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Bier und Fingerkloppe

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27.08.2000
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Bier und Fingerkloppe

„Ich hab’ keinen Bock“, lautet der einzige Teil von Biers Satz, den ich verstehen kann. Der Rest geht in betrunkenem Genuschel und lauter Musik unter.
„Was hast du gesagt?“ erkundige ich mich halbherzig und hoffe insgeheim, dass er meine Frage ignoriert, denn im Grunde interessiert es mich nicht die Bohne, wozu Bier keinen Bock hat. Vermutlich hat er keine Lust, auf die Toilette zu gehen. Alles schon mal dagewesen. Unglücklicherweise ist er noch nicht betrunken genug und hat mitbekommen, was ich gesagt habe.
„Zur Arbeit zu gehen, morgen. Kein Bock“, erklärt er und fuchtelt mit der Dose in der Luft herum. Die Dose enthält jenes Getränk, dem Bier völlig zurecht seinen Spitznamen verdankt.
„Zur Kenntnis genommen“, antworte ich, denn mir fehlt einfach die Energie, mir eine weitere von Biers Tiraden über seinen Job anzuhören. Was wird er auch Bäcker, wenn er das frühe Aufstehen hasst. Und ich muss dann sein Gemecker ertragen. Ich sehe mich um, ob mich irgendwer der Anwesenden von der Bürde erlösen kann, weiterhin mit Bier sprechen zu müssen, aber Magen unterhält sich gerade mit Hacke über Fußball, und von Kantmeyer fehlt jede Spur.
Es ist Donnerstag. Besäufnis bei Hacke zuhause. Heute schlägt das Bier irgendwie nicht an.
„Wenn ich studieren würde, so wie du, dann bräuchte ich morgen gar nicht hinzugehen, ne?“, lallt Bier und klopft mir auf die Schulter. Eine Gedankenblase erscheint unsichtbar über meinem Kopf und enthält das Wort „Erbarmen“.
„He Hacke“, rufe ich über den Lärm hinweg, „meinst du die Mädels kommen noch?“ Ein ganz jämmerlicher Versuch, ich weiß, aber irgendwie muss ich die Konversation mit Bier unterbinden, selbst, wenn es eine so sinnlose Frage wie diese ist. Um mir eine bessere auszudenken fehlt mir gerade irgendwie die Energie.
„Wenn du Sonja meinst, die ist bei Brocken. Wollen irgendwas für die Schule machen“, lautet Hackes Antwort. Schön, das war schon mal nichts.
„Und was ist mit Kantmeyers Freundin?“ frage ich.
„Ist im Urlaub“, meint Magen. Danach wenden sich die beiden wieder ihrer Fußballunterhaltung zu. Habe Kantmeyers Freundin noch nie zu Gesicht bekommen. Wohnt angeblich nicht hier im Dorf. Ich wette, der hat gar keine. Urlaub, ha.
„Schon wieder alle“, verkündet Bier und dreht zur Demonstration die Dose um, aus der ein Tropfen herausläuft. Er schüttelt die Dose noch mal. Ja, Bier, ich habe gesehen, dass du die Dose leergetrunken hast. Sogar den muffeligen Rest am Grund. Gut gemacht.
Er nimmt sich eine neue Dose und beginnt wieder: „Hm, ich will echt nicht zur Arbeit. Kotzt mich an.“ Oh Mann.
In dem Moment kommt Kantmeyer wieder rein. Weiß der Geier, wo er gewesen ist. Er geht rüber zur Anlage, legt irgendeine grässliche CD ein und dreht noch lauter, dann hockt er sich im Schneidersitz zu uns aufs Sofa. Ich bin ihm zu ewigem Dank verpflichtet.
„Wo warst’n?“ fragt Bier und schaut in seine Dose. Vermutlich sucht er dort nach Antworten.
„Zigarettenautomat. Hab da Fetzen und Puff getroffen, die wollen nachher noch zu den Junggesellen.“
