

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16.05.2004
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Bela

Mit meinen Worten möchte ich Dir ein Bild malen, mit meinen Gefühlen Farbe darin bekennnen.

Auf dem weißen Blatt ein Hauch von Rose, unsere Begegnung, meine spontane Zuneigung. Dazu mischt sich ein wenig Beige für Deine natürliche Schönheit, umgeben vom zarten Himmelblau Deiner ängstlichen Distanz. Das wachsende Vertrauen zwischen uns dargestellt durch den hellgrünen Hintergrund.

Unten ein satter Nährboden in Braun, der den Wurzeln unserer purpurnen Gefühlspflanze Halt gibt. Gelbe Schattierungen symbolisieren die Sonne gemeinsamer Erfahrungen, dunkles Grün wachsende Nähe. Oben nasses Blau, welches Wasser auf die Mühlen unserer Liebe spendet.

Feine schwarze Linien spinnen ein Aderngeflecht, der Lauf der Zeit, das nahende Lebensende, das auch unsere Liebe nicht aufhalten konnte.

Ein weißes Blatt ohne Dich, ohne Farbe - oder mit allen Farben dieser Welt, sobald Dein liebendes Auge prismengleich darauf blickt.

 
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Guten Tag,

erstmal: hübsche Geschichte! Eine Mischung aus Lyrikgemälde und Gedicht, hat mir sehr gut gefallen, vor allem, dass du sie in einer angenehmen Länge geschrieben hast. Manchmal artet dein Stil ein bisschen zu sehr ins Umgangssprachliche aus. Und noch was:

mariewulf schrieb:
Gelbe Schattierungen

:confused:

Wenn, dann: Gelbe Sonnenscheibe/Himmelsscheibe/öhrm... :confused: dir wird bestimmt noch was einfallen! :thumbsup: .Einfallsreichtum hast du ja in dieser Geschichte bewiesen!

Grüße,

Lestat

 

Hallo Lestat,

vielen Dank für Dein Feedback und Deine Kritik, ich werde in einer ruhigen Minute noch einmal über eine Umformulierung nachdenken.

Liebe Grüße

 

Hallo mariewulf, ziemlich gut.
So schreibt der, der empfinden kann!

"Wasser auf die Mühlen der Liebe spendet" ist mir ein klein wenig zu viel der klassischen Lyrik! Aber noch weit entfernt vom Stilbruch.

Toll!

Stefan

 

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