„Aha“, sagt Bier, womit er mir die Mühe zu antworten abgenommen hat. Ich trinke einen Schluck aus meiner Dose, die heute einfach nicht leer zu werden scheint, und sehe mir das abscheuliche Muster der Tapete an, die den Partykeller von Hackes Eltern ziert. Menschen haben diese Tapete entworfen, andere haben sie hergestellt, wieder andere haben sie verkauft. Und dann gibt es tatsächlich welche, die sie erworben und ihren Keller damit tapeziert haben. Unfassbar.
„Haste eigentlich in letzter Zeit was von Schmitti gehört?“ fragt mich Kantmeyer, während er sich einen Wodka eingießt.
„Nein, warum?“ Immer noch besser, als mit Bier zu sprechen, denke ich, ansonsten hätte ich wohl nicht die Energie aufgebracht, eine weiterführende Frage zu stellen.
„Der meldet sich gar nicht mehr. Bei ihm zuhause geht auch keiner ran.“
„Ist ja komisch“, sage ich. Irgendwie war das nicht das Richtige, es folgt nur Schweigen, Ich spüre, dass Bier jede Minute wieder seinen Mund öffnen und, Gott bewahre, etwas sagen könnte. Ich versuche es mit einem Präventivschlag.
„Bier hat keinen Bock, morgen zur Arbeit zu gehen“, sage ich.
„Mal was neues.“ Hacke und Magen haben ihre Unterhaltung offenbar erfolgreich abgeschlossen und sind zur Sitzecke rübergekommen. Ich hoffe, ich kann Biers Probleme auf irgendwen abwälzen. Bisher scheint es zu klappen: Magen hat angebissen.
„Wieder keinen Bock aufzustehen, was?“ Er knufft Bier in die Seite. Der grummelt etwas unverständliches. „Musst doch erst in... vier Stunden raus. Höhöh.“
„Will irgendwer Darts spielen?“ fragt Hacke in die Runde.
„Vielleicht nicht“, sage ich und betrachte uninteressiert die DDR-Flagge, die Kantmeyer mal in einem Anflug von subtiler Ironie an die Wand gepinnt hat. Ein Senf-Fleck ist darauf. Ich bemerke, dass jemand inzwischen die Ramones aufgelegt hat: Twenty-twenty-twenty four hours to goooo, I wanna be sedated…
Seufzend beschließe ich, auf die Toilette zu gehen, obwohl ich gar nicht muss. Ich schließe die WC-Tür hinter mir ab und hocke mich auf den geschlossenen Toilettendeckel, den Kopf auf die Arme gestützt. Normalerweise hat Hacke hier immer Zeitschriften herumliegen, da seine Eltern das Klo so gut wie nie benutzen. Da findet man immer neue Ausgaben von Prall & Drall oder dem Dickerchen Magazin, doch heute ist keine davon aufzufinden. Ich überlege, ob ich trotzdem Hand anlegen soll, doch ich kann mich nicht dazu durchringen, diesbezüglich in irgendeiner Form die Initiative zu ergreifen. Nach einer Weile kehre ich in den Keller zurück. Die Stimmen der anderen sind merklich lauter geworden.
„Na, war’s erfrischend?“ fragt Magen als ich reinkomme.
„Nein und so.“ Ich lasse mich aufs Sofa fallen.
„Wir haben eine Lösung“, erklärt Magen und zeigt auf Bier. Der strahlt. Total besoffen. Ich nicke, aber nur soviel wie nötig.
„Jo, ich muss mir nur den kleinen Finger brechen. Hab gehört, das ist kein großes Ding.“ Bier sieht sich zu den anderen um, als ob er Bestätigung braucht. Die grinsen.
Ich kann kaum glauben, was ich da höre, tue aber so, als wäre diese Idee Nobelpreisverdächtig.
„Das haut bestimmt hin“, sage ich.
„Jo, und dann geh ich zum Arzt und bin erst mal ne Weile krankgeschrieben. Kein Bock auf die Arbeit. Ihr müsst mir natürlich dabei helfen.“
Ich fühle mich plötzlich, als ob ich mich mit einer unglaubliche Geschwindigkeit von dieser Szene entfernen würde, ich bin ganz weit Weg, ich beobachte die folgenden Geschehnisse als eine Art unabhängiger Beobachter. Nicht mal zum Kopfschütteln kann ich mich überwinden, obwohl ich allen Grund dazu gehabt hätte.
Bier legt seine rechte Hand auf den Tisch, den kleinen Finger abgespreizt und fordert die anderen auf, draufzuschlagen. Zu Beginn sträuben sie sich etwas, doch Bier ermutigt sie.
„Los, macht schon, bevor ich es mir anders überlege.“ Er nimmt noch einen kräftigen Schluck aus der Dose und drückt sie dann zusammen.
Kantmeyer lässt als erster seine Hemmungen fallen und schlägt mit der geballten Faust auf den Finger, aber zu mehr als einem müden „Au!“ seitens von Bier reicht es nicht.
„Da müsst ihr euch mehr anstrengen!“ fordert Bier sie auf. Jetzt machen auch Magen und Hacke mit, die jeder auf den Finger einschlagen, erst zögerlich, aber dann um so heftiger. Bier verzieht das Gesicht, doch sein Finger ist noch voll funktionsfähig, als er ihn anhebt und bewegt.
„Verflucht! Das muss doch gehen!“ ruft Magen und beginnt, auf Biers Finger einzutreten. Bier schreit.
„Bist du verrückt?“
„Nun, willst du zur Arbeit, oder willst du frei haben?“
„Okay, aber macht schnell.“
Die anderen beiden kommen ebenfalls rasch auf den Geschmack und treten jeder mehrmals mit voller Wucht auf Biers Finger, aber der erweist sich als unerwartet robust. Er färbt sich zwar rot, doch der Knochen ist nach wie vor intakt.
„Verdammt!“ meint Hacke. „Ich gehe jetzt den Hammer holen.“
Biers Gesicht verzieht sich zunehmend, doch der Alkohol scheint die gröbsten Schmerzen abzudämpfen. Im Augenblick jedenfalls.
„Sitz nicht nur rum“, ruft Kantmeyer. „Probier’s doch auch mal.“
„Nein und so“, höre ich mich sagen.
Während Hacke in der angrenzenden Heimwerkstatt seines Vaters nach einem geeigneten Werkzeug kramt, entwickeln Kantmeyer und Magen eine alternative Strategie.
„Komm mal mit“, sagt Kantmeyer, packt Bier am Arm und zerrt ihn zum Kühlschrank. Bier schaut ungläubig, als die Kühlschranktür geöffnet und sein Finger dazwischen platziert wird. Bevor er jedoch die Chance bekommt, es sich anders zu überlegen, schlägt Kantmeyer die Tür zu
„Scheiße!“ schreit Bier und stößt ein jaulendes Geräusch aus. Doch ein kurzer Check ergibt, dass der Finger noch ganz ist. Die Kühlschranktür kommt noch ein- zweimal zum Einsatz, dann ist die Schranktür dran, doch auch die führt nicht zum gewünschten Ergebnis. Biers Augen tränen, sein Gesicht ist puterrot. Der Finger ebenfalls, doch gebrochen ist er nicht. Er scheint jedoch zu pulsieren.
In diesem Moment erscheint Hacke mit dem Hammer in der Hand und ruft: „Hand auf den Tisch!“
Das ist der Moment an dem ich meine Augen abwende. Im Versuch, mich von Biers Gebrüll abzulenken, greife ich mir mittels minimaler Kraftanstrengung eine Heimwerkerzeitschrift vom Tisch und mime den Lesenden. Danach sehe ich mir lange das Muster des orange-braun bezogenen Sofas an. Nach einer Weile verstummt das Krachen. Ich sehe auf. Die Prozedur scheint beendet zu sein.
„Au, Scheiße, Mann. Auargh!“ Das sind die einzigen Worte, die man zwischen Biers tierischen Schmerzlauten heraushören kann. Sein Finger ist mittlerweile blau angelaufen und pocht.
„So“, sagt Kantmeyer und wischt sich den Schweiß von der Stirn. „Das hätten wir, glaube ich.“
Bier wimmert, aber er hat bereits einen neuen namensgebenden Drink in der linken Hand. Ich nehme mir auch eins und kippe es schnell runter und es beginnt wieder zu fließen, heute Abend.

Nächster Tag. Kater. Heute wohl keine Uni.
Ich kann mich gar nicht mehr so genau erinnern, wie ich nach Hause gekommen bin, habe aber schlimme Ahnungen. Ein Blick aus dem Fenster bestätigt, dass ich mit dem Fahrrad gekommen bin - aber nicht mit meinem, sondern mit dem von Magen, auf dem ich im nüchternen Zustand unmöglich fahren kann. Ich sehe auf die Uhr. 16:30. Okay. Ich bringe alle Energiereserven auf und rufe Hacke an, der mir erst mal erzählt, dass Bier heute früh beim Arzt war, der festgestellt hat, dass der Finger nicht gebrochen ist.
„Und was bedeutet das für Bier?“
„Nun, das bedeutet, dass Bier trotzdem zu Arbeit muss! Huahaha.“ Hacke lacht sich schlapp.
„Ironie zur Kenntnis genommen“, sage ich.
„Kommst du heute Abend vorbei?“ fragt Hacke.
„Was läuft denn?“
„Magen hat’n Kasten Bier gekauft.“
„Klar, ich bin da“, sage ich und lege auf.

 

[Anmerkung]
Moin.
Die Story ist schon zwei Jahre alt, war eine ganze Weile lang verschollen, oder zumindest verschollen geglaubt und taucht jetzt doch nach ihrer Widerentdeckung in leicht modifizierter Form im Forum auf. Ein Handlungsstrang wurde in die Tonne gekloppt, und was übrig blieb ist fast schon nüchterner Realismus, für meine Verhältnisse. Oha.
[/Anmerkung]

 

Hallo, lukas_iskariot, der Helmut Krausser kennt!

Ich kenne ihn leider nicht. Muss ich jetzt etwas von ihm lesen, um mit der Kritik etwas anfangen zu können?

Gruß

Ben

 

eine Geschichte namens "Wege des Brennens. Elektrische Herzen.", die mir sehr verwandt vorkam (Ampuitation, Stimmung), auch der Roman "Fette Welt", aber ich habe mich anscheinend geirrt, was soll`s.
Wieso, ähnlich kann's ja sein, ist aber bloß zufällig ähnlich. ;)

 

Hallo Ben,

für meinen Geschmack kommt die Geschichte zu langsam ins Rollen. Den Anfang fand ich ziemlich langweilig. Okay, den Protagonisten ist auch fad, aber man könnte ein wenig kürzen, find ich. Ab der Idee von Bier, die Integrität seines Fingers zu opfern, wird es spannend. Der Schluss ist richtiggehend schmerzhaft für mich gewesen. Vielleicht nicht direkt angenehm, aber interessant.

Grüße,
Stefan

 

Moin!

Danke für den Kommentar.

für meinen Geschmack kommt die Geschichte zu langsam ins Rollen. Den Anfang fand ich ziemlich langweilig. Okay, den Protagonisten ist auch fad, aber man könnte ein wenig kürzen, find ich.
Hast recht. Nach dem Wegkürzen eines eher überflüssigen, metaphysisch angehauchten Handlungsstranges, blieb im ersten Teil nur noch die Langeweile des Protagonisten übrig. Das ist dann das Dilemma, wenn man sich im Kopf eines gelangweilten befindet, dass die Story selbst ebenfalls dazu tendiert. Nun könnte man natürlich sagen: Gut rübergebracht! ;)
Ich denke aber, dass sich da tatsächlich noch das eine oder andere am Anfang kürzen ließe.

Gruß

Ben

 

Hi Ben!

Erst Textkram:

Die Dose enthält jenes Getränk, dem Bier völlig zurecht seinen Spitznamen verdankt.
Dachte ich mir's doch.

aber Magen unterhält sich gerade mit Hacke über Fußball, und von Kantmeyer fehlt jede Spur.
Also der "Magen" Gag ist echt ganz gut.

s ist Donnerstag. Besäufnis bei Hacke zuhause. Heute schlägt das Bier irgendwie nicht an.
Häh? Vorher dachte ich, sie wären in einer Bar, aber scheinbar sind sie bei Hacke zu Hause. Würde ich am Anfang etwas klarer stellen.

Eine Gedankenblase erscheint unsichtbar über meinem Kopf und enthält das Wort „Erbarmen“.
Hehe.

Menschen haben diese Tapete entworfen, andere haben sie hergestellt, wieder andere haben sie verkauft. Und dann gibt es tatsächlich welche, die sie erworben und ihren Keller damit tapeziert haben. Unfassbar.
Sehr gute Stelle.

„Nein und so“, höre ich mich sagen.
Beim ersten Mal fand ich's sehr gelungen, jetzt nicht mehr so recht, ist wahrscheinlich Geschmacksache.

wie ich nach hause gekommen bin
Hause (groß)

ber es nicht mit meinem, sondern dem von Magen, auf dem ich im nüchternen Zustand unmöglich fahren kann.
Solltest du nochmal durchlesen.


Die Story hat mir gefallen, sie ist ruhiger als die, die ich bisher von dir kenne, aber sie gefällt mir.
Stellenweise sehr witzig, aber auch melancholisch, weswegen ich sie gerne wieder hervorhole, dass vielleicht auch andere sie noch lesen.

In diesem Sinne
c

 

hehehe.. ich hab ein paar mal schmunzeln müssen. Am Anfang ab den vielen (teilweise unglaublich dämlichen) Namen, erst am Ende aufgrund des Plots. Ich rate dir, die Einleitung etwas zu kürzen, denn sie langweilt einfach, auch wenn das wohl so beabsichtigt war, weil dem Prot auch langweilig ist. Hätte echt nicht gedacht, dass es sich noch so gut entwickelt :) , denn als die Geschichte erst mal ins Rollen kam, hat sie mir wirklich gefallen. Stilistisch auch sehr schön geschrieben, ohne Unsauberheiten oder Detailfehler.

 

Mahlzeit!

Das erinnert mich an meine Jahre bei der Post. Da hat sich mal einer den Arm in der Fahrstuhltür eingeklemmt und der wurde dick und er ging zur Aufsicht und zeigte ihr den Arm. Die Aufsicht hat bloß abgewunken und "... Simulant ..." gemurmelt. Da lief er wütend in den Waschraum und hat sich den Arm mit aller Kraft auf die Kante der Waschbetonbecken gedonnert. Es macht "Knacks" und der Kerl bricht zusammen und kotzt vor Schmerzen seinen Mageninhalt vor meine Füße (ich hab mich grad gewaschen). Ich wollt ihm helfen, aber er war außer sich vor Wut und Schmerz und stand auf und schrie immerzu: "So! Simulant! Jetzt zeig ich ihm mal den Simulant! Simulant! Ha! Am Arsch lecken kann er den Simulant ... etc. pp. ...
Ich hab mich dann abgetrocknet und erst mal ne Cola gezogen. Immerhin hatte er den Arm vier Wochen in Gips.

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin!

Dank euch fürs Lesen meiner kleinen Milieustudie.

@Chazar:

Also der "Magen" Gag ist echt ganz gut.
Gibt auch Leute mit noch schlimmeren Spitznamen, wie etwa "Buckel".

ber es nicht mit meinem, sondern dem von Magen, auf dem ich im nüchternen Zustand unmöglich fahren kann.

Solltest du nochmal durchlesen.

Stimmt, ist ein wenig seltsam.
Die Story hat mir gefallen, sie ist ruhiger als die, die ich bisher von dir kenne, aber sie gefällt mir.
Stellenweise sehr witzig, aber auch melancholisch, weswegen ich sie gerne wieder hervorhole, dass vielleicht auch andere sie noch lesen.
Ja, die Story ist ruhiger, diesen ruhigen Anfang finden einige etwas langweilig. Aber ich hab mich noch nicht entschieden, ob ich da etwas kürze oder nicht. Im Moment hab ich eh keine Zeit, zu überarbeiten.
Danke für den Kommentar!

@Anea:

Ich rate dir, die Einleitung etwas zu kürzen, denn sie langweilt einfach, auch wenn das wohl so beabsichtigt war, weil dem Prot auch langweilig ist.
Das ist das Dilemma. Der Gewaltausbruch am Schluss sollte mit der Langeweile zu Beginn kontrastieren. Klappt vielleicht zu gut.

@Morph:

Hehehe.
Der in dieser Story beschriebene Vorfall basiert auch auf einer wahren ("wahr" ist da mit Vorsicht zu genießen) Begebenheit. Sagen wir mal, es basiert auf einer Legende. Die Leute kommen auf Ideen...

Gruß

Ben

 

Hi Ben!

Nee, ich würd den Anfang so lassen wie er ist.
Gerade der von dir angesprochene Kontrast hat mir gut gefallen.

Gruß
c

P.S.: Was du für Leute / Legenden kennst...

 

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